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Welche Option beim Autokauf


Iceman75

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Hi,

ich überlege mir ein neues Auto (als Zweitwagen) zu zulegen. Fahre ca. 7tkm pro Jahr.

Im Moment habe ich mich ein wenig auf die Volkswagen Leasingbörse eingeschossen. Dort bekommt man Fahrzeuge, die ca. 0,5 - 0,75 Jahre alt sind und so um die 5 - 8Tkm runter haben. (Beispiel: Golf 7 Variant, 86 PS, 1.2 TSI, einige Extras für unter 200€ pro Monat)

Den Vorteil sehe ich darin, das man dort eine fixe Leasingrate und Laufzeit hat, und keine An- bzw. Schlusszahlung hat.

Jetzt sagte mir ein Bekannter, das man auch einen ganz neuen nehme könne. Dann als Balonkredit. Sprich man hat auch eine fixe Rate und Laufzeit aber eine, was mich ein wenig stört, hohe Schlussrate. Sein Argument ist, das man diese ja dann nicht zahlen braucht sondern man finanziert entweder weiter (nach meiner Erfahrung aber mit einem höheren Zinssatz) oder das Autohaus kauft das Auto quasi zurück.

Hört sich auch gut an, aber das Leasing birgt meiner Meinung nach weniger Risiko. Oder sehe ich das falsch?

Greetz

Ice

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Siehst du nicht falsch.

Aber sind ja auch 2 völlig verschiedene Ansätze zwischen Leasen und Kaufen, ich versteh gar nicht warum dein Bekannter das ins Spiel gebracht hat. Und es gibt sicher auch Neuwagen die man leasen kann...

Du musst eben wissen was du willst,

.. den Wagen ein paar wenige Jahre fahren, keine größere Verantwortung tragen und ihn dann wieder abgeben können*? -> Leasing

.. den Wagen kaufen? -> Barzahlung, Kredit, Frau gegen Auto tauschen, whatever es noch so gibt.

Bei den Krediten gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten mit denen man sich speziell auseinandersetzen sollte, um die für einen passendste Variante zu finden.

Leasing vs Kaufen ist eine berechtigte Frage, Leasing vs Balonfinanzierung halte ich für Humbug. Aber ich versteh auch nicht warum du für 7k km einen Zweitwagen willst, und dann nichtmal einen Spaßwagen :D

[*] Mit eventuellen Nachzahlungen bei Schäden oder KM-Überschreitung, je nach Vertrag eben.

Bearbeitet von PVoss
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Was verstehst Du unter Spasswagen?? :-)

Mein Problem ist auch, das ich sehr groß bin und daher ein entsprechendes Auto brauche. Habe auch schon mal über einen SUV nachgedacht. Aber das würde den finanziellen Rahmen sprengen den ich mir gesetzt habe. Denke so um die 200€ im Monat für einen fast neuwertigen Wagen finde ich schon echt okay.

Also ich sehe das Leasing auch als die bessere Variante. Kaufen ist ja gar keine Option für mich.

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Spaßwagen wäre etwas, das zu schade, zu teuer oder zu unpraktikabel wäre um ihn für den Alltag zu nutzen.

z.B. hätte ich schon Lust auf einen günstigen RX8 als Wochenendfahrzeug neben meinem Mazda3 als Alltagswagen.

Oder eben sowas wie nen geländetauglichen SUV, ein Quad, eine alte Karre zum Schrauben...

Hab aber gerade in dem "was für ein Auto fahrt ihr.."-Thread gesehen, dass deine Ausganslage eine andere ist als ich dachte.

Hatte mich gewundert wozu man einen Gold als Zweitwagen will, aber bei 2 Personen ists natürlich klar, dass beide was für den Alltag brauchen könnten.

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Es gibt noch eine Art der Finanzierung, die ähnlich läuft.

Ich habe mir vor kurzem einen Audi geholt (< 12 Monate alt, 7.000km).

Ich habe keine Anzahlung gemacht, da es finanziell nicht ging. Zahle jetzt 3 Jahre das Auto ab. (Je nachdem welchen Wagen man will, mit welchen Extras, etc. ist natürlich die Rate im Monat unterschiedlich).

Nach den drei Jahren habe ich drei Optionen:

- Schlussrate zahlen,

- Weiter finanzieren (mit höheren Zinsen)

- Auto abgeben und ein neues nehmen

Ich weiß aber nicht, ob die Art von finanzierung auch bei anderen Anbietern angeboten wird. Für mich ist der Vorteil gegenüber dem Leasing, dass in meinem Fall die Zinsen niedriger sind. Und auch die Versicherung. (Da ich noch nie ein Auto auf mich angemeldet hatte, ist es mir sehr wichtig, dass es Angebote für die Versicherung gibt, da es sonst ziemlich teuer wird).

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Das ist doch die Ballonfinanzierung, oder nicht?

Bedeutet: Autohaus kauft das Auto für die Schlussrate zurück, wenn der Zustand des Fahrzeugs entsprechend ist, und man kann das nächste Auto Kaufen/Leasen/Mieten, nehme ich an.

Richtig. Habe es nur für die Vollständigkeit hinzugefügt. Weil ich eben trotz Finanzierung diese drei Möglichkeiten habe. (im Normalfall ist das Auto abzugeben nur eine Möglichkeit bei Leasing).

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Hi,

war letzte Woche im Autohaus und genau diese Option habe ich auch bekommen. Das Leasing aus der VW Leasingbörse wäre mir aber doch lieber. :-(

Da ich jetzt aber doch keinen VW nehmen werde, müsste ich dann eh auf diese Variante zurückgreifen. Es wird vertraglich festgelegt, das der Wagen vom Autohaus mit den oder weniger vereinbarten Km zurück genommen wird. Außer es sind Schäden entstanden. Dann muss man natürlich drauf zahlen. Diese Option finde ich auch okay, aber man hat dann immer eine Finanzierung laufen.

VG

Ice

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  • 3 Monate später...

Hi,

wollte das Thema nochmal aufgreifen. :-)

Habe mir folgendes überlegt:

Meine Frau fährt dienstlich im Moment ca. 1500km pro Monat. Firmenwagen bekommt Sie nicht da Sie nur eine halbe Stelle hat bzw. zu wenig fährt laut Arbeitgeber. Sie bekommt 30 Cent pro gefahrenen Km. Macht bei 1500km 450€. Davon sind ca. 120€ Benzinkosten (Diesel mit 1,20€ pro liter). Sprich es bleiben 330€ über. Wenn man diese Summe nun in ein neues Fahrzeug investiert, sollte man doch relativ gut bei weg kommen, oder? Bei einem Neuwagen sind, in der Regel, ja keine Verschleißreparaturen zu erwarten. Im Gegensatz zu unserem aktuellen 8 Jahren alten Passat wo immer mal eine Bremsen oder andere Teiler aufgrund des Alters kaputt gehen können.

Meinungen dazu?

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@Iceman75:
Du darfst nicht nur die reinen Benzinkosten rechnen, sondern musst auch den Verschleiß und die Nebenkosten mit einbeziehen.
Klar geht bei einem alten Auto im Schnitt öfter etwas kaputt, als bei einem Neuwagen, aber Verschleiß / Zusatzkosten hast du genauso auch beim Neuwagen.

Das fängt ja schon bei der Versicherung an. Wenn du einen Wagen least, kommt meist nur Vollkasko in Frage.
Dann Verbrauchskosten von Wischwasser über Öl, Scheibenwischer, Wartung Klimaanlage und sonstige Standardinspektionen (Reifen, Bremsen, Stoßdämpfer, Keil-/Zahnriemen, Wasserpumpe, diverse Filter (Öl, Luft/Pollen, Benzin/Diesel), Motoranbauteile) alle x Kilometer plus TÜV/AU und eventuelle Kleinreparaturen (Steinschlag, Parkrempler, ...). 

Wie hoch die Kosten sind hängt halt immer stark vom Fahrzeug ab, aber es gibt Listen, was man so im Schnitt dafür rechnen kann.

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@Crash2001:

Da hast Du natürlich vollkommen Recht. Deshalb überleg ich mir eine Alternative, das Risiko so gering wie möglich zu halten. 

Eine Überlegung ist ein Wagen aus der VW-Leasingbörse. Least man drei Jahre und gibt Ihn dann wieder ab. Ohne Anzahlung oder Ballon. (Man kann Anzahlen um die Rate zu minimieren).

Klar hat man die laufenden Kosten (Vers./Steuern/Verbrauchsmat.). Da die Wagen aber höchsten 1 Jahr alt sind, werden keine großen Reparaturen oder Ausfälle zu erwarten sein.

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  • 3 Wochen später...

[...]

Sie bekommt 30 Cent pro gefahrenen Km. Macht bei 1500km 450€. Davon sind ca. 120€ Benzinkosten (Diesel mit 1,20€ pro liter). Sprich es bleiben 330€ über.

Man sollte bedenken das bei der Berechnung der Pauschale die einfache Strecke genutzt wird. Also wären das 225€.

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  • 3 Wochen später...

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