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Geschrieben

Hi,

da häng' ich mich mal mit rein, ich fange (sofern die Bewerbung geklappt hat) dieses WiSe damit an :) Habe bisher auch noch nicht viele Informationen dazu gefunden. Willst du denn auch kommendes Semester anfangen oder nächstes Jahr?

Geschrieben

Sagen wir es mal so. Ich fange dieses Jahr mit meiner Ausbildung als Fachinformatiker an. Und ich will in Zukunft aufjedenfall studieren und dann bin ich auf das Verbundstudium gestoßen.

Als Voraussetzung steht da ja, dass man einjährige berufliche Praxis nachweisen muss. Deshalb, falls die Ausbildung gut läuft und ich viel mehr Infos zum Studiengang bzw zum Verbundstudium habe, würde ich gerne nächstes Jahr anfangen.

Geschrieben

Hi,

konkret nennt es sich "berufspraktische Tätigkeit", die Ausbildungszeiten aber mit einschließt:

Die Zulassung zum Studiengang setzt die Fachhochschulreife sowie eine berufspraktische Tätigkeit von mindestens 6 Monaten voraus.

Betriebliche Ausbildungszeiten werden als berufspraktische Tätigkeiten anerkannt. Dabei muss die Tätigkeit nicht einschlägig sein. Auch Dienste, wie der Wehr- und Zivildienst, freiwillige Dienste, der Dienst als EntwicklungshelferIn sowie die Betreuung oder Pflege von Angehörigen werden anerkannt.

[Quelle]

MfG

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo! Ich habe das Verbundstudium Wirtschaftsinformatik bereits erfolgreich absolviert. Unter meinen ehemaligen Mitstudenten haben auch welche Ihr Studium parallel zur Ausbildung absolviert. Das ist kein Problem gewesen. Falls ihr noch eirgendwelche Fragen zum VBWI haben solltet, dann könntet Ihr euch gerne nochmal melden.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

ich strebe ebenfalls allerdings erst nächstes Jahr das Verbundsstudium Winfo an, der Workload wurde auf 10 bis 15 Stunden pro Woche beschrieben. Das denke ich ist gut zu packen, wie erging es euch im Studium. War es gut machbar neben dem Beruf?

Man fährt ja nur 16 Samstage im Jahr zu dem Vorlesungen, aus meiner Sicht ist das vollkommen ok und es bleibt einem auch noch genug Zeit mal was anderes zu machen.

Hat jemand vielleicht schon Erfahrung, wie schwer es ist wenn man einiges an Berufserfahrung mitbringt? Ich habe eine Ausbildung als FISI gemacht und den OP abgeschlossen. War nicht unbedingt easy aber gut machbar. Ich hatte zumindest nie das Gefühl es nicht schaffen zu können.

Ich hatte mir den Matheteil mal angesehen und finde nicht das es deutlich schwieriger ist als im Mathe LK.

Gibt es Erfahrung mit Durchfallquoten bei euch?

Ich wäre über einen kleinen Erfahrungsbericht sehr dankbar. Des Weiteren würde mich interessieren wie seht ihr Winfo vs. angewandte Informatik. Was ist "besser"/"schlechter"/"anerkannter", denn ich finde die Themen der angewandten Info hören sich teils interessanter an.

Geschrieben

Hi,

denn ich finde die Themen der angewandten Info hören sich teils interessanter an.

dann mach das. Alles andere halte ich unsinnig, denn wenn man etwas nicht interessant findet, fehlt i.d.R. die Motivation um sich richtig reinzuhängen.

  • 11 Monate später...
Geschrieben

Ich habe genau den oben genannten Studiengang zwischen 2010 und 2015 absolviert.

Was war gut?

- Es hat Spaß gemacht

- Man hat viel gelernt (sinnvolles, genauso wie weniger sinnvolles)

- Gehalts-technisch hat es mir anschließend was gebracht.

- Ich fand die Kombi aus Präsenz und Selbststudium zudem sehr angenehm.

- Der Workload war die meiste Zeit auch erträglich.

...

Was war nich so gut?

Einiges habe ich oben bereits genannt:

- Viel sinnloses Zeug dabei

- Der Workload war stellenweise echt hart.
Gerade zu Anfang mit Mathe und Co. hat das schon mächtig gestresst.

- Selbst wenn der Workload ok war, der Einschnitt is trotzdem groß.
Mit jedes WE Party machen wie zuvor, in meinem Falle 

- Die Dauer. Das Ganze geht 4,5 Jahre und das is schon echt ne verdammt lange Zeit. Da hat eigentlich jeder den ich so kenne ein echtes Tief bekommen und nicht wenige haben es dann auch sein lassen. Das also auf die Dauer aufrecht zu erhalten is nich ohne.

- Ebenfalls doof war die Abschlusarbeit, weil Du kaum realen Kontakt zu den Profs hattest, war das schon ne Ecke schwieriger und aufwändiger, wie bei Vollzeitstudenten.

...

Würde ich es noch mal machen?

Jein. Würde ich noch mal komplett neu anfangen, würde ich direkt studieren gehen, evtl. als dualer Student.
Da ist man schneller mit allem durch und ich denke, das ist so auch sinnvoller.

Wenn ich aber noch mal wieder in 2010 wäre, würde ich es trotzdem noch mal machen.
Es war nicht einfach, es hat ne Menge Freizeit gekostet, mich aber auch persönlich, wie beruflich, nach vorne gebracht.

Wenn Ihr also bereit seid, diese Opfer zu bringen, dann würde ich das machen.
Aber mal "Nebenbei" macht man das dann auch wieder nicht. ^^

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Mal ne Frage, wie viel dieser Sa. Vorlesungen sind Pflicht?

Im Süddeutschen Raum gibt es nur besch...eidene Angebote was Studium neben dem Job angeht.
Die Angw. Info da hört sich sehr gut an was Inhalte angeht. Und dazu noch fast kostenlos.
Nur vom Raum München alle 2 Wochen fürn Sa. nach NRW, ne danke ;)
1x im Monat wäre ok.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.12.2016 um 00:39 schrieb Graustein:

Mal ne Frage, wie viel dieser Sa. Vorlesungen sind Pflicht?

Hallo,

also im Verbundstudium Wirtschaftsinformatik in Köln/Dortmund liegt die Anwesenheitspflicht bei 50%. Das heißt, du musst von den 8 Terminen pro Semester an 4 anwesend sein. Allerdings kommen dann auch noch die Prüfungstermine hinzu.

 

Wie es mit der angewandten Informatik in Iserlohn aussieht kann ich dir ad hoc leider nicht sagen.

 

Liebe Grüße

Rienne

Bearbeitet von Rienne
Geschrieben

Das Verbundstudium klingt ziemlich gut, insbesondere die Kosten vgl. zur FOM. ;) Hätte zwar ~4h An/Abreise, aber ist ja nicht jeden Samstag.

Wie ist denn die Qualität der Lernmateralien?

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb UnknownX:

Wie ist denn die Qualität der Lernmateralien?

Auch hier kann ich mich wieder nur auf Wirtschaftsinformatik beziehen.

Man bekommt einen ganzen Haufen "Lernbriefe", die zum Teil leider doch recht veraltet sind und auch einige Fehler beinhalten. Inhaltlich sind sie jedoch in Ordnung und man hat auch immer noch die digitalen Unterlagen zu den Vorlesungen/Übungen. Die Präsenzveranstaltungen sind da aktueller und man hat auch immer die Möglichkeit Unklarheiten durch Fragen zu klären.

Geschrieben
11 minutes ago, Rienne said:

Wie es mit der angewandten Informatik in Iserlohn aussieht kann ich dir ad hoc leider nicht sagen.

 

Präsenz jeden 2. Samstag.

- Enormer Workload

- größtenteils aber gut organisiert

- fähige Dozenten

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Klebrig:

Präsenz jeden 2. Samstag.

Dass man i.d.R. jede 2. Woche eine Präsenzveranstaltung hat ist dem Fragenden glaube ich bekannt. Die Frage war eher, wie hoch die Anwesenheitspflicht ist um zu den Prüfungen zugelassen zu werden.

Geschrieben

Achso. Sorry war noch nicht ganz da..

Es gibt für jede Präsenz Übungsblätter die gemacht werden müssen. Je nach Fach müssen die Aufgaben vorgerechnet oder erklärt werden. Ggf. stellt der Dozent Fragen dazu. Daher gibt es für jeden Präsenztermin ein Testat. Man benötigt 80% der Testate, um für die Modulprüfung am Ende des Semesters zugelassen zu werden. 

Man sollte also möglichst immer anwesend sein.

Geschrieben

Jeden Präsenztag ein Testat?
Klingt ja mehr nach Schule als Hochschule ;)
Bei 5-6h Anreise in meinem Fall damit eher nicht so prall. Auch wenn es nur alle 2 Samstage ist.

Scheiss Bayern, soviel Kohle aber nix gescheites im Bereich Bildung neben dem Job hinbekommen. "Pleite-NRW" kann sich dagegen ein Haufen guter Angebote gratis leisten.

Geschrieben
10 minutes ago, Graustein said:

Jeden Präsenztag ein Testat?
Klingt ja mehr nach Schule als Hochschule

Ich finde diese Methodik gar nicht verkehrt, selbst wenn es eher untypisch für eine Hochschule ist.

Ich finde wirklich sehr motivierend und es hält mich dabei am Ball. Eine gute Vorbereitung ist es ebanfalls.

Geschrieben

Wollte es nicht abwerten, für viele ist es sicher sehr hilfreich. Präsenz finde ich auch wichtig, daher kommt für mich auch ein FU Hagen Studium für mich nicht in Frage (auch wegen anderen Themen).

Für mich halt doof, wenn ich "um die Ecke" wohnen würde, wäre das ja nicht schlimm.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Graustein:

Scheiss Bayern, soviel Kohle aber nix gescheites im Bereich Bildung neben dem Job hinbekommen. "Pleite-NRW" kann sich dagegen ein Haufen guter Angebote gratis leisten.

Bayern ist auf dem Weg an den Hochschulen (gegen teures Geld) berufsbegleitende Studiengänge anzubieten.

- Erlangen: IT-Sicherheit

- Deggendorf: Wirtschaftsinformatik

Warum man in Bayern im Vergleich zu NRW so viel zahlen soll, ist für mich auch ein Rätsel.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb SaJu:

Bayern ist auf dem Weg an den Hochschulen (gegen teures Geld) berufsbegleitende Studiengänge anzubieten.

- Erlangen: IT-Sicherheit

- Deggendorf: Wirtschaftsinformatik

Warum man in Bayern im Vergleich zu NRW so viel zahlen soll, ist für mich auch ein Rätsel.

Gibt auch noch ein paar mehr. Trotzdem sehr mager. Und halt sauteuer.
Deggendorf war sogar mal gratis, aber wo man geld machen kann... Ist mir aber auch zu weit, jedenfalls für die Frequenz, die haben jeden Freitag + Samstag Vorlesung. Und W-Info, naja BWL Grundkenntnisse sind gut, kein Ding, aber bei 50% BWL/Winfo Themen und nur Basis Info, keine Lust drauf.

Erlagen ist Uni und mir auch zu "theoretisch" bzw halt IT-Sicherheit.

Ich hätte gerne Informatik(gerne auch angewandte oder technische) mit Präsenz (aber halt am WE und nicht jeden Freitag ab 14:00). Die Module sollten passen und halt eher breit gefächert sein (also eine stabile Grundlage, Mathe, Informatik Grundlagen (also auch etwas Theo und Technische) dazu Netzwerke 1-2 Module, Datenbanken, Alg. usw halt) als schon im bachelor auf ein Thema zu spezialisieren.
Mir gefiel nämlich der Bachelor von Springer bzw früher w3l Web- und Medieninformatik ganz gut, allerdings spezialisiert man sich da voll auf programmieren/Entwicklung (so könnte man den auch nennen, außer ein paar Basis Modulen ist der Rest programmieren/Entwickeln). Dazu nehmen die auch gutes Geld. Damit hab ich grundsätzlich kein Problem, wenn dann aber das Studium auch zu 100% (ok sagen wir 90%) passt.
 

Was ich interessant finde ist noch die Open University, aber komplett auf Englisch. Mh weiß nicht. Kostet auch richtig Schotter.
Und ist wieder komplett ohne Praxis.

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