RipperFox Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 (bearbeitet) *edit uenetz war schneller* Log ist eindeutig: Der dhcpd startet und findet die Interfaces p9p1 und vibr0 mit ihren IPs. In der Konfig sind gar keine Subnetze eingetragen, die er an den Interfaces vergeben soll. Also gibt es nichts zu tun und der Dienst beendet sich. Gib mal "man dhcpd.conf" ein und schau Dir die EXAMPLES an.. Bearbeitet 26. August 2014 von RipperFox Zitieren
Robeat_FISI Geschrieben 28. August 2014 Autor Geschrieben 28. August 2014 gibt es irgendeine Möglichkeit die dhcpd.conf Datei wieder auf ihren Anfangszeitpunkt zurückzusetzen? Ich habe da mittlerweile so viel darin zu stehen als Kommentar und egal was ich veränder, es ist dann plötzlich an einer anderen Stelle im Log ein Fehler zu finden. ISC-DHCP-Server hab ich schon deinstalliert und wieder installiert aber dies ist nicht von der conf abhängig. Und ich möchte den Server nicht schon wieder neu aufsetzen Zitieren
uenetz Geschrieben 28. August 2014 Geschrieben 28. August 2014 Tipp: 1. Setze Dich mit Deinem Ausbilder zusammen und erkäre Ihm, dass die Aufgabenstellung für Dich zur Zeit nicht lösbar ist. 2. Erarbeite dann gemeinsam mit Deinem Ausbilder weitere Schritte bis hin zur Lösung. Zitieren
Robeat_FISI Geschrieben 28. August 2014 Autor Geschrieben 28. August 2014 ich komm glaub mal voran der Client hat nun endlich die IP-Adresse bekommen, die auch zugewiesen werden sollte Jetzt funktioniert nur die Internetverbindung beim Client noch nicht. Zitieren
uenetz Geschrieben 28. August 2014 Geschrieben 28. August 2014 Na also ..., klappt doch :uli Zitieren
carstenj Geschrieben 28. August 2014 Geschrieben 28. August 2014 Hi, gibt es irgendeine Möglichkeit die dhcpd.conf Datei wieder auf ihren Anfangszeitpunkt als grundsätzlichen Tipp gebe ich dir, von jeder Datei und vor jeder noch so kleinen Änderung eine Kopie der zuletzt funktionierenden Version zu machen. Das hat mir schon oft eine Menge Sucharbeit und Ärgert erspart. Zitieren
uenetz Geschrieben 28. August 2014 Geschrieben 28. August 2014 Nicht nur die Sicherung ist wichtig! Du solltest in letzter Instanz auch verstanden haben, was Du gemacht hast. Mir z.B. hat immer geholfen, Shell-Scripte zu bauen, mit der ich Konfigurationsdateien nach meinen Vorstellungen und mit einer gewissen Dynamik anlegen kann. ... das mal so am Rande. Bei der Parametrierung solltest Du auch nicht vergessen, etwaige Geräte die eine statische IP-Adresse, wie z.B. Router, DNS, ... benötigen, auch dementsprechend als host (mit static IP) in der Liste einzutragen. Aber ich denke nun ist der Knoten gelöst Zitieren
RipperFox Geschrieben 28. August 2014 Geschrieben 28. August 2014 gibt es irgendeine Möglichkeit die dhcpd.conf Datei wieder auf ihren Anfangszeitpunkt zurückzusetzen? Der von Debian/Ubuntu verwendete Paketmanager dpkg überschreibt vorhandene/bearbeitete Konfigurationsdateien nicht, sondern kopiert ggf. die vom Paketbereitsteller erstellte Version plus der Endung ".dpkg-dist" neben die bereits vorhandene bearbeitete Version. Oft wird auch gefragt, ob man die eigene, bearbeitete Version behalten will, oder ob die des Paketmanagers installiert werden soll. Beim Deinstallieren eines Pakets mit "apt-get remove" bleiben die Konfigurationsdateien normalerweise erhalten - ein "apt-get purge" oder "apt-get remove --purge" putzt die auch noch weg. Aber Vorsicht Man gewöhnt sich am besten schnell an, vor irgendwelchen Änderungen am System ein tar von /etc zu erstellen Zur Internetverbindung des Clients: Man kann per DHCP natürlich nicht nur die IP selbst, sondern auch andere Informationen an den Client weitergeben: z.B. den DNS Server und das Standardgateway. Aber auch "exotischere" Optionen wie NetBIOS Nameserver, NTP Server, Bootimage zum Booten übers Netz, uvm.. Es gibt die Möglichkeit, eigene Optionen zu definieren, z.B. um PXE Bootmanagern Parameter zu übermitteln. Zitieren
flashpixx Geschrieben 28. August 2014 Geschrieben 28. August 2014 als grundsätzlichen Tipp gebe ich dir, von jeder Datei und vor jeder noch so kleinen Änderung eine Kopie der zuletzt funktionierenden Version zu machen. Das hat mir schon oft eine Menge Sucharbeit und Ärgert erspart. Kann man wunderbar lokal mittels Git machen, nutze ich, um damit automatisch die Änderungen zu protokollieren und zentral zu sichern. Mittels Linux (Kernel) überwache ich die Verzeichnisse und erzeuge Commits & Pushes automatisch Zitieren
Robeat_FISI Geschrieben 29. August 2014 Autor Geschrieben 29. August 2014 das mit der Sicherung der vorigen Konfigurationsdatein werd ich mir für die Zukunft sehr gut merken das mit alles als Kommentar zu setzen war wohl zu sehr bequem und kontraproduktiv - aber wie heißt es, aus Fehlern lernt man Zitieren
DJPiet Geschrieben 4. September 2014 Geschrieben 4. September 2014 Hey Robeat_Fisi, ich mache momentan eine Ausbildung zum Fachinformatiker in Systemintegration. In meiner Firma arbeite ich nur mit Enterprise Linux (RedHat --> CentOS). Wenn dir die Englische Sprache kein Problem bereitet, kann ich dir eine Dokumentation über DHCP / DNS von Red Hat empfehlen. Zuerst lege ich dir diese Dokumentation ans Herz: https://access.redhat.com/documentation/en-US/Red_Hat_Enterprise_Linux/7/html/System_Administrators_Guide/index.html Wenn du dir links erstmal anschaust, was alles gelistet ist ... wie etwas funktioniert: Einfach nur Wow. Zum DNS Server: DNS Server DHCP Server Obwohl es für Redhat ist, bzw. die Distribution CentOS - kann man da alles lernen um es auch auf einem Ubuntu oder Debian einzusetzen Zitieren
RipperFox Geschrieben 4. September 2014 Geschrieben 4. September 2014 Die Systemhandbücher sind ganz nett, kratzen aber nur an der Oberfläche. Zu jedem Paket gibt es aber auch eine Dokumentation, welche installiert werden kann - für bind9 findet man sie dann z.B. unter /usr/share/doc/bind9-doc/arm/ oder im Web unter http://www.bind9.net/manuals. Auch: Es gibt ja nicht nur "einen" DNS- oder DHCP-Server. Meistens findet man unter GNU/Linux schon die Implementationen von ISC vor, zu welchen es allein tonnenweise Bücher gibt. Ein Blick über den Tellerrand (PowerDNS, djbdns, die MS Versionen, etc.) schadet auch nicht - wenn man das Prinzip der Protokolle grundsätzlich verstanden hat kommt man auch bei Windows und Co. klar.. Grüße Ripper Zitieren
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