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Zielgruppe der Präsentation


Aika

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Hallo in 2 Wochen habe ich meine Präsentation/mündliche Abschlussprüfung als FISI. Meine Zielgruppe ist eine firmeninterne Abtl. sowie der Führungskreis. Nun habe ich auf Anraten meines Ausbilders zu Begin 2 Folien, die mein Unternehmen vorstellen- Größe/Branche/Standorte/Mitarbeiterzahl..... Ist dies richtig oder eher nicht - da ja meine Zielgruppe nur aus Mitarbeitern besteht und diese dies doch wissen sollten. !??

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Normal poste ich hier nicht 2x nacheinander, da aber noch keiner geantwortet hat muss ich noch etwas anhängen: Soll man zur Präsentation ein Handout und Moderationskarten mitbringen oder nicht. (darüber herrscht bei uns auch Uneinigkeit) Handout dann die Folie ausgedruckt?? oder wie??

Vielleicht noch gut zu erwähnen es geht um die IHK BaWü/KA

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Moin,

zu deiner letzten Frage:

Als Fallback sind Handouts (also die Folien gedruckt) sicher nicht verkehrt.

Wenn also erst der Beamer explodiert und dann der Overheadprojektor streikt kannst du zaubern und mit den Handouts trotzdem die Präsi halten.

Moderationskarten finde ich gut. Schreib aber nicht den gesamten Text der Präsi drauf, sondern nur Stichpunkte. Du wirst bei den Übungsdurchgängen merken, an welchen Stellen du ins Stocken kommst - die Punkte dann notieren.

Ausserdem hast du was in der Hand, an dem du dich in deiner Nervosität festhalten kannst und die Finger nicht vor Nervosität verknotest. ;)

Zu der Frage aus dem ersten Post: Ich halte ja nicht so viel vom "Zielgruppentheater", eine Einführung der Firma sollte aber schon vorkommen.

Ich könnte es mir so vorstellen "Das Projekt fand in meinem Ausbildungsbetrieb, der Nasebohrer GmbH statt. Die Nasebohrer GmbH stellt an 5 Standorten in Deutschland qualitativ hochwertige Nasenbohrer her. Dabei werden alle Prozesse durch die interne IT unterstützt. Die Präsentation richtet sich an die Leitung der internen IT und die fachlich eingebundenen Kollegen".

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Ausserdem hast du was in der Hand, an dem du dich in deiner Nervosität festhalten kannst und die Finger nicht vor Nervosität verknotest.

Ganz schlimme Falle, beim Praesentieren nichts in der Hand halten, Moderationskarten vor sich auf den Tisch legen.

Zwing Dich die Haende an deine Beine zu packen, wenn Du sie nicht fuer Gesten brauchst. An irgendwas fummeln waehrend man redet wirkt auf das Publikum einfach unsicher.

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Etwas in der Hand zu halten, bedeutet nicht, dass man daran herumfummelt. Die Hände an die Beine zu packen, sieht da schon merkwürdiger aus.

Ich habe bei Präsentationen immer einen Presenter in der Hand (Vorher war es der Kugelschreiber) und das macht schon viel aus.

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Zwing Dich die Haende an deine Beine zu packen, wenn Du sie nicht fuer Gesten brauchst. An irgendwas fummeln waehrend man redet wirkt auf das Publikum einfach unsicher.

Moderationskarten in der Hand bringen Ruhe, weil man dann eben nicht nervös an irgendwas herumfummeln kann. Alternativ kann es der von Polar genannte Presenter sein.

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Die Hände an die Beine zu packen, sieht da schon merkwürdiger aus.

Nicht wirklich :) sollst sie ja nicht glatt ausstrecken ... Google einfach mal nach Handposition beim Praesentieren. Oder nimm Dich auf Video auf, Du wirst den Unterschied merken.

Ich haetts vorher auch nicht gedacht bis man mich gefilmt hat.

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zurück zur Zielgruppe:

das ist genau das Problem, wenn man 'ne Zielgruppe abseits des Prüfungsausschuss wählt.

Nur als Idee, evtl nicht ausgereift: die Firma der eigenen Firma vorstellen ist doof. Wie wäre es, wenn du das vor dem Vortrag kurz thematisierst und dem Prüfungsausschuss eine kleine Firmenvorstellung als Handout in die Hände drückst? Mit dem Hinweis, dass das zur Orientierung des Prüfungsausschuss ist.

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Nicht in der eigentlichen Präsentation die Firma vorstellen, wenn z.B. interne Anwender etc. als Zielgruppe gewählt wurde. Habe es selber gemacht und deswegen eine Abwertung bekommen. Ich würde an deiner Stelle die Firma vor der eigentlichen Präsentation vorstellen und dann zur Präsentation übergehen.

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Habe am 30.06 selbst meine mündl. Prüfung bei der IHK Karlsruhe. Ich hatte das bislang so aufgefasst, dass man trotz definierter Zielgruppe (was laut unseren Berufsschul-Lehrern notwendig ist) einfach das komplette Projekt vorgestellt wird, nur eben mit dem technischen Fokus auf der Zielgruppe. Ergo man stellt seinen Betrieb vor und die Zielgruppe kommt erst dann zum Tragen, wenn es um technische Details geht. hanfiis Aussage verunsichert mich jetzt aber doch nochmal.

Nicht in der eigentlichen Präsentation die Firma vorstellen, wenn z.B. interne Anwender etc. als Zielgruppe gewählt wurde. Habe es selber gemacht und deswegen eine Abwertung bekommen. Ich würde an deiner Stelle die Firma vor der eigentlichen Präsentation vorstellen und dann zur Präsentation übergehen.

Du meinst, dass man praktisch zunächst sich und seinen Betrieb kurz vorstellt und dann erst mit Folien oder sonstigen Präsentationsmedien arbeitet, um beides deutlich zu separieren?

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Habe am 30.06 selbst meine mündl. Prüfung bei der IHK Karlsruhe. Ich hatte das bislang so aufgefasst, dass man trotz definierter Zielgruppe (was laut unseren Berufsschul-Lehrern notwendig ist) einfach das komplette Projekt vorgestellt wird, nur eben mit dem technischen Fokus auf der Zielgruppe. Ergo man stellt seinen Betrieb vor und die Zielgruppe kommt erst dann zum Tragen, wenn es um technische Details geht. hanfiis Aussage verunsichert mich jetzt aber doch nochmal.

Du meinst, dass man praktisch zunächst sich und seinen Betrieb kurz vorstellt und dann erst mit Folien oder sonstigen Präsentationsmedien arbeitet, um beides deutlich zu separieren?

Hab mal bei meiner IHK angerufen (Koblenz), die meinten die Präsentation soll weitestgehend neutral gehalten werden. Es soll entweder das gesamte Projekt ODER ein technischer bzw. kaufmännischer Inhalt genauer betrachtet werden. In diesem Falle ist die Zielgruppe entsprechend auszurichten (technisch = Fachabteilung, kaufmännisch= Verkaufgespräch)

Bei der allgemeinen Vorstellung wie gesagt neutral und auf den Prüfungsausschuss ausgerichtet. Es kann aber sein das es von IHK zu IHK anders sein soll.

Bei der "allgemeinen" Version MÜSSEN folgende Themen behandelt werden:

- Einleitung (Vorstellung mit Name Beruf und Firma)

- Firmenprofil

- Projektumfeld (betrieblich /technisch)

- IST /Soll Zustand

- Entscheidungsfindung (Welches Produkt, evtl. Begründung durch Zeit Kosten oder Nutzenfaktor)

- Projektbeschreibung

- Einrichtung der Systeme / des Projektes /der Software

- Konfiguration ( nur Entscheidungen Was/Warum etc.)

- Funktionsweise (wie funktioniert es (keine technischen Details, Es muss auch ein Laie in groben Zügen verstehen können ;) )

- Tests und Qualitätssicherung (Fehler die auftraten und die Lösung, Anzahl der Tests)

- Zeiteinteilung /Änderung zum vorherigen Zustand durch die Tests aufzeigen

- Fazit: Was ist gut Gelaufen ? Was wurde Verbessert ? Persönlicher und fachlicher Nutzen !

- danach eine ansprechende Überleitung ins Fachgespräch

Ich habe mich dran gehalten und hab am Freitag meinen Termin !

Hoffe ich konnte euch helfen.

Gruß

neochrome

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Ich habe bei der IHK Paderborn meinen Abschluss gemacht. Ich als FIAE habe als Zielgruppe den internen Entwickler genommen. Um den Prüfungsausschuss die Umgebung in der das Projekt durchgeführt worden ist näher zu bringen, habe ich als erstes den Betrieb und das Umfeld vorgstellt. Im Fachgespräch bzw. nach bekanntgabe der Noten wurde dann erwähnt, warum ich denn bitte bei der Zielgruppe interne Entwickler den Betrieb vorgestellt habe. Die Abwertung war jetzt aber nicht extrem, evtl. ca. 2 Prozentpunkte.

Ich würde bei so einer Zielgruppe das Umfeld und den Betrieb VOR der eigentlichen Präsentation erläutern und dann zu der richtigen Präsentation übergehen. So geht man meiner Meinung nach einen sicheren Weg. Die Prüfer wissen über das Umfeld bescheid und haben anschließend nichts an der Zielgruppe auszurichten.

Passt außerdem drauf auf nur ganz wenig Folien zu haben! Die Folien sollen den Vortrag unterstützen, nicht erklären. Verwendet aussagekräfte Bilder, die ihr im Vortrag erläutern könnt. Benutzt nur einzelne Wörter, keine Sätze als Stichpunkte! Nicht zu viele Animationen. Soll-Konzept und Ist-Zustand vllt. als aussagekräftiges Bild darstellen und anhand dessen dann erläutern?

Nur mal so am Rande.

Viel Glück euch!

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@neochrome genau so wie deine Auflistung sieht meine Präsi aus. - Zielgruppe ist Führungskreis der IT, im 1. Punkt = Einleitung erläutere ich das Unternehmen und die entspr. Abteilung in der das Projekt durchgeführt wurde. Wenn ich dann zu Beginn des 2. Hauptpunktes = Planung sage, dass ab hier die eigentliche Zielgruppe angesprochen ist und die Einleitung mehr oder wenigern speziell den Prüfern galt müsste es doch passen. Ich habe mit Deckblatt/Thema und Abschlussseite= Danke für ihre Aufmerksamkeit 15 Folien, dass sollte doch auch passen, oder?? - Soll-Ist-Vergleich ist als Tabelle dargestellt, in der man auch sieht wo ich welche Zeitplanung verschieben musste - dort erläutere ich dann warum..... Hoffe das passt so - oder was denkt ihr????

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@neochrome genau so wie deine Auflistung sieht meine Präsi aus. - Zielgruppe ist Führungskreis der IT, im 1. Punkt = Einleitung erläutere ich das Unternehmen und die entspr. Abteilung in der das Projekt durchgeführt wurde. Wenn ich dann zu Beginn des 2. Hauptpunktes = Planung sage, dass ab hier die eigentliche Zielgruppe angesprochen ist und die Einleitung mehr oder wenigern speziell den Prüfern galt müsste es doch passen. Ich habe mit Deckblatt/Thema und Abschlussseite= Danke für ihre Aufmerksamkeit 15 Folien, dass sollte doch auch passen, oder?? - Soll-Ist-Vergleich ist als Tabelle dargestellt, in der man auch sieht wo ich welche Zeitplanung verschieben musste - dort erläutere ich dann warum..... Hoffe das passt so - oder was denkt ihr????

Wie gesagt, ich habe mich ja letzte Woche bissl wegen meiner Doku mit paar Leuten in der Wolle gehabt, weil ich da ein wenig von den IHK Richtlinien abgewichen bin, und hab gedacht, diesmal passiert dir das nicht, rufste doch einfach mal bei der IHK Tante an und fragst mal höflich nach wie die es wollen ;).

Die hat klipp und klar gesagt, wenn die Präsentation allgemein gehalten ist, dann sollte der Prüfungsausschuss auch als Prüfungsausschuss behandelt werden und nicht als fiktive Zielgruppe. Wenn man eine Zielgruppe wählt muss sie vorher kenntlich gemacht werden, bzw. der Ausschuss darüber informiert werden, weil dann evtl. abgewandelte Bewertungskriterien zum tragen kommen. Ich würde jedoch alles einheitlich halten um Missverständnisse von vornherein auszuschließen. Wie die das dann bewerten müssen die entscheiden, aber wenigstens ist die Entscheidung dann nachvollziehbar und es kommt nicht zu Fragezeichen im Gesicht der Prüfer während des Vortrags.

Alles unter dem Vorbehalt, das es von IHK zu IHK verscheiden sein kann. Ruf am besten an oder schau nach Infos auf der Website.

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Hallo liebe Mitleidenden,

ich werde meine Präsentation Anfang Juli haben und bin leider in der Situation, dass ich auch nicht so recht weiß wie ich die Präsentation gestalten soll.

Die für mich zuständige IHK ist die IHK-Waiblingen (Rems-Murr).

Ich habe dort bereits angefragt, ob Sie mir sagen könne ob eine Zielgruppe vonnöten ist oder nicht. Leider wurde mir nur mitgeteilt, dass Sie mir leider keine Auskunft dazu geben könnten.

Nun bin ich doch sehr verwundert - die IHK selbst kann mir keine Auskunft geben? Wer denn bitte dann?!

Ich habe bereits auf der Seite der IHK-Stuttgart gelesen, dass eine Zielgruppe benötigt wird - aber trifft dies dann auch auf Waiblingen (Rems-Murr) zu?

Ich habe nich so wirklich die Ahnung, was ich nun präsentieren soll - laut des Merkblattes soll man eine Zielgruppe auswählen und die Präsentation soll an die Dokumentation angelehnt sein - allerdings soll sich diese als eigenständiger Teil klar von der Dokumentation abgrenzen.

Wenn ich nun den internen "Aufraggeber" als Zielgruppe wähle, macht es dann überhaupt Sinn über die Funktionalität und die Firma etc. zu sprechen?

Allgemein kann ich diese dann in dem Fall nicht halten, da der "Auftraggeber" wohl selbst weiß, was die Anforderungen, die Ausgangssituation, der Ist-/Soll-Zustand, die Projektbeschreibung etc. sind - oder sehe ich das falsch?

Hoffe Ihr könnt mir helfen - muss unbedingt morgen mit der PP-Präsi beginnen :/.

Bearbeitet von g1x
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Ich muss eben auch eine Zielgruppe angeben - bei mir Führungkreis der IT....

Habe mich nun dazu entschlossen während meine Präsi, wenn ich zur Gliederung komme folgendes zu sagen: "Ich beginne mit einer Einführung in der ich mein Unternehmen kurz vorstelle. Dieser Teil fällt bei der realen Präsentation im Unternehmen weg, da die Kollegen diese kennen sollten. dient aber heute um ihnen einen genauern Einblick ins Unternehmen und die Ausgangssituation zu bieten. Weiter mache ich mit den Anforderungen..............."

Denke so habe ich beide Seiten abgedeckt und es wird klar, dass ich schon weiß, dass man das Unternehmen den Kollegen im Betrieb nicht erläutert. :)

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Warum gibst Du nicht den Prüfungsauschuss als Zielgruppe an?

Weil das in der Regel nicht gestattet ist (IHK Paderborn). Du musst wirklich eine Zielgruppe aus dem realen Umfeld wählen um zu zeigen, dass du fachrelevante Themen zielgruppengerecht mitteilen kannst.

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