kantstein Geschrieben 9. Juli 2014 Geschrieben 9. Juli 2014 Hallo Leuts. Also, wie die Überschrift vermuten lässt, habe ich ein etwas schwierigeres Problem. Ich bin vor kurzem 25 geworden und möchte mich jetzt (noch!) zum ersten Mal bewerben. Die erste Frage die man sich evtl. stellt ist natürlich - wie kommts? Ich war bis vor kurzem noch mehr oder weniger stark krank. Es ist zwar keine außerordentlich dramatische Krankheit und hat mich auch nicht "physikalisch" davon abgehalten mich zu bewerben bzw. eine Ausbildung zu machen - aber andererseits bin ich ehrlich gesagt froh dass ich keine gemacht habe, sonst hätte ich wahrscheinlich - bedingt durch meine Krankheit - unter meinem Potential schlecht abgeschlossen. Ende letzten Jahres hat ein Arzt diese Krankheit endeckt (bzw. er wusste überhaupt erstmal davon) und seitdem geht es mir stetig besser. Und jetzt starte ich wörtlich "voll durch". Kurzum: ich möchte mich jetzt bewerben und stehe erstmal vor vielen Fragezeichen. Ich sollte dazu sagen ich habe mich schon Anfang des Jahres in meiner alten Heimatstadt beworben, ohne groß zu überlegen und hab schnell gemerkt dass ich noch einige Schwächen aufarbeiten muss. Ich bin diesen Monat in eine größere Stadt gezogen (NRW) und möchte natürlich so viele Fehler wie möglich vermeiden. Wie beurteilt ihr meine Chancen allgemein? Ich hab die FOR mit durchschnittlichen Noten - nur eben von 2006.. Ich hatte überlegt im Anschreiben keinen Kommentar zu meinem Alter bzw. meiner Krankheit zu machen, lediglich im Lebenslauf erwähne ich es unter "Sonstiges". Oder doch besser mit einer kurzen Erklärung? Generell glaube ich dass ich schon einige Vorzüge gegenüber "frischen" Schulabgängern habe, andererseits bewerben sich ja aber auch Studienabbrecher.. Meiner Meinung nach brauche ich eig. nur ein paar Vorstellunggespräche, da ich mich in einem pers. Gespräch viel wohler fühle als auf Papier. Was meint ihr? Zitieren
macms Geschrieben 10. Juli 2014 Geschrieben 10. Juli 2014 Ich denke das Du mehr Erfolg hast, wenn Du die Krankheit ansprichst, Dich dabei als nicht arbeitsfähig hinstellst, aber auch deutlich darauf hinweist, dass es nun überstanden ist und Du mit vollem Elan endlich am Arbeitsmarkt teilhaben willst. Zitieren
Goulasz Geschrieben 10. Juli 2014 Geschrieben 10. Juli 2014 Hallo kantstein! Hast du da mal nen Entwurf zu parat? MMn solltest du die Lücke im Lebenslauf(ich vermute mal, die existiert da nämlich) mehr oder minder plausibel erklären können. In der Vorauswahl als Personaler (überspitzt gesagt) 8 Jahre nix zu sehen, würde mich schon stutzig machen. Bzgl. dem expliziten Nennen des Begriffes "Krankheit" bin ich mir noch nicht sicher, wie man da verfahren kann. Ein erster Vorschlag von dir zum Entlanghangeln würde da sicherlich nicht schaden. Sonst schon mal viel Glück und Gruß, Goulasz Zitieren
bigvic Geschrieben 10. Juli 2014 Geschrieben 10. Juli 2014 Hast du in den letzen 8 Jahren wirklich gar nichts machen können wegen dieser Krankheit? Kein Ferngymi? Nichts? Und jetzt geht es dir auf einmal besser und du kannst anfangen mit einer Ausbildung? Ich bin der Meinung ohne eine plausible Erklärung dafür - zumindest ansatzweise im Anschreiben - wirst du nie zu einem Gespräch eingeladen. Und selbst mit Erklärung wird es extrem schwierig werden, also nicht so schnell aufgeben. Zitieren
Sosimow Geschrieben 10. Juli 2014 Geschrieben 10. Juli 2014 (bearbeitet) Ich habe einen ähnlichen Werdegang hinter mir und habe auch erst mit 25 Jahren meine Ausbildung angefangen. Grundsätzlich gibt es sicher keine pauschal richtige Antwort darauf, wie man so eine Lücke handhaben sollte. In meinem Anschreiben habe ich mich auf meine Stärken konzentriert und meine Krankheit gar nicht erwähnt. In meinen Lebenslauf habe ich bloß "beschäftigungslos aufgrund längerer Krankheit, vollständig genesen" ohne weitere Erklärung hinter den entsprechenden Zeitraum geschrieben. Diese Lücke wird viele Arbeitgeber abschrecken, es gibt aber auch genug Chefs die bereit sind für so eine Situation Verständnis aufzubringen. Wichtig ist, dass du dich gut auf eventuelle Vorstellungsgespräche vorbereitest und dein Gegenüber davon überzeugst, dass er mit dir kein Risiko eingeht. Wenn du in diesem Jahr keine Ausbildung mehr findest, solltest du auf jeden Fall versuchen irgendetwas zu machen. Nachdem ich wieder gesund war habe ich auch nicht sofort eine Ausbildung gefunden und habe mir dann eine Stelle in einer Zeitarbeitsfirma gesucht. Das macht zwar keinen Spaß, zeigt aber, dass du arbeiten kannst. Häng dich rein und lass dich von Rückschlägen nicht aufhalten, dann schaffst du das! Bearbeitet 10. Juli 2014 von Sosimow Zitieren
kantstein Geschrieben 11. Juli 2014 Autor Geschrieben 11. Juli 2014 Erstmal danke an alle die geantwortet haben. Ich denke das Du mehr Erfolg hast, wenn Du die Krankheit ansprichst, Dich dabei als nicht arbeitsfähig hinstellst, aber auch deutlich darauf hinweist, dass es nun überstanden ist und Du mit vollem Elan endlich am Arbeitsmarkt teilhaben willst. Im Anschreiben?! Hast du da mal nen Entwurf zu parat? MMn solltest du die Lücke im Lebenslauf(ich vermute mal, die existiert da nämlich) mehr oder minder plausibel erklären können. ... Bzgl. dem expliziten Nennen des Begriffes "Krankheit" bin ich mir noch nicht sicher, wie man da verfahren kann. Ein erster Vorschlag von dir zum Entlanghangeln würde da sicherlich nicht schaden. Einen Entwurf vom Lebenslauf oder vom Anschreiben? Hier das aktuelle Anschreiben: Sehr geehrter Herr XY, zum Erfolg im Berufsleben benötigt man vor allem ein fundiertes Interesse an der Tätigkeit die man ausübt, nicht zuletzt weil dieses Interesse dort weiter motiviert, wo manch andere aufhören. In diesem Zusammenhang sind vor allem die vielfältigen Aufgabenbereiche des Fachinformatikers mein grösster Anreiz. Schon seit jungen Jahren habe ich mich sehr für den Bereich Informatik interessiert und besitze somit ein solides Fundament an PC-Kenntnissen. Gerade Hardware-seitig habe ich bereits früh wertvolle Erfahrungen gesammelt, da ich sämtliche Umbauten, Aufrüstungen und natürlich auch Reparaturen selbst durchgeführt habe. Vor allem die Freude an dem praktischen Umgang mit Computersystemen hat mich schließlich zu der Fachrichtung Systemintegration geführt. Software-seitig bin ich insbesondere mit stets fremder Anwendungs-Umgebung vertraut, da ich häufig Software- und Hardware-Integrationen für Freunde und Verwandte geplant und ausgeführt habe. Dies hat auch meine Fähigkeit geschult, verschiedenste Systemlösungen verständlich und praxisnah zu erklären. Ich habe mir dadurch, 'learning-by-doing', ein umfassendes Grundverständnis für den Ausbildungsberuf angeeignet. Auch informiere ich mich stets über die schnell fortschreitende Entwicklung neuer Technologien und Hardware – wenn auch oft unbeabsichtigt, welches wiederum meiner Leidenschaft dem Fache zuzuschreiben ist. Nicht zuletzt spiegelt dies aber auch meine hohe Lernbereitschaft wider, die ich auch nach einigen Jahren abseits des Klassenraums nicht verloren habe und zusätzlich ausbauen konnte. Zudem gibt mir vor allem mein breites Spektrum ausgeübter Tätigkeiten die nötige Erfahrung, nahtlos in die Praxis einzusteigen. Ich sehe mich somit sehr gut auf die Ausbildung zum Fachinformatiker vorbereitet und hoffe ich konnte Ihnen meine durchweg positive Einstellung nahe bringen. Gerne überzeuge ich sie persönlich und würde ich mich daher über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch sehr freuen. Das ist jetzt noch das "Alte" - dieses WE will ich das mal überarbeiten bzw. ein Neues schreiben, nicht so trocken. Und im Lebenslauf dachte ich liste kurz die "Highlights" meiner Jobs auf und schreibe dann unter "Sonstiges": "bis 2013 - längere Krankheit". Also mein Lebenslauf ist mit nichten "optimal" ausgefüllt, aber auch nicht leer! Ich habe seit meinem Abschluss mehr oder weniger durchgehend gearbeitet. Das hing natürlich von meiner Konstitution ab, aber ich habe nicht nichts gemacht. Es ist nur nicht unbedingt zuträglich für den angestrebten Ausbildungsberuf. Allerdings kann ich dann im Gespräch auch einige Pluspunkte daraus bilden. Hast du in den letzen 8 Jahren wirklich gar nichts machen können wegen dieser Krankheit? Kein Ferngymi? Nichts? Und jetzt geht es dir auf einmal besser und du kannst anfangen mit einer Ausbildung? Ich bin der Meinung ohne eine plausible Erklärung dafür - zumindest ansatzweise im Anschreiben - wirst du nie zu einem Gespräch eingeladen. Und selbst mit Erklärung wird es extrem schwierig werden, also nicht so schnell aufgeben. Wie oben beschr. habe ich nach der Schule gearbeitet, allerdings eben um meine Gesundheit herum. D.h. ich habe bei Bedarf einen oder mehrere Monate "Pause" gemacht (in meiner alten Heimatstadt sind die Mietpreise spottbillig, so konnte ich sogar von 400€-Jobs leben). Ich habe eine relativ seltene Stoffwechselkrankheit (die von den Krankenkassen auch nicht anerkannt wird), die mich -wie eingangs beschr. zwar nicht "physikalisch" lähmt, aber einen normalen Tagesablauf stark behindert. Das fängt damit an dass mein Schlaf-Wach-Rhythmus biochemisch komplett durcheinander war, so dass ich den halben Tag überhaupt nicht funktionieren konnte. Für stumpfe Jobs reicht es aus, in der Schule wär ich einfach durchgefallen. Ich hatte damals nach dem Abschluss auch mit dem Abitur begonnen, dann aber abgebrochen. Da bin ich mir auch nicht sicher ob ich das im Lebenslauf erwähnen soll. Jedenfalls bin ich jetzt so weit, dass es mich für die Ausbildung nicht mehr behindert. Die Frage ist dann wie man es am elegantesten ins Anschreiben einbauen könnte, ohne zu weit auszuholen, aber dennoch Klarheit zu schaffen. Eine erste Idee: "Bedingt durch längere Krankheit, konnte ich bis vor Kurzem einer Ausbildung nicht nachhaltig und zielführend nachgehen". Wobei das "nachgehen" klingt ein bisschen flappsig. Bin offen für Verbesserungen. Ich habe einen ähnlichen Werdegang hinter mir und habe auch erst mit 25 Jahren meine Ausbildung angefangen. Grundsätzlich gibt es sicher keine pauschal richtige Antwort darauf, wie man so eine Lücke handhaben sollte. In meinem Anschreiben habe ich mich auf meine Stärken konzentriert und meine Krankheit gar nicht erwähnt. In meinen Lebenslauf habe ich bloß "beschäftigungslos aufgrund längerer Krankheit, vollständig genesen" ohne weitere Erklärung hinter den entsprechenden Zeitraum geschrieben. ... Wenn du in diesem Jahr keine Ausbildung mehr findest, solltest du auf jeden Fall versuchen irgendetwas zu machen. Nachdem ich wieder gesund war habe ich auch nicht sofort eine Ausbildung gefunden und habe mir dann eine Stelle in einer Zeitarbeitsfirma gesucht. Das macht zwar keinen Spaß, zeigt aber, dass du arbeiten kannst. Das ist gut zu hören dass es auch ähnliche Fälle gibt. Wie lief das bei dir im VG? Hat der Personaler bemängelt, dass du nix ins Anschreiben geschrieben hast? In welcher Fachrichtung hast du dich beworben? Ja Leihbuden kenne ich nur zu gut, da möchte ich eigentlich nicht mehr hin. Ich möchte parallel meine FHR nachholen (Doppelqualifikation) und danach evtl. die allgemeine Hochschureife. Das ist mir fast noch wichtiger. Deshalb muss das klappen. Wie stehen eigentlich die Chancen dass es so kurz vor der Deadline noch klappt? Evtl. last-minute-Aussteiger oder Leute die eine "bessere" Firma gefunden haben? Zitieren
MarcoDrost Geschrieben 11. Juli 2014 Geschrieben 11. Juli 2014 Ich glaube, Du sollest mit Deiner Krankheit sehr offensiv in der Bewerbung umgehen. Schließlich führte sie dazu, dass bei Dir einiges anders gelaufen ist. Deshalb würde ich das Thema im Anschreiben ganz nach oben setzen. In etwa so: […] nach erfolgreicher Behandlung einer seltenen Krankheit möchte ich endlich durchstarten. Eine Stoffwechselerkrankung, die erst 20xx diagnostiziert und behandelt wurde, führte dazu, dass die ersten Jahre meines Lebens anders als geplant verliefen. Aufgrund von Beschwerden, wie allgemeiner Müdigkeit und Abgeschlagenheit, konnte ich mein Potential nicht ausschöpfen und verrichtete seit meinem Schulabschluss nur einfache Tätigkeiten. Nach völliger Genesung möchte ich nun vieles nachholen und [...] Zitieren
kantstein Geschrieben 11. Juli 2014 Autor Geschrieben 11. Juli 2014 Ich glaube, Du sollest mit Deiner Krankheit sehr offensiv in der Bewerbung umgehen. Das gefällt mir ehrlich gesagt auch ganz gut. Danke auch für den Vorschlag, den würde ich zum größten Teil wahrscheinlich auch so übernehmen. Noch eine Frage zum VG: wie oft kommt es vor, dass man einen schr. Test noch vor dem Gespräch machen muss? Ich frage deshalb weil ich mir um die mathematischen Fragen ein bisschen Sorgen mache. Bin zwar nicht schlecht in Mathe, aber vllt. ein wenig eingerostet.. Zitieren
puri Geschrieben 12. Juli 2014 Geschrieben 12. Juli 2014 (bearbeitet) Noch eine Frage zum VG: wie oft kommt es vor, dass man einen schr. Test noch vor dem Gespräch machen muss? Ich frage deshalb weil ich mir um die mathematischen Fragen ein bisschen Sorgen mache. Bin zwar nicht schlecht in Mathe, aber vllt. ein wenig eingerostet.. Ich weiß nicht wie oft das vorkommt, aber so war es bei mir: - 2 Gespräche ohne einen Test aber mit dem Wunsch zur Probearbeit. - 1 Gespräch mit einem spontanen 30 min Test (Allgemeinwissen, Mathe, Physik und Informatik) auf so einen Test war ich überhaupt nicht vorbereitet. Und eine Einladung zum Eignungstest vor dem eigentlichen Gespräch. Wir hatten etwa 2 Stunden Zeit für einen Fragebogen mit Mathe, Logik, Informatik und Englisch Aufgaben. Ich habe nicht besonders gut im Bereich Mathe abgeschlossen. Wurde dennoch eingeladen, habe beim Gespräch überzeugt und bin super glücklich bei der Firma ab August meine Ausbildung starten zu dürfen. Ich hoffe das macht dir etwas Mut. Denn ich hatte nicht den Eindruck, dass Alles von einem sehr guten Testergebnis abhängt. Bearbeitet 12. Juli 2014 von puri Zitieren
kantstein Geschrieben 16. Juli 2014 Autor Geschrieben 16. Juli 2014 Ich weiß nicht wie oft das vorkommt, aber so war es bei mir: - 2 Gespräche ohne einen Test aber mit dem Wunsch zur Probearbeit. - 1 Gespräch mit einem spontanen 30 min Test (Allgemeinwissen, Mathe, Physik und Informatik) auf so einen Test war ich überhaupt nicht vorbereitet. Und eine Einladung zum Eignungstest vor dem eigentlichen Gespräch. Wir hatten etwa 2 Stunden Zeit für einen Fragebogen mit Mathe, Logik, Informatik und Englisch Aufgaben. Ich habe nicht besonders gut im Bereich Mathe abgeschlossen. Wurde dennoch eingeladen, habe beim Gespräch überzeugt und bin super glücklich bei der Firma ab August meine Ausbildung starten zu dürfen. Ich hoffe das macht dir etwas Mut. Denn ich hatte nicht den Eindruck, dass Alles von einem sehr guten Testergebnis abhängt. Das macht natürlich Mut. Du hast also nach 3 VGs einen Ausbildungsvertrag gekriegt? Nicht schlecht. Ich bin allerdings noch ien bisschen nervös bezgl. etwaiger Mathe-Aufageben und so "Fangfragen" die eigentlich vllt. keine sind aber man aus dem Stand heraus plötzlich nicht so treffend beantworten kann. Z.B. "was heißt Systemintegration" - dann fängt man evtl. an zu stammeln weil die Frage so einfach ist, dass man gar nicht weiß wie man anfangen soll; oder aber "was heißt DHCP" oder sowas.. Hier also ein etwas "aggressiveres" Anschreiben, könnt ihr bitte mal drüberschauen? Die Stellen die ich nicht ganz so toll finde habe ich hervorgehoben: Zum Erfolg im Berufsleben benötigt man vor allem ein fundiertes Interesse an der Tätigkeit die man ausübt - nicht zuletztweil dieses Interesse dort weiter motiviert, wo manch andere aufhören. In diesem Zusammenhang sind besonders die vielseitigen Tätigkeitsfelder des Fachinformatikers der grösste Anreiz. Schon seit jungen Jahren habe ich mich sehr für den Bereich Informatik interessiert und besitze somit ein solides Fundament an PC-Kenntnissen. Gerade Hardware-seitig habe ich bereits früh wertvolle Erfahrungen gesammelt, da ich sämtliche Umbauten, Aufrüstungen und natürlich auch Reparaturen selbst durchgeführt habe. Vor allem die Freude an dem praktischen Umgang mit Computersystemen hat mich schließlich zu der Fachrichtung Systemintegration geführt. Da ich häufig für Freunde und Bekannte unterschiedliche Software- und Hardware-Kombinationen zusammengestellt bzw. integriert habe, hat dies auch meine Fähigkeit geschult verschiedenste Systemlösungen zu erörtern bzw. diese verständlich und praxisnah zu erklären. Ich habe mir dadurch, 'learning-by-doing', ein umfassendes Grundverständnis für diesen Ausbildungsberuf angeeignet und möchte nun mein Hobby mit dem Beruf verbinden. Eine relativ seltene Stoffwechselerkrankung, die erst 2013 diagnostiziert und behandelt wurde, führte dazu dass die ersten Jahre meines Lebens anders als geplant verliefen. Aufgrund von Beschwerden, wie allgemeiner Müdigkeit und Abgeschlagenheit, konnte ich mein Potential nicht voll ausschöpfen und verrichtete seit meinem Schulabschluss daher nur einfache Tätigkeiten. Nach erfolgreicher Behandlung möchte ich endlich durchstarten und vieles nachholen. Dazu gehört unter Anderem, dass ich parallel zu der Ausbildung die Fachhochschulreife erwerben möchte, um im Bereich Informatik weiterführend studieren zu können. Dies spiegelt meine hohe Lernbereitschaft wider, die ich auch nach einigen Jahren abseits des Klassenraums nicht verloren habe, sondern noch zusätzlich ausbauen konnte. Ich sehe mich somit sehr gut auf die Ausbildung zum Fachinformatiker vorbereitet und hoffe ich konnte Ihnen meine durchweg positive Einstellung nahe bringen. Gerne überzeuge ich sie persönlich und würde ich mich daher über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch sehr freuen. Ist etwas lang geraten, müsste vllt. ein bisschen gekürzt werden. Auch habe ich die Anrede weggelassen, da es sich sonst wie eine Belehrung anhört am Anfang - ist doch OK oder? Und der eine Satz bezgl. der Doppelqualifikation gefällt mir gar nicht, bildet aber eine gute Brücke für den Satz darauf. Ich wollte auch noch meine "Berufserfahrung" (wie z.B. Kundenkontakt) hervorheben, wäre dann aber alles noch länger: [...] gibt mir gerade mein breites Spektrum ausgeübter Tätigkeiten die nötige Erfahrung, nahtlos in die Praxis einzusteigen [...] Für Meinungen wäre ich sehr dankbar! Zitieren
kantstein Geschrieben 16. Juli 2014 Autor Geschrieben 16. Juli 2014 Achso, noch ein Frage: ein Punkt den ich nie verstanden habe ist die Frage warum man sich "ausgerechnet" bei dem einen oder anderen Unternehmen bewirbt??! Also wenn ich mich als Ingenieur bei Mercedes oder Porsche bewerbe, kann man evtl. noch was dazu sagen, aber als FA ists einem doch s******egal ob man für das eine oder das andere Unternehmen arbeitet?? Mit dem Unterschied der Aufgabenbereiche arbeitet man doch sowieso immer mit Produkten von Drittherstellern??! Was soll ich da sagen wenn diese Frage kommt? Zitieren
bigvic Geschrieben 16. Juli 2014 Geschrieben 16. Juli 2014 Wenn jemand nach der Ausbildung studieren will, dann stelle ich ihn niemals ein. Der Invest ist ja sonst für die Tonne. Ausser ich suche jemand den ich 3 Jahre lang ausbeuten kann, dann ja. Daher FHR und Studium weglassen. Und ich würde "vollständige Genesung" schreiben wie Marco geschrieben hat und nicht "Behandlung". Zur Frage wo ich arbeite: Naja mir ist es nicht egal wo ich arbeite. Ich persönlich würde nicht für jedes Branche und schon gar nicht für jedes Unternehmen arbeiten. Man muss sich ja ein bisschen damit identifizieren können. Aber ja - die Frage ist schwer zu beantworten und würde da eher im Allgemeinen bleiben (renommiertes Unternehmen, Leitwerte auf Website gefallen mir, etc.) und als Berufserfahrener [nicht in deiner Position] würde ich auch mal "frech" sein und sagen: "Deshalb bin ich hier im Vorstellungsgespräch um herauszufinden, ob sie das richtige Unternehmen für mich sind". Denn auch die Firma muss sich ja verkaufen um gute Mitarbeiter zu bekommen. Zitieren
puri Geschrieben 16. Juli 2014 Geschrieben 16. Juli 2014 Achso, noch ein Frage: ein Punkt den ich nie verstanden habe ist die Frage warum man sich "ausgerechnet" bei dem einen oder anderen Unternehmen bewirbt??! Also wenn ich mich als Ingenieur bei Mercedes oder Porsche bewerbe, kann man evtl. noch was dazu sagen, aber als FA ists einem doch s******egal ob man für das eine oder das andere Unternehmen arbeitet?? Mit dem Unterschied der Aufgabenbereiche arbeitet man doch sowieso immer mit Produkten von Drittherstellern??! Was soll ich da sagen wenn diese Frage kommt? Mir war das schon wichtig. Auf folgende Punkte habe ich geachtet: dass die Firma einen professionellen Internetauftritt hat (hat sie das Budget für mehr als Stockfotos?), hat sie eine größere IT Abteilung hat und ob sie schon mehrere Jahre ausbildet. Natürlich kann ich vorher nicht in die Abteilungen schauen und weiß nicht was mich genau erwartet. Aber den Eindruck den ich von meinem Favoriten habe, lässt mich hoffen eine professionelle und umfangreiche Ausbildung genießen zu dürfen. (Habe schon ein abgeschlossenes Design-Studium, bei dem ich vieles Schleifen ließ. So kenne ich das Gefühl vom: "Ich-bin-noch-nicht-bereit-für-das-Berufsleben-lieber-noch-ein-Semester") Tipp: Habe den Firmen-Blog und Zeitungsartikel über meine Wunschfirma fleißig mitgelesen und konnte beim Vorstellungsgespräch mit Bezügen aus den Artikeln mein ernst gemeintes Interesse an der Firma bekunden. Zitieren
kantstein Geschrieben 16. Juli 2014 Autor Geschrieben 16. Juli 2014 Wenn jemand nach der Ausbildung studieren will, dann stelle ich ihn niemals ein. Der Invest ist ja sonst für die Tonne. Ausser ich suche jemand den ich 3 Jahre lang ausbeuten kann, dann ja. Daher FHR und Studium weglassen. Hmm. Klingt einleuchtend. Allerdings bin ich auch erstmal davon ausgegangen dass eine Übernahme unwahrschienlich(er) ist.. nachdem was man so hört. Wie soll ich den Satz darauf dann aber am besten einbringen? Ich möchte nämlich verdeutlichen, dass ich keinesfalls die letzten Jahre intellektuell nur "herumgesessen" habe. Ich könnte einfach den Teil mit dem Studieren weglassen und nur die FHR erwähnen? Weil das möchte ich so oder so machen. Ob ich nach der Ausbildung übernommen werde oder nicht. Wie wärs damit: .."Dazu gehört unter Anderem, dass ich parallel zu der Ausbildung auch die Fachhochschulreife erwerben möchte. Dies spiegelt meine hohe Lernbereitschaft wider, die ich auch nach einigen Jahren abseits des Klassenraums nicht verloren habe, sondern noch zusätzlich ausbauen konnte.".. Klingt ein bisschen abrupt, vllt. fällt mir noch eine gute Brücke ein. Und wie kann man das Wort Klassenraum am besten umgehen? Oder anders? Und ich würde "vollständige Genesung" schreiben wie Marco geschrieben hat und nicht "Behandlung". Naja, es ist aber keine vollständige Genesung. Das ist nicht wie mit einem Knochenbruch der einfach wieder zusammenwächst und alles ist gut. Ich meine, ich kann es so schreiben wenn diese spezielle Formulierung so viel besser klingt, aber es wäre irgendwo nicht richtig. Und "erfolgreiche Behandlung" läuft auf das gleiche hinaus ohne zu lügen. Zur Frage wo ich arbeite: Naja mir ist es nicht egal wo ich arbeite. Ich persönlich würde nicht für jedes Branche und schon gar nicht für jedes Unternehmen arbeiten. Man muss sich ja ein bisschen damit identifizieren können. Aber ja - die Frage ist schwer zu beantworten und würde da eher im Allgemeinen bleiben (renommiertes Unternehmen, Leitwerte auf Website gefallen mir, etc.) Mir war das schon wichtig. Auf folgende Punkte habe ich geachtet: dass die Firma einen professionellen Internetauftritt hat (hat sie das Budget für mehr als Stockfotos?), hat sie eine größere IT Abteilung hat und ob sie schon mehrere Jahre ausbildet. ... Tipp: Habe den Firmen-Blog und Zeitungsartikel über meine Wunschfirma fleißig mitgelesen und konnte beim Vorstellungsgespräch mit Bezügen aus den Artikeln mein ernst gemeintes Interesse an der Firma bekunden. Also klar, ich suche mir schon ein mittelgroßes Unternehmen, wo ich auch was lernen kann, aber das ist ja nun auch kein Identifikationswert. Und wie soll ich als angehender Azubi wissen, welches Unternehmen in dieser spez. Branche besonders gefragt ist. Als Privatmensch hat man ja weniger mit denen zu tun.. Aber gut, das mit dem Blog ist eine gute Idee. Evtl. kann ich ein bisschen was konkretes über das Unternehmen ins Anschreiben packen. Ist das Anschreiben noch nicht zu lang? Btw: den Typo im letzten Satz hab ich schon korrigiert. Zitieren
pr0gg3r Geschrieben 16. Juli 2014 Geschrieben 16. Juli 2014 Also klar, ich suche mir schon ein mittelgroßes Unternehmen, wo ich auch was lernen kann, aber das ist ja nun auch kein Identifikationswert. Und wie soll ich als angehender Azubi wissen, welches Unternehmen in dieser spez. Branche besonders gefragt ist. Als Privatmensch hat man ja weniger mit denen zu tun.. Da hast du recht. Als Auszubildender ist für dich erstmal eine gute Ausbildung wichtig. Du sollest die Grundlagen lernen und einen Einblick in die IT-Welt bekommen. Ob dein Arbeitgeber nun Atomreaktoren betreibt oder ein Automobilhersteller ist, wird erst einmal nicht so wichtig sein. Darum ist die Frage wichtiger, wieso du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden hast, statt, wieso du dir das Unternehmen herausgesucht hast (ist doch klar, sie bieten einen Ausbildungsplatz). Dennoch solltest du in deiner Bewerbung kurz darauf eingehen, warum du dich gerade bei diesem Unternehmen bewirbst und solltest die Antwort auch bei Bewerbungsgesprächen parat haben. Ist aber mehr eine Floskel, finde ich, mit den immer gleichen Begründungen ("Weil Ihr Markführer in blabla ist", "Ihre Produkte/Leistungen/Kunden/... interessieren mich besonders", "Sie arbeiten mit [bestimmtes System/Software/whatever], das interressiert mich besodners", "blablabla"). Solange du da nicht sagst: "Ihre Firma ist direkt ums Eck" was gleichviel bedeutet wie "ich bin Faul und ihre Firma interessiert mich n sch***", ist das alles nicht falsch. Zitieren
bigvic Geschrieben 16. Juli 2014 Geschrieben 16. Juli 2014 Wie soll ich den Satz darauf dann aber am besten einbringen? Nach erfolgreicher Behandlung werde ich nun endlich durchstarten und hoffe mein grosses Engagement bei Ihnen in der Ausbildung zum Fachinformatiker zeigen zu können. Gerne überzeuge ich sie persönlich und würde ich mich daher über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch sehr freuen. Naja, es ist aber keine vollständige Genesung. Ok. Dann wird es halt noch einmal ne ganze Ecke schwerer, wenn du nicht ehrlich antworten kannst, dass keine Gefahr besteht dass du in 1 oder 2 Jahren wieder komplett ausfällst. Zitieren
MarcoDrost Geschrieben 16. Juli 2014 Geschrieben 16. Juli 2014 (bearbeitet) Ist etwas lang geraten, müsste vllt. ein bisschen gekürzt werden. Ein Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite (unter Berücksichtigung der DIN 5008 für Normbriefe) sein. Auch habe ich die Anrede weggelassen, da es sich sonst wie eine Belehrung anhört am Anfang - ist doch OK oder? Das ist auf keinen Fall okay. Ein Brief ohne Anrede ist unpersönlich. Und eine Belehrung ist eine Belehrung - ob mit oder ohne Anrede. Deshalb würde meine Empfehlung lauten: Mit Anrede und ohne Belehrung. Wie soll ich den Satz darauf dann aber am besten einbringen? Am besten gar nicht. Warum auch? Wenn Du die Fachhochschulereife erlangen und im Anschluss studieren willst, mach es. Aber das gehört nicht in ein Anschreiben für eine Ausbildungsstelle. Schon seit jungen Jahren habe ich mich sehr für den Bereich Informatik […] und möchte nun mein Hobby mit dem Beruf verbinden. Auch hier besteht erhebliches Kürzungspotential. Ein Anschreiben soll Neugierde erwecken. Was willst Du noch in einem Gespräch erzählen, wenn Du alles bereits im Anschreiben aufführst? Ist aber mehr eine Floskel, finde ich, mit den immer gleichen Begründungen ("Weil Ihr Markführer in blabla ist", "Ihre Produkte/Leistungen/Kunden/... interessieren mich besonders", "Sie arbeiten mit [bestimmtes System/Software/whatever], das interressiert mich besodners", "blablabla"). Solange du da nicht sagst: "Ihre Firma ist direkt ums Eck" was gleichviel bedeutet wie "ich bin Faul und ihre Firma interessiert mich n sch***", ist das alles nicht falsch. Das sehe ich anders. Wenn ein Unternehmen zwei Kandidaten mit gleicher Qualifikation zur Auswahl hat, kann der Bezug des Kandidaten zum Unternehmen ausschlaggebend sein. Und der Bezug sollte keinesfalls das „blabla“ sein, welches Du anführst. Vielmehr geht um eine ernste Auseinandersetzung des Bewerbers mit dem Unternehmen. Für den einen ist es die Qualität der Ausbildung und für den anderen beispielsweise der persönliche Bezug zum Produkt. Nix Floskel – hier zählt die Individualität. Bearbeitet 16. Juli 2014 von MarcoDrost Zitieren
kantstein Geschrieben 16. Juli 2014 Autor Geschrieben 16. Juli 2014 Nach erfolgreicher Behandlung werde ich nun endlich durchstarten und hoffe mein grosses Engagement bei Ihnen in der Ausbildung zum Fachinformatiker zeigen zu können. Gerne überzeuge ich sie persönlich und würde ich mich daher über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch sehr freuen. Du meinst also ich soll das mit der FHR komplett weglassen? Aber dann fehlt mir wie gesagt die Brücke. Und ich fand es schon wichtig meine Lernbereitschaft und die Tatsache dass ich nicht eingerostet bin, direkt anzusprechen. Das gibt dem Anschreiben Persönlichkeit und wirkt insgesamt weniger floskelhaft. Engegemant ist schon ganz gut aber iwie .. leer. "Lernbereitschaft" mit Verweis auf "Klassenraum" wirkt persönlicher, lebendiger. Ok. Dann wird es halt noch einmal ne ganze Ecke schwerer, wenn du nicht ehrlich antworten kannst, dass keine Gefahr besteht dass du in 1 oder 2 Jahren wieder komplett ausfällst. Das hast du falsch verstanden. Es geht nicht darum das ich nicht "vollständig genesen" bin und Gefahr laufe in 3 Monaten die Ausbildung abzubrechen, sondern vielmehr darum dass es faktuell falsch ist. Klar, ist nur eine Kleinigkeit, aber es sind genau solche "Kleinigkeiten" die schnell zum Fallbeil werden. Denn eine Lüge führt immer zur nächsten. Wenn der Personaler dann im Gespräch nach Details zur Krankheit fragt und es mir "rausrutscht" dass es eine chronische Krankheit ist die man eigentlich auch nicht "heilen" kann, dann stehe ich da wie ein Lügner. Meine Krankheit beeinträchtigt mich nicht für die Ausbildung. Wozu also lügen? "Erfolgreiche Behandlung" sagt doch schon alles!? Wenn der Personaler dann noch Fragen hat, soll er fragen - hab dann ja nix zu verbergen. Zitieren
kantstein Geschrieben 16. Juli 2014 Autor Geschrieben 16. Juli 2014 Das ist auf keinen Fall okay. Ein Brief ohne Anrede ist unpersönlich. Und eine Belehrung ist eine Belehrung - ob mit oder ohne Anrede. Deshalb würde meine Empfehlung laute: Mit Anrede und ohne Belehrung. ... Auch hier besteht erhebliches Kürzungspotential. Ein Anschreiben soll Neugierde erwecken. Was willst Du noch in einem Gespräch erzählen, wenn Du alles bereits im Anschreiben aufführst? Also wenn ich den ersten Abschnitt komplett weglasse und den zewiten kürze bleibt kaum was übrig? Ich könnte den ersten Abschnitt anders beginnen, vllt. so: "Sehr geehrter Herr XY, da man zum Erfolg im Berufsleben vor allem ein fundiertes Interesse an dem Beruf selbst benötigt, sehe ich in diesem Zusammenhang besonders in den vielseitigen Tätigkeitsfeldern des Fachinformatikers den grössten Anreiz".. Und dann im nächsten Abschnitt evtl. kürzen.. Wobei ich jeden Satz für wichtig halte. Der zweite Abschnitt erklärt doch warum ich überhaupt Fachinformatiker werden will? Welchen Satz kann ich denn da weglassen? Zitieren
MarcoDrost Geschrieben 16. Juli 2014 Geschrieben 16. Juli 2014 (bearbeitet) Ein kurzer Text, der Neuierde erweckt, reicht völlig aus. Zum Beispiel: Sehr geehrter Herr XYZ, nach erfolgreicher Behandlung einer seltenen Krankheit möchte ich endlich durchstarten. Eine Stoffwechselerkrankung, die erst 2013 diagnostiziert und behandelt wurde, führte dazu, dass die ersten Jahre meines Lebens anders als geplant verliefen. Aufgrund von Beschwerden, wie allgemeiner Müdigkeit und Abgeschlagenheit, konnte ich mein Potential nicht ausschöpfen und verrichtete seit meinem Schulabschluss nur einfache Tätigkeiten. Nach erfolgreicher Behandlung möchte ich nun vieles nachholen und möchte im ersten Schritt mein Hobby zu meinem Beruf machen. Da ich mich schon seit jungen Jahren für die Informatik interessiere, besitze ich ein solides Fundament an Hard- und Software-Kenntnissen. So fällt es mir leicht mich für eine Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwickler zu entscheiden. Ihre Anzeige hat mich besonders angesprochen, weil … oder: Ihr Unternehmen spricht mich besonders an, weil ... Gerne überzeuge ich Sie persönlich und freue mich auf Ihre Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Mit freundlichen Grüßen Bearbeitet 16. Juli 2014 von MarcoDrost Zitieren
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