Nopp Geschrieben 20. Oktober 2014 Geschrieben 20. Oktober 2014 Moin Leute, ich bin so ziemlich neu in der Linux Welt. Ab und zu hab ich natürlich mal was auf der Arbeit damit zu tun (FreePBX aufsetzen, Backup auf Linuxservern anpassen etc.), aber ich habe mich nie wirklich tief damit auseinandergesetzt. Ich wollte mir, da ich noch ein altes Notebook habe dort eine Linux Distribution installieren und damit etwas rumspielen. Da ich aber schon mehr mit der Shell arbeiten möchte, als mit einer grafischen Oberfläche frage ich mich welche für mich am besten geeignet ist. Ich habe ein paar mehrere als Vorschlag bekommen: CentOS (da z.B. FreePBX darauf aufbaut), Fedora und Mandriva. Was sagt Ihr zu denen? Und was würdet Ihr mir empfehlen? Zitieren
SaJu Geschrieben 20. Oktober 2014 Geschrieben 20. Oktober 2014 CentOS geht Richtung Server-Distribution (RedHat baut darauf auf), während Fedora eine Desktop-Distribution ist. Die sind sehr gut geeignet, um einen Einblick inkl. RPM-Paketmanagement in die Linux-Welt zu bekommen. Wenn Du das Debian-Paketmanagement kennen lernen willst, kann ich Dir Ubuntu empfehlen. Jeder Linux-User wird Dir eine andere Distribution empfehlen. Zitieren
Nopp Geschrieben 20. Oktober 2014 Autor Geschrieben 20. Oktober 2014 CentOS geht Richtung Server-Distribution (RedHat baut darauf auf), während Fedora eine Desktop-Distribution ist. Wo ist hier der genaue Unterschied? Ist es quasi so wie bei Windows, dass einfach gewisse Serverbausteine bei CentOS mitgeliefert werden? Zitieren
SaJu Geschrieben 20. Oktober 2014 Geschrieben 20. Oktober 2014 RedHat ist eine Enterprise Distribution mit kostenpflichtigem Support, die von der Firma Red Hat entwickelt wird. Diese Firma ist zusätzlich der Haupt-Sponsor der beiden Community-Projekte Fedora und CentOS. Diese Grafik beschreibt den Entwicklungs-Prozess ziemlich genau. CentOS ist sozusagen ein kostenloses RedHat ohne kommerziellen Support. Zitieren
SilentDemise Geschrieben 20. Oktober 2014 Geschrieben 20. Oktober 2014 So ist es Nopp, die Server distributionen kommen standardmäßig ohne grafische oberfläche und sind entsprechend abgespeckt, was enduser features angeht. Zitieren
GoaSkin Geschrieben 20. Oktober 2014 Geschrieben 20. Oktober 2014 Ich nutze meist die abgespeckte Ubuntu-Variante "Lubuntu" oder installiere Ubuntu mit dem Netinstall-Image ohne grafische Oberfläche und installiere bei Bedarf dann Fluxbox nach. Ein Ubuntu-Derivat nutze ich deshalb, weil die Aktualisierungsintervalle recht hoch sind und vorpaketierte Software von Drittanbietern am Ehesten für Ubuntu herausgegeben wird. Auf meinen Einplatinen-Systemen nutze ich Raspbian bzw. Bananian - Hardware-angepasste Debian-Derivate. Zitieren
Nopp Geschrieben 21. Oktober 2014 Autor Geschrieben 21. Oktober 2014 Danke für Eure Rückmeldungen Ich denke ich werde mir mal Fedora installieren und es überwiegend ohne grafische Oberfläche benutzen. Wenn nix mehr geht, hole ich die dazu Danke! Zitieren
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