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Abschlussprüfung Sommer 2015


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Ist meistens so, denn die 1er und 2er Kandidaten aus der Schule können meist nichts außer Auswendiglernen. Transferleistungen geschweige denn Fachkenntnis sind bei denen Fehlanzeige...

Ist das der Neid? Ich war 1&2er Kandidat und habe meine Abschlussprüfung mit 2 bestanden....

So wie viele meiner Bekannten ebenfalls!

Bearbeitet von Gurki
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Ist meistens so, denn die 1er und 2er Kandidaten aus der Schule können meist nichts außer Auswendiglernen. Transferleistungen geschweige denn Fachkenntnis sind bei denen Fehlanzeige...

Willst du jetzt ernsthaft sagen, dass 1er und 2er Kandidaten ihre Noten nur durch stumpfes Auswendiglernen erreicht haben und diejenigen die nur 3en und 4en schreiben ja eigentlich viel besser sind? Merkste selber 'ne?

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Ich hab nen guten 2er Schnitt in der Berufsschule und kann von mir behaupten, dass ich nicht nur auswendig gelernt habe -.- Ich war auch nicht faul (hab im Januar/Februar angefangen intensiv zu lernen) und blackout hatte ich auch nicht.

Mal sehen, was dabei raus kommt!

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Willst du jetzt ernsthaft sagen, dass 1er und 2er Kandidaten ihre Noten nur durch stumpfes Auswendiglernen erreicht haben und diejenigen die nur 3en und 4en schreiben ja eigentlich viel besser sind? Merkste selber 'ne?

Ja, will ich ernsthaft sagen und habe ich auch schon zu genüge erlebt. Das trifft selbstverständlich nicht immer zu (siehe "meistens"), aber schon mit einer auffallend großen Häufigkeit. Ich denke nach 13 Jahren Schule und 'ner Ausbildung hat man da auch eine ausreichend große Masse an Menschen kennengelernt, um so etwas festzustellen.

Das Phänomen tritt übrigens deutlich öfter bei Frauen auf (nein, ich bin kein Frauenfeind ;)) und lässt sich generell auch sehr gut in der Berufsschule beobachten.

In Fächern wo Wissen konkret angewendet werden muss, z.B. Anwendungsentwicklung, haben die typischen 1er Kandidaten mit einmal eine 5, der typische 3er Kandidat hat aber die volle Punktzahl... Zufall? Vielleicht, bei der Regelmäßigkeit über Jahre hinweg aber eher unwahrscheinlich.

Unsere BWL/VWL Lehrerin hat glücklicherweise auch nicht die typischen Klausuren gestellt, welche für "Auswendiglerner" gemacht sind, sondern hat es geschafft, dass für alle Aufgaben entsprechende tiefe Fachkenntnis und Transferleistung gefragt war. Das Resultat ist mit dem der anwendungsnahen technischen Fächer identisch.

Im Unterricht (mündliche Beteiligung, etc.) sah das dann natürlich wieder ganz anders aus. Dort konnte man mit auswendig gelernten und stumpfen Antworten oftmals die 1 abgreifen.

Ist das der Neid? Ich war 1&2er Kandidat und habe meine Abschlussprüfung mit 2 bestanden....

Mitnichten. Lediglich eine Beobachtung aus vielen Jahren im deutschen Schulsystem.

So schlecht bin ich übrigens in der Schule auch nicht, da die Lehrer auf Grund der Klausurnoten (meist 1) im Bereich "sonstige Mitarbeit" ein Auge zu drücken, d.h. statt einer eigentlich verdienten 5/6 eine 2 geben, damit auf dem Zeugnis noch der richtige Wert stehen kann ;)

Nach bisherigen Hochrechnungen schaffe ich die Abschlussprüfung auch mit mindestens einer 2.

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Ist meistens so, denn die 1er und 2er Kandidaten aus der Schule können meist nichts außer Auswendiglernen. Transferleistungen geschweige denn Fachkenntnis sind bei denen Fehlanzeige...

Auswendiglernen allein ist nicht Sinn der Sache. Dennoch erwarte ich von Prüflingen, dass sie mir z.B. auf die Frage nach Polymorphie im Fachgespräch eine strukturierte, prägnante und korrekte Antwort liefern können und nicht minutenlang rumlabern. Und das bekommst du nicht einfach hin, weil du jahrelang toll programmiert hast, sondern indem du dich auf die Fragen vorbereitest, Antworten zurechtlegst (=auswendig lernst) und dann auch noch verstehst, was du da eigentlich erzählst. Glaube mir, mit einer gezielten Nachfrage bekomme ich heraus, ob die Antworten wirklich nur auswendig gelernt wurden, oder ob das Fachwissen sitzt.

Und in den meisten Fällen passen Schulnoten, schriftliche Ergebnisse und die praktischen Kenntnisse sehr gut zusammen. Dass ein Einserkandidat alles nur auswendig gelernt hat, habe ich noch nicht erlebt.

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Ich hab nen guten 2er Schnitt in der Berufsschule und kann von mir behaupten, dass ich nicht nur auswendig gelernt habe -.- Ich war auch nicht faul (hab im Januar/Februar angefangen intensiv zu lernen) und blackout hatte ich auch nicht.

Mal sehen, was dabei raus kommt!

Dito, hab auch nen 2er Schnitt, dabei habe ich um ehrlich zu sein überhaupt net gelernt ^^

Für die Prüfung habe ich dann richtig gebüffelt, naja mal schauen was dabei rauskommt

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Das Phänomen tritt übrigens deutlich öfter bei Frauen auf (nein, ich bin kein Frauenfeind ;)) und lässt sich generell auch sehr gut in der Berufsschule beobachten.

In Fächern wo Wissen konkret angewendet werden muss, z.B. Anwendungsentwicklung, haben die typischen 1er Kandidaten mit einmal eine 5, der typische 3er Kandidat hat aber die volle Punktzahl... Zufall? Vielleicht, bei der Regelmäßigkeit über Jahre hinweg aber eher unwahrscheinlich.

Also auf der einen Seite ist es eine Frechheit, Frauen derart abzustempeln ABER wir waren in der Klasse 6 Mädels und nur 2 (mit mir eingeschlossen) haben gute Noten. In mehreren Fächern war bei meiner Sitznachbarin zu sehen, dass sie "angeblich" sehr viel z.B. für SQL, Betriebswirtschaft oder AuP (UML Diagramme usw.) gelernt hat, allerdings hat sie gerade so eine 4 im Zeugnis in den beiden Fächern bzw. eine 3. Und das war bei den anderen auch zu sehen. Ich glaube allerdings, dass die auch einfach zu faul waren und kein Bock hatten zu lernen.

Ich hingegen hab mich immer angestrengt und hab einen Schnitt von 1,7 in der Berufsschule. Ich hab zwar auch auf so gewissen Dinge auswendig gelernt, aber ich kann von mir behaupten, dass ich in den Hauptfächern auch mit Fachwissen gute Noten geschrieben habe.

Ich find es lediglich blöd, es so zu verallgemeinern. Auch wenn du nach 13 Jahren Schule plus drei Jahre Ausbildung meinst, du kannst es durch "Erfahrung" verallgemeinern. Du warst wahrscheinlich mehrere Jahre mit den selben Schülern in der Klasse. Ich hab genauso viele Jahre hinter mir und hab andere Erfahrungen gemacht.

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Auswendiglernen allein ist nicht Sinn der Sache. Dennoch erwarte ich von Prüflingen, dass sie mir z.B. auf die Frage nach Polymorphie im Fachgespräch eine strukturierte, prägnante und korrekte Antwort liefern können und nicht minutenlang rumlabern. Und das bekommst du nicht einfach hin, weil du jahrelang toll programmiert hast, sondern indem du dich auf die Fragen vorbereitest, Antworten zurechtlegst (=auswendig lernst) und dann auch noch verstehst, was du da eigentlich erzählst. Glaube mir, mit einer gezielten Nachfrage bekomme ich heraus, ob die Antworten wirklich nur auswendig gelernt wurden, oder ob das Fachwissen sitzt.

Und in den meisten Fällen passen Schulnoten, schriftliche Ergebnisse und die praktischen Kenntnisse sehr gut zusammen. Dass ein Einserkandidat alles nur auswendig gelernt hat, habe ich noch nicht erlebt.

Das ist auch ne sache vor der ich im Fachgespräch echt bammel habe, wieder so ne sache wo alles mögliche gefragt werden kann und ich am Ende mir die Note versauen kann weil ich die Antwort nicht kenne bzw. nicht korrekt widergeben kann, davor hab ich am meisten schiss. Was sind denn so typische Fachgespräch fragen, wenn ich das mal fragen darf? Da es immer heißt bereitet euch vor aber auf was im gegensatz zu der schriftlichen Prüfung gibts halt keine Vorlage die mir ne ungefähre vorstellung gibt. Das einzige was ich weiß das gerne mal nach der Ergonomie eines Arbeitsplatzes gefragt wird.

Dito, hab auch nen 2er Schnitt, dabei habe ich um ehrlich zu sein überhaupt net gelernt ^^

Für die Prüfung habe ich dann richtig gebüffelt, naja mal schauen was dabei rauskommt

so gehts mir ähnlich in der BS hab ich wirklich nur minimal gelernt und war eigentlich immer auf nem guten 2er Schnitt, zeigt wie teilweise Anspruchslos die BS ist, da ich bei leibe nicht der beste Schüler bin.

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Das ist auch ne sache vor der ich im Fachgespräch echt bammel habe, wieder so ne sache wo alles mögliche gefragt werden kann und ich am Ende mir die Note versauen kann weil ich die Antwort nicht kenne bzw. nicht korrekt widergeben kann, davor hab ich am meisten schiss. Was sind denn so typische Fachgespräch fragen, wenn ich das mal fragen darf? Da es immer heißt bereitet euch vor aber auf was im gegensatz zu der schriftlichen Prüfung gibts halt keine Vorlage die mir ne ungefähre vorstellung gibt. Das einzige was ich weiß das gerne mal nach der Ergonomie eines Arbeitsplatzes gefragt wird.

Podcast | Fachinformatiker Anwendungsentwicklung

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Auswendiglernen allein ist nicht Sinn der Sache. Dennoch erwarte ich von Prüflingen, dass sie mir z.B. auf die Frage nach Polymorphie im Fachgespräch eine strukturierte, prägnante und korrekte Antwort liefern können und nicht minutenlang rumlabern. Und das bekommst du nicht einfach hin, weil du jahrelang toll programmiert hast, sondern indem du dich auf die Fragen vorbereitest, Antworten zurechtlegst (=auswendig lernst) und dann auch noch verstehst, was du da eigentlich erzählst. Glaube mir, mit einer gezielten Nachfrage bekomme ich heraus, ob die Antworten wirklich nur auswendig gelernt wurden, oder ob das Fachwissen sitzt.

Ich nutze mal Polymorphie als Beispiel für das was ich meine:

In der Schule ist es oft so, dass lediglich sehr oberflächlich gefragt wird (sei es im Unterricht oder je nach Lehrer/Fach auch in den Klausuren).

Die Frage wäre dann einfach "Was ist Polymorphie?".

Der "Auswendiglerner" schreibt dir nun die Lösung aus dem Lehrbuch (alternativ von Wikipedia) da hin, während die Person mit Verständnis dieses Konzeptes dir das Ganze in eigenen Worten (aber trotzdem kurz und prägnant) erklärt. Das kann er, da er ja verstanden hat was Polymorphie überhaupt ist und nicht nur die Bedeutung des Wortes kennt.

In der Regel wird Aussage 1 aber als "richtiger" gewertet und bekommt mehr Punkte, da der Lehrer genau dies hören wollte.

Wenn die Frage allerdings gelautet hätte "Was ist Polymorphie? Skizzieren sie eine Beispielklasse mit entsprechenden Methodenköpfen.", dann wäre das Ganze genau umgedreht gewesen. Der "Auswendiglerner" hätte nun ein paar Teilpunkte für die Nennung von Polymorphie bekommen, aber da er keine Ahnung hat worum es sich dabei überhaupt handelt, kann er es auch nicht skizzieren.

Auf den betrieblichen Ablauf lässt sich das genauso übertragen.

Wenn ein Kollege wissen möchte was Polymorphie ist, dann bringt ihm die Wikipedia-Antwort nichts. Die hätte er nämlich auch in zwei Sekunden selbst herausfinden können.

Wenn du aber einfach sagen kannst "Komm rüber, ich erläutere dir das in unserem Code", dann ist ihm deutlich mehr geholfen.

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Was sind denn so typische Fachgespräch fragen,

Also uns wurde von vielen Lehrern die im Prüfungsausschuss sitzen gesagt, dass ihre Fragen alle einen Bezug zur vorgestellten Projektarbeit haben und die Einstiegsfrage des Fachgesprächs in der Regel aus der zuvor gehörten Präsentation herrührt.

Der Bezug zur Projektarbeit ist dabei aber auch oft auf einer anderen Ebene.

Wenn du z.B. SCRUM als Vorgehensmodell hattest, dann sind typische Fragen bspw.:

  • Sie haben SCRUM verwendet... Welche Vorgehensmodelle kennen sie denn noch?
  • Welche Vor-/Nachteile bieten die agilen Modelle?
  • ...

Das lässt sich natürlich für viele Dinge, die in der Doku stehen, machen. Ergo solltest du dir vor der mündlichen Prüfung auf jeden Fall nochmal die Doku anschauen und dir sicher sein, dass du den fachlichen Background dazu noch draufhast.

Was du in der Präsentation vorstellst musst du natürlich im Zweifel auch begründen können.

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Ja,ich hab von ein paar leuten schon gehört das die mit 30% oder unter 30% bewertet wurde. Die IHK hat eine Handreichung für die Projektdokumentation da kannst du am besten lesen was die von dir erwarten. In der Handreichung findest du auch ein Bewerungsbogen.

Hier:

http://www.ihk-koeln.de/upload/Abschlusspruefung_FIAE_V5_26901.pdf

Gibt es Fälle wo die IHK die Projektdokumentation unter 30% bewertet hat?
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unter 30% in GA1 und/oder GA2 zu bekommen, wie schafft man das?

Also das halte ich bei mir (AE) auch leider für realistisch.

Kann nur max. 75 Punkte erreichen, da ich für einen kompletten Handlungsschritt keine Zeit mehr hatte.

Und bei den restlichen aufgaben bin ich mir halt auch teilweise sehr unsicher.

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hallo zusammen :)

ich habe heute morgen einen Beschwerdebrief bei IHK in München eingereicht. Vor ein paar Minuten hat mich der zuständige hierfür angerufen und gemeint, dass sich min. 10 % der Prüfungsteilnehmer beschweren sollten, damit etwas erreicht wird. Insgesamt haben ca. 5.000 Auszubildende in ganz Deutschland die Prüfung absolviert, also sollten sich min. ca. 500 davon beschweren!

Hallo,

was genau hast du denn in den Beschwerdebrief geschrieben? Fände ich mal interessant zu wissen. In unserer Klasse war die Stimmung auch sehr aufgeregt bzgl. der Fragen usw...

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In unserer Klasse war die Stimmung auch sehr aufgeregt bzgl. der Fragen usw...

Herr je. Das ist vollkommen normal. In diesem Forum erleben wird das halbjährlich: die schwerste Prüfung ever, zu FISI lastig, zu FIAE lastig, die Fragen hätte man gar nicht stellen dürfen usw. immer das Gleiche von immer den gleichen Prüfungsteilnehmern mit Hang zu "Schuld sind die Anderen". Ich erinnere mich an die Abschlussprüfung Sommer 2011. Plötzlich kam Prozesskostenrechnung dran und alle schrien: "Skandal, Skandal", "Anzeigen sollte man die IHK (warum auch immer, die ist nämlich überhaupt nicht verantwortlich für die Prüfungen)".

Es gab nichts worüber man sich hätte beschweren können. Nicht im Ansatz. Es war eine durch und durch normale Abschlussprüfung. Die Note sehr gut bekommt man halt für außergewöhnliche Leistungen, dazu gehört dann auch, dass man sich mit dem EAN-Code auskennt. Also: nicht den Anderen die Schuld in die Schuhe schieben.

In diesem Sinne

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Herr je. Das ist vollkommen normal. In diesem Forum erleben wird das halbjährlich: die schwerste Prüfung ever, zu FISI lastig, zu FIAE lastig, die Fragen hätte man gar nicht stellen dürfen usw. immer das Gleiche von immer den gleichen Prüfungsteilnehmern mit Hang zu "Schuld sind die Anderen". Ich erinnere mich an die Abschlussprüfung Sommer 2011. Plötzlich kam Prozesskostenrechnung dran und alle schrien: "Skandal, Skandal", "Anzeigen sollte man die IHK (warum auch immer, die ist nämlich überhaupt nicht verantwortlich für die Prüfungen)".

Es gab nichts worüber man sich hätte beschweren können. Nicht im Ansatz. Es war eine durch und durch normale Abschlussprüfung. Die Note sehr gut bekommt man halt für außergewöhnliche Leistungen, dazu gehört dann auch, dass man sich mit dem EAN-Code auskennt. Also: nicht den Anderen die Schuld in die Schuhe schieben.

In diesem Sinne

Und das interessiert jetzt wen? Dass sowas häufig dran kommt, kann ich mir denken. Aber ein solches doch sehr eindeutiges Ergebnis hier wiederzufinden und das Deutschlandweit - hätte ich persönlich nicht erwartet. Aber darum ging es mir ja garnicht.... sondern weswegen er sich GENAU beschwert hat ;)

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Herr je. Das ist vollkommen normal. In diesem Forum erleben wird das halbjährlich: die schwerste Prüfung ever, zu FISI lastig, zu FIAE lastig, die Fragen hätte man gar nicht stellen dürfen usw. immer das Gleiche von immer den gleichen Prüfungsteilnehmern mit Hang zu "Schuld sind die Anderen". Ich erinnere mich an die Abschlussprüfung Sommer 2011. Plötzlich kam Prozesskostenrechnung dran und alle schrien: "Skandal, Skandal", "Anzeigen sollte man die IHK (warum auch immer, die ist nämlich überhaupt nicht verantwortlich für die Prüfungen)".

Es gab nichts worüber man sich hätte beschweren können. Nicht im Ansatz. Es war eine durch und durch normale Abschlussprüfung. Die Note sehr gut bekommt man halt für außergewöhnliche Leistungen, dazu gehört dann auch, dass man sich mit dem EAN-Code auskennt. Also: nicht den Anderen die Schuld in die Schuhe schieben.

In diesem Sinne

Naja vielleicht sollten sie sich dann aber auch mal gedanken wenn sich wirklich einfach der großteil der Prüflinge drüber aufregt oder willst du es auch so hinstellen das immer dir Prüflinge selber schuld sind? Wenn man selbst von Prüfern und Korrektoren hört wie selten behämmert die IHK teils die Fragen stellt usw. das auch sie sich drüber aufregen. Wer is denn sonst für die Prüfungen verantwortlich wenn nicht die IHK?

Klar gibts auch viele leute die sich über kleinigkeiten aufregen, dieses Jahr war die Prüfung aber einfach mist, wenn man die alten Prüfungen durchmacht und bei allen mindestens immer 80% hatte und diesmal einfach nur hofft auf 30% kommen muss doch was falsch gelaufen sein. Zumal ich es immer wieder betone was hat eine RAID Aufgabe in der Fachquali der Anwendungsentwickler zu suchen (ob schwer oder nicht, sie hatte ne Stolperfalle was die RAID Aufgabe aus der Kernquali nicht hatte), genau absolut nix.

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Was sind denn so typische Fachgespräch fragen, wenn ich das mal fragen darf?

Das passt vielleicht nicht mehr so ganz zu diesem Thread, aber hier wird ja eh munter über alles Mögliche diskutiert :)

Ich würde diese drei grundsätzlichen Bereiche unterscheiden:

  • Alles, was du im Projekt selbst angewendet hast, musst du erläutern können.
  • Alles, was du im Projekt nicht angewendet hast, was aber häufig in Projekten vorkommt. Beispiel: Du hast keine Datenbank erstellt, also wird geprüft, ob du das grundsätzlich beherrschst.
  • Alles andere :)

Der Fokus liegt meiner Erfahrung nach auf den ersten beiden Bereichen. Dass etwas völlig aus der Luft Gegriffenes gefragt wird ohne Bezug zum Projekt kommt eher selten vor. Außer vielleicht du bist ein Einserkandidat. Die müssen natürlich alles können ;)

Letztlich spielt hier wieder mal ein wenig das Glück eine Rolle. Genau wie in der schriftlichen Prüfung kann theoretisch alles dran kommen. Ich würde mich bei der Vorbereitung auf dein Projekt und dessen Technologien konzentrieren.

Ich hatte mal einen Prüfling, der in der Präsi gesagt hat: "Ich habe MVC eingesetzt. Vielleicht werde ich ja gleich im Fachgespräch auch dazu gefragt. *zwinkerzwinker*" Diese Aufforderung haben wir natürlich gern angenommen. Problem: Er hatte keine Ahnung von MVC! Wenn man natürlich sowas bringt, ist man selbst schuld :P

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