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Bewertung meines Lebenslaufes


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Ich schließe mich HappyKerky an: was bei dir unter akademische Laufbahn steht ist nicht akademisch. Und das würde es auch nicht, wenn du deine Studienzeit dazu schreibst (diese ist akademisch, der Rest dann aber immer noch nicht).

Ich hab bei mir z.B. Praxis und Bildung da stehen, das ist schön neutral.

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Hi,

;) das Berufscollege hat aber diesen Namen. Ich habe einfach den vollen Namen weg gelassen.

Und doch, ich habe 6 Semester Informatik studiert. Da ich dazu aber nichts vorweisen kann lasse ich diesen Part weg.

wenn du irgendwelche Scheine gemacht hast, würde ich die dabei legen.

Abgesehen davon find ich deinen Lebenslauf etwas unübersichtlich, man muss sowohl rechts als auch links schauen sowie von oben nach unten und dann immer genau gucken, was wie zusammenhängt. Ich würde es chronologisch von oben nach unten machen.

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Bei der eMail darauf achten, dass es keine "komische" Adresse ist. vorname.nachname@web.de o.Ä. wäre da anzuraten, sowas wie 1337H4X0R@web.de eher nicht (alles schon gesehen... :))

Generell finde ich den Aufbau sehr unübersichtlich, es gibt m.E. keinen richtigen Lesefluss und es ist sehr asymmetrisch (Linien sind auf unterschiedlicher Höhe).

Ich würde zwei Seiten draus machen.

Dann habe ich auf Anhieb vier Lücken im Lebenslauf gesehen:

07/02 bis 08/03

06/06 bis 12/06

07/11 bis 03/12

12/13 bis 02/14

Was hast du in diesen Zeiten gemacht? Lücken in der Vita sind immer schlecht...

Zudem bin ich mir nicht sicher, ob "Installation von Betriebssystemen und Software" ein Skill ist. In der Regel drückt man da 5x auf weiter und fertig. Anders natürlich bei der Konfiguration und Anpassung von Spezialsoftware ö.Ä., diese würde ich dann aber explizit nennen.

Zudem fehlen aus meiner Sicht Angaben zu Kenntnissen in konkreten Programmier-/Modellierungssprachen (Java, SQL, UML, XML, Webprogrammierung, whatever).

"Akademische Laufbahn" wirkt zudem deplatziert, da kein Studium aufgenommen worden ist. Ich würde es eher schulische Laufbahn nennen. Zudem sortierst du die erste Ausbildung unter deiner beruflichen Laufbahn ein, die zweite aber in der schulischen.

Mein Problem mit dem klassischen Lebenslauf ist ganz einfach, das er bei mir über mehrere Seiten gehen würde, wodurch die Übersicht verloren geht.

Unübersichtlicher als jetzt kann es nicht mehr werden ;)

2 Seiten sind zudem üblich, mit viel Berufserfahrung sind auch durchaus 3 drin.

Bearbeitet von daZza
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Hi,

Ich habe leider keine Scheine gemacht, diese wurden damals nicht angeboten.

Mein Problem mit dem klassischen Lebenslauf ist ganz einfach, das er bei mir über mehrere Seiten gehen würde, wodurch die Übersicht verloren geht.

übersichtlich ist er auch jetzt nicht, und wenn du jetzt zwei Spalten auf einer Seite unterbringst schaffst du es auch mit einer Spalte auf je einer Seite, was der Übersicht definitiv nicht abträglich wäre. Das wären dann zwei statt einer Seite für den Lebenslauf, und das ist absolut in Ordnung.

Aber letzten Endes sind das ja hier nur Tipps, machen musst du es wie du es für richtig hälst.

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Ganz Einfach: Da war ich Arbeitslos.

Hm, alles klar.

Vielleicht gibt es ja hier den ein oder anderen "Lebenslauf-Profi", der weiß, wie man das etwas "pimpen" kann.

Ich würde mich für potentielle Vorstellungsgespräche aber auf jeden Fall auf intensive Fragen zu diesem Thema gefasst machen, d.h. es sollten gute Antworten/Erklärungen dazu gebracht werden. Wahrscheinlich ist es auch nicht schlecht zu erwähnen, was man in dieser Zeit gemacht hat, um sich selbst weiter zu qualifizieren o.Ä.

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:old ich muss da mal etwas tiefer graben...

Weil unter uns: Da hab ich Bewerbungen geschrieben und auf besseres Wetter gehofft. Es sagt sich leicht: Du bist nicht Arebistlos, du machst Qualifikationen, um besser zu werden!

Aber in Wirklichkeit saß ich (zumindest ab 2004) am PC und habe damals WoW gespielt.

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...ist denn was falsch daran ganz offen zu sagen: Da war ich Arbeitslos?

Ursprünglich bin ich 1996 mit der Schule fertig gewesen. Keine Lehre gefunden. 1997 Lehre begonnen... innerhalb der Probezeit wurden 10% der Azubis entlassen, um Geld zu sparen... 1998 dann den Abschluss von 1996 nachgebessert, von Notenschnitt 3,5 auf 1,1. Aber ein Zeugnis von 1999 ist ja nichts für meine aktuelle Mappe. Und diese Zeiten erwähne ich gar nicht erst.

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...ist denn was falsch daran ganz offen zu sagen: Da war ich Arbeitslos?

Jein weil es 2 Arten von Arbeitslos gibt wenn man so will:

A) Ich war arbeitslos, hab aber Bewerbungen geschrieben, mich weitergebildet und Praktika gemacht (für die letzten 2 brauchst du aber dann oft halt nen Nachweis als Beweis)

B) Ich war arbeitslos, hab mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen oder (wie du) WoW gezockt.

Du kannst dir sicher denken was besser beim Arbeitgeber ankommt, wenn er fragt was du in der Zeit gemacht hast.

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weil, und das geb ich offen zu, auf die Typische Frage in einem Vorstellungsgespräch nach den Stärken und Schwächen antworte ich immer: Meine Größte Stärke ist auch meine Größte Schwäche. Ich bin Ehrlich und sage die Wahrheit.

Als Arbeitsloser hab ich keinerlei Praktikum gemacht... Ja, jetzt wird wieder protestiert aber: Das wurde vom Amt verboten, weil es Langfristige Planungen wollte.

Ich hab mich einfach Beworben und habe solange gewartet, bis etwas passiert.

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...ist denn was falsch daran ganz offen zu sagen: Da war ich Arbeitslos?

Das müsste man einen brutal ehrlichen Personaler fragen, den zu finden wird aber nicht so einfach ;)

Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und von dem was ich so mitbekomme, sind das im Zweifel schon Punkte nach denen aussortiert wird.

Ich habe mir die Daten aber noch einmal genauer angeschaut und die letzte Lücke ist denke ich mal geschenkt, da effektiv nur ein Monat und ein ersichtlicher Grund vorhanden ist (sauberer Abschluss des alten Jobs zum Jahreswechsel, Aufnahme einer Ausbildung direkt im Anschluss).

Für die erste Lücke von 2002 - 2003 würde ich vielleicht ein Ehrenamt angeben (oder Zivildienst o.Ä.). Das war ja direkt nach dem Schulabschluss und da sollte das gut passen. Heutzutage würde da stattdessen 1 Jahr Work & Travel stehen.

Kritisch ist aus meiner Sicht v.A. die Lücke in 2011, da sie nach einer Kündigung aussieht und es dann ein halbes Jahr bis zur nächsten Anstellung gedauert hat.

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Ja, ich bin native speaker. Dank Urlauben in USA, Kanada und England hab ich mit sowas keine Probleme.

Praktikum... da kann ich nichts angeben. PC´s installieren, Wartungsarbeiten

Urlauben? Dir ist bewusst native speaker ist ein Muttersprachler ;) Also nein du bist kein native speaker außer deine Eltern sind welche und haben dich von Kindesbeinen an zweisprachig aufgezogen, aber reine Urlaube und gute Englisch Kenntnisse machen dich nicht zum native speaker, ändere das fließend besser in gut - sehr gut, fließend bedeutet einfach für die meisten Personaler eben native speaker oder perfekt in Wort und Schrift.

Das Sprechen in normalen Alltagssituationen wie sie im Urlaub vorkommen kann man nicht mit dem Englisch sprechen auf Professioneller Ebene vergleichen, wo dann von einem fließend Sprecher erwartet wird das er absolut alles versteht und auch perfekt ohne gestotter oder drüber nachdenken zu müssen Antworten kann.

Wie gesagt mit einem Englisch gut - sehr gut hältst du dir einfach offen das keiner Erwartet das du perfekt und fließend in allen Situationen klarkommst. Fließend könntest du dann hinschreiben wenn du vielleicht mindestens 1 Jahr in einem englischsprachigen Land gelebt und gearbeitet hast.

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