Gast Geschrieben 22. August 2014 Geschrieben 22. August 2014 Hallo, Ich absolviere eine Ausbildung zum FiSi in der Inhouse IT eines Großunternehmens. Wir sind kein Unternehmen, welches externen Kunden IT Lösungen anbietet. Meine "Kunden" sind meine eigenen Kollegen. Also klassische Inhouse IT. Nun ist mein Ausbildungsunternehmen zu 80% übernommen worden. Damit haben wir auch ein paar neue Firmenregeln. Darunter ist eine, die besagt dass die Mitarbeiter Business Kleidung tragen MÜSSEN. Bei den normalen Mitarbeitern steht das sogar im Ausbildungsvertrag. Mir wollte man es jetzt noch in den Ausbildungsvertrag nachtragen. Da hat zum Glück die IHK nicht mitgespielt. Ich möchte mich auch gerne meinen Kollegen anpassen. Nun ist aber das Problem, dass unsere festen Mitarbeiter eine Form der Modenschau abhalten. Boss Anzug, Boss Hemd, Lloyd Schuhe. Das wird nun indirekt von den Azubis auch gefordert. Ich finde dies für einen IT Azubi ohne direkten Kundenkontakt im Vertrieb aber sehr übertrieben. Dazu ist das Ganze für mich auch recht teuer. Ich lege zwar auch viel Wert auf gute Kleidung, aber einen Boss Anzug, Boss Hemden ect. habe ich nicht. Bei mehreren Anzügen und Hemden und den entsprechenden Jacken und Mänteln bin ich direkt bei ein paar tausend Euro! Ich bin/war eher immer der Typ der gerne mit angepackt hat. In einem teuren Boss Anzug werde ich dann definitiv nicht mehr unter den Tischen her kriechen. Was würdet ihr in so einem Fall machen? Zitieren
carstenj Geschrieben 22. August 2014 Geschrieben 22. August 2014 Hi, es wird wohl kaum von dir verlangt werden, einen BOSS Anzug zu tragen. Ist auch Quatsch. Ich habe damals Versicherungskaufmann gelernt, und musste auch Anzüge tragen und es gibt durchaus vernünftige Qualität zu Preisen von weiter unter 500,- Euro. Natürlich kann man über Sinn und Unsinn streiten, aber bevor ich mich da auf Diskussionen einlasse solltest du mal schauen ob du dich nicht für um die 200,- Euro einigermaßen vernünftig einkleiden kannst. Wobei ich selbst als Versicherungskaufmann mit vernünftiger Jeans, vernünftigen Schuhen, sauberem Hemd und Krawatte durchaus keine bösen Blicke geerntet habe. Zitieren
Wuwu Geschrieben 22. August 2014 Geschrieben 22. August 2014 Ich bin/war eher immer der Typ der gerne mit angepackt hat. In einem teuren Boss Anzug werde ich dann definitiv nicht mehr unter den Tischen her kriechen. Den AG fragen inwiefern denn jetzt die Ausbildungsverguetung nach oben angepasst wird, um der neuen Kleiderordnung nachkommen zu koennen. Zitieren
mistro Geschrieben 22. August 2014 Geschrieben 22. August 2014 Hey, gestern noch nen Anzug bei P&C für 120€ im "Sale" gesehen und es war ein Esprit..... Nun denn sprech doch mal mit deinem Arbeitgeber dadrüber, sofern du wirklich noch sportlich unter die Tische jumpen darfst, würde ich einen Anzug für Overkill halten. Da so eine Anzughose beim knie rutschen auch mal schnell kaputt gehen kann. Zitieren
spix Geschrieben 24. August 2014 Geschrieben 24. August 2014 Ich mache mir das immer sehr einfach. Für mich gilt immer mein Dress code und der ist Schwarz und vorallem ziehe ich das an, was mir passt. Ich würde mir niemals vorschreiben lassen, was für Klamotten ich trage. Im Anzug wird mich niemals jemand sehen. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden!!! Zitieren
Eye-Q Geschrieben 24. August 2014 Geschrieben 24. August 2014 Meine "Kunden" sind meine eigenen Kollegen. Also klassische Inhouse IT. [...] Ich finde dies für einen IT Azubi ohne direkten Kundenkontakt im Vertrieb aber sehr übertrieben. Prinzipiell gilt: Auch wenn Du keinen direkten externen Kundenkontakt hast, kann es doch durchaus vorkommen, dass Du zu einem Einsatz gerufen wirst, wo gerade einer eurer Vertriebler mit einem seiner Kunden spricht und Du etwas (PC/Beamer/wasauchimmer) reparieren musst. Wenn Du dann (extrem gesagt) mit Sneakers, abgewetzten Jeans und abgetragenem T-Shirt ankommst, macht das natürlich keinen guten Eindruck bei eurem Kunden. Nichtsdestrotz kann man von einem Azubi, der ein Vielfaches weniger verdient als ein ausgelernter Mitarbeiter, nicht verlangen, mehrere hundert bis tausend Euro für Anzüge auszugeben, das kann dann 2-3 volle Monatsgehälter bedeuten. Ich würde das mit meinem Vorgesetzten besprechen, ob normale Halbschuhe, Jeans und Hemd auch in Ordnung sind, das auf jeden Fall schriftlich festhalten und ggf. finanzielle Unterstützung anfordern, wenn Du dir etwas anschaffen musst. Hemden gibt es ab 30-40 Euro in ordentlicher Qualität, ich habe auch nur drei Paar normale Halbschuhe á 50-60 Euro das Paar und ich hoffe dass Du schon normale Jeans hast. Zitieren
gimbo Geschrieben 24. August 2014 Geschrieben 24. August 2014 Meine "Kunden" sind meine eigenen Kollegen. Also klassische Inhouse IT. Inhouse-IT heißt leider nicht unbedingt, dass die Fachabteilungen einen kollegialeren Umgang mit den IT-Leuten pflegen. Ob interner oder externer Dienstleister, macht für die Anwender im Grunde kaum einen Unterschied. Bei den normalen Mitarbeitern steht das sogar im Ausbildungsvertrag. Mir wollte man es jetzt noch in den Ausbildungsvertrag nachtragen. Da hat zum Glück die IHK nicht mitgespielt. Hier geht es mir etwas durcheinander. Bei den Mitarbeitern steht die neue Kleiderordnung im Ausbildungsvertrag? Und was hat die IHK damit zu tun? Im Prinzip ist das zwar eine einseitige Änderung des Ausbildungsvertrages, der man nicht unbedingt zustimmen muss, aber der Arbeitgeber/Ausbildungsbetrieb hat letztlich im Rahmen des Direktionsrechtes alle Möglichkeiten so etwas auch ohne Einverständnis zu verlangen. Die IHK kann letztlich gar nicht beurteilen, ob die Anweisung gerechtfertigt ist oder nicht. Ich möchte mich auch gerne meinen Kollegen anpassen. Nun ist aber das Problem, dass unsere festen Mitarbeiter eine Form der Modenschau abhalten. Boss Anzug, Boss Hemd, Lloyd Schuhe. Das wird nun indirekt von den Azubis auch gefordert. Indirekt, klar. Man muss ja nicht unbedingt dem Gruppenzwang nachgeben. Wenn alle IT-Auszubildenden deine Meinung teilen, dann gibt es auch keinen Gruppenzwang mehr. Außerdem gibt es doch auch einen Betriebsrat und eine Auszubildendenvertretung oder nicht? Es ist außerdem niemand gezwungen Boss zu kaufen... Was würdet ihr in so einem Fall machen? Bist du sicher, dass das nicht einfach nur ein Missverständnis ist? Vielleicht hat sich über die IT-Auszubildenden bislang einfach niemand richtig Gedanken gemacht. Es wird ja wohl jemand mit Vernunft an den richtigen Hebeln sitzen, der so etwas eindämmt, sobald man ihm gut zuspricht. Zumindest eine Eingrenzung auf gute Jeans+Hemd o.ä. dürfte sicherlich drinsitzen. Zitieren
Eye-Q Geschrieben 24. August 2014 Geschrieben 24. August 2014 Hier geht es mir etwas durcheinander. Bei den Mitarbeitern steht die neue Kleiderordnung im Ausbildungsvertrag? Ich gehe stark davon aus, dass concierge meint, dass das bei denen im Arbeitsvertrag steht, den sie nach der Übernahme unterschreiben mussten, dreh' ihm daraus mal keinen Strick. Es ist außerdem niemand gezwungen Boss zu kaufen... Das ist klar, aber auch bei günstigen Anzügen kommen schnell mehrere hundert Euro zusammen, weil man nicht nur einen Anzug haben sollte. Da Azubis weitaus weniger verdienen, stehen oft auch günstige Anzüge außer Frage, weil das wenige Geld eben für die Lebenshaltung draufgeht. Bist du sicher, dass das nicht einfach nur ein Missverständnis ist? Wenn das in den Ausbildungsvertrag hätte nachgetragen werden sollen, wie kann so etwas missverstanden werden? Zitieren
Eta_Carinae Geschrieben 24. August 2014 Geschrieben 24. August 2014 Ich mache mir das immer sehr einfach. Für mich gilt immer mein Dress code und der ist Schwarz und vorallem ziehe ich das an, was mir passt. Ich würde mir niemals vorschreiben lassen, was für Klamotten ich trage. Im Anzug wird mich niemals jemand sehen. Schönes Statement, danke! An solchen Dingen erkennt man immer sehr gut wie sich jemand in eine Umgebung integrieren kann und will. Deine Weigerung bestimmte Konventionen einzuhalten, und dich damit bewusst von anderen abzugrenzen, ist ein durchaus brauchbarer Indikator und erlaubt Rückschlüsse auf deinen Integrationswillen. Kleidung ist mit eines der Dinge, mit denen ich meiner Umgebugn signalisieren kann, ob ich mich integriere oder abgrenze. Das hat auch viel mit der Wertschätzung meines Gegenübers zu tun. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden!!! Zum Glück gilt das für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Zitieren
gimbo Geschrieben 24. August 2014 Geschrieben 24. August 2014 Wenn das in den Ausbildungsvertrag hätte nachgetragen werden sollen, wie kann so etwas missverstanden werden? Manche nennen so etwas Fehler. Ich nenne das - etwas neutraler - Missverständnis. Warum das passieren kann, dafür gibt es tausende von Gründen. Der Vorstand hat irgendetwas für die Mitarbeiter beschlossen und in der unteren Hierarchie schnappt das ein übereifriger Ausbilder auf und denkt, er würde damit im Sinne des Vorstandes handeln, wenn er auch die Kabelaffen in Anzüge zwängt. Oder die Änderung sollte eigentlich nur die Auszubildenden mit Kundenkontakt betreffen und die ausführende Person hat versehentlich alle Ausbildungsverträge angepasst. Oder es wurde der Vermerk "nur bei Kundenkontakt" vergessen. Eine noch wahrscheinlichere Variante scheint mir aber, dass es bei den Auszubildenden selbst falsch angekommen ist. Manchmal werden Halbwahrheiten aufgeschnappt, skandalisiert und am Ende bleibt nicht mal mehr ein Skandälchen übrig. Insofern: Erstmal ruhig bleiben und das Thema bei den richtigen Leuten ansprechen. Zitieren
Memento Geschrieben 25. August 2014 Geschrieben 25. August 2014 Da es sich hier um eine Vorgabe der 'Arbeitskleidung' handelt, müsste der AG doch zumindest einen Teil davon übernehmen, oder irre ich mich? Deinem Ausbildungsbetrieb sollte klar sein, dass du nicht 2-3 "Gehälter" für Klamotten ausgeben kannst. Ich an deiner Stelle würde diese Vorgabe mit einem Zusatzvertrag zu besiegeln versuchen.. Du ziehst dich so an, wie dein AG es verlangt, dafür übernimmt er 100% aller Kosten. Kann für dich nur eine WIN-WIN Situation sein. Keine Kosten & neue Kleidung. Dann kannst du dich auch ohne Bedenken wieder 'reinknien'. Am Ende deiner Anstellung kannst du die Sachen ja dann zurückgeben, wenn der AG das will. Ansonsten darfst du diese behalten... Zitieren
pr0gg3r Geschrieben 25. August 2014 Geschrieben 25. August 2014 Ich glaube, der Arbeitgeber hat das Recht, angemessene Kleidung vom Arbeitnehmer zu verlangen. Ich finde aber auch, dass ein Anzug bei einem ITler (oder Hausmeister) nicht angemessen ist. Der TE sieht das aber auch als sein Problem, weil er es sich als Azubi nicht leisten kann. Es ist aber eigentlich ein Problem der gesamten IT-Abteilung. Am besten wäre es also, wenn sich der IT-Leiter sich bei den Vorgesetzten dafür stark macht, das eine etwas lockerere Kleidung für die IT mehr Sinn macht. "Locker" heißt ja nicht, dass es nicht Chic ist. Meiner Meinung nach reichen schöne Schuhe (keine Lackschuhe), eine schöne Jeans (kein Ausgewaschenlook) und ein Hemd vollkommen aus. Zitieren
SynonymOfGod Geschrieben 25. August 2014 Geschrieben 25. August 2014 Hey, ich habe dazu eine andere Meinung.. Klar kann der Arbeitgeber angemessene Kleidung verlangen... Aber man muss bedenken das es Auszubildende sind. Da sollte man froh sein wenn sie nicht in ner Badeshorts zur Arbeit kommen und Flipflops... (alles schon passiert!). Auch bei Auszubildenden mit Kundenkontakt würde ich niemals nahe legen das sie sich neue Sachen kaufen sollen oder gar Anzüge für mehrere hundert euro. Es ist ein generelles problem der IT, dass man versucht diese mit biegen und brechen in ein Bild eines Geschäftsmannes zu zwängen. Ich bin zwar Softwareentwickler aber ich kenne genug andere Informatiker die keine Lust auf so einen schmarn haben... Warum einen Menschen dazu drängen wollen etwas zu machen was ihm missfällt? Unglückliche Arbeitnehmer sind leider nicht die produktivsten. Mir persönlich ist es egal ob einer unserer Azubis im Schlafanzug zur arbeit kommt. Die Hauptsache ist doch das er sich wohl fühlt und vor allem die Aufgaben die man ihm aufträgt gewissenhaft erledigt, oder? ^^ Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 25. August 2014 Geschrieben 25. August 2014 Mir persönlich ist es egal ob einer unserer Azubis im Schlafanzug zur arbeit kommt. Die Hauptsache ist doch das er sich wohl fühlt und vor allem die Aufgaben die man ihm aufträgt gewissenhaft erledigt, oder? ^^ Nein, ich denke dass es ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren ist. Denn der "Wohlfühlfaktor" gilt ja auch für den Anwender, der mit dem IT-Azubi in Kontakt kommt. Ich arbeite auch in einem eher stockkonservativen Business (dunkler Anzug ist bei den Fachangestellten auch inhouse üblich) und versuche ein Zwischending zwischen zweckmässig und angemessen-ordentlich zu finden. Raus kommt dann gepflegtes Hemd und dunkle Jeans. Die privat gerne von mir getragenen Treckinghosen bleiben halt für die Freizeit erhalten. Ich denke, in der Situation des Fragestellers muss beiden Seiten (IT und Geschäftsleitung) klar gemacht werden, dass die Kleidungsfrage zwischen ordentlich und zweckmässig mit einem Kompromiss geklärt werden sollte. Mit Anzughose, Schlipps und weissem Hemd kann man schlecht unter einem Schreibtisch rumliegen und einen PC verkabeln. Wurde denn überhaupt schon mal das Gespräch mit der Geschäftsleitung gesucht? Zitieren
larsson Geschrieben 25. August 2014 Geschrieben 25. August 2014 Bei uns ist ein Hemd eigentlich Pflicht und trotzdem hat sich keiner dran gestört, dass ich mit 'nem Pulp Fiction T-Shirt rumlaufe. Grade bei Azubis wird doch oft noch ein Auge zugedrückt. Bei C&A gibt's Anzüge für 50€. Kauf dir halt mal zwei so Wegwerf-Dinger und schau wie es läuft. Ich bezweifle sehr stark, dass sich jemand beschweren wird, weil es kein Boss ist. Zitieren
Nopp Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 Verstehe ich immer nicht. Wenn ein Unternehmen zwingend will dass du immer einen Anzug trägst sollen Sie das gefälligst mit deinem Gehalt abgelten. Grade als Azubi geht das kaum sich 2-3 Anzüge zu kaufen. Wenn ich sowas wieder höre kriege ich einen Hals... Zitieren
P4PP3 Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 Ich mache mir das immer sehr einfach. Für mich gilt immer mein Dress code und der ist Schwarz und vorallem ziehe ich das an, was mir passt. Ich würde mir niemals vorschreiben lassen, was für Klamotten ich trage. Im Anzug wird mich niemals jemand sehen. Genau meine Meinung. Mein Arbeitgeber schätzt meine Arbeit und nicht mein Aussehen. So sollte es eigentlich überall sein! Zitieren
Crash2001 Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 Solange du keinerlei Kundenkontakt hast - OK. Sobald du aber Kundenkontakt hast, repräsentierst du den Arbeitgeber auch kleidungsmässig. Anderseits: Wenn der Arbeitgeber erwartet, dass ich im Anzug rumlaufe, dann gibts den Krawattenbonus und er hat mir mehr zu zahlen. So einfach ist das. Anzüge als Firmenkleidung gestellt bekommen tut man schließlich auch nirgends (zumindest ist mir nichts in der Art bekannt) und von irgendwas muss man sich die Anschaffung der Kleidung ja auch leisten können - zusätzlich zu der Vorgabe, was man zu tragen hat... Zitieren
gimbo Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 Anzüge als Firmenkleidung gestellt bekommen tut man schließlich auch nirgends (zumindest ist mir nichts in der Art bekannt) Das wird tatsächlich wohl nur der Fall sein, wenn man die Kleidung ausschließlich zu beruflichen Zwecken und höchstens noch zu Karneval einsetzen kann (Arztkittel, orangefarbener Overall bei der städtischen Entsorgung, Bundeswehrkleidung etc.). Meistens sind diese Klamotten ja dann auch eher funktional und von der Stange, während ein Anzug schon recht individuell ist. Da ist es mit Zweitverwendung nach Rückgabe schon schwierig. Zitieren
a3quit4s Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 Kittel werden in keinem mir bekannten Krankenhaus gestellt. Zitieren
Polar Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 Kittel werden in keinem mir bekannten Krankenhaus gestellt. Sowas fällt für mich unter Dienstkleidung und wird idR vom Arbeitgeber gestellt (Altenpflege, Bäcker etc. genauso). Ich kenne niemanden, bei dem das anders ist. Zitieren
Nopp Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 Kittel werden in keinem mir bekannten Krankenhaus gestellt. ? Ich habe damals im Krankenhaus gearbeitet. Dort wurden Kittel etc. gestellt. Die IT stellt sich dort etwas quer. Zitieren
gimbo Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 ? Ich habe damals im Krankenhaus gearbeitet. Dort wurden Kittel etc. gestellt. Die IT stellt sich dort etwas quer. Wie? Weil die IT keine Kittel tragen möchte? Zitieren
Nopp Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 Wie? Weil die IT keine Kittel tragen möchte? Nein, das meinte ich nicht damit. Damit wollte ich sagen, "dass Krankenhäuser für Ihre Mitarbeiter auch die Arbeitskluften bezahlt. Warum tun die IT-Firmen das nicht?" Ich persönlich trage eigentlich nie Anzüge außerhalb der Arbeit. Ich bräuchte sie höchstens 1 mal in 2 Jahren, weswegen sie für mich als Arbeitskleidung gelten würde. Zitieren
gimbo Geschrieben 26. August 2014 Geschrieben 26. August 2014 Hmm, ja. Das ist natürlich sehr individuell, ob jemand Anzüge auch in seiner Freizeit trägt. Ich kenne eigentlich niemanden, der dies macht (außer natürlich zu besonderen Anlässen). Über die Steuererklärung kann man es auch nicht absetzen. Aber immerhin sollte sich das dann ja auch im Gehalt irgendwie widerspiegeln. Gerade Berufseinsteigern wird es am Anfang aber vielleicht nicht bewusst sein, dass sie die Kosten von ihrem Gehalt tragen müssen. Zitieren
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