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USB-Stick


Tempest

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

die Frage ich für ein Fach-Forum vielleicht etwas banal, aber ich hätte gern Tips für einen guten USB-Stick.

Bin da bisher immer einfach nach der Devise "groß und billig" verfahren, denn um ein paar Dateien hin- und herzutransportieren hats gereicht.

Jetzt such ich aber etwas ganz anderes, nämlich einen Stick, wo portable Software (z.B. Thunderbird Portable) gescheit drauf läuft.

Heißt:

- Es gibt viele "kleine" Lese-und Schreibzugriffe

- Diese sollen einigermaßen flott vonstatten gehen, damit die Software nicht lahmt

- Der Stick soll trotzdem nicht nach 'nem halben Jahr hinüber sein

- Kapazität ist nachrangig, selbst 4 GB reichen schon

- Preis ist ebenfalls nicht so wichtig; wie gesagt: will was Ordentliches und Robustes

Damit der Stick wirklich "portabel" ist, also auch an älteren Geräten funktioniert, müsste es noch USB 2.0 sein. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich hier frage; aktuelle Tests beziehen sich eigentlich ausschließlich auf 3.0-Sticks.

Also... wäre dankbar für Empfehlungen. :)

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Spontan würden mir die Modelle Transcend Jetflash 500 einfallen. Durch die Slider hat man nicht das Problem das man mal die Kappe verliert. Zudem hat er laut diversen Kundenrezessionen geschwindigkeitstechnisch was auf dem Kasten.

In größen von 4Gb bis 64GB.

Kannst ihn dir ja mal anschauen.

lg

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Hallo,

wollte noch anmerken, dass man den Schreibcache im Geräte-Manager noch anpassen kann und somit die Leistung noch ein wenig verbessern kann.

Hier eine gute Anleitung: Festplatten-Cache für USB-Speichermedien einschalten - Windows Tipps & Tricks - Windows - PC-WELT

Background-Information: So konnte man auch bei Windows-XP von Bordmitteln externe Datenträger auf NTFS formatieren.

MfG

Michael

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Ich nutze derzeit den Kingston DataTraveler Locker ( USB-Flashspeicher für den privaten Gebrauch | Kingston ).

Hier wir die Verschlüsselung erzwungen und das Teil macht einen sehr soliden Eindruck.

Es ist zwar ein USB 3.0 Stick, jedoch hatte ich noch keine Probleme an älteren System mit zB. WinXP und USB 2, auch die Software für das ver-/entschlüsseln hat mir bisher keine sorgen bereitet.

Gruß

paper

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OK, danke für Eure Tips!

Den Jetflash werd ich mir mal ansehen.

Der Kingston DataTraveler Locker überzeugt mich ehrlich gesagt nicht so, da haben anscheinend einige Leute Probleme mit dem Sicherheitssystem, z.B. dass zwei aufeinander folgende Laufwerksbuchstaben frei sein müssen...

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dass zwei aufeinander folgende Laufwerksbuchstaben frei sein müssen...

Das kann ich so nicht bestätigen.

Es wird ein Laufwerk gemapt welches die Software zum entschlüsseln enthält und nach dem entschlüsseln wird erst der Wechseldatenträger eingebunden.

Das aufeinander folgende Buchstaben frei sein müssen ist bei mir noch kein Problem gewesen.

Wir haben hier ca. 10 dieser Sticks im Umlauf und sind zufrieden. :)

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Wir haben hier ca. 10 dieser Sticks im Umlauf und sind zufrieden. :)

Will ich Dir gerne glauben.

Ich bin aber immer noch skeptisch wegen der Verschlüsselungsfunktion. Wenn ich da einen Thunderbird Portable drauf laufen habe wäre das zwar einerseits sehr gut, weil bei Verlust des Sticks nicht jeder die Mails sehen kann.

Aber da wird ja bei jeder eingehenden und ausgehenden Mail ein Mikro-Schreibvorgang angestoßen, und wenn dann auch jedesmal erst noch verschlüsselt werden muss... ist das dann nicht furchtbar langsam?

Die reinen Schreib-Leseraten auf dem Papier sagen dazu ja nicht direkt was aus.

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Habe momentan zwei Sticks in der Schlüsseltasche im Einsatz:

Der eine ist ein etwas älterer Buffalo 4 GB USB2.0 (RUF2-S) und schafft ~20 MB/s beim Schreiben und > 30 MB/s beim Lesen.

Der andere ist ein recht neuer SanDisk Extreme 64GB (SDCZ80-064G-G46), schafft weit mehr als 100 MB/s beim Schreiben und Lesen bei USB3, an USB2.0 was die Schnittstelle so hergibt.

Messungen bei verschiedenen Blockgrößen hab ich mir erspart.. :)

Nutzung als Datenspeicher, Installationsdatenträger, Rettungs- und Livesystem, etc.

Verschlüsselung kann man z.B. über Truecrypt realisieren, bremst eigentlich kaum.

Die c't hat mal versucht wie lange es braucht USB-Sticks "kaputtzuschreiben": Flash-Speicher für unterwegs - c't-Archiv, 18/2009, Seite 110

"Entgegen aller Vorurteile lassen sich Flash-Speicher bei normaler Nutzung so kaum kaputtschreiben... Ein USB-Stick mit 2 GByte Kapazität, den wir rund um die Uhr im c't-Labor mit Schreibzugriffen quälten, quittierte erst nach zwei Monaten den Dienst. Erst nach etwa 30 000 2-GByte-Schreibzyklen ... war Schluss."

Über die "Robustheit" kann ich nichts aussagen, ich behandle die Dinger recht pfleglich. Wenn man die Teile nicht zerlegt und zu zerstören versuchen ist es IMHO sowieso schwer, die mechanische Qualität zu beurteilen.

In der Firma sind uns die meisten der verblichenen Sticks nicht wegen eines Waschgangs oder sonstiger physischer Misshandlung gestorben, sondern wegen statischer Aufladung - da kann das Gehäuse noch so "rugged" sein wenns funkt.

Noch zu Thunderbird: Standardmäßig nutzt Thunderbird immer noch das MBox Format - d.h. für jeden Ordner wird eine Datei angelegt. Die Mails werden hintereinander geschrieben und wenn etwas gelöscht wird, wird dies nur in einem Index vermerkt. Erst ein "Komprimieren" veranlasst ein Neuschreiben der gesammten Datei ohne die als gelöscht markierten Daten. So schlimm ist es also gar nicht bei den Schreibzugriffen.

Grüße

Ripper

Bearbeitet von RipperFox
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Ich hab bisher noch keinen USB-Stick "zerbrochen", also mechanisch zerstört, aber ich hab durchaus inzwischen zwei (billige) Sticks, die read-only sind, weil die Steuer-Elektronik hinüber ist. Und wenn man mal googelt, ist das Phänomen offenbar nicht soooo selten.

Aber Danke für deine Antwort.

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