Gurki Geschrieben 11. Mai 2016 Teilen Geschrieben 11. Mai 2016 vor 2 Stunden schrieb Errraddicator: Ich würde bei der aktuellen Lage einfach das Geld auf ein separates Konto packen und nicht anrühren. Zinsen bekommst Du zur Zeit eh nirgends was brauchbares und ob Du nun 0,5% mehr oder weniger bekommst ist bei unseren Beträgen auch völlig latte. So hast Du aber jederzeit die Möglichkeit an das Geld zu kommen, wenn Du es doch dringend brauchen solltest, oder aber in eine bessere Form zu gießen, wenn sich Dir eine bieten sollte. Dann lieber auf ein Tagesgeldkonto wo man 0,9-1,2% bekommt. Also nicht einfach nur auf ein Girokonto wo es gar nichts gibt. Auf ein Tagesgeldkonto hat man eigentlich auch innerhalb von 1-2 Tagen Zugriff auf das Geld. Was das Thema Aktien und Indexfonds angeht muss das jeder für sich entscheiden. Sie bringen halt am meisten Rendite. Wer das Risiko scheut sollte auf einen breitgefächerten Index zurückgreifen oder halt damit leben, dass er sein Vermögen nicht sonderlich vermehrt. Jedem sein eigener Geldbeutel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 11. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 11. Mai 2016 (bearbeitet) vor 40 Minuten schrieb Gurki: Was das Thema Aktien und Indexfonds angeht muss das jeder für sich entscheiden. Sie bringen halt am meisten Rendite. Wobei p2p-Kredite auch nicht zu verachten sind und es hier leichter fällt sich da hinein zu arbeiten. Bei einem breit gefächertem ETF bleibt da doch weniger an Rendite übrig, als bei den meisten p2ps. Sicherheit ist da eine andere Geschichte. Obwohl es die hier auch schon zuhauf gibt. Bearbeitet 11. Mai 2016 von Nopp Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gurki Geschrieben 11. Mai 2016 Teilen Geschrieben 11. Mai 2016 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Nopp: Wobei p2p-Kredite auch nicht zu verachten sind und es hier leichter fällt sich da hinein zu arbeiten. Bei einem breit gefächertem ETF bleibt da doch weniger an Rendite übrig, als bei den meisten p2ps. Sicherheit ist da eine andere Geschichte. Obwohl es die hier auch schon zuhauf gibt. Das Risiko wird zwar durch die Rückkaufoption wie zum Beispiel bei Mintos minimiert, trotzdem hast Du ja auch hier das Risiko eines ausländischen Anbieters. Was ist, wenn der Pleite macht. Bei Mintos steht glaube ich noch eine "große" Bank hinter?! Ich sehe P2P-Kredite eher "nur" als kurzweilige Geldanlage, nicht als Altersvorsorge. Dafür ist das Geschäft zu neu und zu unbekannt. Die Börse hingegen gibt es seit Jahrhunderten. Und mit einem ETF kann man halt langfristig anlegen. Ich denke bei den P2P-Krediten eher nicht. Bearbeitet 11. Mai 2016 von Gurki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 11. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 11. Mai 2016 Eine Pleite kommt nicht von heute auf morgen, sondern kündigt sich an. Dann kannst Du vorsorgen und umschichten. Bei Einzelaktien ist es nicht anders Ist hier nun mal das Plattformrisiko, was bis jetzt aber eigentlich nur 1-2 mal passiert ist, was aber letztendlich wenige getroffen hat. p2p an sich ist älter als die Börse. Es handelt sich lediglich um das verleihen von Eigenkapital an einen dritten, mit entsprechendem Mehrwert dahinter. Es boomt überall auf der Welt. In England ist es sogar mehr genutzt als "normale" Kredite der Banken. Es wird sich halten und mehr etablieren. Der Grund warum es hier so unbekannt ist, ist dass die deutschen Plattformen keine besseren Verzinsungen hinbekommen als unsere Banken, und teils auch weil die deutschen neuen Sachen nicht wirklich aufgeschlossen gegenüber stehen, wenn es um ihr liebes Geld geht. Lieber die gute alte Riester oder doch lieber das Sparbuch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gurki Geschrieben 11. Mai 2016 Teilen Geschrieben 11. Mai 2016 vor 3 Minuten schrieb Nopp: Eine Pleite kommt nicht von heute auf morgen, sondern kündigt sich an. Dann kannst Du vorsorgen und umschichten. Bei Einzelaktien ist es nicht anders Ist hier nun mal das Plattformrisiko, was bis jetzt aber eigentlich nur 1-2 mal passiert ist, was aber letztendlich wenige getroffen hat. Wie schichtest du einen Kredit mit 36 Monaten Laufzeit um? Der Zweitmarkt ist mittlerweile übersät mit zu verkaufenden Krediten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 11. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 11. Mai 2016 Dann hat man selbst Schuld bzw. Pech gehabt. 36 Monate ist eine lange Zeit und da kann man dann nur auf dem Zweirtarkt verkaufen bzw. einfach die Raten des Kreditnehmers abwarten. Nur weil Mintos pleite geht (nicht die Bank!) heisst es ja nicht, dass der Kreditnehmer nicht mehr zum zahlen verpflichtet ist. Den Vertrag hat er ja mir dir geschlossen. Nur falls er nicht bezahlen sollte wird das eintreiben bei den osteuropäischen ländern schwierig (Anrufen bei den Banken etc.). Aber das Risiko ist wie gesagt gering, dass die Zahlung ausfällt. Wenn die das trotzdem nicht reicht schliesse Max. Jährliche Kreditlaufzeiten ab, oder sogar nur "payday loans". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rabber Geschrieben 12. Mai 2016 Teilen Geschrieben 12. Mai 2016 (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb Gurki: Dann lieber auf ein Tagesgeldkonto wo man 0,9-1,2% bekommt. Also nicht einfach nur auf ein Girokonto wo es gar nichts gibt. Auf ein Tagesgeldkonto hat man eigentlich auch innerhalb von 1-2 Tagen Zugriff auf das Geld. Was das Thema Aktien und Indexfonds angeht muss das jeder für sich entscheiden. Sie bringen halt am meisten Rendite. Wer das Risiko scheut sollte auf einen breitgefächerten Index zurückgreifen oder halt damit leben, dass er sein Vermögen nicht sonderlich vermehrt. Jedem sein eigener Geldbeutel Klar. Ich meinte mit Konto natürlich "Tagesgeldkonto" und kein Girokonto mit 0% Zinsen. Aber wo bekommt man denn noch ein Tagesgeldkonto mit 1,2% Zinsen? Ich habe bei meiner Sparkasse glaube ich noch 0,15% oder sowas. Nachtrag: Entschuldigung. Es sind 0,05% Zinsen. Hab gerade noch einmal nachgeschaut. Also am Ende doch 0%. *lol* Bearbeitet 12. Mai 2016 von Errraddicator Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gurki Geschrieben 12. Mai 2016 Teilen Geschrieben 12. Mai 2016 vor 22 Minuten schrieb Errraddicator: Klar. Ich meinte mit Konto natürlich "Tagesgeldkonto" und kein Girokonto mit 0% Zinsen. Aber wo bekommt man denn noch ein Tagesgeldkonto mit 1,2% Zinsen? Ich habe bei meiner Sparkasse glaube ich noch 0,15% oder sowas. Nachtrag: Entschuldigung. Es sind 0,05% Zinsen. Hab gerade noch einmal nachgeschaut. Also am Ende doch 0%. *lol* Schau mal in den Tagesgeldvergleichen. Bedenken muss man nur, dass die Angebote meist nur für eine bestimmte Laufzeit (und Summe) gelten. Moneyou hat aber zumindest schon mal 0,85% dauerhaft. Die waren eigentlich relativ stabil was die Zinsen betrifft. Komischerweise haben sie jetzt vor ein paar Monaten um 0,10% reduziert. Aber immerhin besser als bei der Sparkasse mit 0,05%. Bei einer Anlagesumme von 50.000€ wären das: 425€ zu 25€. Dann doch lieber die 425€ oder nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 12. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 12. Mai 2016 vor einer Stunde schrieb Gurki: Bei einer Anlagesumme von 50.000€ wären das: 425€ zu 25€. Dann doch lieber die 425€ oder nicht? Wobei selbst das von der Inflation aufgefressen wird... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gurki Geschrieben 12. Mai 2016 Teilen Geschrieben 12. Mai 2016 vor 7 Minuten schrieb Nopp: Wobei selbst das von der Inflation aufgefressen wird... Diese liegt momentan bei 0,00 - 0,30%. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeeperOfCoffee Geschrieben 12. Mai 2016 Teilen Geschrieben 12. Mai 2016 Genaugenommen droht uns eher die Deflation Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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