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Freiwillige Prüfung bei der IHK - Fachinformatiker ohne Ausbildung


Blacky13o7

Empfohlene Beiträge

Weiß jemand wieviel Wert die auf zusätzliche Zertifikate legen. Habe leider keine Zertifikate, ist bei uns im Betrieb auch nicht üblich.

Ich möchte mal vorab die Chancen einschätzen können und bin daher für die Erfahrungen aller die bereits die Externen-Prüfung gemacht, oder eine Ahnung davon haben, dankbar.

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Ruf doch mal ganz unverbindlich deine IHK an und frag wie das so abläuft - am besten ob du mit einem vom entsprechenden Ausschuss sprechen kannst, der dir genau erklären kann was alles erwartet wird (also nicht nur das Sekreteriat). Dann weisst du es nicht nur in etwa, sondern sogar ganz genau und hattest sogar schon persönlichen Kontakt, was ja immer von Vorteil ist.

Bearbeitet von bigvic
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  • 3 Jahre später...

Also, ich würde mich da nicht so verrückt machen lassen.

Der Weg über Quereinstieg und dann Externen-Prüfung ist kein schlechter. Auch finde ich es sinnvoll, wenn man erst seit einem Jahr in dem Bereich ist, sich bereits Gedanken darüber zu machen, wie man sich selbstorganisiert auf eine Prüfung in 3,5 Jahren vorbereitet. Ich würde so jemanden immer in der Bewerberauswahl bevorzugen, da sie/er beweist, sich selber organisieren zu können und Initiative zu ergreifen.

Wer solch einen Bewerber alleine aus der Tatsache ablehnt, dass dieser nicht den straighten Weg geht, hat es nicht anders verdient und für so jemanden möchte ich auch nicht arbeiten.

Wenn man mal die Auszubildenden fragt, sagen die einem auch, dass man häufig im Betrieb / on the Job am meisten lernt, gegenüber der BS.

Ich selber habe im Bereich der Mediengestaltung sowohl den Fachschulabschluss als die IHK-Prüfung extern abgelegt. Die IHK-Prüfung habe ich mit der Note sehr gut abgeschlossen und habe noch eine "Besten-Ehrung" der IHK erhalten, da ich zu den Besten meines Prüfungsjahrganges gehörte.

Mit der Fachschulprüfung konnte ich mich dann als Berufsschullehrer-Anwärter bewerben (auch mit sehr gut abgeschlossen) und bin inzwischen auf Lebenszeit verbeamtet. Hier hatte niemand entscheidendes etwas gegen meinen Werdegang einzuwenden, im Gegenteil, mir wurde das aus oben genannten Gründen nur positiv ausgelegt – ok, ein paar Kollegen, die anscheinend Abschlüsse wichtiger finden als tatsächliche Leistung und auch nicht gerade durch großes Engagement an der Schule auffielen, waren wahrscheinlich neidisch und empfanden meine Arbeitseinstellung offensichtlich streberhaft/bedrohlich und äußerten sich dementsprechend mir gegenüber. 

Wahrscheinlich sind Banken noch bürokratischer als Beamte, aber da Banken heutzutage ja nicht mehr der allzu sichere Arbeitsplatz sind, kann man auf die als Arbeitgeber getrost verzichten und trotzdem gutes Geld verdienen und eine interessante Tätigkeit in einem netten und aufgeschlossenen Team finden.

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