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Geschrieben

Hallo zusammen,

da mein alter Drucker (Epson) langsam den Geist aufgibt, bin ich auf der Suche nach einem neuen Drucker - schwanke aber noch zwischen Laserdrucker und Tintenstrahldrucker. Zu meinem Druckerverhalten: Ich drucke regelmäßig, aber primär in schwarz/weiß. Geschätzt würde ich jetzt mal behaupten ca. 100-150 Seiten im Monat. Wichtig ist auch, dass die Druckkosten nicht so hoch sind.

Danke im Voraus.

Geschrieben

Hallo :)

Einerseits ist es Geschmackssache, was man selber bevorzugt - die Erfahrungswerte meines Umfelds haben mir gezeigt, dass die Druckkosten geringer sein können, wenn bei der Anschaffung der Drucker teurer war. Der Grund ist dann nämlich, dass Zubehör und Verbrauchsmaterial günstiger an den Mann gebracht werden können.

Jedoch sind 150 Seiten im Monat nicht viel und nun kommt die Frage, wie teuer darf dein Drucker in der Anschaffung sein?

MfG Joe

Geschrieben

Man muss aber auch beachten, dass man für Tintenstrahldrucker nicht unbedingt Originalpatronen kaufen muss und viele Patronen auch mit Nachfüllsets nachgefüllt werden können, was die Druckkosten wiederum minimiert. Bei den meisten Tintenstrahldruckern liegen die kosten mit Herstellerpatronen bei 0,8-2 Cent pro Seite, was dann natürlich weniger wäre.

Geschrieben
Man muss aber auch beachten, dass man für Tintenstrahldrucker nicht unbedingt Originalpatronen kaufen muss und viele Patronen auch mit Nachfüllsets nachgefüllt werden können, was die Druckkosten wiederum minimiert. Bei den meisten Tintenstrahldruckern liegen die kosten mit Herstellerpatronen bei 0,8-2 Cent pro Seite, was dann natürlich weniger wäre.

Prinzipiell Richtig, jedoch kann die Nachfülltinte unter Umständen andere Inhaltsstoffe enthalten, welche zu einer schnelleren Beschädigung des Gerätes führen können (wie gesagt, "können", es heisst nicht, dass es so sein muss).

Und mit dem Einsatz von Nachfüllsets erlischt jede Garantie bei dem Gerät, bleibt einem selber überlassen, ob man das Risiko eingehen will.

Aber für das geringe Papiervolumen von ca. 150 Seiten im Monat empfiehlt sich für den TE ein Tintenstrahldrucker.

MfG Joe

Geschrieben

Es ist zwar umstritten aber allein Aufgrund der potentiell giftigen Ausstöße/Dämpe eines Laserdruckers würde ich mir solch einen in keinen Wohnraumstellen.

Und mit dem Einsatz von Nachfüllsets erlischt jede Garantie bei dem Gerät, bleibt einem selber überlassen, ob man das Risiko eingehen will.

Auf die Garantie kannst du eh pfeifen, denn spätestens nach der Garantie tritt ohnehin die geplante Obsolenz ein.

Geschrieben

Was wird gedruckt? sw-Briefe oder A4-Fotoabzug?

Wie wichtig ist die Geschwindigkeit?

Maximale Anschaffungskosten?

Maximale Verbrauchskosten pro n Seiten?

Dann kann man sich Gedanken über Tinte oder Laser machen.

Dazu noch folgende Fragen und man kann mit Empfehlungen beginnen:

Was soll das Gerät noch alles können? Scan? Fax? WLAN? Direktdruck von $MobileDevice? Anschlüsse? Papiervorrat? Papierformat(e)?

Geschrieben

Wenn man weniger/seltener druckt haben Laser auch den Vorteil, dass der Toner im Gegensatz zu Tinte nicht eintrocknet.

Wenn man darauf achtet verbreitete Modelle zu nehmen, für die es viel Verbrauchsmaterial gibt hat man lange seinen Spass dran:

Bei meinem Bruder fristet mein steinalter HP LaserJet 1100 (Ersterscheinungsjahr 1998, Abgekündigt 2001) sein Dasein und es gibt bis auf die Druckgeschwindigkeit eigentlich keinen Grund, das Ding weg zu schmeißen. Toner gibt es immer noch zu günstig.

Geschrieben

wie allesweg schon schrieb hängt es von vielen Faktoren ab.

Meiner Erfahrung nach, ist Laser die bessere Wahl.

Ich habe zu Hause einen uralten Brother HL-5140 Laser Printer (S/W)!! der schon länger im Dienst ist als alle Tintenstrahldrucker zusammen die ich hatte.

Die Anschaffungskosten sind mittlerweile weit aus geringer als vor 10 Jahren.

Der Nachteil der mir direkt einfällt ist, dass die Farblaser schon ein Sümmchen kosten.

Geschrieben

Fiktive Berechnung:

Schwarzlaser 250€ und 2ct/Seite

Farblaser 400€ und 5ct/Seite

Tinte 100€ und 10ct/Seite

Bis 1875 Seiten Druckleistung verursacht der Tintendrucker die geringsten Kosten, erst darüber sind die aufsummierten Kosten des Schwarzlasers geringer.

Bei 6000 Seiten sind die beiden Farbdrucker gleich teuer, der Schwarzlaser hat jedoch nur etwas mehr als die Hälfte der Kosten verursacht.

Nicht berücksichtigt sind hierbei Stromkosten, Reparaturen usw.

Kleines Buzzword-Bingo: BreakEven, Wirtschaftlichkeitsberechnung, Betriebskosten, ...

Meine Meinung: Bis Farblaser rechnerisch billiger wie Tintendrucker ist, kann man sehr viele Farb-Seiten im Copyshop bzw. Fotos professionell auf Fotopapier drucken lassen. Ich würde anhand meines aktuellen Druckverhaltens ein A4-Schwarzlaser-MFG mit ADF, Duplex & WLAN anschaffen. Spart Platz (Scanner), Geld (Schwarzlaser) und kann überall stehen, wo eine Steckdose (WLAN) ist.

Geschrieben

Vielen Dank für die schnelle und vielen Antworten - die werde ich mal fix beanworten :D

Wie bereits geschrieben habe ich ein Druckaufkommen von 100-150 Seiten pro Monat. Es hält sich also im Rahmen. Primär (90%) handelt es sich um S/W-Drucke in Form von Word-Dokumenten usw. - die erstlichen 10% sind dann tatsächlich Farbdrucke in Form von Fotos, usw. Daher tendiere ich aktuell eher zu einem Tintenstrahldrucker. Könnt ihr hier ggf. ein gutes und günstiges Modell empfehlen? Ich habe aktuell einen Gerät von Canon im Auge:

Canon PIXMA MG2550 - Tintenstrahl-Fotodrucker - Canon Deutschland

Habt ihr damit Erfahrung oder habt ihr alternative Vorschläge? :-)

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