Lyro Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Hi Leute, in meiner Präsentation werde ich zu 100% Wörter benutzen, welche vielleicht nicht unbedingt jedem bekannt sein sollten. Ich habe mir vorerst gedacht eine Folie zu nehmen und diese Wörter kurz zu erläutern. Dies ist allerdings ziemlich zeitaufwändig. Und Zeit habe ich eher weniger zu verschenken.^^ Reicht es wohl auch einfach ein Handout zu erstellen in dem die Wörter in Stichworten erklärt werden? Also im Grunde ein Ausschnitt aus dem Glossar als Handout. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stefan.macke Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Hallo Lyro, von Handouts würde ich grundsätzlich abraten. Die landen meist ungelesen im Müll. Außerdem willst du nicht, dass die Prüfer lesen, während du deinen Vortrag hältst! Um welche Wörter geht es hier? Allgemein bekannte Akronyme und Fachbegriffe (z.B. GUI) musst du nicht erläutern, da der Prüfungsausschuss Ahnung von IT hat Wenn du betriebsinterne Begriffe nutzt, ist das natürlich etwas anderes. Ich würde aber kein "Glossar" zeigen. Das habe ich noch nie gesehen und es kann sich eh niemand merken. Erklär doch einfach deine Begriffe bei der ersten Verwendung kurz. Wie du es auch in einem Gespräch mit jemandem tun würdest, dem du dein Projekt vorstellst. Viele Grüße! Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lyro Geschrieben 2. Juni 2015 Autor Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Vielen Dank für die Rückmeldung. Es geht zum einen um betriebsinterne Begriffe und zum anderem um zwei bekannte Begriffe in diesem Zusammenhang. Diese im Gespräch zu erklären macht wahrscheinlich wirklich am meisten Sinn... Vielen Dank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daZza Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Um welche Wörter geht es hier? Allgemein bekannte Akronyme und Fachbegriffe (z.B. GUI) musst du nicht erläutern, da der Prüfungsausschuss Ahnung von IT hat Ist das wirklich so? Es sitzt doch auch mindestens ein Lehrer im PA oder nicht? Zumindest denen würde ich - nach 3 Jahren in der Berufsschule und 13 Jahren auf einem Gymnasium - jegliche (IT-)Kompetenz absprechen. Wie würdest du "ETL(-Prozesse)" einordnen? Für mich steht das von der "Schwierigkeit" her auf einem Level mit GUI, sollte also jeder, der sich in einem modernen IT-Umfeld bewegt, kennen, da heute eigentlich ohne Data-Warehousing nichts mehr geht. Habe aber trotzdem meine Zweifel... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Wie würdest du "ETL(-Prozesse)" einordnen? Für mich steht das von der "Schwierigkeit" her auf einem Level mit GUI, sollte also jeder, der sich in einem modernen IT-Umfeld bewegt, kennen, da heute eigentlich ohne Data-Warehousing nichts mehr geht. Habe aber trotzdem meine Zweifel... Starr halt nicht an die Decke oder den Boden, sondern schau dem PA in die Gesichter, bilden sich dort Fragezeichen erklaerst Du den Begriff... nennt man Softskills! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daZza Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Starr halt nicht an die Decke oder den Boden, sondern schau dem PA in die Gesichter, bilden sich dort Fragezeichen erklaerst Du den Begriff... nennt man Softskills! Das Vorgehen wäre aber für die Zeitplanung suboptimal. Aktuell komme ich regelmäßig bei 15,5 Minuten raus. 30 Sekunden sind hoffentlich noch in der Toleranzgrenze. Müsste ich jetzt noch ETL erklären, wirft das natürlich alles durcheinander und andere Erklärungen müssten dann entsprechende Abstriche hinnehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
arlegermi Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Das Vorgehen wäre aber für die Zeitplanung suboptimal. Aktuell komme ich regelmäßig bei 15,5 Minuten raus. 30 Sekunden sind hoffentlich noch in der Toleranzgrenze. Müsste ich jetzt noch ETL erklären, wirft das natürlich alles durcheinander und andere Erklärungen müssten dann entsprechende Abstriche hinnehmen.Du wirst deine geübte Zeit sowieso nicht einhalten. Wenn du die Präsentation tatsächlich hälst (und dabei nicht nur auswendig gelernte Sätze aufsagst), wirst du immer etwas schneller oder langsamer sein. Und ETL-Prozesse sind in zwei Sätzen ausreichend erklärt für die Präsentation. Wenn der PA dann noch Fragen dazu hat, wird er sie im Fachgespräch stellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Sätze so zu formulieren, dass sie jeder verstehen kann und eben keine betriebsinternen Begriffe in einer Präsentation zu verwenden ist übrigens etwas was man sich dringend angewöhnen sollte und ist m.M. Nach auch Teil der Prüfung. Außer man redet über bestimmte spezifische Bezeichnungen oder Produkten. Diese muss man dann eben auch erklären. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Sobald ein Fragezeichen im Gesicht ist, deine Begriffe kurz erklären. Normalerweise sollte man solche Begriffe, die nur Betriebsintern benutzt werden, versuchen zu ersetzen. Letztens war hier ein Consultant, hat etwas präsentiert und Begriffe reingehauen die kaum einer der Anwesenden kannte, danach herrschte mehr Verwirrung als davor. :-) Du wirst deine Zeit nicht einhalten können. Im Moment präsentierst du ohne Prüfungsstress und kannst dein Tempo halten. Im Stress bist entweder schneller oder langsamer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daZza Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Sobald ein Fragezeichen im Gesicht ist, deine Begriffe kurz erklären. Normalerweise sollte man solche Begriffe, die nur Betriebsintern benutzt werden, versuchen zu ersetzen. Naja die werden ja nicht nur betriebsintern genutzt, sondern sind in den Bereichen Business Intelligence, Data Warehouse und Data Integration feste Standardvokabeln. Ich versuche mir aber auf jeden Fall noch einen kleinen Puffer zu erarbeiten, um das ggf. zu erklären... Letztens war hier ein Consultant, hat etwas präsentiert und Begriffe reingehauen die kaum einer der Anwesenden kannte, danach herrschte mehr Verwirrung als davor. :-) Ist, übrigens für beide Seiten, unschön aber lässt sich nicht immer vermeiden. M.E. sollten klar definierte Techniken / Vorgehensweisen / Prozesse / ... schon beim Namen genannt und nicht irgendwie umschrieben werden. Denn im schlechtesten Fall führt das zu großen Missverständnissen und Problemen, weil dann jemand bspw. irgendeinen Prozess implementiert, der das tut was umschrieben worden ist, aber nicht dem eigentlich gewünschten/geforderten Prozess entspricht. Im Zweifel gibt es dann nach der Präsentation oder nach dem Meeting noch Rückfragen, die es aufzuarbeiten gilt. Du wirst deine Zeit nicht einhalten können. Im Moment präsentierst du ohne Prüfungsstress und kannst dein Tempo halten. Im Stress bist entweder schneller oder langsamer. Das ist in der Tat so, allerdings präsentieren wir betriebsintern mehrfach unter relativ realistischen Prüfungsbedingungen (inkl. Fachgespräch) und haben die letzten drei Jahre ebenfalls regelmäßig - auch vor großen Gruppen - präsentiert. Der Stressfaktor wird mit der Zeit immer geringer und du lernst ihn zu nutzen. Mittlerweile kann ich mich eigentlich ziemlich genau auf meine Vorbereitungszeit verlassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Das ist in der Tat so, allerdings präsentieren wir betriebsintern mehrfach unter relativ realistischen Prüfungsbedingungen (inkl. Fachgespräch) und haben die letzten drei Jahre ebenfalls regelmäßig - auch vor großen Gruppen - präsentiert. Der Stressfaktor wird mit der Zeit immer geringer und du lernst ihn zu nutzen. Mittlerweile kann ich mich eigentlich ziemlich genau auf meine Vorbereitungszeit verlassen. Wird nicht nur bei dir so sein, ich hatte auch Präsentation vor internationalen Publikum(auf Englisch) und einige Schulen/Präsentation im Hause. Hier wird ebenfalls unter Prüfungsbedingungen geübt, allerdings ist es etwas anderes, wenn du nun wirklich benotet wirst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Mittlerweile kann ich mich eigentlich ziemlich genau auf meine Vorbereitungszeit verlassen. Dann plan doch eher mit 12 Minuten, statt 15, Fuellen laesst sich immer, weglassen ist schon schwieriger Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daZza Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Wird nicht nur bei dir so sein, ich hatte auch Präsentation vor internationalen Publikum(auf Englisch) und einige Schulen/Präsentation im Hause. Hier wird ebenfalls unter Prüfungsbedingungen geübt, allerdings ist es etwas anderes, wenn du nun wirklich benotet wirst. Das kommt dann wohl auf den Typ und/oder deine Einstellung zur Prüfung an Für mich persönlich ist es mit deutlich mehr Stress verbunden mein Projekt hochrangigen Mitarbeitern des Unternehmens vorzustellen als drei zufälligen Personen die ich nicht kenne. Bei einer Präsentation wirst du immer "benotet" und das Urteil bei unternehmensinternen Präsentationen ist m.E. deutlich höher gewichtet als die mündliche Abschlussprüfung, denn dort geht es im Zweifel um deine weitere Karrierelaufbahn und nicht eine Zahl auf einem Stück Papier. Das soll nicht heißen, dass ich gar keinen Stress bei der Prüfung haben werde aber den werde ich gut handlen können. Und du sicherlich auch! Was vor internationalem Publikum klappt, funktioniert erst recht im kleinen Rahmen einer Abschlusspräsentation, mach dich selbst nicht verrückt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lyro Geschrieben 3. Juni 2015 Autor Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Um welche Wörter geht es hier? Allgemein bekannte Akronyme und Fachbegriffe (z.B. GUI) musst du nicht erläutern, da der Prüfungsausschuss Ahnung von IT hat Es gehört jetzt nicht zu den gemeinten Fachbegriffen. Aber sichergehen würde ich trotzdem gerne... Groupware sollte den Prüfern bekannt sein, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stefan.macke Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Groupware sollte den Prüfern bekannt sein, oder? Davon würde ich ausgehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
RipperFox Geschrieben 9. Juni 2015 Teilen Geschrieben 9. Juni 2015 Bei meiner Präsentation anno dazumal wurde im abschließenden Gespräch etwas bemängelt, dass ich die Prüfer "nicht abgeholt" hätte, im Sinne von einem zugegeben etwas hartem Einstieg auf ggf. angehobenem fachlichen Niveau. Meine Argumentation darauf war in etwa folgende: - In der Dokumentation stand, an welche Zielgruppe sie sich richtet: Experten, welche sich zumindest in die Terminologie aus kannten. - Ich fragte zu Beginn der Präsentation, ob Fragen zu der Dokumentation bestünden - dies wurde verneint. Ich meine also, ich konnte also davon ausgehen, dass die Prüfer "auf meinem Stand" waren. - Ich erwähnte am Anfang die Möglichkeit, mich jederzeit für Nachfragen zu unterbrechen. Die Prüfer bekommen jede Menge Dokumentationen zu verschiedensten Themen auf verschiedensten Leveln zu lesen und ich vermute, irgendwann ist die Luft auch raus. So lange man firm auf seinem Gebiet ist und den Prüfern die Möglichkeit zur Nachfrage einräumt kann man denke ich auch mit Fachbegriffen um sich werfen, denn man sollte sie dann auch erklären können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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