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Geschrieben

Schönen guten Abend,

ich weiß zwar, dass Threads wie diesen hier, haufenweise hier "rum gurken", jedoch bin ich einfach

verunsichert durch die ganzen verschiedenen Meinungen die ich zu diesem Thema bekommen habe.

Ich möchte in meiner Laufbahn als Softwareentwickler möglichst viel Geld verdienen, klar, aber wie?

Dachte mir, das ich durch ein Studium in eine höhere Gehaltsklasse komme.

Zurzeit absolviere ich eine Ausbildung als FiAe (Lehrjahr 1), möchte während meiner Ausbildung meine Fachhochschulreife nachholen, um später evtl. zu studieren.

So zu meinen Fragen:

Lohnt sich ein Studium überhaupt, wenn ich mit einer Ausbildung die gleichen/ähnlichen Kenntnisse Vorlegen kann, wie einer, der Studiert hat?

Wenn ich studiere, soll ich zuerst den Bachelor anstreben und danach evtl. an den Master denken, oder kann ich den Bachelor mit (FH + 3 Jahre Berufserfahrung) überspringen, oder wird das ganze zu komplex, da ich keine Vorkenntnisse des Bachelors vorweisen kann?

Geschrieben

Hi Repac3r,

die erste frage, die du dir stellen solltest ist, was du in der Softwareentwicklung denn überhaupt genau machen willst.

Die Programmierung ansich, oder aber etwas anderes. Gibt in dem Bereich ja noch diverse andere Positionen (Service Delivery Manager, Quality Manager, Projektleiter, Designer (entweder Oberflächen oder ganze Programme), ...).

Dann ist halt noch die Frage, ob du in einer "Softwareschmiede" sitzen willst und Standardanwendungen programmieren willst, ob du z.B. Spiele programmieren willst, oder aber wissenschaftliche Anwendungen für Forschungseinrichtungen oder sonst etwas.

Dementsprechend bringt es mal mehr oder mal weniger, wenn man studiert.

Generell steigt man mit einem studium jedoch meist in einer höheren Gehaltsklasse ein und z.B. im öffentlichen Dienst kann man bestimmte Positionen ohne Studium nicht oder nur sehr schwer besetzen.

Solltest du in die Forschung gehen wollen, brauchst du definitiv ein Studium - ohne wird man da höchstens durch Beziehungen oder als irgendein Überflieger in der Programmierung rein kommen.

Bei Spielefirmen kommt es dann wieder drauf an, in welchen Bereich und was für Spiele sie entwickeln.

Entweder man muss zeigen, dass man auch dazu in der Lage ist, komplexere Anwendungen zu schreiben, für die man oftmals auf höhere Mathematik zurückgreifen muss (Stichwort 3D, Gegnerintelligenz, ...), oder aber man begnügt sich mit dem Posten eines Zuarbeiters (Schnittstellenprogrammierung, nicht so anspruchsvolle Aufgaben, wie z.B. Menüprogrammierung, Installationsroutinen, ...).

Möglich wären auch noch diverse andere Positionen / Firmenarten (z.B. Chipprogrammierung, Forschung allgemein, Programmierung von Controllern, Automatisierungssysteme, Entwicklung von Betriebssystemen, ...)

In einer normalen Softwareschmiede wird man auch nur mit einer Ausbildung problemlos etwas finden können.

Du hast zwar mit einem Studium vielleicht nicht unbedingt viel mehr Kenntnisse, aber dir werden einige Handwerkzeuge mehr mitgegeben, mit denen du Probleme bewältigen kannst (höhere Mathematik z.B.). Zudem wirst du dich mit komplexen Aufgaben auseinandersetzen müssen.

Wie viel dir das für deine Wunschposition bringt, kann ich dir nciht sagen, da ich sie nicht kenne. Genauso ist halt die frage, was für ein Studium dir denn überhaupt vorschwebt.

Mal so als kleine (lange nicht vollständige) Liste, was es so alles an Studiengängen gibt:

Wirtschaftsinformatik, angewandte Bioinformatik, angewandte Informatik, angewandte Mathematik und Informatik, angewandte Systemwissenschaft, Automobilinformatik, Automobilinformationstechnik, Betriebswirtschaftslehre mit technischer Wualifikation mit Schwerpunkt Informatik, Bioinformatik und Genomforschung, Biosystemtechnik, Computional Science, Computer Engineering, ...

Geschrieben

Hi,

ich würde behaupten, du solltest zumindest erstmal dein erstes Ausbildungsjahr hinter dich bringen um überhaupt mal ein Gespür dafür zu bekommen wie der Job funktioniert und deine Stärken und Schwächen herausfinden. Klar ist es klug, sich schon im Vorfeld über seine Zukunft Gedanken zu machen, aber ich denke für einen im ersten Ausbildungsjahr ist es müßig über den Master zu philosophieren.

Geschrieben

wenn Geld deine einzige Antriebskraft ist, dann kann ich dir jetzt schon sagen, dass dich nach der Ausbildung die Realität einholt. Sei froh, dass du dein Hobby? zum Beruf machen kannst und du damit deinen Lebensunterhalt verdienen kannst.

Wenn du schnell, viel Geld machen willst, dann studiere BWL.

Geschrieben

Um viel Geld zu verdienen, muss man garnicht studieren! Man muss Mut haben und Risiken eingehen, um erfolgreich zu sein. Selbst wenn du noch so ein super Programmierer bist, wenn du keine Ahnung von Vertrieb/Marketing/Unternehmensführung hast, wirst du nicht weit kommen.

In der aktuellsten Liste von Milliardären auf dieser Welt haben z.B. nur 35% einen Uni-Abschluss (Quelle: 2325 Superreiche: Die Queen ist gar nicht so reich - Vorsorge + Versicherung - Finanzen - Handelsblatt).

Als Angestellter wirst du immer für Andere arbeiten. Selbst DAX Vorstände haben zwar ein Millionengehalt, aber im Vergleich zu wirklich Reichen (Gates, Buffet, Slim), sind das Peanuts. WARUM? Weil diese auch nur Angestellte sind.

Fazit: Idee haben, Unternehmen gründen, Anteile halten oder irgendwann verkaufen. ABER du wirst dich damit immer weiter von der eigentlichen operativen Arbeit (z.B. Programmieren etc.) entfernen. Das muss einem bewusst sein.

Geschrieben

also dein Link und deine Begründung sind meinetwegen richtig, aber helfen hier nicht weiter, da man das drumherum der Milladäre nicht berücksichtigt.

Wenn meine Eltern bereits Milladäre/Vermögend sind und mir mit 21 Jahren das Vermöger vererben o.ä, dann arbeite ich in der Regel direkt im Unternehmen mit und gebe einen sch**ß auf meinen Uni-Abschluss. Die Zahl der Milladäre die mit 0€, keine reichen Eltern es ohne Uni-Abschluss soweit geschafft haben, sollte sehr gering sein.

Zieh deine Ausbildung durch, dann hast du den ersten Schritt getan und hast Technisches Grundwissen. Bilde dich nebenbei/danach noch in den Grunddisziplien der BWL weiter und du hast eine solide Basis.

Träumen kann man immer und sollte man auch! ;) Aber jetzt darauf zu hoffen, dass man ähnliches wie Markus Persson schafft, sollte man doch eher realistisch sehen :-)

Ich wünsche dir aber viel Erfolg bei der Ausbildung!

Geschrieben

Ich würde pauschal einfach mal sagen, dass Karriere auch immer etwas mit dem Aufstieg zu tun hat. Aufsteigen kann man über zwei Möglichkeiten:

- Innerhalb einer Firma

- Durch Bewerben auf passende Stellen mit jeweils mehr Verantwortung

Um das zu erreichen, muss man aber gewisse Qualifikationen mitbringen. Man muss mit fachlichem Knowhow, Kompetenz und leitenden Fähigkeiten überzeugen. Dies alleine reicht aber nicht, da man das Niveau nicht nur halten, sondern auch ständig erweitern muss, was so viel heißt, dass es nicht reicht, einen 9-5-Job zu haben. Man muss sich persönlich darauf einstellen und privat Abstriche in Kauf nehmen. Und dann viel Spaß, wenn der Schwager vom Geschäftsführer die Stelle bekommt, weil sie eben Bestfriends sind ;)

Was ich inzwischen öfter gesehen habe: Da kommen die jungen Kerle frisch aus der Ausbildung oder aus dem Studium und denken, innerhalb von zwei oder drei Jahren, haben sie sonst was für welche Positionen. Die Realität sieht anders aus. Man sollte nach der Ausbildung erst einmal Veranntwortung über eigene (kleine) Bereiche bekommen. Wenn man sich darin bewehrt, kann man immer mehr Verantwortung übernehmen. Verantwortung heißt, mehr Gehalt zu bekommen aber auch, exakt zu wissen was man macht (sonst fordert man das Glück heraus - Morphys Gesetz kennen wir alle). Und dann kann auch irgendwann Projekt- oder Personalverantwortung oder Abteilungsleitung usw. kommen. Wichtig ist aber zu wissen, dass man mit den Aufgaben wächst und das dauert eben. Dann muss man natürlich persönlich noch dafür geeignet sein (dafür gibt es auch Eignungstests).

Einfach nur mal der Vollständigkeit halber:

Ich habe mir lange überlegt, ob ich überhaupt Karriere machen möchte. Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Der Wunsch nach Karriere basiert auf einem gewollten hohen Verdienst, welcher einem ein größeres Haus, ein stärkeres Auto usw. ermöglicht. Aber ist das auch immer vernünftig? Reicht nicht auch etwas weniger zum Leben aus? Braucht man nicht auch noch Zeit, sich selbst außerhalb der Arbeit und Wirtschaft zu verwirklichen oder zu erfüllen? Nur mal so als kleine Anreize zum Nachdenken. Ich möchte da niemandem reinreden. Kenne aber genug, die Karriere gemacht haben, was sie letztendlich aber weder erfüllt noch glücklich gemacht hat.

Geschrieben
[...]Kenne aber genug, die Karriere gemacht haben, was sie letztendlich aber weder erfüllt noch glücklich gemacht hat.
Da ist dann halt immer die frage, ob man lebt um zu arbeiten, oder arbeitet, um zu leben. Ich bin für letzteres.

Um vernünftig leben zu können, muss man jedoch auch schon ein gewisses Grundgehalt haben, damit man nicht dauernd rumknappsen muss in der heutigen zeit - ganz besonders, wenn man in irgendwelchen Großstädten wohnt, in denen die Miete sonst schon alleine mal eben 50% des Einkommens auffrisst.

Geschrieben (bearbeitet)
Verdienen Taxifahrer inzwischen so gut?

...da brauche ich nichts weiter zu schreiben https://www.staufenbiel.de/wirtschaftswissenschaftler/gehalt/betriebswirtschaftslehre.html

und zeig mir einen Taxifahrer, der knapp 40k€ pro Jahr verdient und nicht 24/7 im Taxi sitzt. Mit BWL hat man einfach eine ideale Grundlage um sich im Management zu entwickeln und genau dort kann man das große Geld verdienen.

Setzt natürlich auch Kompetenz voraus. Kenne einige Leute, die mit der Illusion ins BWL-Studium gestartet sind, weil man ja danach Millionär wird :upps

Bearbeitet von Cometcola
Geschrieben

Die Aussage war pauschalisiert. Selbst ein FISI oder FIAE kann, sofern er sich nicht ganz so doof anstellt, nach 2-3 Jahren am Ende der 30k kratzen. Schnell und viel Geld ist immer relativ. Rechnet man die Jahre des Studiums mit ein, in denen kein Geld verdient wurde, relativiert sich die Summe schon a weng ;)

Geschrieben
...da brauche ich nichts weiter zu schreiben https://www.staufenbiel.de/wirtschaftswissenschaftler/gehalt/betriebswirtschaftslehre.html

und zeig mir einen Taxifahrer, der knapp 40k€ pro Jahr verdient und nicht 24/7 im Taxi sitzt. Mit BWL hat man einfach eine ideale Grundlage um sich im Management zu entwickeln und genau dort kann man das große Geld verdienen.

Setzt natürlich auch Kompetenz voraus. Kenne einige Leute, die mit der Illusion ins BWL-Studium gestartet sind, weil man ja danach Millionär wird :upps

Naja..laut dieser Satistik reihe ich mich mit 2-5 Jahren BE im oberen Quartil der BWL-Absolventen ein - mit "nur " IT-Ausbildung.

Der 0815 BWLer wird (i.d.R.) genauso wenig eine mega Karriere machen wie der 0815 Informatiker, Ing., usw.

Geschrieben
Der 0815 BWLer wird (i.d.R.) genauso wenig eine mega Karriere machen wie der 0815 Informatiker, Ing., usw.

es soll ja auch durchaus Leute geben, die auf Karriere garnicht scharf sind und lieber mehr Zeit mit Ihrer Familie o.ä. verbringen....

Geschrieben
es soll ja auch durchaus Leute geben, die auf Karriere garnicht scharf sind und lieber mehr Zeit mit Ihrer Familie o.ä. verbringen....

Ach!?

Dachte hier geht es um "Karriere machen"?

Ich wollte damit nur sagen, dass ein BWL (oder sonstiges) Studium kein Garant für eine steile Karriere ist, wie es behauptet wurde.

Je nach dem wie man "Karriere machen" für sich selbst definiert, schließt das Eine übrigens das Andere nicht aus.

Geschrieben

ziehe mark zuckerberg. Highschool Abschluss, aber Studium abgebrochen und mittlerweile mit Facebook ein sehr sehr erfolgreicher CEO. Ohne ****** die meisten in der IT trauen sich einfach nur manchmal nicht Sachen zu riskieren um dann wirklich Karriere zu machen. Ich sag immer hey, wer nicht wagt der nicht gewinnt.

Geschrieben

Snowden hatte auch keinen geraden Lebenslauf. Schule hingeworfen, Kurse belegt, sich mit Talent zu den akademischen Sysadmins hoch gearbeitet, Verantwortung übernommen, berühmt geworden...

Geschrieben (bearbeitet)

Um mal Nassim Nicholas Taleb aus "Der schwarze Schwan" zu zitieren:

"Der Friedhof der erfolglosen wird voll von Menschen sein, die folgende Eigenschaften gemeinsam haben: Mut, Risikobereitschaft, Optimismus, usw. Genau wie Population der Millionäre. Es könnte gewisse Unterschiede bei den Fertigkeiten geben, doch in Wirklichkeit trennt die einen größtenteils ein einziger Faktor von den anderen: Glück. Schieres Glück!"

Und genauso ist es. Großer Erfolg ist nicht planbar. Dinge, die das Leben wesentlich verändern, finden meist ungeplant statt (Lottogewinn, neuer, toller Arbeitgeber, Pennystock auf 600%, Geschichte von Facebook, ...). Man kann sich nur so oft wie möglich den Möglichkeiten aussetzen, "positive, schwarze Schwäne" zu erwischen und hoffen.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben

Und genauso ist es. Großer Erfolg ist nicht planbar. Man kann sich nur so oft wie möglich den "positiven, schwarzen Schwänen" und hoffen.

Der "Erfolg" ist planbar. Wenn man vom Glück augeht, dass sich Glück und Unglück gegenseitig ausgleicht, bringt das einen nicht weiter. Viel eher muss man Gelegenheiten erkennen und ergreifen, statt darauf zu warten, dass man etwas geschenkt bekommt. Und man muss sich natürlich in einem Umfeld befinden, das einem etwas ermöglicht. Ist man zB jahrelang in einer Abteilung und wird klein gehalten, dann wird man dort niemals Karriere machen können (war zB bei mir so, mir wurde lange etwas versprochen, aber irgendwann habe ich den Glaube daran verloren und mir gesagt: wenn nicht hier, dann woanders). Genauso wenn interessante Projekte oder Positionen kommen mit mehr Verantwortung und diese dann abgelehnt werden. Ein anderer freut sich darüber. Ich sehe das ganz oft: alle am jammern, sie verdienen nicht genug, haben keine Karrierechancen usw., aber sobald sich was ermöglicht, werden die Chancen nicht genutzt. Das ist der Fehler.

Geschrieben (bearbeitet)

pr0gger: für mich ist Erfolg kein sechsstelliges Gehalt mit 45 Jahren. Das ist erarbeiteter Verdienst. Aber IMHO kein Erfolg. Erfolg wäre für mich irgendwann, wo ich noch was von habe, Privatier (finanzielle Unabhängigkeit oder Freiheit) zu sein. Und das ist nicht planbar. Zumindest nicht, wenn man nicht massive Starthilfe durch Familienvermögen in Form von Immobilien, Firmen oder Finanzmitteln bekommt.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben
pr0gger: für mich ist Erfolg kein sechsstelliges Gehalt mit 45 Jahren. Das ist er erarbeiteter Verdienst. Aber IMHO kein Erfolg. Erfolg wäre für mich irgendwann, wo ich noch was von habe, Privatier (finanzielle Unabhängigkeit oder Freiheit) zu sein. Und das ist nicht planbar. Zumindest nicht, wenn man nicht massive Starthilfe durch Familienvermögen in Form von Immobilien, Firmen oder Finanzmitteln bekommt.

Ich gebe dir recht, was die Startbedinungen angeht. Zumindest dass diese unterschiedlich sind. Aber ob du sagst: "ich steck den Kopf in den Sand, ich habe keine Starthilfe" oder ob du sagst: "ich brauche das nicht, ich schaff das auch so, weil ich bock drauf habe und weil ich was aus meinem Knowhow machen kann" liegt ja wohl an dir. Vemutlich wirst du (oder ich, denn ich habe auch keine Starthilfe) es auch schwerer haben, aber das heißt nicht, dass es nicht geht.

Geschrieben (bearbeitet)
Aber ob du sagst: "ich steck den Kopf in den Sand, ich habe keine Starthilfe" oder ob du sagst: "ich brauche das nicht, ich schaff das auch so, weil ich bock drauf habe und weil ich was aus meinem Knowhow machen kann" liegt ja wohl an dir.

Guck doch mal, was ich geschrieben habe:

Großer Erfolg ist nicht planbar. Dinge, die das Leben wesentlich verändern, finden meist ungeplant statt (Lottogewinn, neuer, toller Arbeitgeber, Pennystock auf 600%, Geschichte von Facebook, ...). Man kann sich nur so oft wie möglich den Möglichkeiten aussetzen, "positive, schwarze Schwäne" zu erwischen und hoffen.

Das Umfeld zu wechseln, weil es einen nicht weiter bringt, ist nichts anders, als sich den weißen Schwänen auszusetzen. Ob Du dann wirklich Erfolg hast, liegt aber immer noch nicht wesentlich an Dir. Aber Du hast dazu deine Chancen deutlich erhöht.

Ich greife mal dein Beispiel auf: wenn Du als Sysadmin in einem 5-Mann Unternehmen tätig bist, wirst Du es nicht zu großem Reichtum schaffen. Wenn Du aber zu einem Konzern mit 500.000 Mitarbeitern wechselst, ist die Chance deutlich höher, dass Du mal irgendeine hohe Leitungsposition (ich rede von 500k p. a. und mehr) bekommst und dein Potential entfalten kannst. Aber diese Position zu bekommen ist i. d. R. nicht planbar! Aber alles dafür zu tun, um deine Chancen zu erhöhen schon.

Um in einer Metapher zu bleiben: Man gewinnt nicht zwingend einen Jackpot, wenn man sich mehr Lottoscheine besorgt. Aber man erhöht seine Chancen nicht unwesentlich.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben

...und wer keinen Lottoschein kauft, kann gar nicht erst gewinnen.

Anderseits kann man sich von dem Geld dann irgendetwas schönes kaufen, wenn man es konsequent ansparen würde mit den ca. 1400€/Jahr, die man so zahlt, wenn man (Mi+Sa) Lotto spielt.

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