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Operative Professional Benefit


Gast simons

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Mitstreiter,

dieses Jahr im April habe ich meinen OP IT-Business Manager ageschlossen. Ich kann sagen es hat mir Spaß gemacht und ich bilde mir auch ein nun eine gute Grundlage für IT orientierte Projekte und Projektarbeit zu haben.

Diese Weiterbildung gibt es ja seit 2006 wenn ich mich recht entsinne. Mich würde mal interessieren wie es anderen ergangen ist, die diese Weiterbildung durchgeführt haben. Habt ihr daraus Nutzen ziehen können wie, besseres Gehalt, bessere Stelle, größeres Aufgabengebiet?

Wie hat sich also der OP auf euren beruflichen Werdegang ausgewirkt. Habt ihr vielleicht sogar positive Rückmeldung von Arbeitsgeber bekommen, bei denen ihr euch beworben habt?

Ich habe z.B. habe mich gegen Ende des OPs auf eine neue Stelle beworben und habe eine sehr positive Rückmeldung zu meiner Weiterbildung bekommen, ich konnte mich im Bewerberverfahren zum Schluß auch durchsetzen.

Ich fände eine Rückmeldung aus der realen Arbeitswelt sehr interessant, da man sonst häufig negatives leist.

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Da es zu dieser Aufstiegsfortbildung viele Meinungen gibt möchte ich den Nutzen aus meiner Sicht noch mal schildern.

Operative Professional – IT Business Manager

Ich habe mit der Ausbildung im März/2013 begonnen und mich dazu entschieden ein blendet learning Konzept beim Dienstleiter manQ (manQ - Management Qualifizierung - manQ - Management Qualifizierung) zu belegen. Der Standort des Weiterbildungsdienstleisters ist in Hofgeismar, nahe Kassel. Da ich aus OWL komme war es für mich nicht so weit.

Im März 2013 habe ich mit ca. 14 Mitstreitern die Reise zum OP angetreten. Meine Mitlernenden kamen aus ganz Deutschland Berlin, Hamburg, München usw. Sie haben sich jeweils für die zwei Tage Vorortschulung alle 6 bis 8 Wochen ein Hotelzimmer genommen. Ich bin abends immer nach Hause gefahren, denn es war nicht weit.

Wie lief das ganze ab? Blendet learing bedeutet, man lernt in einer Mischung aus online Seminaren und Präsenzworkshops. Das bietet sich natürlich immer dann an, wenn der Dienstleister weit weg ist. Oder man generell keine Lust hat 1- bis 2-mal die Woche abends irgendwo hin zu fahren. Das Pensum an Workload war gut zu schaffen. Die Dozenten waren alles gestandene Leute aus der Wirtschaft und sehr gut ausgebildet auf ihren Fachgebieten.

Der Inhalt dieser Weiterbildung ist auf die mittlere Managementebene ausgerichtet und vermittelt keinerlei technischen Inhalt. Es werden Dinge wie Marketing, BWL, Arbeitsrecht, IT-Recht, Projektmanagement, Mitarbeiterführung und Consulting vermittelt. Alles Themen, die sicherlich schon in der Ausbildung angeschnitten wurden, aber hier geht man noch mal tiefer rein. So verging die Zeit und man lerne so vor sich hin. Die Gruppe der Mitstreiter wurde etwas kleiner, da einige auf der Strecke blieben. Dann standen im April 2014 die ersten Prüfungen an. Dies habe ich alle samt bei der IHK Bielefeld absolviert und bestanden.

Der Aufwand die Themen zu lernen lag bei ca. 3 Wochen 1 Woche zusammentragen 2 Wochen lernen. Zumal ich jemand bin, der immer gut in den Workshops mit gemacht habe und mir diese eine Menge gebracht haben.

Bei der Personalprüfung habe ich war das Pensum ähnlich. Alles gut zu schaffen, wenn man nicht bis zu letzten Minute wartet und die Seminare und Workshops gut mitmacht.

Zum Schluss kommt dann noch die Projektdokumentation. Ich habe für diese ca. 4 Wochen benötigt bei ca. 60 Seiten inklusive Anhang. Ich fand es recht klar was erwartet wurde und wie man zur Prüfung zugelassen wird.

Nachdem die IHK mir Bescheid geben hat, dass ich zugelassen wurde zur Prüfung, musste noch eine Präsentation erstellt werden und sich mental auf die mündliche Prüfung vorbereitet.

Ich empfand die mündliche Prüfung sowie das Fachgespräch als sehr angenehm und gut zu meistern.

Was ziehe ich nun aus dem OP? Ich würde sagen, mir hat er geholfen viele Dinge im Bereich IT noch mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Ich beachte nun auch immer viel genauer Kosten und Nutzen von vielen Sachen. Ich kenne nun das Fachvokabular im Bereich Projektmanagement und Consulting sowie die Methoden die dahinter stehen. Des Weiteren bin ich in der Lage Grundlegend Projekte zu planen und weiß worauf zu achten ist.

Ich bin mit Sicherheit kein fertiger Projektleiter, aber als Junior sehe ich mich durchaus in der Lage einzusteigen und mit ein bisschen Vorlauf und Einarbeitung auch große Projekte zu übernehmen und zu steuern.

Ich habe diese Weiterbildung als guten Zusatz zu meiner Ausbildung empfunden und würde es wieder tun.

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wie war dein Nutzen der OP-Weiterbildung?

Mein persönlicher Nutzer war, dass ich eine bessere stelle bekommen habe. Bei der neuen stelle verdiene ich mehr Geld und habe ein größers Aufgabengebeit. Ob man das nun alles auf die Weiterbildung zurück führen kann weiß ich nicht.

Ich denke es war eine Mischung aus mehr Berufserfahrung und dieser Weiterbildung, die dazu geführt hat das ich den Job bekommen habe.

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Hallo,

ich habe im Mai 2015 den OP Business Manager abgeschlossen, IHK München.

Mir hat er in zweierlei Hinsicht etwas gebracht:

- persönlich:

Ich habe viele Interessante Dinge gelernt die ich beinahe täglich anwenden kann. Ich habe viele tolle Personen im Kurz kennengelernt, mit einigen bleibt der Kontakt auch nach dem OP aufrecht

- beruflich:

Ich arbeite noch in der gleichen Firma. Es wurde eine neue Stelle geschaffen. Daher gehaltlich und Arbeitstechnisch ein "Aufstieg".

Würde den OP wieder machen. Bin schon ab überlegen was ich in 1-2 Jahren noch machen kann.

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Ich würds lassen, der OP ist gut gemeint von der IHK bzw. der OP ist ein Weg für die IHK Kohle zu machen.

Schau Dir mal offene Stellen an und das was im OP vermittelt wird, inwieweit erhöht sich bei Dir der Matchingwert?

Ich kann die gerne die Vorteile aufzählen.

- Der Operative Professional ist der Meister in Bereich IT Berufe auf Qualifikationsniveau DQR 6

Hier bist du auf nicht akademischen Wege einem Bachelor gleich gesetzt. Es bietet dir damit die Möglichkeit dich auf Stellen erfolgreich mitzubewerben, bei denen ein Studium oder vergleichbare Qualifikation verlangt wird. Dieser IHK Abschluss ist anerkannt genau wie ein FISI oder FIAE. Bietet rein vom Abschluss her also ein Sprungbrett.

- Da im OP keine technischen Inhalte vermittelt werden, sondern Dinge wie Projektmanagement, Consulting etc. kann es oft schwer genau mit beruflichen Skills matchen. Willst du aber als Projektleiter oder technischer Projektleiter arbeiten, treffen die Anforderungen ziemlich genau mit den gelernten Inhalten zusammen. Die Weiterbildung ist sehr praxisnah. Es kommt ja auch immer drauf an welchen Spezialisierung du gewählt hast, man kann ja auch Business Consultant machen, der passt halt gut wenn du in die Beratung willst.

- Ein potentieller Arbeitgeber auch wenn er die Fortbildung nicht direkt kennt, wird in der Regel honorieren wenn man sich neben dem Beruf weiterbildet. Kam bei mir bis dato immer sehr gut an und wurde oft noch mal erwähnt.

- Der FIAE und der FISI sind auch IHK Ausbildungsberufe und gelten die auch nichts?

Ich für meinen Teil finde es großartig, nach meiner Ausbildung noch was weitermachen zu können, was auf meiner Ausbildung aufsetzt.

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Wollte mich jetzt auch mal äußern, da die Meinung zum OP ja sehr verschieden sind.

Viele schreiben nicht annerkannt, bringt nicht viel etc. andere wiederum schreiben das es Ihnen viel Beruflich und auch Gehaltstechnisch gebracht hat.

Für die Sparte "nicht anerkannt"

Welche Weiterbildung sollte man den dann machen (kein Studium)

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Die Kommentare die auf Richtung 'nicht anerkannt' abzielen, gehen ja meistens eher in die Richtung, dass die Personalentscheider im öffentlichen Dienst nicht wirklich etwas mit dem OP anfangen können. Und so wie ich den ÖD kenne, kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass es wirklich so ist.

Welche Weiterbildung sollte man den dann machen (kein Studium)

Warum schließt du das Studium aus? Damit nicht gleich die offensichtliche Antwort genannt wird? :)

Pauschal lässt sich das aber auch nicht beantworten denke ich.

Für Consultants könnten ja vielleicht auch Kurse zu Rhetorik interessant sein.. kA. Um die Möglichkeiten eingrenzen zu können sollte zumindest die Richtung in die Entwicklung gehen soll bekannt sein.

- Der Operative Professional ist der Meister in Bereich IT Berufe auf Qualifikationsniveau DQR 6

Hier bist du auf nicht akademischen Wege einem Bachelor gleich gesetzt. Es bietet dir damit die Möglichkeit dich auf Stellen erfolgreich mitzubewerben, bei denen ein Studium oder vergleichbare Qualifikation verlangt wird. Dieser IHK Abschluss ist anerkannt genau wie ein FISI oder FIAE. Bietet rein vom Abschluss her also ein Sprungbrett.

Bei den ersten beiden Sätzen bin ich bei dir, beim Rest nicht.

Man kann sich doch natürlich auch ohne OP aber mit nachgewiesener Berufserfahrung auf entsprechende Stellen bewerben, auch erfolgreich.

- Da im OP keine technischen Inhalte vermittelt werden, sondern Dinge wie Projektmanagement, Consulting etc. kann es oft schwer genau mit beruflichen Skills matchen. Willst du aber als Projektleiter oder technischer Projektleiter arbeiten, treffen die Anforderungen ziemlich genau mit den gelernten Inhalten zusammen. Die Weiterbildung ist sehr praxisnah. Es kommt ja auch immer drauf an welchen Spezialisierung du gewählt hast, man kann ja auch Business Consultant machen, der passt halt gut wenn du in die Beratung willst.

- Ein potentieller Arbeitgeber auch wenn er die Fortbildung nicht direkt kennt, wird in der Regel honorieren wenn man sich neben dem Beruf weiterbildet. Kam bei mir bis dato immer sehr gut an und wurde oft noch mal erwähnt.

Das wären die Punkte, aus denen ich mich für eine Weiterbildung zum OP entscheiden würde. (Falls ich mich mal in diese Richtung entwickeln möchte)

Nicht weil der OP bei jedem Chef beliebt ist, sondern weil er Wissen und Fähigkeiten vermittelt und zeigt, dass man motiviert ist.

Bearbeitet von PVoss
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Sorry, aber man braucht in der IT keinen "Meister".

Wissensvermittlung erfolgt in der IT nicht primär durch einen "Meister", dafür gibts

Seminare, Zertifizierungslehrgänge usw. Kein OP kann dieses Fachwissen permanent auf

Lager haben um es an Azubis/Angestellte weiterzugeben.

Es gibt doch div. Untersuchungen was auf dem Arbeitsmarkt am häufigsten gefragt ist,

ich hab hier was gefunden. Zugegeben schon etwas älter aber es spiegelt m.E. die Realität ab

Top 10 der gefragten IT-Fachkenntnisse

Bei der Fernuni Hagen kann man sich im Akademiestudiem, ohne Abitur, für einen Bruchteil auf Hochschulniveau weiterbilden.

Dafür brauch ich keine IHK.

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Bei der Fernuni Hagen kann man sich im Akademiestudiem, ohne Abitur, für einen Bruchteil auf Hochschulniveau weiterbilden.

Dafür brauch ich keine IHK.

Du bist offensichtlich kein Freund von Diversität.

Ein Studium ist genau genommen keine Weiterbildung von einem Ausbildungsberuf. Man macht ein Studium in aller Regel nach dem Abitur und es hat einen anderen Fokus bzw. ein anderes Ziel als eine praxisbezogene Ausbildung/Weiterbildung. Jede Woche schreiben hier Leute, die sich nach der Ausbildung weiterbilden wollen. Und das nicht produktspezifisch und auch kein Hochschulstudium, da es oftmals nicht notwendig ist bzw. gar nicht passt für den individuellen Karriereweg. Es gibt offensichtlich ein Bedürfnis und zum Glück auch schon lange einen Markt im tertiären Bildungsbereich dafür (Meister, Fachwirte, Betriebswirte, OP/SP, etc.).

Ach und mal wieder am Rande ... das Argument mit der IHK will Kohle machen - stimmt, und die staatliche Hochschule noch viel mehr, da sie ohne die Kohle der Studenten zumachen kann [im Gegensatz zur IHK]. (Siehe auch spannenden aktuellen Artikel in der FAZ ab "Studenten als Verdienstquelle" wieso deshalb die Qualität der staatlichen Unis sinkt). Es sind beides staatliche Institutionen mit unterschiedlichen "Flavours". IHK = Körperschaft öffentlichen Rechts und bei eine Uni ist die Trägerschaft halt der Staat. Und denen jetzt vorzuwerfen, dass sie mit dem staatlichen Bildungsauftrag, den sowohl eine Uni als auch die IHK hat, damit Geld zu verdienen ... nunja ist schlicht albern.

Bearbeitet von bigvic
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Wenns nur drum geht mich nach der Ausbildung weiterzubilden, gibts noch x andere Möglichkeiten.

Selbststudium, E-Learningkurse etc.

Wenn ich nen Nachweis dafür haben will brauch ich jemand mit nem Bekannten Namen dahinter.

Unter ner Uni kann ich mir was vorstellen, bei den IHK Weiterbildungen hörts bei mir dann auf.

Und ganz nebenbei, ja ich studiere Informatik an der FUH. Irgendwie alle die ich bis jetzt getroffen

haben, haben vorher versucht über andere Wege/Weiterbildungen sich zu etablieren.

Den großen Durchbruch hatte keiner.

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Irgendwie alle die ich bis jetzt getroffen

haben, haben vorher versucht über andere Wege/Weiterbildungen sich zu etablieren.

Den großen Durchbruch hatte keiner.

Dann wird es mit einem akademischen Titel wohl nicht unbedingt besser werden.

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Die Kommentare die auf Richtung 'nicht anerkannt' abzielen, gehen ja meistens eher in die Richtung, dass die Personalentscheider im öffentlichen Dienst nicht wirklich etwas mit dem OP anfangen können. Und so wie ich den ÖD kenne, kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass es wirklich so ist.

Das ist nicht so, weil evtl. keiner was damit anfangen kann, sondern weil der öD noch eingruppiert wie vorm ersten Weltkrieg.

Soll heißen, haste Studium oder Ausbildung.

Dazwischen gibt es nichts.

Mittlerweile gibt es in der IT den sonstigen Beschäftigten, der dann auch in die Entgeltgruppen der Studierten kann.

Das kann dann aber auch theoretisch jeder.

Viele AG wollen aber weiterhin ab EG9 einen studierten haben. Da hilft dann auch keine Weiterbildung.

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Und ganz nebenbei, ja ich studiere Informatik an der FUH. Irgendwie alle die ich bis jetzt getroffen

haben, haben vorher versucht über andere Wege/Weiterbildungen sich zu etablieren.

Den großen Durchbruch hatte keiner.

Weder der OP, noch der SP, noch die FernUni oder eine andere Bildungseinrichtung werden Dir zum großen Durchbruch verhelfen.

Auch wenn ich mich mit diesem Statement hier sehr unbeliebt mache: Man sollte dem Trugschluss nicht aufsitzen, dassman für den Durchbruch nur einen gewissen Bildungsgrad braucht. Kommt man nicht von Anfang an aus einer bestimmten sozialen Schicht, gibt es echte Erfolge nur mit Glück - zur richtigen Zeit am richtigen Ort - oder einer guten Idee. Der eigene Bildungsgrad wirkt maximal fördernd, aber nicht bedingend.

Für den Durchbruch braucht man vor allem eines: Kontakte. Kontakte zu den richtigen Leuten (die meist aufgrund ihrer sozialen Herkunft auf bestimmten Positionen sitzen oder sitzen werden). Oder denkst Du jemand studiert primär an den Unis der Ivy League in den USA oder der Russell Group in UK wegen ihrem hohen Bildungsstandard oder dem Blickfang im CV und gibt $400.000 dafür aus? Nein, sicher nicht.

Wenn der Sohn des Konzernchefs später mal am Ruder sitzt, wem gibt er wohl den hochbezahlten Job? Dem Gesichtslosen Bewerber mit guten Noten und passender, fachlicher Eignung? Oder dem Studienkollegen, mit 6 - 10 Semester lang für die Prüfungen gelernt und anschließend Beer Pong im Verbindungshaus gespielt hat?

Bearbeitet von Kwaiken
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. Kommt man nicht von Anfang an aus einer bestimmten sozialen Schicht, gibt es echte Erfolge nur mit Glück - zur richtigen Zeit am richtigen Ort - oder einer guten Idee.

Man kann diesem Glück aber schon nachhelfen und Gelegenheiten generieren. Und damit meine ich jetzt nicht den Bildungsstand (ein gewisses Mindestmass ist erforderlich, aber auch nicht mehr). So plump es jetzt klingt, aber der richtige Flight auf dem Golfplatz hat noch keinem geschadet ;) (Auch wenn Golf immer mehr zum Breitensport wird).

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So plump es jetzt klingt, aber der richtige Flight auf dem Golfplatz hat noch keinem geschadet ;) (Auch wenn Golf immer mehr zum Breitensport wird).

Warum plump? Ist nichts anderes, als das Herbeiführen von Möglichkeiten. Wie ich beim Studium in Camebridge evtl. die Gelegenheit habe mit dem zukünftigen CEO eines Konzerns X Eimer zu saufen, so habe ich auf dem Golfplatz die Möglichkeit dem Personalchef von Konzern Y einen missglückten Drive um die Ohren zu hauen. So wie die Kosten an einer vermeintlichen Eliteuni als Filterkriterium zwischen den sozialen Schichten fungieren, so funktioniert selbiges natürlich auch mit Sportarten.

Aber wie Du selbst schon gesagt hast: Golf ist ja schon beinahe zum Breitensport "deklassiert" worden. Da wird sich die High Society wieder auf Polo konzentrieren... ;-)

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Warum plump? Ist nichts anderes, als das Herbeiführen von Möglichkeiten. Wie ich beim Studium in Camebridge evtl. die Gelegenheit habe mit dem zukünftigen CEO eines Konzerns X Eimer zu saufen, so habe ich auf dem Golfplatz die Möglichkeit dem Personalchef von Konzern Y einen missglückten Drive um die Ohren zu hauen. So wie die Kosten an einer vermeintlichen Eliteuni als Filterkriterium zwischen den sozialen Schichten fungieren, so funktioniert selbiges natürlich auch mit Sportarten.

Aber wie Du selbst schon gesagt hast: Golf ist ja schon beinahe zum Breitensport "deklassiert" worden. Da wird sich die High Society wieder auf Polo konzentrieren... ;-)

Ich habe meine "kostenlosen" Weiterbildungsmöglichkeiten auch nur über das Netzwerken ermöglicht bekommen. Ich war auf Linux-Konferenzen und IT-Security-Messen, wo ich mich mit CEOs und Vorstandsmitgliedern über meinen Berufswunsch unterhalten habe.

Was ist dann passiert? Ich bekam eine Linux-Schulung umsonst und von der Community einen richtig guten Mentor an die Seite gestellt bekommen, den ich mit Fragen löchern konnte.

Ich habe den Azubis, die mich hier per PN anschreiben, schon öfters gesagt, dass sie solche Veranstaltungen nutzen sollen. Es kam aber dann immer, dass das zu anstrengend, zu weit weg oder keine Zeit dafür sei. Wenn man das nicht macht, kommen auch keine Netzwerke zustande. Ohne Netzwerke, gibt es keine steile Karriere. ^^

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Ich muss dazu schreiben, dass die Netwerk-Partys am Abend einer Konferenz auch sehr interessant sein können. Bei einer Java-Konferenz habe ich so den CIO vom Frankfurt Airport kennen gelernt, wie auch andere Führungskräfte. Natürlich wird man dort auch nach seiner Ausbildung und momentanen Position gefragt. Das wird aber irgendwann nebensächlich, wenn man fachliche Kompetenz zeigt.

Es wird zwar zuerst etwas komisch geschaut, was ein Fachinformatiker auf einer Konferenz für Entscheider und Entwickler macht, aber dann wird es mit meistens mit Humor gesehen. Mit etwas Glück bleibt man dann anschließend in KOntakt.

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Ich habe den Azubis, die mich hier per PN anschreiben, schon öfters gesagt, dass sie solche Veranstaltungen nutzen sollen. Es kam aber dann immer, dass das zu anstrengend, zu weit weg oder keine Zeit dafür sei. Wenn man das nicht macht, kommen auch keine Netzwerke zustande. Ohne Netzwerke, gibt es keine steile Karriere. ^^

Viele in der IT sind recht introvertiert. Vor allem Berufseinsteiger, die aus der Liebe zur Technik den Beruf gewählt haben. Aber leider ist die IT ein Beruf wie jeder andere: Egal wie gut Du deine Arbeit machst, alleine deswegen wird man nie eine echte Karriere hinlegen. Sichtbarkeit und Netzwerke sind die Schlagwörter. Aber das sind Dinge, die in technischen Bereichen den typischen Informatikern ein Graus sind.

Meistens ist wirklich gute Arbeit sogar ein echter Karrierekiller.

Bearbeitet von Kwaiken
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Viele in der IT sind recht introvertiert. Vor allem Berufseinsteiger, die aus der Liebe zur Technik den Beruf gewählt haben. Aber leider ist die IT ein Beruf wie jeder andere: Egal wie gut Du deine Arbeit machst, alleine deswegen wird man nie eine echte Karriere hinlegen. Sichtbarkeit und Netzwerke sind die Schlagwörter. Aber das sind Dinge, die in technischen Bereichen den typischen Informatikern ein Graus sind.

Meistens ist wirklich gute Arbeit sogar ein echter Karrierekiller.

Kann ich so unterschreiben! Wer extrovertiert ist und seine Chancen zu nutzen weiß, kann gerade in der IT eine gute Karriere machen. Denn es gibt viele die das nicht möchten und es auch nicht ihrem Wesen entspricht.

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Ich war im letzten Lj auch noch sehr zurückhaltend und eher intovertiert. Ich habe die Leute auf der Konferenz nur vorsichtig angesprochen. Dann hat aber einer der Vorstandsmitglieder mich genommen und mir die wichtigsten und bedeutendsten Entwickler in der Community vorgestellt. Ich bin zwar aus Neugierde von selbst auf die Konferenz gegangen, hätte mich aber nicht getraut alle Leute anzusprechen. Ich habe erst hinterher die Bedeutung des Netzwerkens kennen gelernt und weiter gemacht.

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Hast du dafür ein Beispiel?

Ich denke was er meint, ist wenn du zu gut in deinem Bereich bist, wirst du nicht für einen neuen Job in Erwähgung gezogen.

Denn niemand will das du da weg gehst.

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