Freakazoidio Geschrieben 4. August 2014 Teilen Geschrieben 4. August 2014 (bearbeitet) Hallo allerseits, Ich habe hier einen "fertigen" Projektantrag. Und würde mich sehr über eine Bewertung eurerseits freuen... Danke schonmal im Vorraus Grüße Projekt Migration der Arbeitsplätze eines 5-User-Teams von Windows XP auf Windows 7 Projektbezeichnung Ziel ist die Komplettumstellung eines Teams von Windows XP auf Windows 7. Die Umstellung ist bedingt durch die Einstellung des Supports seitens Microsoft und findet mithilfe von automatisierter Installation statt, beinhaltet jedoch ebenfalls manuelle Installationen von abteilungsspezifischen Programmen. Es wird der komplette Arbeitsprozess von ggbf. Aufrüsten und Wiederaufbereitung des Rechners bis zur Aushändigung, bzw. Anschluss, gefolgt von Anmeldung des Users, dokumentiert. Projektbeschreibung Der XXX befindet sich inmitten des Rollouts von Windows 7. Die Umstellung soll flächendeckend stattfinden, da durch den nicht mehr vorhandenen Support von Microsoft die Sicherheitslücken in der Domäne stetig wachsen und aufgrund der veralteten Windows-Version immer weniger aktuelle Programme benutzt werden können. Meine Aufgabe ist es zu evaluieren, ob von den Usern aus dem Team früher benutzte Programme auch auf Windows 7 lauffähig sind. Wenn nicht, muss eine Alternativlösung gefunden werden. Ebenfalls ist meine Aufgabe anhand der Systemvoraussetzungen für das Betriebssystem, sowie anhand der installierten/zu installierenden Programme zu entscheiden, ob der PC aufgerüstet - oder durch einen neuen, leistungsstärkeren ausgetauscht wird. Im kaufmännischen Sinne wird dann eine Bilanz gezogen, ob es anhand der durchschnittlichen Laufzeiten der Hardware und der Ausgaben für einen neuen Rechner genügt, den alten Rechner aufzurüsten, nachsehen, wieviel diese Aufrüstung kostet oder ob es überhaupt notwendig ist, einen neuen Rechner zu kaufen. Bei einer Aufrüstung wird neben einem Komponententausch auch ein BIOS Flash anhand eines bootfähigen USB-Sticks vollzogen, sowie Einstellungen dort angepasst. Die Betriebssysteminstallation findet über Baramundi (Programm zur automatisierten Installation) statt, bei welchem größtenteils die benötigten Installations-Jobs schon erstellt worden sind. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass ich im späteren Verlauf noch auf ein Programm stoße, welches ich stelbst als Baramundi-Job erstellen muss, weil es künftig öfter gebraucht wird. Programminstallationen von abteilungsspezifischer Software finden danach statt. Dort wird ermittelt, welche Programme der User derzeit installiert hat. Sind diese auch lauffähig auf Windows 7? Wenn nicht, welche kostengünstigen Alternativen gibt es? Es exististiert kein Standardprozess für spezielle Vermessungstechnikprogramme mit denen ich zu tun habe. Daher muss inidividuell geschaut werden, welche Lösung es für solche Problemfälle gibt. Bei Auslieferung wird dann manuell im Active Directory die Umstellung des Profilpfades, die Umstellung des Home-Verzeichnisses sowie die Bindung des Users an den Rechner, die Kopie alter Daten auf den neuen Rechner und die Umtragung des E-Mail-Accounts auf dem Microsoft Exchange Server vom alten Server in den neuen angepasst. Die Druckeranbindung wird auch bearbeitet. Aufbau des Rechners und Einführung in die neue Benutzeroberfläche, sowie das Hinweisen auf Änderungen gehören ebenfalls dazu. Projektumfeld Der XXX setzt sich die Bündelung der Interessen der dem XXX angehörigen 11 kreisfreien Städte und vier Kreise in der XXX, wie die Koordination der Angebote und Aufgaben dieser zum Ziel. Zu größeren Themengebieten des XXX gehören zum Beispiel die Tourismusförderung und Öffentlichkeitsarbeit, sowie das Erfassen von Geo- und Klimadaten. Die IT-Abteilung umfasst 8 Mitarbeiter und ist für die komplette eigene Netzwerkinfrastruktur, sowie für die Hard- und Softwarebetreuung der Anwender zuständig. Mein Auftraggeber ist der Leiter des IT-Teams, d. h. das o. g. Projekt findet intern im Hause statt. Durchführungsort ist die IT-Abteilung. Die Administration und der Support der User wird dort zentral behandelt. Das Unternehmen besitzt ca. 430 Clients und 3/5tel dieser sind bereits auf das neuere Betriebssystem umgestellt. Die Rechneranbindung findet teils auf Fibre-Technik, teils auf Funk und teils auf Kupfer-Technik statt. Zeitplanung Phase A – Ausgangssituation 3h IST-Analyse 2h SOLL Konzept 1h Phase B – Ressourcen und Ablaufplanung 10h Zeit-/Kosten-/Ressourcenplanung 3h Kosten-/Nutzenanalyse 3h Auswahl der Software und Hardware 4h Phase C – Durchführung 12h Rechner Aufarbeitung 2h Umstellungen in AD, Baramundi, Exchange Server 1h Rollout von Betriebssystem, Updates und Software 7h Rechneraufbau 2h Phase D – Projektergebnis und Dokumentation 7h Soll/Ist Vergleich 1h Qualitätskontrolle 1h Anpassung, letzte Änderungen 1h Projektdokumentation 4h Phase E – Nachbearbeitung 3h Pufferzeit 3h Dokumentationen zur Projektarbeit Prozessorientierter Projektbericht Anhang Glossar Präsentationsmittel Notebook Beamer Handout Bearbeitet 4. August 2014 von Freakazoidio Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elfmeter Geschrieben 4. August 2014 Teilen Geschrieben 4. August 2014 Sorry, aber das wird definitiv nicht ausreichend sein. Windows 7 inkl. Software auf ein paar Clients zu installieren und AD-Anpassungen vornehmen kann ein Azubi normalerweise nach nicht allzu langer Zeit im Schlaf. Es geht darum, ein vorhandenes Problem in deiner Firma sinnvoll und unter Betrachtung wirtschaftlicher Aspekte zu lösen. In deinem Fall hätte sich eher eine Einführung einer Software zur automatisierten Image-Verteilung angeboten, allerdings ist eine solche ja schon im Einsatz. Beispiel Einführung einer Image-Software: Problem in der Firma (z. B. PCs müssen händisch installiert werden, was bei dir ja nicht der Fall ist) => Evaluierung der möglichen Problemlösungen (Software zur Image-Verteilung) => Kostenbetrachtung (welche Software, was muss sie können, was kostets?) => Installation (Planung und Durchführung der Installation, evtl. Win7 ausrollen) => Übergabe => Rückführung und Fazit. Gibt es keine Prozesse bei euch im Betrieb, die optimiert/hinzugefügt werden können? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sullidor Geschrieben 4. August 2014 Teilen Geschrieben 4. August 2014 Ich sag es mal so... Mein Azubi würde sich in Grund und Boden schämen und n Heulkrampf bekommen, wenn er dieses Projekt nicht selbständig innerhalb von 2,5 Std erledigt hätte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Freakazoidio Geschrieben 4. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 4. August 2014 momentan leider nicht wirklich... :/ daher wäre das im moment mehr oder weniger das einzige was an realen projekten in der firma in frage käme. habe allerdings gehört, dass ähnliche projekte auch schon von der IHK durchgewunken worden sind und mit einer guten note bestanden wurden. Daher bin ich echt ein bisschen ratlos gerade... sullidor: Dann muss dein Azubi aber über ne bomben leitung verfügen! weil allein die installation von windows 7 plus die ganzen programme und updates (.net framework usw.), die hier in einem Starterpaket zugewiesen und installiert werden, beansprucht für nur einen rechner minimum einen halben tag. natürlich kann man alle Rechner auch simultan durchlaufen lassen, was ich im projekt auch tun würde, allerdings plus manueller geo-software-installationen und dortige einstellungen tätigen denke ich, dass da meine zeiten (s. rollout) um einiges realistischer sind, als deine 2,5 stunden für alles. Zumal nach dem rollout die vorigen Arbeitsschritte und die danach noch gar nicht berücksichtigt worden sind. aber ich glaube, dass das alles im moment auch nicht wirklich eine rolle spielt... argh! :old Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knusperigel Geschrieben 4. August 2014 Teilen Geschrieben 4. August 2014 Bei uns (IHK-Sachsen) wurde sowas mit 5 Clients aber + Dienste einrichten (DHCP, DNS, Active-Directory) auf einem passenden Server (Standart Dell, nen Optiplex 780 wenn ich mich richtig erinnere) auch beim ersten mal durchgewunken. Da kommt man sich veralbert vor aber egal. ;-) Freakazoidio, mit nem gut implementierten Ticketsystem machst du nix falsch. Wenn nicht gerade eine Standartinstallation ist die in 5 Minuten durch ist. Anbinden an Exchange und Active-Directory da hast du auch "genug" technische Tiefe. P.S. Ich finde den Umstieg von XP auf Win 7 nicht so schwach als Thema, macht halt nur Jeder. Treiberkompatiblität, ggf. für nicht verfügbare Programme Alternativen Recherchieren und die Entscheidungen begründen, einbinden ins bestehende Netzwerk, Hardwarekompatiblität und bei Keiner alternativen wie z.B. bei so 20+ Clients ne Desktopvirtualisierung als Alternative erarbeiten und die alten Clients weiter nehmen. Dazu noch ne Amortisierungsrechnung. Da geht so viel. O.o Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Freakazoidio Geschrieben 4. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 4. August 2014 (bearbeitet) knusperigel, danke für die tips! paar coole dabei! ticketsystem ham wa leider schon und läuft gut... bzgl. der Möglichkeiten mit der Spezialsoftware Virtualisierung oder nicht usw. ist nen guter punkt! da werde ich noch weiter ins detail gehen! hatte auch noch mal nen gutes gespräch bzgl. des Antrags und versuche einfach nochmal nen bisschen technisch in die tiefe zu gehen. liegt auch viel an meinen formulierungen leider, dass sich das nach pille palle anhört, obwohl es das echt nicht ist. ich poste die tage nochmal eine überarbeitete form. Bearbeitet 4. August 2014 von Freakazoidio Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knusperigel Geschrieben 4. August 2014 Teilen Geschrieben 4. August 2014 Gerne. :-) Das ein Ticketsystem vorhanden ist ist egal. ;-) Wenn ihr viele Kunden habt und haubteils Helpdesk macht ist auch eine implementierung eines neuen, performanteren, effizienteren Ticketsystems eine gute Projektarbeit. Bsp.: Das Ticketsystem ist einfach nur ein Feld wo man das Problem reinschreibt, jeder der schonmal Helpdesk gemacht hat kennt die Detailreiche Aussage: "Geht nicht! Brauch das jetzt sofort !1elf" Das verbraucht viel Zeit, Nerven und ist vor allem ineffizient. Besser ist da eins mit Reitern (Kategorien ), wo man erst einmal 3 Auswählen muss (bsp. "Drucker", "Standort", "Papierstau (Sonstiges)") und dann min. 10 Zeichen tippen muss. Die User werden es erstmal hassen aber es wird viel Zeit ersparen und ihr könnt euch auf Sinnvolles konzentrieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Freakazoidio Geschrieben 11. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 11. August 2014 (bearbeitet) Hello again, hier ist nochmal eine abgeänderte Version des Projektantrages, dort habe ich versucht die Komplexität und die Entscheidungen deutlicher darzustellen und habe überhaupt einiges geändert! Was sagt ihr dazu? Könnte es so durchgehen? Grüße und Danke im Vorraus... Projekt Migration der Arbeitsplätze eines 5-User-Teams von Windows XP auf Windows 7 Projektziel Ziel ist die Komplettumstellung der Arbeitsplätze eines Teams von Windows XP auf Windows 7 inklusive der Installation von Spezialsoftware, die unter der neuen Umgebung lauffähig gemacht- oder für Ersatz gesorgt- werden muss. Projektbeschreibung Der XXX befindet sich inmitten der Umstellung auf Windows 7. Diese soll flächendeckend stattfinden, da Microsoft den Support von Windows XP eingestellt hat und somit die Sicherheitslücken in der Domäne stetig wachsen. Hinzu kommt, dass aufgrund der veralteten Windows-Version immer weniger aktuelle Programme genutzt werden können. Meine Aufgabe beginnt mit dem Erstellen einer individuellen Softwareliste jedes Users des o.g. Teams. Bei einem persönlichen Gespräch mit den Teammitarbeitern gilt dann herauszufinden, welche Software auf der Liste künftig weiterhin benötigt wird und welche nicht, bzw. welche neu hinzukommt. Anschließend aktualisiere ich die Softwarelisten der User mit den Informationen, die ich bekommen habe und analysiere anhand von Internetrecherche und eigener Tests, ob die benötigte Software einwandfrei auf dem neuen Betriebssystem funktioniert. Wenn das nicht der Fall ist, besteht für mich die Schwierigkeit darin eine Alternativlösung zu suchen und individuell für jedes Programm zu entscheiden. Lösungswege sind zum Beispiel, die Lauffähigkeit im XP-Modus zu testen, eine Virtualisierungsmethode des Programms suchen und austesten, eine neue Version erwerben, mich nach einer ähnlichen Software umschauen usw. Anhand der Systemanforderungen für Windows 7 und der Voraussetzungen der Spezialprogramme an die Hardware muss ich feststellen, welche neuen Computerteile benötigt werden. Der Arbeitsaufwand, die Kosten, sowie der Nutzen spielen eine große Rolle. An diesen Gesichtspunkten orientiert, muss ich mich nun zu einer Aufrüstung des PC’s (Bestellung der Einzelteile bzw. Teile aus dem Lager und Einbau) oder dem Einsatz eines neuen PC’s aus dem Lager entschließen. Hinzu kommt, wenn die Benutzer nicht gerade im Urlaub sind, müssen sie für die Zeit in der ich ihren alten Rechner aufrüste und mit Windows 7 bestücke einen Übergangsrechner zur Verfügung gestellt bekommen, sodass dort kein Arbeitsausfall entsteht. Dieser Rechner muss ebenfalls individuell für ihren Gebrauch von mir eingerichtet werden. Der nächste Arbeitsschritt ist, mich für einen Installationsweg des Betriebssystems zu entscheiden, wobei ich die Auswahl zwischen dem Softwareverteilungsprogramm Baramundi-, einer Installation anhand von Images oder der Manuellen Installation vom Datenträger treffen muss. Es gilt herauszufinden, welcher Weg in meinem Fall der praktikabelste ist. Anschließend wird das Betriebssystem inklusive der Treiber, Updates und Standardsoftware installiert. Ist dies vollzogen, folgt die Installation der verschiedenen Spezialsoftware. Wenn noch kein Installationsjob für ein Programm vorhanden ist, erstelle ich einen Job und prüfe diesen daraufhin auf Funktion. Die letzten administrativen Schritte sind nun die Erstellung eines Windows 7 Profils und die Einbindung der User in die neue Domäne. Aufbau des Rechners und Einführung in die neue Benutzeroberfläche, sowie das Hinweisen der Benutzer auf Änderungen folgt zum Schluss. Projektumfeld Der XXX setzt sich die Bündelung der Interessen der dem Verband angehörigen 11 kreisfreien Städte und vier Kreise in der XXX wie die Koordination der Angebote und Aufgaben dieser zum Ziel. Zu größeren Themengebieten des XXX gehören zum Beispiel die Tourismusförderung und Öffentlichkeitsarbeit, sowie das Erfassen von Geo- und Klimadaten. Die IT-Abteilung umfasst 8 Mitarbeiter und ist für die komplette eigene Netzwerkinfrastruktur, sowie für die Hard- und Softwarebetreuung der Anwender zuständig. Mein Auftraggeber ist der Leiter des IT-Teams, d. h. das o. g. Projekt findet intern im Hause statt. Durchführungsort ist die IT-Abteilung. Die Administration der IT-Infrastruktur und der Support der User wird dort zentral behandelt. Das Unternehmen besitzt ca. 430 Clients und 2/5tel dieser sind noch nicht auf das neuere Betriebssystem umgestellt. Die Rechneranbindung findet teils auf Fibre-Technik, teils auf Funk und teils auf Kupfer-Technik statt. Zeitplanung Phase A – Ausgangssituation 3h IST-Analyse 2h SOLL Konzept 1h Phase B – Ressourcen und Ablaufplanung 4,5h Mitarbeiterinterviews 1h Zeit-/Kosten-/Ressourcenplanung von 5 PC‘s 3,5h Phase C – Durchführung 15,5h Spezialsoftware: Recherche, Lösungssuche, Tests 4,5h Rechner Aufarbeitung/Montage v. Hardware, Vorkonfiguration 1h Installation von Betriebssystem, Treiber, Updates und Standardprogrammen 4,5h Installation von Spezialsoftware, ggf. Baramundi Installationsjob(s) erstellen 1,5h Konfiguration von User und Computerdaten in AD, Baramundi, Exchange Management 1h Kopieren alter Daten 1h Rechneraufbau 2h Phase D – Projektergebnis und Dokumentation 9h Soll/Ist Vergleich 1h Ressourcenvergleich 1h Projektdokumentation 7h Phase E – Nachbearbeitung 3h Pufferzeit 3h Dokumentationen zur Projektarbeit Prozessorientierter Projektbericht Anhang Glossar Quellverzeichnis Computerspezifikationen Softwareliste Kostenaufstellung Präsentationsmittel Notebook Beamer Handout Bearbeitet 11. August 2014 von Freakazoidio Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 11. August 2014 Teilen Geschrieben 11. August 2014 Ich sag es mal so... Mein Azubi würde sich in Grund und Boden schämen und n Heulkrampf bekommen, wenn er dieses Projekt nicht selbständig innerhalb von 2,5 Std erledigt hätte. Dann sollte Dein Azubi mal an seiner Kompetenz mit Rückschlägen klarzukommen arbeiten, wenn er so darauf reagiert. (Scheint ja bei der bestimmten Darstellung schon mal passiert zu sein). @TE Lass Dich mal nicht durch solche "Überflieger" verrückt machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elfmeter Geschrieben 13. August 2014 Teilen Geschrieben 13. August 2014 (bearbeitet) Sorry, aber so groß geändert hat sich an deinem Projekt nichts. Hast du meinen Post gelesen? Es geht darum, einem Problem zu begegnen und es wirtschaftlich und technisch rentabel aufzuarbeiten. Ein Upgrade/Austausch von 5 Rechnern auf Windows 7 ist definitiv kein Projekt. Nochmal: Ein simples Beispiel bei einem anstehenden OS-Upgrade wäre, dass die Problematik darin besteht, dass eure Rechner komplett per Hand installiert werden müssen (nur als Beispiel, ihr habt ja schon ne Deployment-SW im Einsatz). Lösung wäre: Einrichtung einer Deployment-Software in der Firmen-Umgebung, um dem Problem zu begegnen sowie zukünftige Installationen zu vereinfachen. Du entscheidest, was die Software warum in welchem Umfang können soll, wählst Produkte aus, vergleichst sie, triffst die technisch und wirtschaftlich beste Lösung, besprichst es mit deinem Projektleiter, installierst die Software in deiner Firmenumgebung, testest sie und führst letztlich mit der Deployment-Software das entsprechende Win7-Upgrade durch, danach noch ein Fazit inkl. Zukunftsausblick. Sowas ist ein Projekt. Was du machst: 5 neue Rechner kaufen, OS über eine bestehende Deployment-Software installieren (du wirst die garantiert nicht händisch einrichten ), besprochene Software auf die Rechner, User im AD ändern, fertig. Das ist kein Projekt! Gibt es in deiner Firma keine Prozesse, die optimiert werden können? Gibt es keine Probleme, die oft auftreten bzw. den Betrieb stören und durch eine bestimmte Software/Lösung beseitigt/kontrolliert werden können? Du sprichst beispielsweise von Virtualisierungsmethoden für die zu installierenden Programme. Allein aus Anwendungsvirtualisierung könntest du ein gutes Projekt aufziehen. Einführung einer zentralen Virtualisierungssoftware, etc. Bearbeitet 13. August 2014 von Elfmeter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Freakazoidio Geschrieben 16. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 16. September 2014 Projektantrag genehmigt! Projekt Migration der Arbeitsplätze eines 5-User-Teams von Windows XP auf Windows 7 Projektziel Ziel ist die Komplettumstellung der Arbeitsplätze eines Teams von Windows XP auf Windows 7. Auf den Rechnern soll die von den Mitarbeitern benötigte Spezialsoftware (Geoinformations-, Kartographie- und Grafikdesignprogramme) installiert sein. Projektbeschreibung Der XXX befindet sich inmitten der Umstellung auf Windows 7. Diese soll flächendeckend stattfinden, da Microsoft den Support von Windows XP eingestellt hat und somit die Sicherheitslücken in der Domäne stetig wachsen. Hinzu kommt, dass aufgrund der veralteten Windows-Version immer weniger aktuelle Programme genutzt werden können. Meine Aufgabe beginnt mit dem Erstellen einer individuellen Softwareliste jeden Users des o.g. Teams. Bei einem persönlichen Gespräch mit den Teammitarbeitern gilt es dann herauszufinden, welche Software auf der Liste künftig weiterhin benötigt wird, welche nicht benötigt wird und welche Programme ggf. hinzukommen. Anschließend aktualisiere ich die Softwarelisten der User mit den Informationen die ich bekommen habe. Anhand von Internetrecherche und eigener Tests muss herausgefunden werden, ob die benötigte Software einwandfrei auf dem neuen Betriebssystem funktioniert. Wenn das nicht der Fall ist, suche ich nach den Systemvoraussetzungen der Programme und entscheide mich für eine der mehreren Möglichkeiten der Einbindung der Software, wie zum Beispiel eine Virtualisierung des Programmes oder Virtualisierung einer kompatiblen Arbeitsumgebung. Die Möglichkeiten werden nun durchgetestet bis man eine funktionierende Lösung gefunden hat. Kommt man damit zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis, muss anhand von vorhergehender Recherche die Beschaffung einer neueren Version oder eines Alternativprogrammes initiiert werden. Mittels der Systemanforderungen an Windows 7 und der Voraussetzungen der Spezialprogramme an die Hardware entscheide ich, ob ein leistungsstärkerer Rechner eingesetzt werden muss oder nicht. Ist dies der Fall, muss ich feststellen, welche neuen Computerteile benötigt werden. Der Arbeitsaufwand, die Kosten, sowie der Nutzen spielen eine große Rolle dabei. An diesen Gesichtspunkten orientiert, muss ich eine Entscheidung zu einer Aufrüstung des PCs (Bestellung der Einzelteile bzw. Teile aus dem Lager und Einbau) oder dem Einsatz eines neuen PCs aus dem Lager treffen. Wenn die Benutzer nicht gerade im Urlaub sind, müssen sie für die Zeit, in der ich ihren alten Rechner migriere, einen Übergangsrechner zur Verfügung gestellt bekommen, sodass dort kein Arbeitsausfall entsteht. Dieser Rechner muss ebenfalls individuell für ihren Gebrauch von mir eingerichtet werden. Die Installation des Betriebssystems ist nun durchzuführen. Anhand des im Unternehmen bereits eingesetzten Softwareverteilungsprogramms Baramundi wird dieses Ziel umgesetzt. Die Betriebssysteminstallation inklusive der Treiber, sowie Updates und Standardsoftware werden von mir in Installationsjobs paketiert, getestet, ggf. angepasst und ausgeführt. Ist dies vollzogen, folgt die Installation der Spezialsoftware. Mithilfe von Baramundi werden hierfür ebenfalls Installationsjobs erstellt. Wenn die Computer mehrere identische Jobs benötigen, kann ein gebündeltes Installationspaket aus diesen erstellt werden. Die letzten administrativen Schritte sind nun die Erstellung eines Windows 7 Profils und die Einbindung der User in die Domäne. Der Aufbau des Rechners am Arbeitsplatz und die Einführung des Mitarbeiters in die neue Benutzeroberfläche sowie das Hinweisen der Mitarbeiter auf Änderungen folgt zum Schluss. Projektumfeld Der XXX setzt sich die Bündelung der Interessen der dem XXX angehörigen 11 kreisfreien Städte und vier Kreise in der XXX, wie die Koordination der Angebote und Aufgaben dieser zum Ziel. Zu größeren Themengebieten des XXX gehören zum Beispiel die Tourismusförderung und Öffentlichkeitsarbeit, sowie das Erfassen von Geo- und Klimadaten. Die IT-Abteilung umfasst 8 Mitarbeiter und ist für die komplette eigene Netzwerkinfrastruktur, sowie für die Hard- und Softwarebetreuung der Anwender zuständig. Mein Auftraggeber ist der Leiter des IT-Teams, d. h. das o. g. Projekt findet intern im Hause statt. Durchführungsort ist die IT-Abteilung. Die Administration der IT-Infrastruktur und der Support der User wird dort zentral behandelt. Das Unternehmen besitzt ca. 430 Clients und 2/5tel dieser sind noch nicht auf das neuere Betriebssystem umgestellt. Die Rechneranbindung findet teils auf Fibre-Technik, teils auf Funk und teils auf Kupfer-Technik statt. Zeitplanung Phase A – Ausgangssituation 3h IST-Analyse 2h SOLL Konzept 1h Phase B – Ressourcen und Ablaufplanung 3h Mitarbeiterinterviews 1h Zeit-/Kosten-/Ressourcenplanung von 5 PCs 2h Phase C – Durchführung 18 h Spezialsoftware: Kompatibilitätsprüfung auf Windows 7, Recherche, Tests 6,5h Rechner Aufarbeitung/Montage v. Hardware, Vorkonfiguration 1h Installation von Betriebssystem, Treiber, Updates und Standardprogrammen 2,5h Baramundi Installationsjobs erstellen und testen 3h Installation von Spezialsoftware 1h Konfiguration von User und Computerdaten in AD, Baramundi, Postfächern 1h Kopieren alter Daten 1h Rechner ausliefern und anschließen, Mitarbeiter über Neuerungen informieren 2h Phase D – Projektergebnis und Dokumentation 9h Soll/Ist Vergleich 1h Ressourcenvergleich 1h Projektdokumentation 7h Phase E – Nachbearbeitung 2h Pufferzeit 2h Dokumentationen zur Projektarbeit Prozessorientierter Projektbericht Anhang Glossar Quellverzeichnis Computerspezifikationen Softwareliste Kostenaufstellung Präsentationsmittel Notebook Beamer Handout Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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