JimTheLion Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Lasst ihn doch seine Einstellung haben. this Wir sagen nur unsere Meinung zu dem Thema und erklären ihm teils sogar ausführlich warum wir diese Meinung vertreten und nicht glauben das er wirklich weiß wovon er spricht, schon aus mangelnder Erfahrung heraus Das weißt du woher? Vielleicht hat er auch beide Fälle in der Familie oder whatever... Finds eher bedenklich das du uns gleich unterstellst das wir auf ihm rumhacken. Dürfen wir jetzt alle nix mehr zu dem Thema sagen bzw. unsere Argumente ausführen und versuchen ihm zu erklären warum wir das alle anders sehen, nur weil jemand wie du meint wir hacken auf ihm rum? Übertreib mehr. Ich bin da bei tTt, ob man sich lieber (krankhaft) langweilt weil man unterfordert ist, oder Angst um die Existenz hat, weil man überfordert ist... An was man lieber leidet kann jeder für sich bewerten. Bimpfi hat selbst gesagt, dass der Mittelweg natürlich am besten ist... ist ja nicht so dass er sich in Langeweile stürzen will.
bimpfi Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Bimpfi, du scheinst zu vergessen, dass du einen Großteil deines Lebens mit Arbeit verbringen wirst, von daher sollte man sich schon gut überlegen, was einem (arbeitstechnisch) Spaß macht. zum Glück ist das (bei mir) nicht so. Der Tag hat 24 Stunden, davon bin ich nur ein Drittel der Zeit in der Arbeit. Nicht ganz ein Großteil der Zeit und das ist gut so. Wenn es nach mir ginge würde ich nur halbtags arbeiten. Was mir wirklich Spaß macht, damit kann man kein Geld verdienen.
Nopp Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Finds eher bedenklich das du uns gleich unterstellst das wir auf ihm rumhacken. Dürfen wir jetzt alle nix mehr zu dem Thema sagen bzw. unsere Argumente ausführen und versuchen ihm zu erklären warum wir das alle anders sehen, nur weil jemand wie du meint wir hacken auf ihm rum? Ob gewollt oder nicht, es war nicht mehr die eigene Meinung zu dem Thema sondern direkt an jemanden gerichtet. Man nimmt ja nicht ohne Grund, wie dein Vorredner es tat, den "bösen Kommentar" wieder zurück Aber lassen wir das Thema mit Bimpfi doch einfach und widmen und dem eigentlichem Thread?
Nopp Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Was mir wirklich Spaß macht, damit kann man kein Geld verdienen. Ach, Callboy geht immer
bimpfi Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Da ich glaube, dass wir auf einen Interessanten Konflikt zusteuern, Klinke ich mich wieder mal ein: Bimpfi Du hast deinen Standpunkt relativ deutlich zum Ausdruck gebracht: Für dich ist der Job ein notwendiges Übel, um deinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Zweifel nimmst du einen Job an, der weniger Anspruchsvoll ist, um deinen Lebensunterhalt (und den deiner Familie) zu sichern. Hierbei nimmst du es auch in Kauf, unterfordert zu sein, um aber auch die Anforderungen deines Arbeitgebers vollumfänglich zu erfüllen. Anspruchsvollere Aufgaben suchst/hast du in deiner Freizeit. Auch eine sehr gute "Überlebensstrategie"! Ich könnte das aktuell noch nicht, dafür bin ich einfach noch zu jung Die andere "Überlebensstrategie" heißt hier: ich suche mir einen Job, der eigentlich keiner ist: das Hobby quasi zum Beruf gemacht. Das trifft genau den Punkt deine Schilderung. Meine Hobbies sind leider ungeeignet fürs Geld verdienen.
pcpeasant Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Es ist wieder einmal schön zu sehen, dass Menschen unendlich erfinderisch darin sind allem anderen die Schuld an der eigenen Situation zu geben außer sich selbst. Zeugnis schlecht? Lehrer waren doof! Ausbildung nicht bestanden? Betrieb hat sich nicht gekümmert! Nach der Arbeit keine Energie mehr was zu machen? Arbeit zu fordernd oder zu unterfordernd oder Chef doof oder Mitarbeiter doof. So sind immer alle anderen Schuld, nie man selbst. Mit so einer Einstellung bekommt man auch zu Recht keinen Job. Wer will schon so einen Emo der die ganze Umwelt schwarz sieht als Mitarbeiter? Es wurde angeführt dass es besser ist auch zu sehr gefordert zu fühlen als unterfordert und es wurde belegt mit einer Situation die sehr schwierig war und erst nach langer Zeit gelöst werden konnte und am Ende war es das wert. Was dort aber vergessen wurde ist, dass auch an den Tagen an denen man an dem schweren Problem arbeitet sicher keine Energie da war nach der Arbeit noch viel zu machen. Dementsprechend kann man nicht pauschal sagen, dass Überforderung besser sei als Unterforderung. Im Endeffekt sind sowohl Burn-Out als auch Bore Out Syndrome first world problems die der Mensch sich einbildet, weil er es in dieser Gesellschaft kann. Gleiches gilt für Sozialschmarotzer. Das gibt es nur weil unser Land das unterstützt. In Asien arbeiten Menschen in deutlich schlechteren Umgebungen und da bekommt eine Mutter die ihre Familie durchfüttern muss kein Burn Out da es dort keine Krankenkasse gibt die solche Bull**** Diagnosen anerkennen und dann schon den Lebenserhalt sichern. Gäbe es Burn Out, dann müsste es auch in der dritten Welt vorkommen und das deutlich häufiger als hier, aber schon komisch dass das nur in Gesellschaften auftritt in denen Menschen so verwöhnt sind, das sie eigentlich gar nicht arbeiten müssen. Gleiches gilt für Laktose Intoleranz und Erdnussallergie, erzähl davon mal einem hungernden Kind in Afrika. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
bimpfi Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 (bearbeitet) Es ist wieder einmal schön zu sehen, dass Menschen unendlich erfinderisch darin sind allem anderen die Schuld an der eigenen Situation zu geben außer sich selbst. Zeugnis schlecht? Lehrer waren doof! Ausbildung nicht bestanden? Betrieb hat sich nicht gekümmert! Ist das an die Allgemeinheit gerichtet? Was mich betrifft gebe ich generell nur mir selbst die Schuld. Ausnahmen bestätigen die Regel, z. B. dort wo ich selbst keinen Einfluß darauf habe etwas zu ändern. Bearbeitet 10. September 2015 von bimpfi
Panawr Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Man nimmt ja nicht ohne Grund, wie dein Vorredner es tat, den "bösen Kommentar" wieder zurück Das lag aber eher zu meiner gesamten Einstellung zu *hier namen einfügen*. Beim durchlesen seiner Beiträge in unterschiedlichen Threads könnte ich an die Decke gehen Was mich betrifft gebe ich generell nur mir selbst die Schuld. ... deine Beiträge zum Thema "nicht bestandene Prüfung" sagen aber was anderes.
Conja Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Gleiches gilt für Laktose Intoleranz und Erdnussallergie, erzähl davon mal einem hungernden Kind in Afrika. Laktoseintoleranz ist in Afrika sehr verbreitet. Das hungernde Kind wird natürlich trotzdem Milch trinken/ laktosehaltige Milchprodukte essen, ehe verhungert und es wird dann halt mit den Bauchschmerzen leben, weil die besser sind, als verhungern. Gleiches trifft auf Burn Out zu. Nur weil jemand keine Möglichkeit hat eine Krankheit behandeln oder auch nur diagnostizieren zu lassen heißt das noch lange nicht, dass er sie nicht hat bzw. dass es diese Krankheit nicht gibt.
Guybrush Threepwood Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Im Endeffekt sind sowohl Burn-Out als auch Bore Out Syndrome first world problems die der Mensch sich einbildet, weil er es in dieser Gesellschaft kann. Gleiches gilt für Sozialschmarotzer. Das gibt es nur weil unser Land das unterstützt. In Asien arbeiten Menschen in deutlich schlechteren Umgebungen und da bekommt eine Mutter die ihre Familie durchfüttern muss kein Burn Out da es dort keine Krankenkasse gibt die solche Bull**** Diagnosen anerkennen und dann schon den Lebenserhalt sichern. Gäbe es Burn Out, dann müsste es auch in der dritten Welt vorkommen und das deutlich häufiger als hier, aber schon komisch dass das nur in Gesellschaften auftritt in denen Menschen so verwöhnt sind, das sie eigentlich gar nicht arbeiten müssen. Gleiches gilt für Laktose Intoleranz und Erdnussallergie, erzähl davon mal einem hungernden Kind in Afrika. Wow lange nicht mehr so einen geistigen Dünnpfiff gelesen :upps
Albi Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Im Endeffekt sind sowohl Burn-Out als auch Bore Out Syndrome first world problems die der Mensch sich einbildet, weil er es in dieser Gesellschaft kann. Gleiches gilt für Sozialschmarotzer. Das gibt es nur weil unser Land das unterstützt. In Asien arbeiten Menschen in deutlich schlechteren Umgebungen und da bekommt eine Mutter die ihre Familie durchfüttern muss kein Burn Out da es dort keine Krankenkasse gibt die solche Bull**** Diagnosen anerkennen und dann schon den Lebenserhalt sichern. Gäbe es Burn Out, dann müsste es auch in der dritten Welt vorkommen und das deutlich häufiger als hier, aber schon komisch dass das nur in Gesellschaften auftritt in denen Menschen so verwöhnt sind, das sie eigentlich gar nicht arbeiten müssen. Gleiches gilt für Laktose Intoleranz und Erdnussallergie, erzähl davon mal einem hungernden Kind in Afrika. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk Soviel gequirlte Sch. hab ich schon lange nicht mehr gelesen... Ich hab gerade einen BurnOut Fall in der Familie und wenn ich sowas lese, würd ich dir am liebsten links und rechts eine Knallen, weil man sieht das du keine Ahnung hast wovon du sprichst und lieber gequirlte Sch. redest. BurnOut ist sehr real, mein Verwandter arbeitet viel und Hart und irgendwann war es zuviel, BurnOut zeigt sich nicht nur in Psychischen Auffälligkeiten wie Depression etc. sondern auch in Physischen, wie extremen Magenschmerzen, erbrechen etc. Das ist nicht eingebildet BurnOut ist eine Tatsache und existent, also halt dich mit deiner Unwissenheit zurück wenn du keine Ahnung hast. Er wollte es erst auch nicht glauben und weiter in die Arbeit gehen bis es nicht mehr ging und er in Tränen zusammengebrochen ist ein 40+ Mann der seit Jahrzehnten arbeitet und sonst Hart wie Stein ist wenns um Gefühle geht. Als es richtig losging hat er Panikattacken bekommen wenn er nur dran gedacht hat in die Arbeit gehen zu müssen, Zittern, Schweißausbrüche usw. Das ist sicher nicht eingebildet, der Körper und die Psyche reagieren auf sowas ganz extrem. Das würde ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen, auch wenn ich ehrlich bin das es dir wohl net schaden würde damit du mal siehst das es nicht nur eingebildet ist und du von deinem Arroganten Hohen Ross runterkommst. Aber gerade so Leute wie du, die alles für ein Hirngespinnst halten, sind in solchen Sachen meist noch mehr gefährdet weil sie es erst glauben, wenns schon zu spät ist und sie schon voll drin hängen. Und du kommst wirklich mit Asien? Dem Kontinent wo es die meisten Selbstmorde wegen der Arbeit gibt? Ich sag ja Backen halten wenn man keine Ahnung hat wovon man redet... Genauso Laktose Intoleranz und Erdnussallergie sind ebenso Real, schonmal neben einem gesessen der Laktose Intolerant ist und etwas damit isst? Wenn ja würdest du sicher nimmer behaupten das es das nicht gibt, zumal es ja Wissenschaftlich Nachgewiesen ist, das diesen Menschen ein Enzym meist im Erwachsenen Alter (wenn ich mich richtig erinnere) im Körper zu wenig vorhanden ist um mit der Laktose auszukommen. Und das selbe bei der Erdnussallergie, was dümmeres ist dir nicht eingefallen als Vergleich? Bei der Erdnussallergie kann man bei vielen Leuten sogar sofort Reaktionen sehen weil sie anschwellen wie ein Wasserballon und das ganze Lebensgefährlich sein kann. Wie gesagt red net so viel quatsch, wenn du keine Ahnung hast...
Asura Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Gäbe es Burn Out, dann müsste es auch in der dritten Welt vorkommen und das deutlich häufiger als hier, aber schon komisch dass das nur in Gesellschaften auftritt in denen Menschen so verwöhnt sind, das sie eigentlich gar nicht arbeiten müssen. Gleiches gilt für Laktose Intoleranz und Erdnussallergie, erzähl davon mal einem hungernden Kind in Afrika. Einfach nur lächerlich, mehr kann man nicht wirklich dazu sagen.
bimpfi Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 (bearbeitet) ... deine Beiträge zum Thema "nicht bestandene Prüfung" sagen aber was anderes. Deswegen sage ich ja Ausnahmen bestätigen die Regel. In manchen Fällen kann man die Schuld im wahrsten Sinne des Wortes an jemanden abgeben der dafür verantwortlich ist einem die Existenz zu vernichten oder es zumindest versucht. Das Traurige daran ist auch noch, dass derjenige nicht einmal dafür belangt wird, sondern sich nur intern bei der IHK rechtfertigen muss ohne Konsequenzen. Danach hat er seine Ruhe von solchen Rebellen die sich auch noch zur Wehr setzen wenn sie sich nicht alles gefallen lassen. Das sind insbesondere Leute die schon etwas ältere Leute jenseits der 30j und nicht mehr blauäugig durch die Welt laufen. Bearbeitet 10. September 2015 von bimpfi
pcpeasant Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Ich habe meine Formulierung gerade noch mal gelesen und die ist in der Tat nicht korrekt. "eingebildet" hört sich nach Hypochonder an. Mein Kern der Aussage war, dass es einfach hausgemachte Probleme sind die in weniger wohlhabenden Gesellschaften nicht auftreten, da der Mensch es sich dort nicht leisten kann. Das liegt zum großen Teil daran, dass wir in westlichen Gefilden Darwins Evolutionstheorie sehr gut ausgehebelt haben. Die Selbstmordrate in Asien als Indiz für Burn Out Betroffene zu verwenden ist eine Milchmädchenrechnung ohne vernünftige Belege. Die Geschichte mit der Laktoseintoleranz ist sogar genau umgekehrt und in Afrika ist dieser wahrscheinlicher als bei uns ist gar noch nördlicheren Ländern, aber das ist alles längst wissenschaftlich belegt. Die erdnussallergie welche meiner Mutmaßung nach in Afrika nicht so häufig vorkommt soll nur verdeutlichen, dass all diese Probleme Resultat einer Überflusskultur sind in der die ursprünglichen Bedürfnisse übersättigt sind und sich somit andere Probleme bilden über die ein Mensch mit existentiellen Nöten nur den Kopf schütteln würde. Wer hungert kann sich keiner Lebensmittelallergie leisten, wobei wir wieder bei Darwin wären. Umgekehrt kann sich jemand in Afrika sehr wohl auf Grund des Klimas eine Laktoseintoleranz leisten. Der bekannte mit dem Burnout hat das nicht weil es physiologisch beim Menschen Auftritt, wenn sehr viel gearbeitet wird, sondern auf Grund von psychologischen Umständen. Wobei wir wieder beim Thema wären, dass eine Arbeit die Spaß macht wohl nicht so sehr als Arbeit empfunden wird und dementsprechend weniger wahrscheinlich zu Burnout führt. Wenn man nun daraus folgt, dass Burnout primär bei Arbeitern vorkommt die ihre Arbeit als Last und nicht Lust wahrnehmen, dann sind wir wieder bei dem Schluss, dass es ein hausgemachtes Problem ist, dem in Deutschland wird niemand zu einer Arbeit gezwungen die ihm psychologisch zusetzt. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
carstenj Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Hi, dem in Deutschland wird niemand zu einer Arbeit gezwungen die ihm psychologisch zusetzt. diese Aussage ist bestenfalls naiv. Ab wann wird man denn zu etwas gezwungen? Wenn einem jemand eine Pistole an die Schläfe hält? Oder wenn jemand Rechnungen zu bezahlen und eine Familie zu ernähren hat? Abgesehen davon: Ich halte es für fahrlässig und absolut unmöglich in einem anonymen Internetforum über Dinge wie Burnout oder Religion zu reden oder Fragen zu stellen wie "ab wann ist etwas Luxus". Auch wenn man so eine Meinung haben und meinetwegen hier äußer darf, muss einem der gesunde Menschenverstand eigentlich sagen: Das Thema ist nicht Forenkompatibel, das diskutiere ich maximal im Freundeskreis.
pcpeasant Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Hi, diese Aussage ist bestenfalls naiv. Ab wann wird man denn zu etwas gezwungen? Wenn einem jemand eine Pistole an die Schläfe hält? Oder wenn jemand Rechnungen zu bezahlen und eine Familie zu ernähren hat? Ich meine es genau wie ich es geschrieben habe. Zum einen wird in Deutschland niemand verhungern, wenn man arbeitslos ist und zum anderen sind die zu bezahlenden Rechnungen die eigene "schuld". Ich kenne aus dem Bekanntenkreis genug solcher Fälle. Beschweren sich über den doofen Chef, bewerben sich aber nirgendwo anders. Es ist dann der Chef schuld das die Person keine Lust mehr hat was nach der Arbeit zu tun. Anderer Fall : Hartz 4 und beschwert sich das zu wenig Geld da ist. Hauptsache Kettenrauchen und Bier trinken. Die Person hätte sogar Anrecht auf Wohngeld, aber nein, man lebt als Single lieber in einer 3.5 Zimmer Wohnung die zu groß ist. Alles Leute die gar nichts dazu können und jeder ist Schuld nur die selbst nicht. In Deutschland wird de facto niemand zur Arbeit gezwungen, da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Sklaverei gibt es nicht und jeder ist frei sich woanders zu bewerben. Dem Rest Stimme ich zu.
tTt Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 Ich wollte hier niemanden an den Pranger stellen. Ich hatte zumindest das Gefühl, dass bimpfi und die anderen mehr oder weniger aneinander vorbei reden und die Meinung des anderen nicht akzeptieren oder nachvollziehen können. Bitte bleibt sachlich, nur weil einer eine andere Meinung hat, muss er nicht komplett unwissend sein! Ich denke, bimpfi ist schon etwas älter und konnte bestimmt schon genug Lebenserfahrungen sammeln Ich denke, ein Forum ist zum Meinungsaustausch da, vielleicht sollte jeder bitte die persönliche Wertung etwas zügeln. Keiner sagt etwas grundlos. Immer schön sachlich bleiben und auch beim Thema bleiben Um auch meine Meinung wieder dazu zu geben: @virtual Ich kann deine Meinung in keinster Weise nachvollziehen. Burn-out und Bore-out sind Krankheiten und lassen sich entsprechend behandeln. Wie jeder Mensch unterschiedliche Schmerzhemmschwellen hat, reagiert jeder auch anders auf Emotionen. Manch einer kann diese nicht richtig verarbeiten. Aufgrund dessen handelt jeder Mensch und sammelt so Erfahrungen. Bei manchen ist genau diese Wahrnehmung gestört. Ich persönlich habe selbst bereits einen Burn-Out gehabt und mich in ärztliche Behandlung begeben. Ich bin einfach anfälliger dafür. Damit muss ich halt Leben. Ich habe gelernt, damit umzugehen, Erfahrungen neu zu bewerten und entsprechend anders umzusetzen. Genauso wie physischen Stress (hohe körperliche Belastung) gibt es emotionalen/psychischen Stress. Und dieser kann sich in physikalischen Beschwerden manifestieren, sei es nun Sodbrennen, Magen-/Darmbeschwerden oder auch Kopfschmerzen und allgemeine Abgeschlagenheit oder Lust- und Emotionslosigkeit. Das geht bis zum Suizid. Diese Symptome lassen sich einzeln nur relativ schwer deuten. Und in 2./3.-Weltländer ist meistens die ärztliche Versorgung nur schlecht oder unzureichend vorhanden, weswegen die Diagnose häufig nur in den Industrieländern folgerichtig diagnostiziert wird. Die Dunkelziffer ist in den "ärmeren Ländern " enorm hoch. Darauf zu schließen, es ist nur ein Luxusproblem, ist für mich ein Trugschluss, genauso auch die Laktoseintoleranz oder eine Erdnussallergie. Laktoseintoleranz ist in Asien, Afrika/mittlerer Osten und Südamerika sehr verbreitet, lediglich in Europa und den USA + Kanada nicht so stark, weil es hier seit sehr langer Zeit üblich ist, Kuhmilch und deren Folgeprodukte zu essen und zu trinken. Ähnliches gilt für eine Erdnussallergie, die sogar schlimmstenfalls tötlich endet, wen man sie nicht behandelt. Du magst Milch und Kuhmilchkäse wohlmöglich gut vertragen, Asiaten kriegen davon hingegen starke Blähungen bis hin zum platzenden Darm. Keine schöne Angelegenheit! Jeder ist für sein handeln verantwortlich und sprichwörtlich seines Glückes Schmied! Schönen Abend noch
bimpfi Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 In Deutschland wird de facto niemand zur Arbeit gezwungen, da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Sklaverei gibt es nicht und jeder ist frei sich woanders zu bewerben. Dem Rest Stimme ich zu. Hier möchte ich mich einklinken und Einspruch erheben. Was passiert mit einem ALG-II Empfänger wenn er Arbeit verweigert? Er wird sanktioniert. Das geht bis zu 100%, dann steht er auf der Straße (siehe Obdachlose in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt).
tTt Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 (bearbeitet) Wird er bis zu 100% sanktioniert, wird die Miete direkt an den Vermieter gezahlt (als Darlehen) und dann dem Arbeitslosen Essensmarken gegen, die beim Händler eingelöst werden können. Das Darlehen wird dann mit zukünftigen Leistungsbezügen verrechnet, i.d.R. zu 10 Raten. Dies passiert aber alles auch wieder nur auf Antrag. Ein solcher Härtefall kommt nur äußerst selten vor. Eine Verpflichtung des Händlers, diese "Gutscheine" anzunehmen gibt es allerdings nicht. Selbst mit Sanktionen wird man in Deutschland nicht obdachlos, schließlich ist es hier Grundvoraussetzung für den Leistungsbezug. Bearbeitet 10. September 2015 von tTt
pcpeasant Geschrieben 10. September 2015 Geschrieben 10. September 2015 @bimpfi Es war die Rede von Arbeit die einen krank macht. Möchtest du nun sagen das jede Arbeit krank macht und man deshalb gezwungen wird krank zu werden? Wenn das Amt einen dazu verdonnert eine Arbeit zu machen von der man denkt sie würde einen psychologisch belasten, dann kann man sich entweder eine andere Arbeit suchen ist sich den fakt das die Arbeit einem an die Psyche geht bescheinigen lassen und schon kann das Amt einen nicht zu dieser Arbeit zwingen. Ganz ums arbeiten rum kommt man natürlich nicht, wenn man auf Schmarotzerdienstleistungen aus ist. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
Gast Youkai Geschrieben 11. September 2015 Geschrieben 11. September 2015 Naja also meine vorherige Arbeit hat mich denke ich auch Krank gemacht bin jeden morgen mit Bauchschmerzen hin und mir ging es wirklich dreckig so das ich außer zu arbeiten NICHTS mehr gemacht hab selbst meine Hobbys sind alle flöten gegangen weil ich mich einfach nicht mehr aufraffen konnte ... Ich hatte zwar vor zu kündigen war aber auch froh als mein Chef dann auf einmal angekommen ist mit ner Kündigung .... das beste war sein Gesicht als ich mich bedankt hab XD Und von wegen niemand wird gezwungen, das ist nur bedingt richtig ! immerhin gibt es ja noch so etwas wie Soziale Pflicht bzw. eine art gruppenzwang. Die meisten Menschen schämen sich in Grund und Boden wenn Sie nicht arbeiten können und von anderen Menschen durchgefüttert werden müssen, auch wenn das gefühlt immer weniger Menschen so geht und immer mehr kein Problem damit haben.
cg2 Geschrieben 11. September 2015 Geschrieben 11. September 2015 auch wenn das gefühlt immer weniger Menschen so geht und immer mehr kein Problem damit haben. Wie stellst Du zuverlässig fest, was zuerst kommt? Ungünstige Arbeitsverhältnisses oder "kein Problem mit Durchfütternlassen" (was genau das jeweils auch ist)
Gurki Geschrieben 11. September 2015 Geschrieben 11. September 2015 Naja also meine vorherige Arbeit hat mich denke ich auch Krank gemacht bin jeden morgen mit Bauchschmerzen hin und mir ging es wirklich dreckig so das ich außer zu arbeiten NICHTS mehr gemacht hab selbst meine Hobbys sind alle flöten gegangen weil ich mich einfach nicht mehr aufraffen konnte ... Ich hatte zwar vor zu kündigen war aber auch froh als mein Chef dann auf einmal angekommen ist mit ner Kündigung .... das beste war sein Gesicht als ich mich bedankt hab XD Das selbe mache ich gerade durch. Ich komme schon morgens schwer hoch und habe überhaupt kein Elan mehr. Glücklicherweise wechsel ich in sehr greifbarer Zukunft und hoffe dort werde ich glücklicher Und es stimmt: Wenn die Arbeit keinen Spaß macht, man über- bzw. auch unterfordert ist - wird man krank! Wie gesagt, erlebe ich gerade selber. Die meisten Menschen schämen sich in Grund und Boden wenn Sie nicht arbeiten können und von anderen Menschen durchgefüttert werden müssen, auch wenn das gefühlt immer weniger Menschen so geht und immer mehr kein Problem damit haben. So fühle ich mich immer wenn ich Urlaub habe. Ich gehe extra Abends einkaufen....
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