GoaSkin Geschrieben 11. November 2014 Geschrieben 11. November 2014 Interessante Meldung auf Heise: Breitband: Oettinger will Anbieterwechsel einschränken | heise online Öttinger setzt sich allen Enstes für ein Gesetz ein, das Internetprovidern lange Mindestvertragslaufzeiten vorschreibt, die über die üblichen 24 Monate lange hinaus gehen. Wohl gemerkt: Längere Mindestvertragslaufzeiten will er nicht nur ermöglichen, sondern sogar gesetzlich vorschreiben. Dadurch glaubt er, die Provider hätten durch eine längere Kundenbindung mehr Planungssicherheit und würden mehr Geld in den Breitbandausbau investieren. Ich glaube eher, das bewirkt das genaue Gegenteil. Da die Internetprovider nicht zwangsläufig während der laufenden Mindestvertragslaufzeit die Kunden in höherwertigere Tarife wechseln lassen, können sich die Provider darauf ausruhen, dass die Leute Internetleitungen mit gegebenen Bandbreiten haben. Warum sollten die Provider beispielsweise in 10 Jahren Internet-Zugänge im Gigabit-Bereich großflächig anbieten, wenn dann sowieso die meisten Leute Uraltverträge mit ein paar MBit haben, bei denen die Mindestvertragslaufzeit immernoch nicht durch ist? Man braucht nicht mehr weiter um den Breitbandausbau diskutieren, wenn neben der fehlenden Infrastruktur Knebelverträge ein zusätzliches Problem sind. Zitieren
DarkMaster Geschrieben 11. November 2014 Geschrieben 11. November 2014 Unser Oettinger hats halt einfach in Sachen Internet drauf Sollte man nicht für Ernst nehmen... Zitieren
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