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Einstiegsgehalt und Chancen


tioz93

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Hallo Leute,

ich habe nun meine Ausbildung(FISI) abgeschlossen und werde zum Glück auch übernommen! Ich wollte euch aber einmal fragen mit welchem Gehalt man einsteigen kann. Ich wohne in BW im Ballungsraum Rhein-Neckar und bräuchte 2200€ Brutto um normal über die Runden zu kommen, ist dies überhaupt noch realistisch? Hierzu komme ich auf meine frage mit den Chancen, ich habe die Ausbildung nach meinen abgebrochenen Informatik-Studium begonnen da es hier immer heißt es werden Fachkräfte benötigt und es gäbe tolle Zukunftsaussichten. Als ich nun zur Sicherheit auch Bewerbungen geschrieben habe ist mir aufgefallen das es im IT-Bereich eine schwemme von Leiharbeitsfirmen gibt und auch das Gehaltsniveau sehr niedrig ist (bei Studentenjobs am Band habe ich wesentlich mehr verdient). Daher wollte ich fragen ob es auf dem Markt wirklich so schlecht aussieht und wie eure Erfahrungen sind. Diese Zukunftsaussichten die mir geboten wurden haben mich nämlich leicht verunsichert.

Viele Grüße

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Ohne Wissen über deine Kenntnisse, deine zukünftigen Tätigkeiten und auch die Branche deines Arbeitgebers kann dir niemand eine Antwort geben, die genauer als "irgenwas zwischen 20.000 € und 40.000 € pro Jahr" ist.

Ich weiß nicht, ob es nur mein persönliches Gefühl ist oder generell das Thema "Leiharbeitsfirmen" seit ein paar Wochen extrem häufig hier im Forum angesprochen wird. Einstiegsgehälter ab 30.000 € Jahresbrutto sollten meiner Meinung nach aber in deiner Region kein Problem darstellen, wenn du nicht gerade in der 3-Mann-Schrauberbude sitzt.

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Wenn man einen interessanten Job sucht, sollte man die gängigen Jobbörsen mit Vorsicht genießen. Wie du selbst schon bemerkt hast, werden diese mittlerweile mehr oder weniger stark von Arbeitsvermittlern und Zeitarbeitsfirmen dominiert. Vielversprechender ist es direkt bei den Unternehmen zu suchen, auch wenn dies deutlich aufwändiger ist. Auch Netzwerke wie z.B. Xing können durchaus hilfreich sein. Ich weiß nicht wie es in BW aussieht, aber auf diesem Weg habe ich nach Ende meiner Ausbildung im Januar eine Stelle in NRW gefunden.

Bei den Gehältern gibt es im IT-Bereich einfach extreme Schwankungen zwischen den Unternehmen, selbst bei ähnlichen Aufgabenprofilen. Das Übernahmeangebot meines Ausbildungsbetriebes lag bei 21600€ jährlich, unterschrieben habe ich am Ende bei einem anderen Unternehmen für knapp unter 41000€. Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn man sich den Gehaltsthread hier im Forum durchliest. Es lohnt sich also definitiv etwas mehr Aufwand in die Jobsuche zu stecken.

Bearbeitet von Sosimow
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Oooooh. Stellen gibts genug, hmm aber warum.

Tja, mit ITler kann man Geld verdienen, aber nur mit ITlern die passen.

Wenn Du nicht zu 70,80,90,100Prozet passt, hast Du Pecht gehabt.

I.d.R. warten die Firmen dann solang bis einer kommt. Besonders krass ist das bei den Leihbuden.

Ich finds mittlerweile einfacher bei ner regulären Firma unterzukommen.

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diese Leihbuden sind schrecklich und machen die Wirtschaft kaputt. Hoffe die werden bald per Gesetz abgeschafft.

Du weißt schon, dass für diese Unternehmen extra ein Ausbildungsberuf erfunden wurde? Die Leiharbeit wurde extra angeschafft und wird nicht so schnell wieder entfernt.

Man kann aber diese Stellen einfach ignorieren.

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In deiner Region gibt es in der IT Jobs ohne Ende. Habe bis letzte Woche selbst dort gewohnt.

In welche Richtung möchtest du denn gehen?

Und natürlich schwanken die Gehälter. Kommt ja immer auf das Unternehmen an. Und auch auf die Stelle, die man hat.

Ich hatte nach der Ausbildung überhaupt kein Problem einen Job zu bekommen. Und Leihfirmen kann man einfach ignorieren. Klar, ist es ärgerlich wenn man ein Stellenangebot liest, und das Ganze relativ interessant klingt. Und man erst bei genauerem hinsehen erkennt, dass es eine Leihfirma ist. Aber so ist das Leben. Gibt halt nix geschenkt. Da muss man sich eben ein bisschen Mühe machen.

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OK, erstmal zu Dir: Keine Ahnung wie es im Details in BW aussieht, mein Jobberater hat mir vor kurzen gesagt als ITler sollten wir als Neulinge bei etwa 2500€ brutto anfangen zu verhandeln. Dabei am besten in beide Richtungen offen sein (oben und unten!).

Persönlich suche ich bereits jetzt nach FISI-Stellen in einschlägigen Seiten. OK, ich bin noch Monatelang in der Umschulung, trotzdem muss ich ja sehen, wo ich bleibe.

Generell haben sich Zeitarbeitsfirmen sehr breit gemacht in der Branche. Und auch diese sind bereits wählerisch.

Ein mir befreundeter FIAE war zur Sommerprüfung fertig und er bewirbt sich täglich, ohne Chance auf ein Gespräch.

Jetzt schreibt er Zeitarbeitsfirmen an, hauptsache Arbeit.

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OK, erstmal zu Dir: Keine Ahnung wie es im Details in BW aussieht, mein Jobberater hat mir vor kurzen gesagt als ITler sollten wir als Neulinge bei etwa 2500€ brutto anfangen zu verhandeln. Dabei am besten in beide Richtungen offen sein (oben und unten!).

Persönlich suche ich bereits jetzt nach FISI-Stellen in einschlägigen Seiten. OK, ich bin noch Monatelang in der Umschulung, trotzdem muss ich ja sehen, wo ich bleibe.

Generell haben sich Zeitarbeitsfirmen sehr breit gemacht in der Branche. Und auch diese sind bereits wählerisch.

Ein mir befreundeter FIAE war zur Sommerprüfung fertig und er bewirbt sich täglich, ohne Chance auf ein Gespräch.

Jetzt schreibt er Zeitarbeitsfirmen an, hauptsache Arbeit.

Wenn man bei 2.500€ nach oben flexibel sein soll, dann darf man im Gespräch aber nicht von 2.500€ reden ;) Warum sollte jemand dir mehr Geld geben, wenn du den Job auch für weniger machst?..

Ich selbst habe FIAE gelernt. Bin seit 2013 fertig. Ich habe im Februar (fertig war ich Anfang Juli) Bewerbungen geschrieben. Genau 5 Stück. Alles komplett ohne Foto, ohne Zeugnisse. Nur mit Arbeitszeugniss, Lebenslauf und Anschreiben. Von den 5 Bewerbungen hatte ich 4 Vorstellungsgespräche und 3 Angebote für einen Job.

Vielleicht liegt es einfach an seiner Bewerbung???? Die Chance für ein Gespräch bekommt man in der Regel relativ schnell. Außer, in der Bewerbung ist schon irgendwas total schief...

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OK, da ich gerade an meinem Projekt arbeite kurz: Ich habe den Überblick über die genaue Anzahl meiner Bewerbungen verloren. Aber alleine um damals (1999) meine erste Ausbildung überhaupt zu bekommen habe ich 151 Bewerbungen geschrieben. Davon etwa 10 Vorstellungsgespräche und 1 Zusage. Aussuchen konnte ich noch nie, daher bewerbe ich mich in der Masse. So viel wie möglich, Hauptsache irgendjemand gibt mir eine Chance. Und dann ist mir das Gehalt eh egal. Ich würde auch für 1€ die Stunde arbeiten, Hauptsache Arbeit.

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OK, da ich gerade an meinem Projekt arbeite kurz: Ich habe den Überblick über die genaue Anzahl meiner Bewerbungen verloren. Aber alleine um damals (1999) meine erste Ausbildung überhaupt zu bekommen habe ich 151 Bewerbungen geschrieben. Davon etwa 10 Vorstellungsgespräche und 1 Zusage. Aussuchen konnte ich noch nie, daher bewerbe ich mich in der Masse. So viel wie möglich, Hauptsache irgendjemand gibt mir eine Chance. Und dann ist mir das Gehalt eh egal. Ich würde auch für 1€ die Stunde arbeiten, Hauptsache Arbeit.

Dein Lebenslauf, den du gepostet hast, zeigt bereits, dass du bewerbungstechnisch noch einiges aufzuholen hast. Da würde ich ansetzen, möglicherweise auch ein beispielhaftes Anschreiben posten und bewerten lassen. Das bringt mehr als tausende Bewerbungen für Ablage P zu schreiben ...

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Das ist immer daselbe Thema beim Gehalt. Selbstbewusstsein ist ungemein wichtig. Gibt man da klein bei, ärgert man sich früher oder später nur drüber zu dem Zeitpunkt, dass man seinen Mann nicht eingestanden hat. Falls man doch was ändern will, wird es im Nachhinein umso schwerer.

Wenn man sich unter Wert verkauft, übernimmt man selber auch den Gedanken, dass die eigne Leistug nur für dieses geringe Gehalt reicht. Das geht dann soweit dass man bei zukünftigen Gesprächen schon die flasche Grundhaltung hat.

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Aber alleine um damals (1999) meine erste Ausbildung überhaupt zu bekommen habe ich 151 Bewerbungen geschrieben. Davon etwa 10 Vorstellungsgespräche und 1 Zusage.

Dein Lebenslauf, den du gepostet hast, zeigt bereits, dass du bewerbungstechnisch noch einiges aufzuholen hast. Da würde ich ansetzen, möglicherweise auch ein beispielhaftes Anschreiben posten und bewerten lassen. Das bringt mehr als tausende Bewerbungen für Ablage P zu schreiben ...

Dazu kommt, dass diese erste Ausbildung 1999 nicht in der IT war und der Vergleich damit hinfällig ist.

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So viel wie möglich, Hauptsache irgendjemand gibt mir eine Chance. Und dann ist mir das Gehalt eh egal. Ich würde auch für 1€ die Stunde arbeiten, Hauptsache Arbeit.

Wenn ich das bei dir lese frag ich mich echt was bei dir im Leben schon alles schief gelaufen ist, das du so wenig selbstvertrauen hast und dich lieber versklaven lässt nur damit du ne arbeit bekommst, das ist ehrlich gesagt einfach traurig... Hör auf gebückt und auf den Knien bettelnd durch die gegen zu rutschen und steh endlich mal auf nimm den Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein, Schultern gerade und stell dich vor den Spiegel und sag "Ich bin gelernter ITler ich bin ein menschliches Wesen, ich arbeite nicht für einen Hungerlohn und ich kann was" und bring sowas auch mal bei deinen Bewerbungen und Vorstellungsgespräch rüber.

Wenn man dich hier so schreiben sieht dann sorry kannst du mir nicht erzählen das du komplett anders bei Vorstellungsgesprächen bist und genau das wird dir das Genick brechen weil die Personaler schon riechen das du eigentlich kein Selbstvertrauen hast und deinen eigenen Wert nicht kennst und wertschätzt und lustigerweise gibt es dann genug Personaler die dich eben nicht ausbeuten wollen, aber eben auch nicht denken das du mit dieser Einstellung "Hauptsache ich bekomme was, Geld is mir auch egal" lange durchhältst bzw. zu ihnen passt. Und andere Personaler wittern in dir natürlich den gutgläubigen Tropf ohne Selbstvertrauen, der sich gerne ausbeuten lässt und nutzen das dann aus, aber hier muss ich zugeben du machst es ihnen wohl auch echt einfach wenn du keinerlei Ansprüche an die Arbeit und Firma hast, die du aber haben darfst!

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Ich habe für meine Ausbildung auch dreistellige Anzahl von Bewerbungen geschrieben. Ich kann auch nicht mehr zählen, bei wie vielen Gesprächen ich wahrscheinlich nur war, um die Frauenquote zu erfüllen. Ich habe mich da aber durchgeboxt. Und ich weiß mittlerweile, was ich kann. Und was ich wert bin. Und unter dem Gehalt würde ich auch nicht mehr arbeiten gehen. Weil es immer eine passende Stelle gibt. Ist nur wichtig, wie man sich verkauft.

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Wir werden ja sehen was ab Februar dabei raus kommt. Trauriger Fakt ist leider dass das Amt mir nach ein paar Monaten mein Geld auf Hartz4 senken wird. Und ab da ist die Verlockung des Mindestlohnes gewaltig.

Jetzt erstmal Braindumbs für die Abschlussprüfung lernen, bis der Schädel raucht.

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Jetzt erstmal Braindumbs für die Abschlussprüfung lernen, bis der Schädel raucht.

Das wird Dich aber allgemein nicht weit bringen. Spätestens bei den Vorstellungsgesprächen muss der Stoff sitzen. Was Du für die Abschlussprüfung brauchst, wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit auch im Beruf brauchen.

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Ich bin jetzt gerade erst mit der Ausbildung fertig geworden und bekomme 2100€ Brutto, mit wenig Aussichten auf größere Gehaltssprünge. Dafür dass ich schon als Azubi viele Projekte eigenverantwortlich übernommen habe, nicht mehr eingearbeitet werden muss und in meiner Region die Lebenshaltungskosten recht hoch sind, halte ich das für viel zu wenig.

Naja, jedenfalls habe ich mich auch ein bisschen umgeschaut und habe mich in meinem Eindruck, dass der "Fachkräftemangel" eine riesengroße Lüge der Medien und Politik ist, die ihrerseits wieder auf gefakten Zahlen von Unternehmensverbänden aufbauen, nur bestätigt gefühlt.

Siehe hierzu auch mal diesen tollen Bericht zum Fachkräftemangel:

http://www.hr.gl-systemhaus.de/video/fs/allgemein/2014_08/140820224402_arbeitsmarkt_37723.mp4

Es gibt keinen Mangel an Fachkräften sondern einen Mangel an Fachkräften die für den Lohn einer Putzfrau arbeiten! Die Unternehmen wollen einerseits hochspezialisierte Fachkräfte, die am besten zu 110% auf die Stelle passen und alles mögliche können und auf der anderen Seite nichts dafür bezahlen. So versuchen sie künstlich eine schwemme an Fachkräften zu erzeugen, aus der man sich die Rosinen rauspicken kann und diese dann schön unterbezahlen kann.

Mein Tipp an dich: Wenn du was kannst und du langfristig was verdienen willst, dann geh ins Ausland. In Deutschland wird man als Fachkraft im IT-Bereich sehr oft verar***t. Es gibt sicher auch Ausnahmen, aber so sieht es generell auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland aus. Oder wechsel die Branche. Oder beides. Das habe ich langfristig zumindest vor.

Bearbeitet von JakeTheDog
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Mein Tipp an dich: Wenn du was kannst und du langfristig was verdienen willst, dann geh ins Ausland. In Deutschland wird man als Fachkraft im IT-Bereich sehr oft verar***t. Es gibt sicher auch Ausnahmen, aber so sieht es generell auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland aus. Oder wechsel die Branche. Oder beides. Das habe ich langfristig zumindest vor.

Wo ist es denn deiner Meinung nach besser als hier?

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Mein Tipp an dich: Wenn du was kannst und du langfristig was verdienen willst, dann geh ins Ausland. In Deutschland wird man als Fachkraft im IT-Bereich sehr oft verar***t. Es gibt sicher auch Ausnahmen, aber so sieht es generell auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland aus. Oder wechsel die Branche. Oder beides. Das habe ich langfristig zumindest vor.

Ich mache gerade komplett andere Erfahrungen!

Ich wohne in BW im Ballungsraum Rhein-Neckar und bräuchte 2200€ Brutto um normal über die Runden zu kommen, ist dies überhaupt noch realistisch?

Komme aus der gleichen Ecke und gerade hier (Rhein-Main / Rhein-Neckar) gibts es ein Haufen offene ("gute") Stellen. Aktuell bin ich mit zwei Firmen in Kontakt, bei denen ich über einen Headhunter vermittelt wurde. Gehalt jeweils über 65k...

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Wo ist es denn deiner Meinung nach besser als hier?

Das ist eine gute Frage, aber in bestimmten Bereichen der IT auf jeden Fall in den USA. Und das sage ich unter Berücksichtigung von anderen Lebenshaltungskosten, Steuern und sonstigen Abgaben. Aber auch in einigen anderen europäischen Ländern, z. B. Skandinavien. Selbstverständlich auch die Schweiz, was wohl auch daran liegt, dass sie nicht im Euro sind. Aber da kommt man als Deutscher ja nicht mehr so ohne weiteres rein :D

Es bringt natürlich nichts, blanke Zahlen zu vergleichen. Aber man kann einen relativen Vergleich zu anderen Berufen im jeweiligen Land ziehen. Wie viel verdient z. B. ein durchschnittlicher Softwareentwickler, oder IT-Techniker im Vergleich zu anderen Berufsgruppen in diesem Land.

Der asiatische Raum bietet auch Möglichkeiten, wenn man sich gut umschaut, aber man muss natürlich auch immer die persönlichen Sprachkenntnisse im Auge behalten ;)

Noch krasser als in der IT ist es ja für Ingenieure, die hierzulande ja teilweise schon bei Zeitarbeitsfirmen sind, während sie in Asien oder auch Südamerika große Karrierechancen haben.

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Deine Statistik ist von 2012 mit Daten aus 2011. Außerdem nicht nur auf IT-Berufe beschränkt. Was man in Deutschland halt auch immer berüchsichtigen muss, dass man hier viele Sozialabgaben hat (man ist dann im Zweifel aber auch relativ gut abgesichert).

Und das das Durchschnittsgehalt von Luxemburg und Liechtenstein höher ist als unseres, ist nicht gerade verwunderlich oder?

Ich finde, wenn man sich nicht gerade ********en lässt, hat man nicht viel Gründe sich zu beschweren.

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