Dev>Null Geschrieben 11. März 2015 Teilen Geschrieben 11. März 2015 Hallo zusammen, ich erstelle gerade für eine Fachinformatiker Klasse, eine Übung zum Thema Routing mit entsprechender Packet-Tracer Aufgabe. Jeder der gerne mit Netzwerken arbeitet oder etwas über Routing statisch und dynamisch lernen möchte ist herzlichst eingeladen diese Aufgabe für mich zu testen bevor ich Sie im Live Einsatz in der Klasse nutze. Ich freue mich über Feedback oder Verbesserungsvorschläge, auch ist nicht auszuschließen dass sich der ein oder andere Fehler eingeschlichen hat. Aus diesem Grund freue ich mich über möglichst viele Test Feedbacks. Im Anhang an diesen Post befindet sich eine PDF mit der Schrittweise Aufgabenstellung, so wie eine .txt Datei mit den Lösungsschritten der einzelnen Router und Switche. Wichtig wäre mir ob aus der PDF verständlich ersichtlich wird welche Aufgabenstellung gefordert ist ohne die Lösungen zur Hand zu haben. Dann natürlich auch mit den Lösungen abzugleichen ob die eigenen Wege so passen würden oder ob ich etwas vergessen habe. Ungefähr wie in der Grafik sollte das Netzwerk nachher aussehen, also eine Übung für Anfänger im Bereich Routing. Ich freue mich über jede Hilfe, jedes Feedback und danke für Eure Unterstützung. Grüße Dev>Null Routing-Uebung-1-Loesungen.txt Routing-Uebung1.pdf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 11. März 2015 Teilen Geschrieben 11. März 2015 (bearbeitet) Ich nehme mal an ihr habt so wie das bei mir war ein Wahlpflichtmodul welches sich mit Cisco auseinandersetzt und die grundlegenden Sachen vermitteln soll. Wie es in der Praxis und in den Unternehmen aussieht weis ich bei dir nicht, aber allgemein geht das Feld ganz auseinander. Hattet ihr betreffend des Themas Routing schon die nötigen Grundlagen in LF7 ist das glaub ich. Wozu dient Routing, was ist eine default Route. Was ist eine statische Route und welche Formen des dynamischen Routing gibt es. Was sind die Kriterien für die Auswahl einer Route. Beim dynamischen Routing unterscheidet man ja zum einen Distance-Vektor Protokoll(RIP, RIPv2 und RIPng bei IPv6) und Link State Advertisement(OSPF). EIGRP ist ein Hybrid aus beidem, gehört aber eher zu LSA. Kennst du und deine Mitschüler den Begriff der Metrik, Administrative Distanz, Longest Prefix Match und Kosten in Verbindung mit Routing. Dies sind wichtige Kriterien und ich würde sogar die statische Route aktviert lassen, nachdem man EIGRP aktiviert hat. Rangfolge der Kriterien(ersteres höhere Prio) 1. Administrative Distanz 2. Mektrik 3. Longest Prefix Match 4. Kosten Welches Routing wird warum angewandt und bevorzugt, aufgrund der angesprochenen Parameter. Insbesondere sollten auch bei Routing die grundlegenden Techniken bekannt sein, zum Poisened Reversed, Split Horizon, Time Out. Nur so Anregungen zum Grundverständnis des Routings, ganz zu schweigen von den Eigenheiten des Cisco IOs. Link zur Tabelle der Administrativen Distanz bei Cisco IOs(EIGRP intern) verwendest du, daher 90. What Is Administrative Distance? - Cisco Bearbeitet 11. März 2015 von laufzeitfehler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dev>Null Geschrieben 11. März 2015 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2015 Danke für deine Antwort, ich bin selber nicht der Schüler, ich bereite diese Aufgabe als praktische Übung zum Theorie Unterricht vor. Die von dir angesprochenen Dinge werden vorab im Unterricht durch genommen, diese Übung soll als Praxis Teil dazu beitragen das ganze etwas verständlicher zu machen. Mir ging es in erster Linie darum ein Feedback zu bekommen ob diese Praxisaufgabe zum Theorie Unterricht das ganze verständlich vermittelt. Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 11. März 2015 Teilen Geschrieben 11. März 2015 Klar die Aufgabe ist meines Erachtens sehr praxisbezogen zur Theorie und wird einigen bestimmt vielmehr helfen als die blanke Theorie. Ich nehme aber mal an das sich diese Übung nicht in einer Doppelstunde lösen lässt. Es ist ja auch gut möglich die Switches vorerst wegzulassen und direkt Clients anzuschließen da man VLANs in diesem Konstrukt nicht zwingend benötigt. Und dann den Aufbau mit den Switches und am Ende sogar die Vereinfachung mit einem Multi-Layer Switch Am besten noch ne Nachbesprechung mit der Klasse um auf ihre Probleme einzugehen. Bin keine Lehrkraft, aber so denk ich nutzt es am meisten. Es ist individuell auf die Bedürfnisse der Klasse einzugehen soweit möglich, und das ist je nach Unternehmen/Klasse sehr unterschiedlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dev>Null Geschrieben 11. März 2015 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2015 Danke für deine Antwort hierzu, geplant hatte ich drei mal 90 Minuten an drei Tagen, oder an einem Projekt Tag 1 mal 240 Minuten mit Pause dazwischen für diese Aufgabe, ich denke damit sollte sich auch die Nach Besprechung abhandeln lassen. Die Aufgabe ohne Switche im ganz einfachen Tutorial wollte ich als Einführung vormachen bevor diese Aufgabe selber gelöst werden muss. Die Switche habe ich zur Vorbereitung auf nachfolgende Übungen hier schon mit eingebaut, die nächsten Übungen drehen sich dann vom Inter-VLAN Routing bis hin zu Security Grundlagen (Router- und Switch-Security, Port Security usw. Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tmmey Geschrieben 11. März 2015 Teilen Geschrieben 11. März 2015 (bearbeitet) Die Struktur ist einfach mal ziemlich unglücklich... - Teilweise Erläuterungen mehrfach vorhanden [...Optionen kann man sich mit „?“ und „Enter“ ausgeben lassen] - Kapitel/Lektionen nicht klar voneinander getrennt - Farblich differenzieren Wieso nicht einfach ein Vorwort, dass man mit "?" sich an der Syntax entlang hangeln kann?! Wieso nicht einfach jeden Befehl 1x auflisten und mit 1 Zeile erläutern, oder Fußnote/Marker setzen und in einer Art Glossar erklären?! Dein eigentliches Ziel ist es ja das theoretische Wissen mit mit Praxis zu festigen, aber du gibst Ihnen aber hier in der PDF einfach nur ne Anleitung, die Sie Punkt für Punkt (inkl. Befehle) abarbeiten sollen. Edit: Grad nochmal deinen Text richtig durchgelesen, gut wenn die Lösungswege wegfallen, dann bleibt für mich nur das layout zu bemängeln Gruß Bearbeitet 11. März 2015 von Tmmey Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dev>Null Geschrieben 11. März 2015 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2015 Hey Timmey, danke auch für deine Hinweise. Ja das Layout, die Gliederung und auch diverse Copy & Paste so wie Gelegentliche Tippfehler muss ich noch überarbeiten. Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarcoPolo Geschrieben 11. Juni 2015 Teilen Geschrieben 11. Juni 2015 Beim dynamischen Routing unterscheidet man ja zum einen Distance-Vektor Protokoll(RIP, RIPv2 und RIPng bei IPv6) und Link State Advertisement(OSPF). EIGRP ist ein Hybrid aus beidem, gehört aber eher zu LSA. Kennst du und deine Mitschüler den Begriff der Metrik, Administrative Distanz, Longest Prefix Match und Kosten in Verbindung mit Routing. Dies sind wichtige Kriterien und ich würde sogar die statische Route aktviert lassen, nachdem man EIGRP aktiviert hat. Rangfolge der Kriterien(ersteres höhere Prio) 1. Administrative Distanz 2. Mektrik 3. Longest Prefix Match 4. Kosten Ich muss hier mal ein paar Dinge noch korrigieren ... Beim dynamischen Routing unterscheidet man zum einen zwischen Distance-Vector Protokollen (RIP und alle seine Ableger, (E)IGRP von Cisco) und Link-State Protokollen wie OSPF und IS-IS (nicht die Terrororganisation ;-) Ja EIGRP ist ein Hybrid, gehört allerdings streng genommen trotzdem zu den Distance-Vector Routingprotokollen. Die Rangfolge für das Weiterleiten von Paketen auf Grundlage der Informationen in der Routingtabelle gestaltet sich wie folgt: 1. Longest Match (je genauer die Route desto besser) 2. Administrative Distanz (legt fest welche Quelle für Routinginformationen vertrauenswürdiger ist) 3. Metrik/Kosten (Metrik sind die Kosten für eine Route) MfG MarcoPolo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 13. Juni 2015 Teilen Geschrieben 13. Juni 2015 (bearbeitet) Ich muss hier mal ein paar Dinge noch korrigieren ... Die Rangfolge für das Weiterleiten von Paketen auf Grundlage der Informationen in der Routingtabelle gestaltet sich wie folgt: 1. Longest Match (je genauer die Route desto besser) 2. Administrative Distanz (legt fest welche Quelle für Routinginformationen vertrauenswürdiger ist) 3. Metrik/Kosten (Metrik sind die Kosten für eine Route) MfG MarcoPolo Bin da wohl durcheinander gekommen, Metrik ist ja vom zugrundeliegenden Protokoll abhängig. Bearbeitet 13. Juni 2015 von laufzeitfehler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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