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Arbeitgeber wechseln?


Florentzia

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Hallo zusammen,

momentan beschäftigt mich eine wichtige Sache.

Vornweg, natürlich muss ich die Entscheidung selber treffen, ich möchte mir hier nur Meinungen und andere "Blickwinkel" anhören.

Folgende Ausgangssituation:

Nach einer IT-Ausbildung, Arbeiten, nachmachen der FHR, 1 Semester Studium Informatik, bin ich (28) seit einem knappen Jahr wieder in Lohn und Brot (Studium wegen Nachwuchs unterbrochen)

Ich arbeite derzeit als Administrator im öD. Mit EG10 recht gut bezahlt, Kollegen super, Chef eher mau, Arbeit so lala.

Nix wildes, eher breit gefächert, wenig Tiefgang.

Positiv: Gut bezahlt, sichere Arbeit, die zum größten Teil Spaß macht.

Größtes Problem: ca. 2 Std. 30 Minuten jeden Tag hin und zurück.

Weiteres Problem: Ich bin quasi am Ende der "Karriere" angekommen.

Stufen steige ich automatisch auf, Weiterbildung wird kaum bzw. gar nicht "gewürdigt".

Sehe ich an Kollegen, die Zertifikate gemacht haben, machen sie jetzt auch nicht mehr, es lohnt nicht.

Ich selber möchte mein Studium schon weiter führen und nicht "versauern".

Das bringt mir nur 0,0 auf dieser Stelle, weder vom Gehalt(was nicht soo schlimm wäre) noch vom Wissen (das ist schon schlimmer, nach 1-2 Jahren hat sich das Wissen vom Studium wieder aus dem Kopf entfernt, toll)

Nun habe ich demnächst ein ein Vorstellungsgespräch in einer kleineren (130 Mann) Firma, die ähnlich SAP Software für Unternehmen produziert. Das wäre erstmal eine Supporter Stelle, es gibt aber auch genug Stellen, für die ein Studium sinnvoll wäre.

Positiv: Die Firma ist nur 15 Minuten mit dem Auto entfernt. Gehalt würde erstmal gleich bleiben. Steigt aber dann sicher nicht so schnell wie im öD.

Das Problem hier ist, ich gebe einen sehr sicheren Job auf. Könnte aber 2 Stunden Fahrzeit sparen.

Mein Studium könnte ich auch einbringen (Stand in der Bewerbung).

Ich werde sicher noch einige Fragen abklopfen. Vor allem in Bezug auf die persönliche Entwicklung in der Zukunft.

Gehe ich hier den richtigen Schritt?

Den sicheren, aber eher langweiligen und weit entfernten Arbeitsplatz im öD aufgeben?

Aus meinem Umfeld höre ich meist nur, dass ich doch einen Bomben Job habe.

Wenn ich dann aber morgens am Bahnhof stehe und der Zug mal wieder 15 Minuten zu spät kommt und ich deswegen 1,5 Stunden in die Arbeit brauche, könnte ich nur ****en.

Was meint ihr?

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Das der ÖD oft ein Karriereendbahnhof ist, ist leider so und wenn man das nicht will, dann musst du wechseln - besser früher als später. Aber ich persönlich würde nicht von der Administration (im ÖD) in den Support (Wirtschaft) wechseln. Daher würde ich an deiner Stelle weitersuchen bis ein adäquater Job kommt und ggf. parallel studieren.

Hier mal noch ein paar Optionen:

1) Job behalten und Fernstudium (Zeit im Zug nutzen zum lernen)

Nach dem Studium weiterschauen.

2) Job behalten und näher zum Arbeitsplatz ziehen und Fern/Präsenzstudium.

Vorteil, dass die Pendelei aufhört und du nach Studium weiterschauen kannst.

Btw. ich würde nicht so lange täglich pendeln wollen. Das ist meist vergeudete Lebenszeit und was hat man wertvolleres als das?

Bearbeitet von bigvic
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Das spiegelt nur meine Meinung wieder:

Treib das Studium weiter voran und bewirb dich später nach dem Studium auf eine andere (öD-)Stelle in deiner Nähe oder initiativ. Du schreibst, aktuell gefällt es dir dort einigermaßen und das kollegiale Umfeld passt. Das würde ich so schnell nicht aufgeben - Fahrzeit hin oder her. Einen Haken gibt's immer!

Wenn es zeitlich mit Fahrzeit/Studium nicht passt, geh lieber auf Teilzeit, das ist einer der kleinen Vorteile im öD. Das sollte eigentlich problemlos klappen.

Ich bin jetzt z.B. für eine unbefristete Arbeitsstelle im öD ca. 600km umgezogen, nach meiner Ausbildung im öD habe ich bei privaten Arbeitgebern erheblich mehr Stress/Arbeitsbelastung bei schlechterer Bezahlung erlebt.

Mach deinen jetzigen Job zur Not 9to5 weiter und konzentrier dich eher aufs Studium.

Ich hab es ähnlich vor, nur dass ich im Moment leider im mittleren Dienst hänge (E8). In meiner Heimregion gibts immer nur gD-Stellen. Aber dafür hat meine Ausbildung bisher nicht gereicht, leider.

Bearbeitet von tTt
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Verstehen kann ich deine Frage sehr gut.

Ich habe meine Ausbildung in einem IT-Haus gemacht und war jeden Tag mit ÖNV-Mitteln 4Std insgesamt und länger dorthin und zurück unterwegs.

Dort habe ich nicht nur gute Zeiten erlebt und manch ein Kollege machte sich Gedanken abzuwandern. Die Auftragslage war stellenweise mehr als bescheiden.

Nach der Ausbildung habe ich eine Stelle in 20min(einfach) Fahrtzeit gefunden. Das Thema "Lebensqualität" ist damit gestiegen, dass die Stelle im öD ist, erleichtert die Sache ungemein. Gedanken um Gehaltserhöhungen muss ich mir nicht machen.

Wechseln würde ich nicht mehr. Auch wenn ich damit wieder eine Menge Lebensqualität auf der Strecke lassen müsste!

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Danke erstmal für die Antworten.

Aber ich persönlich würde nicht von der Administration (im ÖD) in den Support (Wirtschaft) wechseln. Daher würde ich an deiner Stelle weitersuchen bis ein adäquater Job kommt und ggf. parallel studieren.

Warum nicht?

Es ist jetzt keine 0815 First Level Support Stelle wo man alles einfache machen muss, sondern eher spezialisiert (2nd Level) auf bestimmte Bereiche (Datenbanken, XML, Applikationssupport) und auch Schulungen für den Service Desk.

Derzeit als Admin mache ich, wenn ich ehrlich bin, auch nur so larifari.

Im Normalbetrieb muss man dazu auch nicht viel wissen oder können, wobei es trotzdem nicht jeder kann.

Aber viel Wissen bau ich hier eher nicht auf.

Oder was meinst du, warum nicht?

Hier mal noch ein paar Optionen:

1) Job behalten und Fernstudium (Zeit im Zug nutzen zum lernen)

Nach dem Studium weiterschauen.

2) Job behalten und näher zum Arbeitsplatz ziehen und Fern/Präsenzstudium.

Vorteil, dass die Pendelei aufhört und du nach Studium weiterschauen kannst.

Zu 1.

Wäre eine Option, über die ich natürlich auch nachgedacht habe.

Zug lernen geht aber eher nicht, die Zugstrecke nimmt auch nur ~25 Minuten in Anspruch und ist immer rappelvoll. Rest ist laufen und Ubahn, auch nix mit lernen.

Wobei ich mir aber auch "doof" vorkommen würde so lange zu bleiben mit dem Hintergedanken zu wechseln, denn das werde ich mit Studium noch mehr als ohne.

Zu 2.

Geht nicht, famillienbedingt. Außerdem zahle müsste ich dann 400 Euro mehr zahlen für eine gleichwertige Wohnung.

Fahrzeit hin oder her. Einen Haken gibt's immer!

Den Gedanken habe ich auch des öfteren.

Wenn ich dann aber mal wieder im Zug sitze und die Bahn hat einen Schaden und ich brauch wieder 30 Minuten länger, gehe also um 16:30 aus der Arbeit und bin erst um 18:15 zuhause, dann ****t mich das nur an und ich will eigentlich gleich weg da.

Und sowas kommt oft vor, also eigentlich brauch ich 1,5 Stunden pro Weg, mal kürzer aber oft auch länger. Das wirklich alles glatt geht, kommt selten vor. Jetzt kommt auch wieder der Winter, ich freu mich schon.

Der lange Weg macht halt viel kaputt. Auch wenn sonst fast alles passt.

Mein Kollege wohnt 10 Minuten mit dem Radl von der Arbeit, wenn ich das auch so hätte würde ich sicher keine Gedanken an einen Wechsel haben, ein Umzug steht aber außer Frage.

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Warum nicht?

Supporter entscheiden idR nichts. Sie nehmen Probleme auf, versuchen diese durch Handbuch/Knowledge-DB/etc. zu lösen und wenn sie nicht weiter kommen geben sie das Problem an den Admin/Entwickler weiter. D.h. es ist idR ein Rückschritt bzgl. KnowHow und Verantwortung. Und wenn man mal das "kosmetisch" im Lebenslauf bedenkt vom Admin zum Supporter hinterlässt das auf den ersten Blick (der leider oft entscheidend ist beim Auswahlverfahren) mMn keinen guten Eindruck. Darum würde ICH das nicht machen.

Zu 1.

[..]

Wobei ich mir aber auch "doof" vorkommen würde so lange zu bleiben mit dem Hintergedanken zu wechseln, denn das werde ich mit Studium noch mehr als ohne.

Verstehe ich nicht. Hast du einen Vertrag auf Lebenszeit unterschrieben? Naja im ÖD ehrlichgesagt schon :)

Aber da hätte ich 0,0 schlechtes Gewissen, denn ein AG hat das auch nicht.

Zu 2.

Geht nicht, famillienbedingt. Außerdem zahle müsste ich dann 400 Euro mehr zahlen für eine gleichwertige Wohnung.

[..]

Mein Kollege wohnt 10 Minuten mit dem Radl von der Arbeit, wenn ich das auch so hätte würde ich sicher keine Gedanken an einen Wechsel haben, ein Umzug steht aber außer Frage.

Naja mit so einem "geht nicht" sind viele immer sehr schnell ohne sich ernsthaft damit auseinder gesetzt zu haben. Manchmal ist der Umzug das kleinere Übel, z.B. würde ich auf 13Euro/Tag verzichten (=400 Euro/monat) für 2-2.5 Stunden täglich mehr Zeit. Aber die genauen Umstände kenne ich nicht und das musst letztlich du wissen. Fakt ist, dass wer nicht mobil ist oftmals mit solchen Konsequenzen (lange Anfahrtswege, niedriges Gehalt, mässig spannende Jobangebote, etc) leben muss.

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Supporter entscheiden idR nichts. Sie nehmen Probleme auf, versuchen diese durch Handbuch/Knowledge-DB/etc. zu lösen und wenn sie nicht weiter kommen geben sie das Problem an den Admin/Entwickler weiter. D.h. es ist idR ein Rückschritt bzgl. KnowHow und Verantwortung. Und wenn man mal das "kosmetisch" im Lebenslauf bedenkt vom Admin zum Supporter hinterlässt das auf den ersten Blick (der leider oft entscheidend ist beim Auswahlverfahren) mMn keinen guten Eindruck. Darum würde ICH das nicht machen.

Ok, das verstehe ich schon.

Supporter will ich ja auch nicht dauerhaft bleiben, das werde ich auch so sagen.

Also wenn der Wechsel stattfinden soll, dann mit Unterstützung des Studiums und auch weiteren Aufgaben.

Verstehe ich nicht. Hast du einen Vertrag auf Lebenszeit unterschrieben? Naja im ÖD ehrlichgesagt schon :)

Aber da hätte ich 0,0 schlechtes Gewissen, denn ein AG hat das auch nicht.

Stimmt natürlich, ich denke da halt relativ "Nett" ;)

Naja mit so einem "geht nicht" sind viele immer sehr schnell ohne sich ernsthaft damit auseinder gesetzt zu haben. Manchmal ist der Umzug das kleinere Übel, z.B. würde ich auf 13Euro/Tag verzichten (=400 Euro/monat) für 2-2.5 Stunden täglich mehr Zeit. Aber die genauen Umstände kenne ich nicht und das musst letztlich du wissen. Fakt ist, dass wer nicht mobil ist oftmals mit solchen Konsequenzen (lange Anfahrtswege, niedriges Gehalt, mässig spannende Jobangebote, etc) leben muss.

Sind erst letztes Jahr aus München (;)) raus.

400 Euro muss man auch erstmal haben, meine Frau ist ja derzeit wegen dem Kind daheim, arbeitet also nicht und ich möchte das Baby auch am liebsten erst mit 2 Jahren in den Kindergarten geben, als mit 1 Jahr in eine Betreuung.

Also 400 Euro hätten wir schon "übrig" aber dann wäre z.b. kaum mehr Geld da zum sparen.

Dazu wohnen hier die Schwiegereltern, wo wir oft sind. 1-2 mal unter der Woche und am WE halt regelmäßig, wo wir in München gewohnt haben, war das jedes Mal 60 Minuten mit dem Auto, was auch Sprit und Zeit kostet.

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Supporter will ich ja auch nicht dauerhaft bleiben, das werde ich auch so sagen.

Würdest du jemand anstellen, der den Job eigentlich gar nicht will? Und wieso eine Stelle antreten, die man eigentlich gar nicht will. Eine eventuelle Aussicht auf mehr [was konkret?] wäre mir da zu wenig. Und was ist wenn es mit dem Studium nicht klappt (denn das ist nicht gesagt!)? Solche Fragen würde ich mir stellen.

Stimmt natürlich, ich denke da halt relativ "Nett" ;)

"Nett" ist das falsche Wort.

Sind erst letztes Jahr aus München (;)) raus.

400 Euro muss man auch erstmal haben, meine Frau ist ja derzeit wegen dem Kind daheim, arbeitet also nicht und ich möchte das Baby auch am liebsten erst mit 2 Jahren in den Kindergarten geben, als mit 1 Jahr in eine Betreuung.

Also 400 Euro hätten wir schon "übrig" aber dann wäre z.b. kaum mehr Geld da zum sparen.

Dazu wohnen hier die Schwiegereltern, wo wir oft sind. 1-2 mal unter der Woche und am WE halt regelmäßig, wo wir in München gewohnt haben, war das jedes Mal 60 Minuten mit dem Auto, was auch Sprit und Zeit kostet.

Jetzt argumentierst du mit 1-2 mal pro Woche freiwillige Pendelei (wobei ja auch mal deine Schwiegereltern kommen könnten) sei schlimmer als deine tägliche 2.5 Stunden+X ins Büro?! Naja wie gesagt musst du es wissen. Es war nur ein Hinweis auf eine Option die viele meist komischerweise sofort mit "geht nicht" beantworten, obwohl es sehr wohl geht, wenn man denn wirklich will und das mal rational durchdenkt.

Bearbeitet von bigvic
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Würdest du jemand anstellen, der den Job eigentlich gar nicht will? Und wieso eine Stelle antreten, die man eigentlich gar nicht will. Eine eventuelle Aussicht auf mehr [was konkret?] wäre mir da zu wenig. Und was ist wenn es mit dem Studium nicht klappt (denn das ist nicht gesagt!)? Solche Fragen würde ich mir stellen.

Die Stelle selber hört sich interessant an, ich will nur keine Stelle, auf der ich mich nicht weiterentwickeln kann.

Denn dann kann ich auch noch die Zeit bei meinem AG "absitzen" und mich danach weg bewerben.

Ich finde, der AG hat da durch nur Vorteile, er kann in Zusammenspiel mit mir direkt jemanden "fit machen" und bekommt so einen Absolventen, der sehr gut eingearbeitet und einsetzbar ist.

Dass ich am Studium scheitere ist natürlich möglich, aber da ich als ich Vollzeit studiert habe keine Probleme hatte, mache ich mir keine so großen Sorgen.

Hier mal die Tätigkeiten, was meinst du dazu?

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Jetzt argumentierst du mit 1-2 mal pro Woche freiwillige Pendelei (wobei ja auch mal deine Schwiegereltern kommen könnten) sei schlimmer als deine tägliche 2.5 Stunden+X ins Büro?! Naja wie gesagt musst du es wissen. Es war nur ein Hinweis auf eine Option die viele meist komischerweise sofort mit "geht nicht" beantworten, obwohl es sehr wohl geht, wenn man denn wirklich will und das mal rational durchdenkt.

Ich argumentiere mit mehreren Sachen, dass wir, wenn die Miete 400 Euro mehr beträgt (und das ist moderat gerechnet) kaum Geld zum sparen haben hast du auch gelesen? Nach allen Fixkosten bleiben 500 Euro, das ist relativ viel, dafür dass meine Frau derzeit nicht arbeitet. Natürlich könnten wir den Knirps mit ein paar Monaten in die Kinderbetreuung stecken, damit meine Frau wieder arbeiten geht, wir ziehen nach München und zahlen dann (gerade nochmal geguckt) eher 500 Euro mehr im Monat (Dazu kommen auf eine Wohnung oftmals 50-100 Bewerber, man muss teilweise einen Lebenslauf schreiben und begründen, warum man für die Wohnung geeignet ist. Kein Witz.) Dazu dann 400 Euro für die Betreuung, lohnt sich ja voll ;-)

Natürlich geht alles immer irgendwie, man könnte auch erstmal in eine 2 Zimmerwohnung nehmen oder oder oder.

Das sind mir persönlich aber zu viele Kompromisse, deswegen sage ich für mich: geht nicht.

Dann fahre ich doch lieber 1,5-2 Stunden mehr am Tag (In München bräuchte ich auch noch ca. 30 Minuten)

Ich bin aber dankbar für das Feedback ;)

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Die Alternative wäre tatsächlich wieder weiter rein zu ziehen, was in München aber echt schwer wird.

Aber warum seit ihr denn erst raus gezogen? Wegen dem Nachwuchs? Hattest du bereits zu diesem Zeitpunkt den Job?

Ich hab das pendeln auch hinter mir. 30 Minuten Auto, danach noch 1h Bahn, täglich pro Weg.

Das schlaucht schon, da kann ich dich sehr gut verstehen!

Aber mal ehrlich, dafür wohnst du dort, wo du es wolltest und hast noch dazu einen so wie du es beschreibst, doch relativ entspannten job. Willst du das wegen dem von dir ausgesuchten langen Arbeitsweg wegwerfen?

Ich schliesse mich den anderen an, ein Wechsel von Administration zum Support wird karrieretechnisch zu einem Stolperstein.

Falls Organisatorisch möglich:

Schon mal nach Telearbeit gefragt? Sprich Homeoffice. Begründen würde ich es mit dem Arbeitsweg/Kind.

Generell bleibt mein Rat: Aktuellen Job behalten, Studium voran treiben und generell nach besseren Jobangeboten innerhalb deines Wohnortes umschauen. Das aktuelle Angebot wirkt nicht stimmig mit deinem Werdegang.

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Die Alternative wäre tatsächlich wieder weiter rein zu ziehen, was in München aber echt schwer wird.

Aber warum seit ihr denn erst raus gezogen? Wegen dem Nachwuchs? Hattest du bereits zu diesem Zeitpunkt den Job?

Ich hab das pendeln auch hinter mir. 30 Minuten Auto, danach noch 1h Bahn, täglich pro Weg.

Das schlaucht schon, da kann ich dich sehr gut verstehen!

Wir sind damals umgezogen, als ich mit dem Studium angefangen habe, 400 Euro damals halt weniger Miete (heute eher 500-600, falls man was findet). Meine Frau braucht zu ihrer Arbeit auch nur 15 Minuten länger als damals in München.

Aber mal ehrlich, dafür wohnst du dort, wo du es wolltest und hast noch dazu einen so wie du es beschreibst, doch relativ entspannten job. Willst du das wegen dem von dir ausgesuchten langen Arbeitsweg wegwerfen?

Ich schliesse mich den anderen an, ein Wechsel von Administration zum Support wird karrieretechnisch zu einem Stolperstein.

Das sind eben auch die Zweifel, die mich "plagen" und weswegen ich hier frage.

Der Fahrweg ist halt deutlich lang, umziehen will und kann ich aber eben nicht.

Auf der anderen Seite passt der grobe Rest.

Falls Organisatorisch möglich:

Schon mal nach Telearbeit gefragt? Sprich Homeoffice. Begründen würde ich es mit dem Arbeitsweg/Kind.

Teilzeit würde uU ab August nächstes Jahr gehen. Meine Frau würde dann wieder arbeiten, ich mich um das Kind kümmern.

Da kann der AG eigentlich nichts sagen, wobei wir unterbesetzt sind (öD halt) und mein Chef bei der Ankündigung nicht so erfreut war.

Homeoffice eher nein.

Generell bleibt mein Rat: Aktuellen Job behalten, Studium voran treiben und generell nach besseren Jobangeboten innerhalb deines Wohnortes umschauen. Das aktuelle Angebot wirkt nicht stimmig mit deinem Werdegang.

Also bislang nur Stimmen dagegen.

Ich werde mal gucken was im Bewerbungsgespräch passiert und dann nochmal deutlich überlegen.

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Hallo

ich bin auch im ÖD (E9) und ab und zu stelle ich mir die selben Fragen wie du.

Auch die Lebenssituation ist ähnlich (2 Kinder + zusätzlich Hausbau-Kredit). Bisher bin ich für mich aber immer zu dem Entschluss gekommen im ÖD zu bleiben. Ich muss aber dazu sagen, dass mein Arbeitsweg (durch Dienstsitzwechsel) nur 20 Minuten ist und ich zusätzlich ein Home- Office habe. Meine Überlegung ist aber immer, dass ich für einen "besser" bezahlten Job, dann natürlich die Pendelei habe und das ist es mir pers. nicht Wert.

Evtl. kommen folgende Alternativen für dich in Fragen:

- Dienstsitzwechsel (falls dein Amt mehrere Beschäftigungsorte hat)

- Homeoffice (also z.B: 2 Tage Büro / 3 Tage HomeOffice)

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Mal eine andere Frage. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Fahrten mit Bus und Bahn - gerade am Morgen, unheimlich an die Substanz gehen. Ich wollte es auch lange nicht wahrhaben, bis ich in den Genuss kam, ausschließlich mit dem Auto zu fahren.

Würde ein gebrauchter Diesel nicht in Frage kommen?

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Haha,du kennst München nicht, sonst würdest du das nicht fragen.

In der Theorie könnte ich eine Stunde am Tag sparen.

Praktisch ist morgens und nachmittags rush hour, da kann man kaum Zeit sparen oder sogar länger unterwegs sein.

Davon ab kostet es von den kosten gut 100 Euro mehr im Monat. Und einen Parkplatz habe ich auch nicht. Den musste man, wenn man was findet mieten, nochmal 60 Euro. Und dann nochmal 10-15 Minuten zur Arbeit laufen, da man hier nix in der nahe findet.

Hab ich selber überlegt ist keine wirkliche Option.

Davon ab fahren alle wie die wilden rechts und mittig die Schleicher mit 100 links die BMW Porsche und co mit 220.

War paar Jahre Monteur, auto fahren in muc nein danke.

PS die Freude über eine pünktliche Bahn war ubrigens verfrüht. Zwar kam sie pünktlich, dann gab es aber Probleme auf der Strecke.

Jetzt sind wir gleich statt 25 Minuten 50 unterwegs.

Bearbeitet von Florentzia
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Wenn du so vil zeit auf arbeit hast, warum bereitest du nich da dein studium vor? Besorg dir gute kopfhörer und lerne in Zug und ubahn. Wärend meines studiums hatte ich auch immer nen 40 min weg von tür zu tür und da kann man gut lernen, wenn man sich abschottet und musik ihnorieren kann. Geht natürlich nicht mit 5€ kopfhörern.

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