vakon Geschrieben 8. Mai 2015 Geschrieben 8. Mai 2015 Hallo Leute, meine Ausbildung (FIAE) habe ich so gut wie abgeschlossen. Danach möchte ich mich gerne weiterbilden. Und zwar werde ich später im Themengebiet ERP-Systeme/Datenbanken eingesetzt. Welcher Weiterbildungsweg ist eurer Meinung nach besser: Wirtschaftsinformatik Studium Bachelor und danach vielleicht noch den Master damit ich die wirtschaftlichen Zusammenhänge besser verstehe oder den IHK-Weiterbildungsweg Software and Solution Developer -> It Business Manager -> IT Business Engineer. Wisst ihr wie lange es dauert wenn man alles nahtlos hintereinander macht bis man IT Business Engineer / Master Wirtschaftsinformatik ist? Könnt ihr mir vielleicht Vor/-Nachteile zu den jeweiligen Punkten nennen? Vielen Dank für eure Antworten! Gruß vakon Zitieren
arlegermi Geschrieben 8. Mai 2015 Geschrieben 8. Mai 2015 Master als Vollzeitstudium bedeutet (planmäßig) 5 Jahre (3 Jahre Bachelor, 2 Jahre Master). Zitieren
stefan.macke Geschrieben 8. Mai 2015 Geschrieben 8. Mai 2015 Hallo vakon, der Bereich ERP-Systeme (ich vermute jetzt mal SAP) ist das klassische Einsatzgebiet für Wirtschaftsinformatiker. Ich würde dir also zu einem Studium raten. Ein Bachelor in Wirtschaftsinformatik wird sicherlich mind. 3 Jahre dauern, der Master dann nochmal 2. Allerdings musst du es dann in der Regelstudienzeit schaffen. Du kannst auch berufsbegleitend studieren, dann würde ich für den Bachelor aber eher 5 Jahre ansetzen. Viele Grüße! Stefan Zitieren
vakon Geschrieben 8. Mai 2015 Autor Geschrieben 8. Mai 2015 Ist ein Wirtschaftsinformatik Studium als durchschnittlicher Azubi (2-3er Notenbereich) machbar? Oder bekommt man da große Schwierigkeiten bei den Mathematischen/BWL Themen im Studium? Zitieren
hmaas Geschrieben 8. Mai 2015 Geschrieben 8. Mai 2015 Ist ein Wirtschaftsinformatik Studium als durchschnittlicher Azubi (2-3er Notenbereich) machbar? Oder bekommt man da große Schwierigkeiten bei den Mathematischen/BWL Themen im Studium? Der Abiturient mit Mathe LK wird sich wohl nicht so schwer tun. Ob der mittelgute Notenschnitt des Azubis die maximale Leistung ist oder durch eine eher laxe Einstellung dem Lernen gegenüber noch Steigerungsfähig wäre ist auch nicht so einfach zu klären. Selbst das Wirtschaftsinformatik-Studium soll sich in der Schwere und auch Tiefe vom Anbieter (Uni, FH, TH, FOM, FernUniHagen, etc..) stark unterscheiden. Eine pauschale Aussage ist wohl nicht möglich. Ich habe wegen Mathe an der RWTH schnell die Reißleine gezogen, nach der FIAE-Ausbildung dann noch einen staatlich geprüften Betriebswirt gemacht. Es gäbe noch genügend Wege, auf dem Betriebswirt aufbauende Studiengänge zu belegen um den ein oder anderen Titel zu erlangen (zum Teil nur den Titel gegen Geld oder aber auch mit tieferer Wissensvermittlung im Bereich IT oder BWL). Aktuell bin ich mit meinem Bildungsstand im ERP-Bereich (genauer SAP) aber auch so gefragt genug und habe nicht das Gefühl, dass mir noch Wissen fehlt, welches ich in einem Studium erwerben könnte. Aktuell interessiert mich das Projektmanagment, dort hätte ich noch Potential. Da folgt evtl. noch ein entsprechender OP. Welchen Weg du auch gehen willst, definiere erst mal das Ziel und such dann den für dich besten Weg. Oder mach das Studium, damit deckst du die meisten Möglichkeiten ab, ist aber auch der aufwändigste Weg den man gehen kann. Gruß Pönk Zitieren
arlegermi Geschrieben 8. Mai 2015 Geschrieben 8. Mai 2015 Ist ein Wirtschaftsinformatik Studium als durchschnittlicher Azubi (2-3er Notenbereich) machbar? Oder bekommt man da große Schwierigkeiten bei den Mathematischen/BWL Themen im Studium?Ist alles eine Frage des Engagements. In meinen Augen ist ein Studium weniger von der Intelligenz abhängig als von der Motivation und Durchhaltevermögen. Das allermeiste, was einem nicht liegt oder schwer vorkommt, kann man durch Arbeit meistern. Man darf das nur nicht unterschätzen - ein Vollzeitstudium ist sehr zeitaufwendig. Zitieren
Mackenzie Geschrieben 9. Mai 2015 Geschrieben 9. Mai 2015 Ist ein Wirtschaftsinformatik Studium als durchschnittlicher Azubi (2-3er Notenbereich) machbar? Oder bekommt man da große Schwierigkeiten bei den Mathematischen/BWL Themen im Studium? Ich habe das Wirtschaftsinformatikstudium zu einem großen Teil wegen der Mathematik abgebrochen. Ich war zwar im Abitur im Mathe Grundkurs bei durchschnittlich 2, aber hatte doch sehr starke Probleme hier, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass die TU-Berlin den Ruf zu haben scheint, anspruchsvollere Mathematik zu lehren, als die Unis darum. Aber ich habe von Freunden von der FH gehört, dass die Mathematik der Schulmathematik sehr ähnelt und kann daher raten, an eine FH zu gehen, wo der Stoff grundsätzlich einfacher sein soll, als der Uni (vielleicht grade die RWTH ). Beim Rest ist es wirklich eher eine Frage des Durchhaltevermögens und der Motivation. Wenn du dich fragst, was dir das überhaupt bringt, wirst du Probleme haben, dich zum Lernen zu motivieren. Wenn du aber meinst, das ist genau das, was du möchtest, dann sollte dir kein Grundlagenstudium im Weg stehen. Zitieren
stefan.macke Geschrieben 9. Mai 2015 Geschrieben 9. Mai 2015 Könnt ihr mir vielleicht Vor/-Nachteile zu den jeweiligen Punkten nennen? Das Studium hätte noch den Vorteil, dass du einen international anerkannten Abschluss hast. Wie das bei dem IHK-Abschluss aussieht, weiß ich nicht. Der Bachelor wird aber sicherlich überall anerkannt. Könnte ja interessant sein, falls du weltweit Karriere machen möchtest. Gerade im ERP-Bereich kommt man ja vielleicht mal rum in der Welt. Zitieren
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