MrCandymanCan Geschrieben 1. Dezember 2014 Geschrieben 1. Dezember 2014 Hallo ich habe eine Frage zur Projektdokumentation. Ich sitze gerade an meiner Doku für AWE. Mein Projekt habe ich (wie fast jeder AWE) mit 70 Stunden angesetzt laut Projektantrag. Jedoch habe ich jetzt insgesamt 73 Stunden benötigt, also 3 überzogen. Wenn ich das jetzt in die Doku hineinschreibe und das auch begründen kann warum das Projekt 3 Stunden mehr Zeit in Anspruch genommen hat, gibt das dann trotzdem irgendwelche Abzüge? Ich stehe nämich jetzt vor der Entscheidung ob ich das hineinschreiben soll oder einfach nur 70 Stunden angebe.
uenetz Geschrieben 1. Dezember 2014 Geschrieben 1. Dezember 2014 Eigentlich ist das eine Frage, die Dir nur die / Deine zuständige IHK qualifiziert beantworten kann.
jeronimonino Geschrieben 1. Dezember 2014 Geschrieben 1. Dezember 2014 Merkt es jemand wenn du es weg lässt? Wenn nein dann kannst du es weg lassen. Generell ist Mehr Zeit aber kein Problem solange du einen triftigen Grund hast. Aber generell solltest du sowas deine IHK fragen.
OSI-Layer 8 Geschrieben 1. Dezember 2014 Geschrieben 1. Dezember 2014 Du hast genau 70h gebraucht. Ich würde auf keinen Fall mit der IHK drüber sprechen. Das wurde uns damals so eingetrichtert.
euro Geschrieben 1. Dezember 2014 Geschrieben 1. Dezember 2014 frag' deine IHK ... oder 'n Lehrer, der in 'nem Prüfungsausschuss sitzt. Im Gegensatz zu dem Kollegen aus dem Layer 8 (in welchem Layer sitzen eigentlich Prüfer?): ich freue mich über etwas Ehrlichkeit in 'ner Abschlussarbeit und das gibt bei mir eher Pluspunkte als Abzüge. Du bewegst dich im Rahmen von unter 5% Zeitabweichung ... das ist völlig akzeptabel, so genau kann kaum ein Mensch seine Arbeit planen. euro PS: ich frage mich immer, warum man Großprojekte wie BER immer noch von sogenannten Profis planen und machen läßt. Warum überträgt man das nicht mal 'nem Rudel Azubis für die Abschlussarbeit. In über 99% werden ständig und verlässlich über Jahre Arbeiten absolut in time and budget abgeliefert ... professionelle Projektmanager und uralte Handwerksbetriebe versagen da ständig. *satire off*
Cometcola Geschrieben 2. Dezember 2014 Geschrieben 2. Dezember 2014 kommt ganz auf die Prüfer an. Du wirst es in wenigen realen Projekten erleben, dass du wirklich die angegebene Zeit einhalten wirst. Uns wurde damals gesagt, peilt die Stunden an, baut in eure Abläufe +-1-2 Stunden Unterschiede ein, erläutert diese. Dann sollte das soweit passen. Und den oben genannten Tipp beherzigen, nicht die IHK zu fragen. Was mich dabei stört, ist die Art und Weise, wie die IHK da vorgeht. Natürlich ist es wichtig, Projekte idealerweise fristgerecht abzuschließen, aber ich vermute, dass von allen Abschlussarbeiten die wenigsten korrekt die angefallenden Zeiten notieren. Einfach aus der Angst heraus, an dieser Stelle unnötigerweise Punkte zu verlieren. Alleine die Erstellung der Doku+Präsi ist für ungeübte nicht in der "vorgesehenen" Zeit zu bewältigen. Jedenfalls nicht, wenn man von 0 anfangen muss und einen gewissen Anspruch hat.
AzubiNF Geschrieben 2. Dezember 2014 Geschrieben 2. Dezember 2014 Im Infoblatt der IHK stand drin, dass man nicht überziehen darf. Das ist ein Ablehnungsgrund
Goulasz Geschrieben 3. Dezember 2014 Geschrieben 3. Dezember 2014 FYI: Ich hab ~220 Stunden gebraucht. 70 geschrieben. Wie, hmm, lass mich überlegen, geschätzt 85% meiner BS-Klasse. Kommen wir jetzt ins Gefängnis? Spaß beiseite: Die prozentualen Anteile haben gestimmt, das war mir persönlich wichtig. Dass ich überziehe, war mir von vornherein klar. Und ich finde 70 Stunden eine mittlere Katastrophe. Oft kann man das in Kundenprojekten allein mit Terminen zur Skizzierung der Architektur verbringen. Gruß, Goulasz
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