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Geschrieben

Guten Abend,

ich bin mir bewusst, dass es schon etliche Themen in die Richtung gibt, aber ich komme leider immer noch nicht auf einen endgültigen Standpunkt (kann man vermutlich aber auch nicht mal eben so entscheiden).

Alter: 22

Zuerst einige Rahmenpunkte zu meinem bisherigen "Werdegang":

-Abi 2013 NRW (eigentlich ganz gut; 2.1, wobei man dazu sagen muss, dass es mir einfach gefallen ist und ich nicht viel dafür tun musste)

-ab 01.08.13 bis Sommer 2016 Ausbildung zum FiSi bei einem KMU (komme mit den Ausbildungsinhalten sehr gut zurecht; sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule habe ich keine größeren Probleme; auch mit Programmieren habe ich keine Probleme)

Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, was ich nach der Ausbildung zum FiSi machen will. Eine Übernahme ist aus betriebsbedingten Gründen meiner Meinung nach ausgeschlossen. Selbst wenn, möchte ich nicht bei meinem Ausbildungsbetrieb bleiben, wenn ich eine andere Option hätte. Das hat aber verschiedene Gründe, die eher mit der Organisation zu tun habe. Hat mit dem Threadthema aber eigentlich nichts zu tun.

Für mich habe ich bisher noch keine Option in die engere Auswahl gezogen, wobei ich einen akademischen Abschluss vorziehen würde und erhoffe mir, dass ihr mir mit etwas mehr "Lebenserfahrung " da weiterhelfen könnt.

Optionen die ich habe:

1. Anstellung als FiSi mit Weiterbildung auf Zertifikatbasis

2. Anstellung als FiSi mit Fernstudium an der FeU Hagen Wirtschaftsinformatik

3. Duales Studium Wirtschaftsinformatik

4. Präsenzstudium Wirtschaftsinformatik

Ich würde schon ganz gern in den Bereich Wirtschaftsinformatik.

Die Frage, die ich mir stelle ist, ob ein duales Studium Sinn macht, wenn man schon eine abgeschlossene Ausbildung in dem Bereich hat, bzw. Findet man einen Platz oder werden dann wohl Abiturienten ohne abgeschlosse Ausbildung vorgezogen?

Vorteil ist logischerweise, dass man dann zumindest mal ein Azubigehalt bekommt und sich trotzdem gut aufs Studium konzentrieren kann.

Die andere Option wäre das Fernstudium, was ich mir prinzipiell zutraue, aber ich mir nicht sicher bin, ob ich mir das alles alleine beibringen kann. Vorteil ist hier zwar das Gehalt durch die Anstellung, aber man ist durch genau diese Anstellung natürlich schon zeitlich eingespannt.

Letzte Option des Studiums ist dann das klassische Präsenzstudium, wobei ich dann erstmal ausrechnen müsste, wieviel BAföG ich in Anspruch nehmen kann. Ich wohne aktuell zwar zu Hause, aber das müsste man dann evtl. Ja ändern, je nachdem, wo man studiert.

Was sagt ihr dazu? Wozu habt ihr euch unter welchen Gesichtspunkten entschieden? Was ratet ihr mir?

Vielen Dank für eure Hilfe im Vorraus:)

Listener

Geschrieben

Hallo Listener,

ich war bei Ende meines zweiten Lehrjahres in einer ähnlichen Situation (auch ähnliches Alter).

Habe überlegt, was ich nach der Ausbildung machen möchte, dabei wusste ich allerdings, das ich sehr wahrscheinlich übernommen werden würde.

Allerdings wusste ich, das das Gehalt in der Firma nicht so hoch sein wird, daher habe ich früh begonnen mir Gedanken zu machen.

Gespielt habe ich mit den Gedanken:

1: Selbstständig

2: Studium

3: Duales Studium

Am Ende habe ich mich für ein Duales Studium entschieden, welches im "Winter" anfangen wird. Ich habe eine super Firma gefunden, die mir die Wohnung zahlt und zusätzlich noch ein Gehalt zahlt. Nach dem Studium habe ich gute Chancen übernommen zu werden mit einem guten Gehalt.

Der Hauptfaktor warum ich mich für ein Duales Studium entschieden habe, ist der Kontakt zu dem Betrieb.

Hätte ich keine Firma gefunden, wäre ich wahrscheinlich bei der Firma geblieben, wo ich aktuell noch meine Ausbildung mache.

Eventuell hätte ich dann später ein Fernstudium durchgeführt, denke es aber nicht, da mir nur der reine Lerninhalt nicht genügt.

Ich werde B. Sc. studieren und sollte ich am Ende nicht übernommen werden, werde ich ein Master (eventuell auch dual, falls dies möglich ist) hinterher hängen.

Ich kann dir leiter nichts raten, da ich dich leider nicht kenne und ich denke, dass dies hier jedem so gehen wird.

Für mich bin ich zufrieden, dass ich eine gute Firma gefunden habe, die mich weiter ausbauen möchte und wo ich eine Zukunft sehe.

Ich wünsche dir viel Erfolg.

Geschrieben

Was sagt ihr dazu? Wozu habt ihr euch unter welchen Gesichtspunkten entschieden? Was ratet ihr mir?

Ich rate dir nicht den Fehler zu machen mit Abitur erst eine Ausbildung zu beginnen, sondern gleich ein Studium zu machen. Ach Mist, die Zeitmaschine ist ja immernoch kaputt (daher muss man den Satz ja auch jede Woche auf dem Board wiederholen, da den Fehler soo viele machen...).

So, nun aber etwas lösungsorientiert ..

Ich würde das duale Studium machen aus den genannten Gründen (Gehalt, praxisbezug, hohe Übernahmechance, gleicher Abschluss wie im Präsenzstudium). Ob du eine Stelle bekommst wirst du herausfinden, wenn du dich bewirbst (sonst ist das nur rumorakeln).

Geschrieben

Hallo bigvic,

ich verstehe deinen Ausgangspunkt und ich würde diesen fast unterstützen, doch es gibt allerdings Menschen wo dies nicht zutrifft.

Generell stimme ich dir zu, wenn man Studieren möchte, brauch man keine Ausbildung.

Allerdings musste ich persönlich selber feststellen, wenn man eine Ausbildung besitzt, bekommt man einfacher ein Duales Studium (Vorrausgesetzt es ist der selbe Tätigkeitsbereich) als welche die nur die Schulbank gedrückt hatten.

Zudem hat man eine bessere Verhandlungsbasis durch die abgeschlossene Ausbildung.

Dies sind allerdings nur persönliche Eindrücke und kann dies auf keinen Fall beweisen :)

Geschrieben (bearbeitet)
Allerdings musste ich persönlich selber feststellen, wenn man eine Ausbildung besitzt, bekommt man einfacher ein Duales Studium (Vorrausgesetzt es ist der selbe Tätigkeitsbereich) als welche die nur die Schulbank gedrückt hatten.

Zudem hat man eine bessere Verhandlungsbasis durch die abgeschlossene Ausbildung.

Dies sind allerdings nur persönliche Eindrücke und kann dies auf keinen Fall beweisen :)

Kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber selbst wenn das im Einzelfall zutreffen sollte, dann meinst du diese "softe Faktoren" rechtfertigen 3 Jahre zu verschwenden (in den besten Jahren!)? Andere machen in der Zeit ihren kompletten B.Sc oder zumindest ihren Master ... die Bildungrendite ist einfach extrem miserabl, wenn man erst eine Ausbildung und dann ein Studium macht, daher würde ich nahezu immer davon abraten. Und daneben gibt es noch x andere Gründe, warum das eine sehr schlechte Idee ist. [Hilft dem TE aber jetzt nich weiter, daher würde ich einen neuen TE erstellen - wenn diese Diskussion von Interesse ist]

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

Dran drehen, dass ich jetzt eine Ausbildung machen kann ich ja jetzt dummerweise nicht, aber ich würde dir da zustimmen. Ich hätte besser direkt studiert, aber der Zug ist ja jetzt abgefahren.

Geschrieben
Ich hätte besser direkt studiert, aber der Zug ist ja jetzt abgefahren.

Verkürzen sollte bei dir doch möglich sein. Vorher aber klären ob der Wunschstudiengang dann nahtlos begonnen werden kann.

Oder den Rest der Ausbildungszeit für das FU Studium nutzten, evtl. kannst du sogar noch in das laufende Semester einsteigen.

Beides könnte die "vergeudete" Ausbildungszeit verkürzen.

Gruß Pönk

Geschrieben

Wenn ich ein duales Studium machen will, habe ich ja nichts davon wenn ich ein halbes Jahr verkürze, weil ein duales Studium ja idr. Im Wintersemester anfängt. Ich denke ich lasse mir zum Sommer hin ein Zeugnis ausstellen, damit ich mich dann für Sommer 2016 bewerben kann.

Geschrieben

Also ich denke es gar keine schlechte idee von Pönk, jetzt schon mit einem FU studium zu beginne. Zum einen lernst du da das lernen und eventuell kannst du dir dann scheine die du bis zu deinem Dualen Studium gemacht hat anrechnen lassen. Außerdem kannst du in der zeit schon mal das lernen lernen. Dieses ist nehmlich mit eins der wichtigsten sachen die du für das duale studium brauchst, mußte ich schmerzhaft lernen.

Geschrieben

mit dualem Studium meinst du nochmal Ausbildung + Studiosu (was irgendwie meiner Meinung nach recht sinnlos wäre)

Oder ein Berufsbegleitendes Studiosus, was in deinem Fall wohl die beste Wahl wäre. Das muss auch nicht unbedingt an einer Fu stattfinden.

Es gibt genug Unis die das anbieten und wenn der Arbeitgeber mitspielt, (dass man pünktlich gehen kann, bzw sogar mal den Freitag oder so frei bekommt) sollte das doch gar kein Problem sein.

Geschrieben

Ich denke, dass man sich dann die Ausbildung im dualen Studium sparen kann, weil ich die ja dann schon abgeschlossen habe. Dachte da eher dran, dass ich dann praktisch für das Studium die Vergütung bekomme. So kenne ich das zumindest von einigen Bekannten

Geschrieben

Ich habe das ähnlich wie du gemacht.

Erst Auslbindung zum FISI und danach ein duales Studium, hier wurde mir überlassen ob ich eine zweite Ausbildung oder ob ich das Berufsbegeleitend mache. Ich habe mich dann für Berufsbegeleitend entschieden. Es kann nürtlich sein das deine zukünftige Firma dann trotzdem "nur" Azubi gehalt zahlt. Bei vielen war / ist es aber so wenn Berufsbegleitend gemacht wird das dann auch entsprechend mehr bezahlt wird, da ja schon einen Ausbildung vorhanden ist und man mehr leisten kann als jemand der direct aus dem ABI kommt.

Geschrieben

Die andere Option wäre das Fernstudium, was ich mir prinzipiell zutraue, aber ich mir nicht sicher bin, ob ich mir das alles alleine beibringen kann. Vorteil ist hier zwar das Gehalt durch die Anstellung, aber man ist durch genau diese Anstellung natürlich schon zeitlich eingespannt.

Du könntest dir ja auch eine Teilzeitstelle suchen und hättest so wieder etwas mehr Zeit fürs Studium

Geschrieben
Ich habe das ähnlich wie du gemacht.

Erst Auslbindung zum FISI und danach ein duales Studium, hier wurde mir überlassen ob ich eine zweite Ausbildung oder ob ich das Berufsbegeleitend mache. Ich habe mich dann für Berufsbegeleitend entschieden. Es kann nürtlich sein das deine zukünftige Firma dann trotzdem "nur" Azubi gehalt zahlt. Bei vielen war / ist es aber so wenn Berufsbegleitend gemacht wird das dann auch entsprechend mehr bezahlt wird, da ja schon einen Ausbildung vorhanden ist und man mehr leisten kann als jemand der direct aus dem ABI kommt.

Sucht man dann eher nach "Duales Studium" oder "berufsbegleitendes Studium"? Ich habe nach Stellenangeboten für letzteres gerade mal kurz Ausschau gehalten, aber bis auf eine Stelle bei der Telekom in Leipzig nichts gefunden. Wenn es nicht komplett unmöglich ist, würde ich natürlich nicht gerne 450km weit wegziehen, sondern in NRW oder Hessen was finden.

Geschrieben
Wenn es nicht komplett unmöglich ist, würde ich natürlich nicht gerne 450km weit wegziehen, sondern in NRW oder Hessen was finden.

Schau mal auf der Webseite der Dualen Hochschule, da müsste es eine Kategorie "Duale Partner" geben mit Firmenadressen. Gilt natürlich nur für ein duales Studium. Ein berufsbegleitendes Studium ist natürlich einfacher, wenn man bereits einen Job hat und der Arbeitgeber einen dabei unterstützt. Ansonsten offen in Bewerbungen erwähnen.

Ich würde nach einer Ausbildung nicht unbedingt dual studieren um des dualen Studiums wegen, man hat schließlich durch die Ausbildug bereits etwas Praxiserfahrung. Etwas anderes ist es natürlich, wenn man bei dem Unternehmen später bleiben möchte. Aber ansonsten ist es nur mehr Stress als nötig. Wenn es ums Geld geht, gibt es auch andere Möglichkeiten (Bafög, Studienkredit, Studentenjob).

Geschrieben

Ich teile eine etwas andere Meinung.

Ein normaler Student hat bekanntlich das Problem, das ihm nach dem Studium die Praxis fehlt. Diese Versuchen die Studenten nach dem Studium mit Prakitums "gut" zu machen. Allerdings sind die Praktikas nicht wirklich viel Wert in meinen Augen.

Wenn der Student bereits eine Ausbildung hat, steht er zwar besser da als die normalen Studenten, allerdings hatte dieser eine Zeitlang eine Praxispause.

Der duale Student hat während seines Studiums den Praxis bezug und lernt dadurch hoffentlich viel.

Wenn dieser Student im Vorfeld eine Ausbildung hatte, dürfte der Effekt noch deutlicher werden, da dieser nach des Studiums um die 6 Jahre Berufserfahrung hat.

Geschrieben

Habt ihr Erfahrungen, wie Arbeitgeber damit umgehen, wenn der Arbeitnehmer nebenbei studieren möchten. Also, dass man quasi eine 4 Tages Woche vereinbart (oder Überstundenaufbau an den 4 Tagen, um einen Tag dann zu lernen). Das wäre ja eine Option, wenn die Arbeitgeber das mitmachen.

Ich werde mich allerdings komplett ohne Berufserfahrung bewerben müssen, da ich nicht übernommen werde. Ich habe halt ehrlich gesagt Angst davor, dann keine Anstellung zu finden, die mir dann dazu ja auch noch vom Aufgabenbereich zusagen sollte.

Geschrieben

Hallo Listener,

in der Firma wo ich aktuell tätig bin ist dies so:

Studenten werden gerne gesehen, wenn die Zeit haben kommen die vorbei und arbeiten ein paar Stunden. Falls ein Tag komplett frei ist, arbeiten die dann den ganzen Tag im Betrieb.

Wie andere Arbeitgeber damit umgehen kann ich leider nicht sagen. Was sollten Arbeitgeber dagegen haben, gutes Personal im Betrieb zu haben?

Falls du eine Firma findet, kann dies mit der Arbeitszeit individuell ausgehandelt werden, so wie es beiden passt.

Ich verstehe nicht, wieso du dich ohne Berufserfahrung bewerben musst.

Laut deinem ersten Post ist deine Ausbildung 2016 fertig. Falls du nicht verkürzt hast, hast du bereits 3 Jahre Berufserfahrung.

Geschrieben

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass sich die Berufserfahrung danach misst, wie lange man in einem gelernten Beruf gearbeitet hat. Zumindest kommt es hier im "Gehalt-Thread" etc so rüber.

Darf ich fragen, wieviele Mitarbeiter dein Arbeitgeber hat, damit ich mir mal einen groben Überblick machen kann?

Geschrieben

Natürlich hat ein Duales Studium auch Vorteile. Da wäre die Praxiserfahrung (und wenn man bereits eine Ausbildung hat, zusätzliche Praxiserfahrung). Außerdem ist es natürlich super, wenn man in einem guten Betrieb rein kommt, bei dem es einem gefällt und man übernommen wird.

ABER: Ich halte es für falsch zu sagen, nur duale Studenten werden einen super Job kriegen. Die Masse an Studenten sind eben keine dualen Studenten und brauchen sich in den MINT-Fächern nicht wirklich Sorgen machen (zu welchen Konditionen das sein wird ist wieder ein anderes Thema, aber da haben wir hier ja unseren Fachkräftemangel-Thread). Gerade in den MINT-Fächern muss man nach dem Studium keine zwei-drei Jahre Praktikas machen, jedenfalls scheint das bei meinem Bekanntenkreis eher der Fall in BWL, Biologie, Lebensmitteltechnologie usw. zu sein als in Informatik.

Letztendlich muss jeder für sich die Vor- und Nachteile abwiegen. Ein duales studium ist nicht schlecht und bei Betrieben gerne gesehen, aber dass man nur mit einem dualen Studium karriere machen kann stimmt so auch nicht. Mit der Ausbildung in ein duales Studium zu gehen kann sicher sinnvoll sein und gerne nehmen die Firmen bereits ausgebildete. Aber man muss sich rechtzeitig (2 Jahre vorher!) darum kümmern, da die Plätze sehr schnell vergeben sind.

Geschrieben
Habt ihr Erfahrungen, wie Arbeitgeber damit umgehen, wenn der Arbeitnehmer nebenbei studieren möchten. Also, dass man quasi eine 4 Tages Woche vereinbart (oder Überstundenaufbau an den 4 Tagen, um einen Tag dann zu lernen).

In vielen Fällen fährt man besser ein Abend/Teilzeit-Studium dem AG zu verschweigen um Konflikte zu vermeiden. Das schon bei der Bewerbung/Vorstellungsgespräch zu erzählen und sogar noch mit einer Forderung wie deiner wird deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt extrem schmälern.

Geschrieben

@Listener: Ich bin aktuell eher in einem kleinen Unternehmen.

@bigvic Kann deinen Punkt nur zu 50% nachvollziehen. Wenn man eine Vollzeitstelle sucht wäre es besser, wenn dieser Faktor nicht erwähnt wird. Da es sichtlich nur Nachteile hat.

Der Listener möchte allerdings nicht Vollzeit arbeiten. Wie viele Stunden er letzlich arbeiten kann, muss er selbst entscheiden. Allerdings wird zu 100% die Firma fragen, wass der Listener während den anderen Stunden machen wird. Und an dieser Stelle ist es sinnvoller die Wahrheit zu sagen.

Geschrieben (bearbeitet)

@bigvic Kann deinen Punkt nur zu 50% nachvollziehen. Wenn man eine Vollzeitstelle sucht wäre es besser, wenn dieser Faktor nicht erwähnt wird. Da es sichtlich nur Nachteile hat.

Der Listener möchte allerdings nicht Vollzeit arbeiten. Wie viele Stunden er letzlich arbeiten kann, muss er selbst entscheiden. Allerdings wird zu 100% die Firma fragen, wass der Listener während den anderen Stunden machen wird. Und an dieser Stelle ist es sinnvoller die Wahrheit zu sagen.

Er will eine 80%-Stelle oder eine 100% in 4 Tagen - da steht nichts mit 50%.

Aber selbst wenn nur 50%, dann würde ich es dennoch nicht zwangsläufig sagen. Es geht die Firma schlicht nichts an, was ich in meiner Freizeit mache. Aber ich denke in der Tat, dass es der Firma bei einer Halbtagsstelle ziemlich Wurst ist, was man in der Freizeit macht, da es idR keine hochdotierten Stellen mit Karrierepotenzial sind. Insofern kann man das in dem Fall wohl ohne grossen Nachteile erwähnen.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

@bigvic Die 50% aus meinem Text hatten nichts mit der Arbeitszeit zu tun.

Auf die Arbeitszeit bezog sich dieser Satz:

"Wie viele Stunden er letzlich arbeiten kann, muss er selbst entscheiden."

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