ingodingo Geschrieben 2. Juli 2014 Geschrieben 2. Juli 2014 (bearbeitet) Sollte man im Fachgespräch besser auf auf den Dialekt verzichten oder ist das schon in ordnung? IHK Niederbayern Hab für diese ihk auch nichts bzgl. einer zielgruppe gefunden, gibt es hier vorgaben? Bearbeitet 2. Juli 2014 von ingodingo
Gast Geschrieben 2. Juli 2014 Geschrieben 2. Juli 2014 Auch wenn ich kein Prüfer bin: Ein Fachgespräch komplett auf Dialekt würde mir extrem seltsam vorkommen... Das soll jetzt nicht heissen, dass Franken komplett auf das rollende R verzichten müssen, im Sinne einer guten Verständigung (kann ja auch sein, dass ein zugereister Preusse unter den Prüfern weilt) würde ich aber doch den Dialekt vermeiden
Nefasu Geschrieben 3. Juli 2014 Geschrieben 3. Juli 2014 Du hast normalerweise min. 15 Minuten Vorbereitungszeit. In diesen 15 Minuten solltest du dich an die Prüfer "heranfühlen" hören ihnen zu! Sie werden da nicht stumm sitzen und dir beim Aufbau zuschauen, sonern untereinander verschiedene Themen besprechen. Den allgemeinen Tonus kannst du dort bereits heraushören. Prinzipiell gilt das Gesetz zum Schutz der Minderheit: Wenn mindestens ein Prüfer Hochdeutsch spricht, dann hältst du die Präsentation bitte auch auf Hochdeutsch. Wenn du einen Prüfer nicht gehört hast, dann gehe davon aus, dass er deinen Dialekt nicht versteht -> sprich Hochdeutsch. Wenn du dich traust ist es immer schön das Eis zu brechen und mit starkem Akzent Smalltalk zu halten. Wenn du dann merkst, dass mindestens einer merkwürdig schaut, oder sich dem Gespräch enthält, sprich während der Präsentation bitte Hochdeutsch. Wenn dir ein Prüfer sogar ohne Akzent antwortet ist dies eine klare Aussage bitte Hochdeutsch zu sprechen. Wenn du einer der ganz mutigen bist frag doch einfach mal ganz flapsig vor der Präsentation nach, ob der PA die Präsentation auf Hochdeutsch oder mit akzent hören möchte, dann bist du auf der sicheren Seite. Wenn sie es dir überlassen -> sprich Hochdeutsch, dann testen sie deine seriösität. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen bei diesem doch sehr wechselseitigen Thema helfen.
gimbo Geschrieben 3. Juli 2014 Geschrieben 3. Juli 2014 Ich glaube nicht, dass man dafür eine Anleitung benötigt. Im Zweifelsfall Hochdeutsch verwenden oder eben nur mit schwachem Akzent sprechen. Ob das gut ankommt, wenn man wie Sepplpeter von der Alm spricht, würde ich nicht unbedingt auf die Probe stellen wollen...
Wuwu Geschrieben 3. Juli 2014 Geschrieben 3. Juli 2014 Also in Landshut haett glaub ich keiner ein Problem gehabt, wenn ich nur auf bayerisch die Pruefung abgelegt haette, wie es dort in anderen Staedten ausschaut, weiss ich nicht. PS: Letzendlich hab ich mit Harzer Mundart dort gesprochen und trotzdem 98 Punkte erhalten (Abzug fuer Zeitueberschreitung), daher sollte es in Ordnung gehen, musst ja nicht wie ausm tiefsten Dorf sprechen
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