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Wirtschaftlichkeit einer Datensicherung


xtoffel

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Moin,

meine Projektarbeit lautet: Implementierung einer Datensicherungs- und Wiederherstellungslösung mit zusätzlicher Replikation über WAN

Es geht darum, dass eine Firma mit zwei Außenstandorten dort Server nachgerüstet hat und ich nun das Ganze so eingerichtet habe, dass täglich eine lokale Sicherung gemacht wird, diese dann an die NAS in einem anderen Brandabschnitt geht und von dort aus täglich an die Firmenzentrale mit dem Vortagesstand repliziert. In der Zentrale fließt das Backup dann ebenfalls in die täglicher Sicherung ein (sichern dort täglich voll).

Genutzt wird an beiden Standorten VMware ESXi als Host, mit einem Backup-Server als Veeam-Proxy.

Die Doku muss ich bis Mittwoch abgeben, allerdings habe ich ein kleines Problem was die geforderte "wirtschaftliche Tiefe" angeht. Es gab keine Vorgaben, was die Kosten betrifft, es konnte alles so gemacht werden, wie man das selbst für gut erachtet hat. Ich habe zwar Vergleiche in die Doku eingebaut, warum gerade Veeam und nicht ArcServe UDP oder andere und auch die Hypervisor verglichen (VMware, HyperV, XenServer). Allerdings fällt mir nichts sinnvolles ein, wie ich die Wirtschaftlichkeit des Projektes am Ende in einer Kosten-Nutzen-Analyse darstellen kann. Schließlich gibt es keine genauen Zahlen, die ein Ausfall, ein Brand oder ähnlicher Datenverlust kosten würde, womit sich die Kosten für die Implementierung rechnen würden.

Hat da jemand eine Idee?

Danke schon mal für mögliche Antworten!

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Allerdings fällt mir nichts sinnvolles ein, wie ich die Wirtschaftlichkeit des Projektes am Ende in einer Kosten-Nutzen-Analyse darstellen kann. Schließlich gibt es keine genauen Zahlen, die ein Ausfall, ein Brand oder ähnlicher Datenverlust kosten würde, womit sich die Kosten für die Implementierung rechnen würden.

Ich empfehle am Montag ein Gespraech mit eurer Buchhaltung, die kann Dir mit Sicherheit sagen, was so ein Tag Produktionsverlust in etwa kostet an Personal, verpasster Auftraege etc.

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Ein ähnliches Problem hatte ein Azubikollege von mir letztes Jahr. Er hat eine Software eingeführt, die nur indirekt Geld spart, indem es Netzwerk-Probleme schneller erkennen lässt.

Er hat bei der Kosten-Nutzen-Analyse lediglich die Kosten ausgerechnet und geschrieben, dass es nicht möglich sei, einen genauen Nutzen in € auszurechnen.

Das war aber auch seine letzte Möglichkeit und ich rate nicht dazu. Wenn du an Zahlen kommen kannst, versuch es. Falls nicht, denk dir keine Zahlen aus. Dann würde ich persönlich die oben erwähnte Möglichkeit vorziehen.

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