HappyKerky Geschrieben 24. Juli 2015 Teilen Geschrieben 24. Juli 2015 Oh ja Kennst Du Marvin? Ja, aber der ist wenigstens charmant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlexS1980 Geschrieben 24. Juli 2015 Teilen Geschrieben 24. Juli 2015 Na also ich sehe mich als extrem flexibel und weit gebildet an. Fachinformatiker Systemintegration, Kaufmann für Bürkommunikation, PC-Techniker für Soft- und Hardware, Sekretär, Call-Center Agent, Bausparberater und Verkäufer. Ist für jeden was dabei. Das klingt so leider nicht gerade vorteilhaft, sondern eher nach "der hat sich von einer Tätigkeit zur anderen gehangelt, kann von allem ein bisschen aber nix richtig". Und tut mir leid dir auch die zweite Illusion nehmen zu müssen: "ich suche mal 50 km um den Wohnort rum" ist nicht flexibel! Die Vergangenheit sollte dir doch mehr als deutlich gezeigt haben, dass du arbeitstechnisch in diesem Radius auf keinen grünen Zweig kommst, also empfehle ich dir entsprechend umzudenken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
a3quit4s Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Fachinformatiker Systemintegration, Kaufmann für Bürkommunikation, PC-Techniker für Soft- und Hardware, Sekretär, Call-Center Agent, Bausparberater und Verkäufer. Ist für jeden was dabei. Aha. Klingt fuer mich nach "Kann alles aber nichts richtig.". Nicht immer ist mehr gleich besser. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knusperigel Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Dazu muss ich leider kurz was loswerden. Die Zeit mit einem festen Arbeitsplatz, wenigstens sein halbes Leben lang, ist vorbei. Darauf muss man sich einstellen. Gerade wenn man auf dem Land wohnt. Natürlich gehen die ganzen jungen in die Stadt. Warum? Keine Arbeit, keine Perspektiven. Sieht man auch gut bei dir. Jeder hat ein Zuhause, eine Gegend in der man aufgewachsen ist oder lange gelebt hat. Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis (Generation 70-98) nur noch sehr wenige die länger als 5 Jahre in einer Firma geschweigeden in der gleichen Stadt arbeiten. Und das Meissten die das können sind endweder Beamte oder Leute die auch "nicht wegkönnen" zwecks pflege von Familienmitgliedern oder Häusern. Die müssen dann auch mit dem Leben was halt im Angebot ist. Ich würde mir heutzutage niemals ein Haus zulegen. Und ohne unken zu wollen die niedrige Geburtenrate kommt auch nicht von ungefähr. Was ich damit sagen möchte: Heutzutage muss man flexibel sein. Die Zeiten des "dauerhaften, sicheren" Arbeitsplatzes der "gut bezahlt" wird nur weil das gerecht wäre sind leider vorbei. Jedenfalls in der Masse. Wer damit nicht zurechtkommt muss das nehmen was übrigbleibt, leider. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
victorymon Geschrieben 27. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Ich muss, so erstaunlich das von mir klingen mag, zustimmen. Denn genau dieser Eindruck drängt sich mir auf. Ich kenne niemanden im sozialen Umfeld, der oder die über längere Zeit irgendwo geblieben sind. Und wer jetzt sagt: Wenn Du einen Festvertrag hast dann können sie dich nicht rauswerfen... Joah, ist was dran. Rauswerfen is nicht. Aber wenn der Chef den zuständigen die Nachricht schickt: Der muss weg! Dann ist Mobbing eine verdammt effektive Waffe, gegen die du niemals ankommst. Ein ehemaliger Mitarbeiter bei der Firma *BEEP* hatte Streß. Seine Unterlagen verschwanden, gab es Sonderaufgaben wurde er dazu gezogen, verweigerung von Urlaub und am ende redete keiner mehr mit ihm. Sein Ausweg, da er den Job behalten wollte: Er redete mit dem Anti-Mobbing-Beauftragten und wurde in eine andere Abteilung versetzt, wo er die Kollegen und Vorgesetzten von früher nicht mehr sehen musste... Ab dem ersten Tag aber wurde ihm direkt gesagt: Wir wissen wo Du her kommst und Nein, hier wird es nicht besser. Hat er sich 1 Woche gefallen lassen... Jetzt macht er mit Ende 30 eine Ausbildung zum Schreiner. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Na also ich sehe mich als extrem flexibel und weit gebildet an. Du bist sehr unflexibel, was deinen Wohnort angeht (willst im Haus wohnen bleiben und es auch nicht vermieten). Du bist unflexibel, was regelmäßige Geschäftsreisen angeht (willst zu Hause schlafen) und somit vermutlich auch, was deine Arbeitszeiten angeht. 50km Radius um deinen Wohnort ist auch nicht sonderlich flexibel in der heutigen Zeit. Wodrin bist du also flexibel? Was für eine Arbeit du machst und wie du bezahlt wirst, oder was? :confused: Dazu hast du anscheinend ein komplett falsches Selbstbild von dir. Ja, du hast 1 Ausbildung, 1 Umschulung und 1 Weiterbildung gemacht und somit quasi 3 Jobs erlernt. Aber dennoch ist in deinem Lebenslauf keinerlei Konstanz zu erkennen. Keinerlei klare Linie der Bildung in eine bestimmte Richtung, sondern eher Sprunghaftigkeit.Wie lange hast du jeweils Berufserfahrung in den genannten Berufen bzw. wie lange warst du maximal mal bei einer Firma? Da ist meiner Meinung nach einfach keine Beständigkeit zu sehen und genau aus dem Grund wirst du vermutlich oftmals auch abgelehnt / ignoriert. Ob du nun jedes Mal etwas dafür konntest, dass das Arbeitsverhältnis beendet wurde, ist dabei für den potentiellen zukünftigen Arbeitgeber irrelevant und uninteressant.Du hast (wenn das in deinem Lebenslauf stimmt und nicht nur Beispieleinträge waren) den CCNA - den bekommt man nicht einfach so, aber ohne weitere Berufserfahrung in dem Bereich ist er wertlos - spätestens nach 2-3 Jahren. In deinem Lebenslauf konnte ich bisher zumindest nicht erkennen, ob du in dem Bereich auch jemals tätig warst. Wann hast du ihn gemacht?Du hast den MCSA (der wurde eine Zeit lang aber auch massiv vom Arbeitsamt gefördert wie Sand am Meer - leider gibst du auch nicht an, welcher das denn überhaupt genau genau ist, bzw. wann du ihn gemacht hast) - hast du damit Berufserfahrung, so dass du deine Kenntnisse mit Berufserfahrung unterlegen kannst?Du hast den CompTIA Linux+ (Junior-Zertifikat für Linux quasi). Hast du da irgendeine Berufserfahrung, bei der du das eingesetzt hast? Wann hast du ihn gemacht?Wenn ich mir so anschaue, was du in deinem Lebenslauf unter "EDV-Kenntnisse" so aufführst, dann kommt mir das eher so vor wie jemand, der keine Ahnung davon hat, was er da eigentlich schreibt und ehrlich gesagt nicht wie eine Fachkraft im Bereich Linux, Netzwerk oder Windows. Und wenn solch jemand dann schreibt, er sei "weit gebildet" (was auch immer weit gebildet aussagen soll), dann klingt das einfach nur überheblich.Oder aber du kannst dich einfach nicht richtig ausdrücken. Das könnte durchaus auch das Problem sein. In der IT kommt es nicht nur auf Fachqualifikationen an, sondern auch viel auf die Soft Skills bzw. wie man mit anderen Mitarbeitern umgeht und wie man sich selber präsentiert. Irgendwie kommst du teilweise so rüber wie jemand, der immer alles besser weiß, vielleicht überheblich ist, aber eigentlich gar nichts davon versteht und sich somit immer wieder in Fettnäpfe reinsetzt. Auf der anderen Seite dann aber wieder der verzweifelte und verletzliche "kleine Junge", der am liebsten zu seiner Mutter rennen und auf den Schoss genommen und getröstet werden will, weil alle böse zu ihm sind.... Irgendwie ist dein Verhalten, deine bisherige Karriere und auch deine Art einfach nur widersprüchlich - und genau das ist vermutlich auch das Problem. Dir ist es anscheinend manchmal wichtiger, irgendwelche Firmen an den Pranger zu stellen (ohne, dass du Namen nennen würdest), als daraus zu lernen und deine Lage wirklich verbessern zu wollen. Davon abgesehen schreibst du, du willst nicht weg, weil du zu Hause so viele Leute kennst - nur seltsam, dass du darüber dann kein Vitamin B hast, dass du irgendwo in einer Firma dadurch rein kommen könntest - oder hast du da eventuell gar keine wirklichen Freunde, sondern nur Bekannte, die man halt im Geschäft oder auf Ortsfesten sieht und grüßt? P.S.: Das ist nicht böse gemeint, aber irgendwie - wie schon geschrieben - wirkt doch einiges widersprüchlich.Wieso meinst du, dass du "extrem flexibel" wärst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 [...]Ich kenne niemanden im sozialen Umfeld, der oder die über längere Zeit irgendwo geblieben sind. Und wer jetzt sagt: Wenn Du einen Festvertrag hast dann können sie dich nicht rauswerfen... Joah, ist was dran. Rauswerfen is nicht. Aber wenn der Chef den zuständigen die Nachricht schickt: Der muss weg! Dann ist Mobbing eine verdammt effektive Waffe, gegen die du niemals ankommst.[...]Ein Festvertrag ist nichts anderes als ein zeitlich nicht beschränkter Vertrag. Diejenigen Leute kann man genauso kündigen, wie jeden anderen auch - nur halt mit einer längeren Frist. Eine wirkliche Sicherheit ist das also auch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
victorymon Geschrieben 27. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Wow :cool: na das ist mal viel Text. Und ja, du triffst vieles Richtig. Ich geh hier nicht weg. Und der Radius von 50km ist das maximal erträgliche. Vitamin B habe ich keines. Und ja, ich habe Bekannte. Das reicht auch. Hab zu viele Menschen als Freunde bezeichnet, die ich nun bestenfalls über einen Anwalt kontaktiere. Die Zertifikate sind alle Teil der Umschulung. Um die zu bestehen musste ich teils Wochenlang jeden Tag Stundenlang Braindumbs auswendig lernen. Aber hey, Bestanden ist Bestanden. und Ja, die Welt ist sehr Böse. Ohne aktive Hilfe meiner Eltern wäre ich nicht so weit gekommen und hätte nie soviel geschafft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HappyKerky Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Wenn man mitten im Ruhrpott lebt, sollten 50km Radius aber auch okay sein, um einen halbwegs guten Job zu kriegen. Nur mit den Bewerbungsunterlagen sehe ich ein wenig schwarz. Da muss noch einiges getan werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Albi Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Wenn man mitten im Ruhrpott lebt, sollten 50km Radius aber auch okay sein, um einen halbwegs guten Job zu kriegen. Nur mit den Bewerbungsunterlagen sehe ich ein wenig schwarz. Da muss noch einiges getan werden. ohne das böse zu meinen aber nicht nur die Bewerbungsunterlagen scheinen hier ein großes Problem zu sein, sondern auch seine ganze Persönlichkeit hab ich das gefühl vorallem wenn man liest was er immer so schreibt. Er geht immer in 2 Extreme entweder totale Selbstunterschätzung bei der er sich absolut garnix zutraut oder dann genau umgekehrt totale Selbstüberschätzung bei der er dann wieder wirkt als würde er glauben keine Schwächen zu haben und genau das ist das Problem wenn er so schon im Forum permanent wird, kann man ihm nicht ernsthaft glauben das er im Realen Leben und bei Vorstellungsgesprächen bzw. in der Arbeit anders ist und damit verbaut er sich spätestens beim Vorstellungsgespräch sämtliche Chancen. Es ist halt einfach nicht positiv wenn du mehrere verschiedene Berufe hast aber keinen längerfristig gemacht hast, das wirkt bei vielen Unternehmen eben sehr schnell wie "Der weiß nicht was er will, wer sagt uns das er am Ende beim FISI bleibt und nicht in 1-2 Jahren meint er muss jetzt Koch werden oder so" und damit wirst du dann aussortiert. Das du meinst du bist flexibel dann aber nur dinge schreibst die das Gegenteil beweisen wie crash ja schon angeführt hat, macht es auch nicht besser. Das du sagst du kennst so viele Leute und willst nicht weg, hast aber am Ende wohl trotzdem keine Freunde die dir Helfen mit Vitamin B und das du mit fast allen Leuten die du mal Freunde genannt hast auf Kriegsfuß stehst, ist jetzt die Frage ob das alles an den Freunden liegt oder ob da nicht deine Persönlichkeit und du schon auch mit dran Schuld bist zu solchen Situationen gehören ja immer auch zwei und du bist dir über deine möglichen Charakterlichen Schwächen einfach nicht im klaren bzw. willst sie nicht akzeptieren, nur Personaler bemerken diese wohl recht schnell und dann hast du halt verloren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HappyKerky Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Da ist die Frage, wieviel man von der Persönlichkeit eines Menschen mitbekommt, den man nur aus einem Forum kennt. Vielleicht ist er ja im wahren Leben ganz anders...? Was allerdings schon auffällt, ist die pessimistische Einstellung zum Leben. Man kann zu allem etwas Negatives finden, und victorymon ist offenbar ein Meister darin. Damit kommt man im Leben natürlich nicht weit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Albi Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Da ist die Frage, wieviel man von der Persönlichkeit eines Menschen mitbekommt, den man nur aus einem Forum kennt. Vielleicht ist er ja im wahren Leben ganz anders...? Was allerdings schon auffällt, ist die pessimistische Einstellung zum Leben. Man kann zu allem etwas Negatives finden, und victorymon ist offenbar ein Meister darin. Damit kommt man im Leben natürlich nicht weit. Naja ich denke das geht schon sehr gut vorallem bei jemanden wie VM der eben extrem viel schreibt und vorallem über sich schreibt und auch sein Schreibstil, solche Sachen verraten auch schon viel über die Menschen, oft mehr als man glaubt. Daher sag ich ja wenn man alles so liest was er so schreibt dann glaub ich mittlerweile einfach nicht das er im wahren Leben sehr viel anders ist. Die pessimistische Einstellung ist ein gutes Beispiel, kann mir ja keiner Erzählen das er so nicht auch im wahren Leben ist und das dürfte ihm keinen gefallen tun. Wie gesagt ich meine echt nix böse was ich schreib, aber ich schreib halt meine ehrliche Meinung anhand dessen was ich hier immer wieder zu lesen bekomme. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
victorymon Geschrieben 27. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Ich versuche es aber. Gut, was meinen Roten Faden angeht, also ich sehe ihn schon irgendwie. Damsl in der Sparkasse war ich (nebenbei) für die EDV zuständig. Das wollte ich zum Hauptberuf machen, was möglich wurde nach der Schließung der Niederlassung. Also Ab eine Weiterbildung machen... hat auch geklappt. Dumm nur das der Laden geschlossen wurde. Ich wollte dann, mit Mitte 20, mein Abi machen, um zu studieren. Abi hat geklappt, leider wurden die Studiengebühren eingeführt... also Arbeit. Irgendwas mit EDV... Also Support-Hotline im Call-Center (Anfangs, später nach Schließung der Abteilung Beschwerdehotline) mit Berufsbegleitendem Studium zum Fachinformatiker. Job weg, neuen Job gesucht und gefunden... leider mit Wochenendarbeit, also Ende des Studiums. Nach dem Rauswurf (Zeitarbeit) die Umschulung zum Fisi. Also wenn das kein Roter Faden ist weiß ich auch nicht. Und meine Bewerbungsunterlagen sind doch bereits besser geworden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HappyKerky Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Ja, sie sind zum Teil besser geworden, dadurch sind sie aber noch lange nicht gut. Wenn du in den IT-fremden Tätigkeiten auch etwas mit IT gemacht hast, warum erwähnst du das nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
victorymon Geschrieben 27. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 hab ich das nicht? upps... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Habe ich auch nirgends etwas zu gefunden bisher, falls ich nichts überlesen haben sollte in den 2 oder 3 (?) Threads. Vor allem auch in deinem Lebenslauf sollte das auch ersichtlich sein. Genau aus dem Grund, damit man den roten Faden sieht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
victorymon Geschrieben 27. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 vielleicht liegt es ganz einfach daran, das ich massiv zensiert habe... ich überfliege das nochmal, moment... wird dann bei Lebenslauf gepostet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Also du kannst ja gerne die Firmennamen und deine persönlichen Daten zensieren, aber sonstige Daten zensieren ist eher kontraproduktiv, da man dann nicht das Gesamtbild sieht, was die Firma sieht, bei der du dich bewirbst, sondern wir ein ganz anderes Bild des Lebenslauf sehen aufgrund der Unvollständigkeit dann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
victorymon Geschrieben 27. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Hab deshalb extra (bis auf Heuer) Namen Zensiert. Hab quasi eine Mischung von Alt und Neu gemacht... selber bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
victorymon Geschrieben 28. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 28. Juli 2015 So, da ich gerade Pause und die Laune dazu habe: Es wurde in einem anderen Thread darauf hingewiesen, was denn nun eine angemessene Bezahlung ist... Nun, das kommt auf viele Dinge an. Wohnort, Schulbildung, Ausbildung, Studium, Erfahrung usw. Und gerade in dem Zusammenhang ist es manchmal Erstaunlich, wie weit die Meinungen auseinander gehen. Mein Beispiel brauche ich an dieser Stelle nicht zu nennen, ich werde eh als Lügner und Forentroll abgetan... zu unrecht, wie ich finde. Eine gute Bekannte arbeitet als Kranken und Altenpflegerin bei einem Ambulanten Pflegedienst. Was verdient sie wohl, als 42jährige, in Scheidung lebende Mutter einer Tochter? Mit Wochenendarbeit und Überstunden? Nach ihrer letzten Aussage 1800€ Brutto. Und das nach 20 Jahren in einem Betrieb. Was ich an dieser Stelle auch immer gerne heranziehe ist mein Vater. In besten Zeiten hat er 1500€ bekommen, das war dann immer ein Grund zum Feiern. Und ja, ich meine Brutto, nicht Netto. Er hat als Elektriker gearbeitet. Und von ihm stammt das (in meinen Augen) beste Beispiel: In einer Bäckerei arbeitet ein Lehrling. Ein Brötchen kostet 30 Cent. Ich habe gelernt das ein Angestellter das Unternehmen immer das doppelte kostet, wie das was er bekommt. Also sagen wir 1000€ für den Lehrling (bin ja mal Großzügig). Dann sind das 2.000€ Kosten für die Firma. 2000€ durch 30 Cent macht 6667 Brötchen, die im Monat verkauft werden müssten, damit der Lehrling sich bezahlt macht. 6667 Brötchen im Monat, das sind 1667 pro Woche, 334 pro Tag, 42 Brötchen pro Stunde. Und das ist nur der Lehrling. Ein Angestellter kriegt... sagen wir das doppelte. 2000€ Gehalt, also 4.000€ Kosten. das wären über 120 Brötchen jede Stunde. Bitte bedenken: Der Chef hat bisher noch nicht 1 Cent von dem Geld gesehen. Miete und Nebenkosten dazu, er selber möchte auch was verdienen. Also sagen wir erneut verdoppeln. Mindestens 240 Brötchen, konstant jede Stunde, jede Woche, jeden Monat. Und das ist von jemandem, der nachweislich etwas Produziert, in dem Fall Brötchen. Mir stellt sich dann die Frage, was Produzieren Fachinformatiker, um ein Gehalt von 2500€ und mehr zu Rechtfertigen? Die kosten alleine fressen doch normale Betriebe auf. Ich lese ständig: Das darfst Du nicht vergleichen! Das ist ein Technischer Beruf! Und du ersparst der Firma Millionen! Durch meine Erziehung fällt es mir sehr schwer, sowas zu glauben. Die Firmen, bei denen ich bisher tätig war, hatten keinerlei Interne EDV sondern haben bei Störungen lieber einen Techniker von Ausserhalb gerufen. Aber vielleicht sehe ich die ganze Lage völlig falsch... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Graustein Geschrieben 28. Juli 2015 Teilen Geschrieben 28. Juli 2015 Der Faden ist max hellrosa, Rot sicher nicht. Meiner Meinung hast du immer schnell alles hingeworfen und den Weg des geringsten Widerstandes gewählt. Ok, da macht einer die FHR und will studieren und macht es dann nicht, weil? Studiengebühren? Ach komm, haben sich damals dann alle Studenten Arbeit gesucht und ihr Studium abgebrochen? Stattdessen wird dann für wie viel? 900 brutto? gearbeitet? Bafög + Nebenjob, dann hat man das schon raus oder mehr, dazu darf man in NRW gratis mit allen ÖPNV fahren. Das gleicht die Studiengebühren locker aus. Dann wird im Callcenter gearbeitet und nach 3 Jahren! mal an ein Verbundstudium gedacht, dies dann aber sofort abgebrochen als die erste Entscheidung fällig wurde. Das Stduium hätte man locker an der FH in VZ weitermachen können, sogar dann ohne Gebühren (die wurden ja abgeschafft). Stattdessen wird es abgebrochen und wieder fürn paar Euro gearbeitet. Dann ist da auch Schicht im Schacht und man macht eine Umschulung, da wo du jetzt stehst. Demnächst arbeitest du dann für 1400 50h die Woche (ist ja ne geile bezahlung für dich) und das wird dann auch nix, dann folgt der nächste Streich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
victorymon Geschrieben 28. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 28. Juli 2015 die Studiengebühren waren später abgeschafft worden, aber der Bearbeitungsbetrag lag trotzdem bei 500€ pro Semester. Und da wäre dann das Ticket drin gewesen. Ich hatte in dem ganzen Bezahl-Irrsinn keinerlei Sinn mehr gesehen und bekam eben das von vielen verlachte aber in meinen Augen sehr gute Angebot. Und ja, ich würde für die genannte Summe arbeiten. Mit Freude sogar. Ausser in Call-Centern oder durch Arbeitsvermittler, diese Firmen meide ich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 28. Juli 2015 Teilen Geschrieben 28. Juli 2015 [...]Und von ihm stammt das (in meinen Augen) beste Beispiel: In einer Bäckerei arbeitet ein Lehrling. Ein Brötchen kostet 30 Cent. Ich habe gelernt das ein Angestellter das Unternehmen immer das doppelte kostet, wie das was er bekommt. Also sagen wir 1000€ für den Lehrling (bin ja mal Großzügig). Dann sind das 2.000€ Kosten für die Firma. 2000€ durch 30 Cent macht 6667 Brötchen, die im Monat verkauft werden müssten, damit der Lehrling sich bezahlt macht. 6667 Brötchen im Monat, das sind 1667 pro Woche, 334 pro Tag, 42 Brötchen pro Stunde. Und das ist nur der Lehrling. Ein Angestellter kriegt... sagen wir das doppelte. 2000€ Gehalt, also 4.000€ Kosten. das wären über 120 Brötchen jede Stunde. Bitte bedenken: Der Chef hat bisher noch nicht 1 Cent von dem Geld gesehen. Miete und Nebenkosten dazu, er selber möchte auch was verdienen. Also sagen wir erneut verdoppeln. Mindestens 240 Brötchen, konstant jede Stunde, jede Woche, jeden Monat. Und das ist von jemandem, der nachweislich etwas Produziert, in dem Fall Brötchen.[...] So kannst du das aber nicht rechnen. Was du außer acht lässt ist, dass sie meist auch Kuchen und Teilchen verkaufen und ein Kuchenstück oder Teilchen auch schnell mal 2-4€ kostet.man heutzutage kaum mehr wo ein (sinnvolles, also nicht nur aus "Luftteig" bestehendes) Brötchen für 30 Cent bekommt, sondern eher 40 Cent oder mehrman für ein ganzes Brot beim Bäcker im Schnitt zwischen 3 und 10€ bezahlt (je nach Sorte und Größe des Brotes)die meisten Bäcker auch noch andere Sachen verkaufen, wie z.B.Süßigkeiten Getränke (Kaffee, Flaschen, Dosen) belegte Brötchen oder ähnlichesZeitungen und Zeitschriften... [*]diverse Bäcker die Brötchen nur noch aufbacken und gar nicht mehr selber herstellen und somit nur noch einen Bruchteil der Zeit für die Fertigung brauchen und die Rohlinge auch nicht viel teurer sind als die einzelnen Zutaten [*]es ein Unterschied ist, ob man zur Miete den Laden hat, oder ob es eigener Besitz ist [*]ein Bäcker zwar vielleicht Öffnungszeiten von 8 Stunden hat - er aber morgens schon einiges früher da sein muss, um die Sachen vorzubereiten. [*]Oftmals Familienmitglieder mitarbeiten im Betrieb [*]Ein Azubi in der Bäckerei meist zwischen 400 und 600€ verdient, er dafür aber nicht immer da ist (Schule, ÜBL) [*]Das Einstiegsgehalt eines Bäckers bei ca. 1700€ liegt, eine Verkäuferin jedoch vermutlich einiges weniger verdient und diese oftmals auch nur in Teilzeit angestellt sind. [*]übriggebliebene Brötchen werden oftmals zu Paniermehl verarbeitet und so dann verkauft (und Paniermehl beim Bäcker ist nicht gerade günstig) [*]... Das was du aufzeigst, wäre vielleicht bei einer Manufaktur, die wirklich NUR Brötchen bäckt, der Fall (die sind aber eigentlich gar nicht das Hauptgeschäft), aber nicht bei einem durchschnittlichen Bäcker. Klar ist auch, dass man das bei einer Mischkalkulation nicht mehr so schön rechnen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
victorymon Geschrieben 28. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 28. Juli 2015 Fakt bleibt aber du musst erst etwas leisten, bevor du dafür bezahlt werden kannst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 28. Juli 2015 Teilen Geschrieben 28. Juli 2015 Das Brötchen-Beispiel ist mehr als nur lächerlich gewählt. Fakt ist, für das war ich dem Unternehmen gebe, will ich auch eine gerechte Bezahlung. Wenn ich mich darum kümmer das alles läuft, will ich auch meine entsprechende Belohnung. Der AG gibt dir nur so viel, wie du in seinen Augen wert bist. Aktiv trage ich nichts zum Gewinn der Firma bei, passiv halte ich jedoch die Systeme aufrecht und das Netzwerk instand. Fällt das Netzwerk und die Produktion aus, hast du in einem mittelgroßen Unternehmen direkt mehrere 10.000€ - 100.000€ oder mehr Ausfall. Da zahlt man lieber mehr für Löhne anstatt für "Bauern" die in einem Ernstfall die Firma lahmlegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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