Saheeda Geschrieben 26. Juli 2014 Teilen Geschrieben 26. Juli 2014 Hallo, angenommen, jemand beginnt mit absolut null Vorkenntnissen seine Ausbildung zum FIAE. Wie lange dauert es circa, bis er nicht nur eigene Sachen macht und "rumspielt", sondern produktiv mitarbeiten kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yannici Geschrieben 26. Juli 2014 Teilen Geschrieben 26. Juli 2014 Kommt immer darauf an was dein Betrieb macht. Gibt Betriebe, die mit Webseiten arbeiten, was dann wohl nicht so lange dauern wird, bis du da was produktives mitarbeiten kannst. Ansonsten denke ich, dass der Betrieb dich speziell für ihre Gebiete ausbildet und du schon binnen weniger Monate produktiv mitarbeiten kannst. Vielleicht nicht auf höchstem Niveau, aber dafür Bilden sie dich ja aus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 26. Juli 2014 Teilen Geschrieben 26. Juli 2014 Halbwegs produktiv wirst Du wohl fruehstens im 2. Lehrjahr werden, wenn Du nicht permanent alles neu erlesen musst und auch das "muscle memory" sitzt. Kommt aber immer auch auf den Lernwillen desjenigen selber an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
VGuru Geschrieben 31. Juli 2014 Teilen Geschrieben 31. Juli 2014 "Produktiv Mitarbeiten" ist schon immer ein großer Ausdruck. Manchmal fragt man sich bei einigen Kollegen bis zur Rente wann sie anfangen wollen.. Das hängt sehr von der Philosophie deines Ausbildungsbetriebes bzw. deines Ausbilders ab. Bei mir gleich schon in der ersten Woche. Lehrgänge oder Trainings werden passend zur Aufgabe eingeschoben. Natürlich sind die Aufgaben zunächst klein und aus IT-Sicht noch nicht sonderlich anspruchsvoll, aber es geht gleich von Anfang an los. Ab ins kalte Wasser und schwimmen und wenn es zu kalt wird, passen wir die Wohlfühltemperatur etwas an, so dass der Spaß an der IT, also das probieren, testen und "rumspielen" nicht zu kurz kommt. Das ist nämlich extrem wichtig! :-) Beste Grüße, VGuru Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guenny0815 Geschrieben 7. August 2014 Teilen Geschrieben 7. August 2014 An dieser Stelle würde ich auch sagen, es kommt auf meherere Faktoren an: 1. dich als Azubi 2. dein Unternehmen / die Unternehmenskultur 3. dein direkter Ausbilder etc. Grüße Sebastian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Saheeda Geschrieben 11. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 11. August 2014 Hi, erstmal Danke an alle, die bisher geantwortet haben. Ich habe mich auch hier im Forum durchs Archiv gewühlt betreffs "Vorlernen" u. Ä. Die häufigste Antwort ist: "Lerne keine Programmiersprache, sondern Programmieren." Doofe Frage: Was heißt das konkret? OOP erklären und anwenden? TDD erklären und anwenden? N paar "Standardalgorithmen" (Mergesort, Tiefensuche, Wegfindung, etc.pp.) nachts um drei mit zwei Promille fehlerfrei schreiben? Lesbaren Code produzieren? Googlen können? Um mal n paar rhetorische Fragen zu stellen. Worauf ich hinaus will: Zu meiner Schulzeit hatte ich Mitschüler, die einen auf "Pro" gemacht haben, weil sie ne Webseite "programmieren" und in Delphi n paar Forms zusammenklickern konnten. Auf der anderen Seite kann ich eigene kleine (lauffähige) Programme schreiben, bin aber noch meilenweit davon entfernt, mich als Programmierer zu bezeichnen. Und meine will-ich-mir-noch-anschauen-Liste wird täglich länger. ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 11. August 2014 Teilen Geschrieben 11. August 2014 Die häufigste Antwort ist: "Lerne keine Programmiersprache, sondern Programmieren." Du bekommst Problem x vorgesetzt und eine Syntaxreferenz fuer Sprache y. Du solltest am Ende der Ausbildung in der Lage sein das Problem umzusetzen egal wie y lautet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 12. August 2014 Teilen Geschrieben 12. August 2014 (bearbeitet) Die häufigste Antwort ist: "Lerne keine Programmiersprache, sondern Programmieren." Ein (imho) überaus nerviger Satz, weil er demjenigen, der sich gerade mit einer Programmiersprache beschäftigt, häufig zu verstehen gibt, dass er gerade das Falsche lernt. Es sorgt dann eher für Verwirrung. Es ist m.E. durchaus legitim erst einmal eine konkrete Sprache zu lernen und sich dann zu allgemeineren Konzepten vorzuarbeiten bzw. sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten in anderen Sprachen zu beschäftigen. Irgendwo muss man seine Reise ja nun mal beginnen, warum also nicht bei Sprache XY? Ansonsten denke ich, dass man nach spätestens einem Jahr in der Lage sein sollte kleinere Dinge selbstständig zu lösen. Das ist aber natürlich sehr pauschal gesagt. Bearbeitet 12. August 2014 von gimbo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
larsson Geschrieben 13. August 2014 Teilen Geschrieben 13. August 2014 Hey, ich habe zum Beispiel vor der Ausbildung ein Java-Buch durchgearbeitet und darf jetzt von Beginn an Regelverletzungen beheben und Unit-Tests schreiben. Das sind meist leichte, kleine Aufgaben und man lernt viel über potentielle Fehler sowie schlechten Stil. Ich erhöhe also in den Statistiken seit der zweiten Ausbildungswoche unsre Test-Coverage und senke die Anzahl der Fehlerverletzungen (manche davon sind potentielle Bugs), arbeite also messbar und nachvollziehbar produktiv mit. Wenn der Arbeitgeber das will und der Azubi lernbereit ist, kann man auch ohne Vorkenntnisse in den ersten 1-3 Monaten auf diesen Stand kommen. Den besten Lerneffekt hat man natürlich, wenn man in der Freizeit übt und dann im Betrieb gezielt versucht, komplexere Probleme zugeteilt zu bekommen. Man wächst an seinen Aufgaben Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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