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An (ehemalige) Studenten - Wie finanziert ihr euer Studium?


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Geschrieben

Hallöchen.

Ich würde unheimlich gern studieren (3. Lehrjahr FIAE), wenn da nicht das Problem mit dem Geld wäre.. Ich würde kein elternunabhängiges Bafög bekommen und auch so sieht es eher mau aus.. Mit nem simplen Mini Job würde ich mir keine Wohnung leisten können und auch wenn ich zuhause wohnen würde, würde mir das Geld nicht ausreichen weil die nächsten Hochschulen min. 30 Minuten von mir entfernt sind und jeden Tag dort hinfahren mit dem Auto und die Versicherung usw usw...

Mich intressiert wie ihr euer Studium finanziert.. Nebenjob (400 Euro-Basis), Bildungskredit oder anderes? Wie haltet ihr euren Lebensstandard denn so? :)

Liebe Grüße, Katja.

Geschrieben

Ein Vollzeitstudium wird eher schwer..

Ich würde es mit der FOM oder nen Fernstudium probieren..

Oder aber du findest nen arbeitgeber der dich halbtags einstellt und wo du samstags im büro hocken kannst.. dann kannste deine 20h abreisen und 1000 euro brutto verdienen.. ;)

mfg Syn

Geschrieben
Ein Vollzeitstudium wird eher schwer..

Ich würde es mit der FOM oder nen Fernstudium probieren..

Oder aber du findest nen arbeitgeber der dich halbtags einstellt und wo du samstags im büro hocken kannst.. dann kannste deine 20h abreisen und 1000 euro brutto verdienen.. ;)

mfg Syn

Also die Möglichkeit als Werkstudent zu arbeiten habe ich eventuell hier in meinem Ausbildungsbetrieb sogar, aber ich kann mir vorstellen, dass es schwierig wird, das unter einen Hut zu bringen..

Was ist den FOM? Also Fernstudium hab ich mir auch schon überlegt, aber die sind auch nicht gerade billig und so viel Geld hab ich leider nicht auf der Kante :/

Geschrieben
Was ist den FOM? Also Fernstudium hab ich mir auch schon überlegt, aber die sind auch nicht gerade billig und so viel Geld hab ich leider nicht auf der Kante :/
Die FernUni Hagen ist nicht teuer. Wie du hier sehen kannst, kosten die gesamten Studiengänge nicht einmal 2.000€ (insgesamt!).

Das Problem beim Fernstudium ist die Selbstorganisation, da muss jeder selber wissen, ob er sich das zutraut.

Geschrieben
Also die Möglichkeit als Werkstudent zu arbeiten habe ich eventuell hier in meinem Ausbildungsbetrieb sogar, aber ich kann mir vorstellen, dass es schwierig wird, das unter einen Hut zu bringen..

Was ist den FOM? Also Fernstudium hab ich mir auch schon überlegt, aber die sind auch nicht gerade billig und so viel Geld hab ich leider nicht auf der Kante :/

Warum als Werksstudent arbeiten wenn man schon ne komplette Ausbildung hinter sich hat?

Wofür hast du die Ausbildung dann absolviert? Für nen besseren start in den ersten zwei Wochen des Studiums? :D

Ich würde mir ne Halbtagsstelle besorgen und dann 20 Stunden da arbeiten.. Da bekommt man dann vllt 14-16 Euro pro Stunde und hast dann brutto ca 1000 - 1200 raus.

Es wäre dumm sich auf nen werksstudenten Job zu bewerben, da du ne vollwertige FIAE Ausbildung hinter dir hast...

» FOM Hochschule | Studium neben dem Beruf

Geschrieben
Die FernUni Hagen ist nicht teuer. Wie du hier sehen kannst, kosten die gesamten Studiengänge nicht einmal 2.000€ (insgesamt!).

Das Problem beim Fernstudium ist die Selbstorganisation, da muss jeder selber wissen, ob er sich das zutraut.

"Eine Einschreibung mit dem Zeugnis der Fachhochschulreife ist leider nicht möglich."

Ich hab leider nur Fachabitur ...

Geschrieben

Ich würde mir ne Halbtagsstelle besorgen und dann 20 Stunden da arbeiten.. Da bekommt man dann vllt 14-16 Euro pro Stunde und hast dann brutto ca 1000 - 1200 raus.

Es wäre dumm sich auf nen werksstudenten Job zu bewerben, da du ne vollwertige FIAE Ausbildung hinter dir hast...

Ich hab noch nie über eine halbtagsstelle nachgedacht. Das wären dann 20 std pro Woche.. Das kommt halt dann auch drauf an, wie die Vorlesungen sind.. Gibt es denn überhaupt Stellenangebote die für "halbtags" ausgeschrieben sind? Und darf man während dem Vollzeitstudium überhaupt so viel arbeiten? Ich erinnere mich an 20 std im Monat? bin mir aber nicht mehr sicher..

Geschrieben
Ich hab noch nie über eine halbtagsstelle nachgedacht. Das wären dann 20 std pro Woche.. Das kommt halt dann auch drauf an, wie die Vorlesungen sind.. Gibt es denn überhaupt Stellenangebote die für "halbtags" ausgeschrieben sind? Und darf man während dem Vollzeitstudium überhaupt so viel arbeiten? Ich erinnere mich an 20 std im Monat? bin mir aber nicht mehr sicher..

Du darfst meines Wissens soviel arbeiten wie du willst neben dem Studium ;)

Das was du meinst ist glaub ich was anderes..

Du kannst ne Vollzeitstelle annehmen und nach 6 Monaten diese auf ne Halbtagsstelle beschneiden lassen... Ist dein gutes Recht !

Aktueller Rechtstipp: Wechsel von Vollzeit in Teilzeit | Transport-News | Recht | Arbeitszeit,Rechtstipp | TRANSPORT - Die Zeitung für den Güterverkehr

Geschrieben

Hallo,

Zu mir: Ausbildung FIAE im Januar diesen Jahres abgeschlossen.

Studiere ab dem 01.04 auch Wirtschaftsinformatik. Habe allerdings ab dem 01.04 eine Werksstudententätigkeit 20h/Woche und verdiene ca 16 Euro die Stunde (8h in der Woche vor Ort, Rest ist Homeoffice)

FOM ist immer so eine Sache, halte nichts davon mal abgesehn von den ziemlich heftigen Kosten. Aber das muss jeder für sich entscheiden,

che

Geschrieben
Hallo,

Zu mir: Ausbildung FIAE im Januar diesen Jahres abgeschlossen.

Studiere ab dem 01.04 auch Wirtschaftsinformatik. Habe allerdings ab dem 01.04 eine Werksstudententätigkeit 20h/Woche und verdiene ca 16 Euro die Stunde (8h in der Woche vor Ort, Rest ist Homeoffice)

FOM ist immer so eine Sache, halte nichts davon mal abgesehn von den ziemlich heftigen Kosten. Aber das muss jeder für sich entscheiden,

che

Ja sowas fände ich schon Ideal vorallem weil du Home Office machen kannst. Was hast du denn da so für Arbeiten und wie hast du diese Stelle gefunden? :)

Geschrieben
Ja sowas fände ich schon Ideal vorallem weil du Home Office machen kannst. Was hast du denn da so für Arbeiten und wie hast du diese Stelle gefunden? :)

Hallo,

Das Tätigkeitsfeld ist SAP.

SAP-Entwicklung / Datenmigration (Bau von LSMW-Anwendungen).

Das Unternehmen was mich zukünftig beschäftigt (Beratungsunternehmen Schwerpunkt SAP) hat mein ehemaliges Unternehmen bei der Umstellung auf SAP unterstützt

che92

Geschrieben
Hierfür müsste ich dann noch weitere 3 Jahre arbeiten und dann würde ich auch elternunabhängiges Bafög bekommen..

Du kannst beispielsweise im Akademiestudium anfangen. Da kannst du sogar schon an manchen Prüfungen teilnehmen.

Wieso muss es eigentlich elternunabhängiges BAFÖG sein?

Geschrieben
Du kannst beispielsweise im Akademiestudium anfangen. Da kannst du sogar schon an manchen Prüfungen teilnehmen.

Wieso muss es eigentlich elternunabhängiges BAFÖG sein?

Weil ich normales Bafög nicht bekommen würde.. Meine Eltern verdienen "zu viel"...

Geschrieben

Habe auch (vor 4 Jahren) nebenbei als Werkstudent (in der SW-Entwicklung) gearbeitet für 13 Euro/Stunde. Das ganze 15 Stunden pro Woche = knapp 800 brutto - davon geht dann nochmal die RV weg, also etwas mehr als 700 Euro.

Sowas sollte ja schon ausreichen um die laufenden Kosten zu decken.

Achtung: Als Student darfst du nur so viel arbeiten dass das Studium noch als deine "Hauptbeschäftigung" gilt. D.h. afaik in der Vorlesungs/Prüfungszeit maximal 20h die Woche. Ich würde das auch nicht überschreiten, könnt u.a. Probleme mit der KV geben.

Aber mal so als kleiner Tipp: In den Semesterferien kannst du auch 60+h die Woche arbeiten :) Ich hab meistens 4-6 Wochen wirklich durchgearbeitet und auch zu der Werkstudententätigkeit ab und zu noch einen anderen Job gehabt.

Ich würde sagen es ist kein großes Problem übers Jahr gesehen 700-800 Euro netto pro Monat zu verdienen, wenn man in den Semesterferien wirklich voll arbeitet und in der Prüfungszeit entsprechend weniger oder gar nicht. Mit diesen Beträgen kann man sich in der Regel dann auch ein WG-Zimmer plus Auto etc. leisten.

Eine andere Möglichkeit ist noch, dass du dich neben des Studiums mit deinem eigenen GEwerbe selbständig machst - damit kann man natürlich um einiges mehr verdienen, aber das ist dann wieder eine ganz andere Geschichte.

Geschrieben
Habe auch (vor 4 Jahren) nebenbei als Werkstudent (in der SW-Entwicklung) gearbeitet für 13 Euro/Stunde. Das ganze 15 Stunden pro Woche = knapp 800 brutto - davon geht dann nochmal die RV weg, also etwas mehr als 700 Euro.

Sowas sollte ja schon ausreichen um die laufenden Kosten zu decken.

Achtung: Als Student darfst du nur so viel arbeiten dass das Studium noch als deine "Hauptbeschäftigung" gilt. D.h. afaik in der Vorlesungs/Prüfungszeit maximal 20h die Woche. Ich würde das auch nicht überschreiten, könnt u.a. Probleme mit der KV geben.

Aber mal so als kleiner Tipp: In den Semesterferien kannst du auch 60+h die Woche arbeiten :) Ich hab meistens 4-6 Wochen wirklich durchgearbeitet und auch zu der Werkstudententätigkeit ab und zu noch einen anderen Job gehabt.

Ich würde sagen es ist kein großes Problem übers Jahr gesehen 700-800 Euro netto pro Monat zu verdienen, wenn man in den Semesterferien wirklich voll arbeitet und in der Prüfungszeit entsprechend weniger oder gar nicht. Mit diesen Beträgen kann man sich in der Regel dann auch ein WG-Zimmer plus Auto etc. leisten.

Eine andere Möglichkeit ist noch, dass du dich neben des Studiums mit deinem eigenen GEwerbe selbständig machst - damit kann man natürlich um einiges mehr verdienen, aber das ist dann wieder eine ganz andere Geschichte.

Wie hast du das dann mit dem Lernen so hinbekommen wenn Prüfungen waren? Warst du dann gar nicht vor der Prüfungen arbeiten?

Das klingt wirklich gut.. Und das mit den 20 std. hab ich mir gedacht.. ich wusste dass noch irgendwas war :) Vielleicht kann ich das hier in der Firma sogar machen mit dem Werkstudent sein. Vielen lieben dank für die Information.

Geschrieben

Die drei Jahre warten ist keine Option? Sollte es mit dem Studium doch nicht so klappen, wie du es dir vorstellst, hast du es dann wesentlich leichter, einen Job zu finden (3 Jahre Berufserfahrung sind quasi eine "magische Schwelle"...).

Geschrieben

Da du ja an sich nach Erfahrungsberichten fragst:

Ich bin bei der AKAD. Die Studiengänge da sind vergleichsweise teuer (ca. 12000€), die Zahlung teilt sich aber über 3 - 4 Jahre auf (je nachdem welches Gebühren / Forschrittsmodell gewählt wird). Die einzelnen Module sind größtenteils auf Arbeitnehmer in Vollanstellung ausgerichtet und die Seminare / Prüfungen finden (wenn nicht online absolvierbar, Umstellung erfolgt z.Zt.) beinahe immer am Wochenende statt, so dass wenig Urlaub oder Stunden hierfür genommen werden müssen.

Über die Qualität der Ausbildung lässt sich streiten. Zur Zeit sind recht gravierende Umstrukturierungen im Gange, die von manchen positiv und von manchen negativ bewertet werden. Mich interessieren die nicht mehr so, weil ich nur noch meine Abschlussarbeit schreibe und dann durch bin. Generell fand' ich die Unterlagen meist wenig hilfreich, die Seminare aber schon. Andere (gerae BWL'ler) sahen das anders.

Auf jeden Fall war und ist das Studium da hochflexibel eingerichtet, was den Vorteil hat, dass du wirklich individuell planen kannst. Aber eben auch den Nachteil, dass du ein Maximum an Selbstmotivation benötigst.

Finanzierung:

Die meisten gehen voll arbeiten und schaffen es ihren monatlichen Obulus abzudrücken. Da ich mich finanziell nicht zu hart einschränken wollte, habe ich es hälfitg über einen Studienkredit bei der Santander Bank (früher SEB) gewuppt...

Ich hoffe die wenigstens ein wenig hilfreiche Einblicke gegeben zu haben ;-)

Geschrieben
Da du ja an sich nach Erfahrungsberichten fragst:

Ich bin bei der AKAD. Die Studiengänge da sind vergleichsweise teuer (ca. 12000€), die Zahlung teilt sich aber über 3 - 4 Jahre auf (je nachdem welches Gebühren / Forschrittsmodell gewählt wird). Die einzelnen Module sind größtenteils auf Arbeitnehmer in Vollanstellung ausgerichtet und die Seminare / Prüfungen finden (wenn nicht online absolvierbar, Umstellung erfolgt z.Zt.) beinahe immer am Wochenende statt, so dass wenig Urlaub oder Stunden hierfür genommen werden müssen.

Über die Qualität der Ausbildung lässt sich streiten. Zur Zeit sind recht gravierende Umstrukturierungen im Gange, die von manchen positiv und von manchen negativ bewertet werden. Mich interessieren die nicht mehr so, weil ich nur noch meine Abschlussarbeit schreibe und dann durch bin. Generell fand' ich die Unterlagen meist wenig hilfreich, die Seminare aber schon. Andere (gerae BWL'ler) sahen das anders.

Auf jeden Fall war und ist das Studium da hochflexibel eingerichtet, was den Vorteil hat, dass du wirklich individuell planen kannst. Aber eben auch den Nachteil, dass du ein Maximum an Selbstmotivation benötigst.

Finanzierung:

Die meisten gehen voll arbeiten und schaffen es ihren monatlichen Obulus abzudrücken. Da ich mich finanziell nicht zu hart einschränken wollte, habe ich es hälfitg über einen Studienkredit bei der Santander Bank (früher SEB) gewuppt...

Ich hoffe die wenigstens ein wenig hilfreiche Einblicke gegeben zu haben ;-)

Was hast du denn dann für einen Abschluss?

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