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Geschrieben

Das 2. Lj neigt sich dem Ende und die große Frage verkürzen oder nein ist noch offen.

Lehrer sagt: Neuer IHK Prüfungsausschuss könnte uns beim Vorziehen negativ überraschen.

Ausbildungsleitung sagt: Wenn wir uns fit genug füllen ...

Abteilungsleiter geht von 3 Jahren aus

"Mein Team": geht davon aus dass ich verkürze, ich hab bereits Arbeitskleidung bestellt bekommen um auch Kunden Außerhalb zu betreuen.

die Hälfte der anderen Azubis wollen unbedingt vorziehen.

Übernahme Chancen sind unbekannt (gestern mit Abteilungsleiter gesprochen)

Mit Übernahme wäre mir eigentlich egal ob 2,5 oder 3 Jahre.

Wenn diese Frage offen bleibt würde ich lieber 3 Jahre machen um wenigstens noch n halbes Jahr eine "sichere" Stelle zu haben.

Was mache ich nun ?

Stelle ich den Antrag nicht sind 3 Jahre so oder so.

Stelle ich den Antrag und warte ab was passiert ?

Kann ich den Antrag zurück ziehen ???? <<--- Wesentliche Frage.

bitte um euren Eindruck :/

Geschrieben

Die Frage habe ich mir bei der Ausbildung auch gestellt. Und mich dagegen entschieden.

Am Ende des Tages, musst du das für dich selber entscheiden. Egal, was andere dazu sagen.

Ob man den Antrag zurück ziehen kann, weiß ich nicht.

Du solltest dir aber auf jeden Fall bewusst sein, was du dir alles selber aneignen musst. Dir fehlt dann eben auch ein halbes Jahr Berufsschule und Ausbildungszeit im Betrieb. Ob es für dich Sinn macht, kann hier aber wahrscheinlich niemand abschätzen.

Warum wird Kleidung bestellt, wenn nicht klar ist, ob du übernommen wirst?!?

Geschrieben

Wenn du dir nicht sicher bist, würde ich im Zweifel eher dagegen entscheiden. Aus eigener Erfahrung halte ich das letzte halbe Jahr zwar für unnötig, sofern man ein wenig Erfahrung mitbringt, das hängt aber absolut von den individuellen Umständen ab. Und schlußendlich sind's auch nur ~6 Monate, die du dranhängst, danach kräht in ein paar Jahren kein Hahn mehr. Besser so, als wenn du dir nach einer mäßigen Abschlussprüfung vorwirfst, zu überhastet gewesen zu sein.

Geschrieben

Danke für die ersten Antworten.

In der Berufsschule habe ich kaum was gelernt, nicht weil ich alles kann, die Lehrer sind eher inkompetent das meiste musst selbst erarbeitet werden.

Arbeitskleidung wurde von den Kaufleuten bestellt, mit der Abteilung hat man sonst kaum was zutun.

6 Monate sind für mich relativ viel Zeit. Ich es ist meine 2.Ausbildung ich bin mit meinem Alter schon 5 Jahre über dem Durchschnitt und möchte natürlich auch vorankommen.

Geschrieben
6 Monate sind für mich relativ viel Zeit. Ich es ist meine 2.Ausbildung ich bin mit meinem Alter schon 5 Jahre über dem Durchschnitt und möchte natürlich auch vorankommen.
Das kenne ich - war bei mir ähnlich (nur abgebrochenes Studium statt erster Ausbildung). Ich will damit nur sagen, dass es einen Grund hat, wieso die Ausbildung normalerweise drei Jahre dauert und am Ende immer noch Leute durchfallen. Ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen wegen sechs Monaten.

Für mich persönlich stand die Verkürzung (allerdings um 18 Monate) nie in Frage - ich hatte allerdings durch mein Studium den gesamten Stoff egtl. vorher schon gelernt und habe die Ausbildung nur pro forma gemacht um nicht ohne formellen Abschluss dazustehen.

Geschrieben
Ich will damit nur sagen, dass es einen Grund hat, wieso die Ausbildung normalerweise drei Jahre dauert und am Ende immer noch Leute durchfallen.

Klar hat das einen Grund: Die Ausbildung dauert 3 Jahre weil es so üblich ist. Da steckt keine schwarze Magie dahinter ...

In Wirklichkeit ist es doch so, dass einem die 6 Monate von der praktischen Seite kaum für die schule groß vorran bringen und eigentlich für die Endprüfungen keinen echten Nutzen haben. In der Berufsschule kann man eventuell noch das ein oder andere mitnehmen (je nach Schule), aber das ist halt wirklich Nichts, was man nicht auch so lernen kann. Sein wir doch mal ehrlich, gerade wir - die schon ein Studium hinter uns haben: Wenn man mal mehr als einem Tag in der Woche lernt, ist die Endprüfung ohne Probleme stämmbar. Warum da noch Leute durchfallen sind dann eher individuelle Gründe. Es gibt halt auch viele Leute, die machen gar nichts und können nicht lernen.

Ich habe mein Studium damals zeitgleich mit der Ausbildung gemacht und schätze den Aufwand für die Gesamte Endprüfung als geringer ein als das Lernen für ein einziges Modul in meinem Studium, wovon ich 34 hatte. Haarig wird es nur wenn man in der ganzen Ausbildung nichts gelernt hat und lieber League of Legends gezockt hat statt zwischendurch mal ein Buch aufzuschlagen. Gefühlte 70% interessieren sich mehr für Computer Spiele statt für IT-Themen :/ ...

Der Einzige Grund in meinen Augen eventuell die Ausbildung nicht zu verkürzen, sind die 6 Monate mehr Praxiserfahrung auf dem Papier. Ich frage mich immer was das für ********ene Betriebe sind die ihren Auszubildenen keine Übernahme garantieren, geschweige denn in Aussicht stellen können. Solche Betriebe sollten in meinen Augen gar nicht ausbilden dürfen. Wenn ich sowas lese könnte ich immer an die Decke gehen.

Geschrieben

Uhu danke für deine Antwort,

so fühle ich mich auch, "von mir wird eine Entscheidung verlangt" dessen Konsequenzen sich stark unterscheiden können.

Momentan tendiere ich jetzt doch wieder zu mehr Praxiserfahrung, unwohl fühle ich mich nur dabei trotzdem.

Geschrieben

Frag doch mal bei der Ausbildungsleitung und/oder der zuständigen IHK unter welchen Umständen man den Antrag zurückziehen kann.

Grade wenn das schon deine zweite Ausbildung ist, würde ich unbedingt versuchen zu verkürzen. Selbst wenn du anschließend nicht übernommen wirst, zeigt eine verkürzte Ausbildung bei Bewerbungen Engagement. Du beginnst offiziell ein halbes Jahr früher Berufserfahrung zu sammeln und hast die Möglichkeit, grade zu Berufsbeginn, mal über den Tellerrand zu schauen und vielleicht einen besseren Arbeitgeber zu finden.

Abgesehen davon, dass man in 6 Monaten Anstellung meist so viel verdient, wie in 18-24 Monaten Ausbildung.

Geschrieben
Lehrer sagt: Neuer IHK Prüfungsausschuss könnte uns beim Vorziehen negativ überraschen.

BS ... der Pruefungsausschuss will, dass die Leute bestehen. Es ist NICHT der Sinn Leute durch die Pruefung fallen zu lassen.

Ausbildungsleitung sagt: Wenn wir uns fit genug füllen ...

Was sagt denn Dein direkter Ausbilder? Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung gehen ja durchaus schoneinmal auseinander.

Abteilungsleiter geht von 3 Jahren aus

Dann kannst Du ja nur positiv ueberraschen :)

"Mein Team": geht davon aus dass ich verkürze, ich hab bereits Arbeitskleidung bestellt bekommen um auch Kunden Außerhalb zu betreuen.

die Hälfte der anderen Azubis wollen unbedingt vorziehen.

Und wenn die ausm 20. Stock springen, springst Du mit? Du machst die Ausbildung fuer Dich, nicht fuer irgendjemanden anderen.

Nimm Dir ein paar alte Pruefungen und schau, wie Dir der Stoff liegt, fuehlst Du Dich sicher genug, dann verkuerze. Normalerweise geben einem die Lehrer durchaus das Material der letzten 6 Monate zum pauken noch mit.

Geschrieben

Wuwu

so wie ich mir die Zwischenprüfung anschaue, Themen und Fragen, bin ich mir nicht so sicher ob es die IHK interessiert auf welche Fragen es im Beruf wirklich ankommt. (aber das ist ein anderes Thema)

Ab einer gewissen Anzahl der Mitarbeiter bekommt die Ausbildungsleistung nicht wirklich etwas von dem was man so als Azubi macht und leistet nicht mit.

Vielleicht habe ich das mit "Mein Team" schlecht ausgedrückt. Ich fühle mich da wirklich wohl und liebe meine Arbeit. Deswegen würde ich ja auch gerne schneller vorankommen. Die mit den ich direkt Arbeite bekommen das sicherlich mit.

Und natürlich wird man auch mit anderen verglichen.

Aber ich kann dir nur recht geben! Ich muss es in erster Linie für mich entscheiden!

Geschrieben
Klar hat das einen Grund: Die Ausbildung dauert 3 Jahre weil es so üblich ist. Da steckt keine schwarze Magie dahinter ...
Scho klar. Aber der Lehrplan ist eben auch auf diese drei Jahre ausgelegt. Wenn man da abkürzt, muss man sich im Klaren darüber sein, was man selber zu leisten hat.

Zum Rest (Schwierigkeit der Prüfung im Vergleich zum Studium) stimme ich dir generell zu, ich möchte aber niemandem zu etwas raten, das mir als Student leicht gefallen ist, wenn derjenige vielleicht ganz andere Voraussetzungen hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wundere mich ständig wieso so oft ein halbes Jahr am Ende verkürzt wird?

Ich habe das erste Jahr vollständig übersprungen und hatte damit keinerlei Probleme.

Zum Ende hin wäre mir die Zeit aber davongerannt.

Die Zwischenprüfung musste ich schreiben als ich ca. 3 Monate Schule hatte.

Ein Wochenende lernen reicht mMn für ein gutes Ergebnis bei etwas Hirnschmalz locker aus, stellt euch nicht so an ;)

Auch aus dem 2. Lehrjahr hätte ich gerne viel gestrichen.

Fächer wie Deutsch, Englisch, Sport oder Religion sollte kein Mensch mit Abitur benötigen...

Bearbeitet von orioon

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