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Umschulung


Atra

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Hat eigentlich irgendjemand Erfahrung mit Klagen gegen Bildungsträgern? Unsere Klasse ist z.Z. im Praktikum und viele Leute müssen feststellen, das Sie zuwenig gelehrnt haben. Dieses liegt aber nicht nur an uns sondern auch an dem Bildungsträger, so wurde einmal die komplette Firma, welche Lehrer stellte auf unser drängen gewechselt (inzwischen ist bekannt geworden das uns Auszubildene der Firma versucht haben zu unterichtet ). So ist natürlich ca. ein halbes Jahr für die Katz gewesen. Beim BWL Unterricht hatten wir z.B. 4 Lehrewechsel u.s.w. Weiss vieleicht hier jemand was man am besten unternehmen sollte? Beim Arbeitsamt waren wir natürlich auch aber denen ist es ja auch so ziemlich egal, hauptsache die Leute sind von der Strasse weg.

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Meiner Meinung nach hast du nicht so viele Schanzen.

Es kann nur von dir hängen, wieviel du gelehrnt hast.

Die Lehrer sind meistens gebilldete Leute, meistens Akademiker und die können dir nur Pfad zeigen, die du follgen solltest. Alles anderes soll Selbststudium sein. Wie gesagt, Ohne Fleis kein Preis. Mann muss auf jeden Fall was zuhause machen un weiter in die Thema rein gehen.

Sonst :(

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Hi,

unsere "nachfolger" haben das probiert und haben sich mit ner boesen beschwerde ans a-amt gewandt....

naja....war n praechtiger erfolg:

aenderung von lockerer lernatmosphaere zu einer stocksteifen umschulung ohne gnade...

soll heisen ab sofort wird jeder der notiert,der zu spaet kommt bzw. frueher geht, fehlzeiten mussen penibelst aufgezeichnet werden...ueberraschende kontrollen durch das arbeitsamt (bzgl fehlzeiten), getraenke verbot im unterricht und lauter so feine sachen....

ja, ich weiss, viele sagen jetzt "du bist auf umschulung und nicht im urlaub"...das ist richtig...allerdings sind die meisten vorher wesentlich motivierter zum unterricht erschienen...wovon JETZT nicht mehr allzuviel uebrig ist ! sicher war es bei uns extrem locker (atmosphaerisch gesehen) aber der lehrstoff wurde ohne grosse probleme durchgezogen.

die jungs/maedels hatten sich auch ueber ihre praktikumsstellen beschwert und das die nicht genug gelernt hatten bis zum ersten praktikum....kommentar vom a-amt:

"das liegt alleine an ihnen"....tja...wie du siehst: mit klagen und beschwerden beim arbeitsamt ist vorsicht walten zu lassen...

gruss,

ufu

p.s.: wenigstens gabs im aeltesten schulungsraum "neue" pc's und ganz neue monitore !

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Ich würd mir mal den Ausbildungsrahmenplan besorgen und mit dem Berichtsheft vergleichen, welche Themen schon gemacht wurden und welche nicht :eek: .

Danach würde ich es nochmal überdenken, ob es nur an der Schule liege kann:confused: .

Wenn ja wie stellt die sich dazu?

Noch eine Frage: auf was wollt ihr denn die Schule verklagen?

auf Schadensersatz, auf Unterricht :confused: :confused: :confused:

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Hallo,

meine Kollegen und ich haben gestern unsere Umschulung beendet.

Was für die Statistik:

Durchfallquote: 59 %

40 haben begonnen, am Ende waren wir noch 27, davon haben 11 bestanden, die wenigsten haben einen Job und den auch nur, weil sie vom Praktikumsbetrieb übernommen worden sind. Die anderen dürfen sich am Arbeitsmarkt umsehen, aber mit der Qualifikation?

Nun gut, die Umschulung war eine Katastrophe, das Niveau einfacher VHS-Kurse wurde nicht erreicht. Die meisten sind weit unterhalb einer Qualifikation, welche ihnen Bücher in der Art "Jetzt lerne ich..." geben würden...

Von unseren EDV-Dozenten sind am Ende nicht mehr viele übrig geblieben, viele wurden aufgrund mangelnder Qualifikation entlassen oder versetzt bzw. sind gegangen.

Auch wir waren beim Arbeitsamt, bei der IHK (Aussage: "Was haben sie den für Anforderungen, jetzt wollen sie auch noch einen Internetzugang?" - Antwort auf unseren fehlenden Internetzugang beim Bildungsträger), haben auch einen Gang zur Presse erwogen, den wir _leider_ nicht durchgezogen haben...

Letztlich kann ich sagen, das wohl, wenn überhaupt, nur ein Gang zur Presse was gebracht hätte... Doch auch nach Beendigung dieser Umschulung schliesse ich den Schritt nicht aus, ich wollte diesbezüglich Kontakt mit anderen Umschülern aufnehmen, zur Zeit habe ich nur leider selten Zugang zu einem PC, meiner ist defekt und mein Unterhaltsgeld will ich lieber nicht erwähnen...

Ich lese hier wieder Aussagen, das natürlich nur autodidaktisches Vorgehen hilft, was letztlich auch stimmt (ich betreibe die EDV seit ´84 so, angefangen mit Z80 Assembler auf einem Schneider CPC), aber die Schreiber dieser Zeilen vergessen häufig, das wir Umschüler sind, keine Auszubildenen, also 8 Stunden in der Schule absitzen müssen, und das jeden Tag. Anschliessend folgt bei vielen eine Aufbesserung ihres bescheidenen Unterhaltsgelds, sie haben sich um Familie oder andere Verpflichtungen zu kümmern, da bleibt also abends nicht mehr viel Zeit und in dieser Zeit sind die 8 verloren Stunden schon gar nicht aufzuholen.

Sind wir ehrlich: Wir waren 2 Jahre aus der Statistik, welches wohl das einzige Ziel zu sein scheint.

Meint Rat: Gute Vorbereitung der Kritik mit anschliessendem Gang zur Presse. Es kann doch nicht sein, das motivierte Menschen mit System gegen eine Wand gefahren werden...

So, ich muss zum Arbeitsamt mich arbeitslos melden :-(

Tschau, Stefan.

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Hi,

also wenn ich meinen Senf auch noch mal abgeben darf....

Ich bin der Meinung, das nur der/die Leute so eine Umschulung durchziehen sollten die das Wissen sich schon privat angeeignet haben und quasi nur noch den Schein dafür brauchen.

Ich möchte nicht sagen, das man nichts lernt, aber für eine Bewerbung als FI/AE langt es nun wirklich nicht.:(

Dafür könnte man sicher STARVERKÄUFER beim Mediamarkt werden....aber......ICH BIN DOCH NICHT BLÖD !?

Und seien wir doch mal ehrlich die Umschulung ist allemal besser als nur abzuhängen. Ich habe im Moment das gleiche Geld wie ich es vorher hatte (Vorraussetzung ist wahrscheinlich durchgehender Lohnbezug).

Und, so wird es evtl. bei mir kommen, wahrscheinlich übernimmt mich der Praktikumsbetrieb. Allerdings nicht als AE sonder als Mitarbeiter der EDV-Abteilung. Na Und?:WD

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@Stefan

Wahnsinn! Das kann ich ja fast nicht glauben. Es würde mich brennend interessieren wo und welcher genaue FI-Zweig das war? Eine solche Durchfallsquote habe ich bisher nur einmal mitbekommen (selbst miterlebt) beim kaufmännischen Berufskolleg (wirtschaftlicher/datentechnischer Zweig) damals als von 5 Klassen mit je 30 Leuten schon nach dem ersten BK-Jahr nur noch zwei Klassen mit knapp 20 Leuten übrig blieb - diese haben jedoch dann alle das 2. Jahr geschafft und mit FH-Reife bestanden. Nur mit Mathe hat´s bei vielen nicht gefunkt was die jedoch mit anderen Fächern auffangen konnten.

Beim FIAE ist das Geschrei nach der Unfähigkeit der Schulen gegen Ende der Ausbildung sehr groß.

Auf jeden Fall merken die Meisten erst viel zu spät, daß man sich nicht einfach zum Programmierer mal kurz ausbilden lassen kann, sondern tatsächlich auch eine gewisse "Begabung" und den "Fun-Faktor" dazu braucht um hier voll einsteigen zu können und Spaß dran zu haben.

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Moin moin,

Also, ich habe meine Umschulung zum FIAE letzten Sommer erfolgreich (mehr oder weniger ;) ) beendet.

In unserer Klasse waren wir, glaube ich 23 Umschueler, davon 11 AE's.

Bei uns ist einer durchgefallen, und alle sind relativ schnell in Arbeit gekommen.

Man muss aber auch dazu sagen, dass das Niveau des Bildungstraegers super war. Wir haben wirklich viel gelernt.

Ich kann also die These von Stefan nicht bestaetigen, dass man als Umschueler nur die Arbeitslosenstatistik bereinigt.

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ich bin der Meinung, das nur der/die Leute so eine Umschulung durchziehen sollten die das Wissen sich schon privat angeeignet haben und quasi nur noch den Schein dafür brauchen.

hm, also hätte ich das am besten nicht gemacht? Ich denke auch ohne Vorwissen kann man eine Umschulung gut schaffen. Man muss sich halt mal zwei Jahre auf seinen Hintern setzen und auch Zeit in der Schule nutzen, auch mit Anwesenheitspflicht. Ohne Eigenengagement geht es nicht!!!

Wir hatten übrigens eine Quote von 25% die durchfiel, aber ich denke die schaffen es dann alle im Mai.

Sue

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Da haben wir es wieder. Das Thema Umschüler.

Also ich bin ganz dankbar darüber, dass hier soviel darüber gespochen wird. So bekommt man wirklich einen guten Querschnitt.

Was mir auffiel:

Es gibt kein "Normal".

Entweder ist alles mieß, der Träger nur aufs Geld verdienen aus, und das AA sowieso nur auf Statistikbereinigung aus.

Oder

Alles Supi! Beste Ausbildung genossen, super Ausbilder gehabt, Job sicher.

Könnte es sein, dass es auch oft am Schüler selbst liegen kann? Oder der Klasse im Allgemeinen?

Umschulen ist hart! Verdammt hart!

  • man hat sich in der Jugend für einen Job entschieden, den man jetzt aus was für einen Grund auch immer, aufgeben muss.
  • man ist schon etwas aus dem Lernstoff herraus, das Lernen nicht mehr gewohnt
  • die Dozenten sind oft gleich alt oder sogar jünger
  • man hat meist nur zwei Jahre zur Verfügung, mit dem Druck des Erfolgszwang (Gelder) im Nacken.
  • man muss mit weit weniger Geld klar kommen, als im normalen Job
  • da ist immer noch das gewohnte Umfeld, was man nun zugunsten der Lernerei zurückstellen muss
  • und und und

Für mich sind das alles die Punkte, die eine Umschulung im hohem Maße beinflußen. Wer damit nicht klar kommt, hat ein Problem.

Da sehe ich einen Minuspunkt beim AA. Umschüler werden einfach nicht auf diesen Schnitt in ihrem Leben richtig eingestellt.

Im Klassenverbund multipliziert sich das ganze dann. Jeder schaukelt den anderen hoch. Im Endeffekt ist dann kein richtiges Lernen mehr möglich. Da kann der Doz. noch so gut sein.

Natürlich happert es noch an allen Ecken und Kanten, aber man kann es nicht oft genug sagen: Wir stehen mit diesen Berufen noch immer am Anfang! Woher sollen die Lehrer das Wissen haben? Im Moment sind halt die Schüler mehr als alle anderen Schüler gefragt, den Unterricht und ihren eigenen Bildungsstand zu beeinflußen.

Sich hinsetzen und alles vorkauen zu lassen ist zu einfach und in diesen Jobs auch nicht möglich.

Was ich sagen will:

Jeder ist sein eigens Glückes Schmied. Wenn man das verstanden hat, kann der Dozent noch so schlecht sein, die Ausbildung ist dann ein Klacks.

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Moin moin,

@ Beagol

Im Prinzip stimme ich Dir zu.

Original geschrieben von Beagol

Was ich sagen will:

Jeder ist sein eigens Glückes Schmied. Wenn man das verstanden hat, kann der Dozent noch so schlecht sein, die Ausbildung ist dann ein Klacks.

Da bin ich allerdings anderer Meinung.

Wenn man einen grottenschlechten Dozenten hat, dann wird man in dem Modul, welches dieser lehrt, nicht das lernen koennen, was eigentlich vorgesehen war. Dies durch autodidaktisches Lernen aufzuholen ist auf Grund der Fuelle des Lehrstoffes nur seeeehr schwierig.

Denn auch alle anderen Lehrstoffe wollen ja auch abends noch aufgearbeitet werden. In einem solchen Fall sind 24h am Tag zu wenig.

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Moin moin,

meine Wenigkeit ist auch Umschüler in den letzten Zügen.

Ich kann Romane über meine letzten Monate schreiben. Das fängt beim ersten Besuch beim Arbeitsamt an, mit dem Komentar "Ein Fernfahrer ... ???" geht weiter hin bis zum ersten Betrieb der ausser html andere Progrmmiersprachen nicht duldet, und das interne Weiterhelfen (selten selten) unter Kollegen dadurch unterbindet, indem er die Räumlichkeiten trennt, und Abmahnungen schreibt wegen "Arbeitsverweigerung", weiter über den Wechsel des Betriebes, indem ich als SI arbeite (natürlich abgesprochen) und einfach genügend Zeit bekomme, mir den Quatsch selbst beizubringen, bis dahin , das eben qualifiziertes Personal zeitweise eingestellt wird, um mich zu unterstützen, wenn ich gar nicht mehr weiter komme.

Ich bin mit sicherheit nicht Dr. Allwissend, kann in der Branche sowieso kaum einer sein, doch es gibt das Internet. Es stammt (für die die bei dem Thema gefehlt haben) aus den USA und war der eigendliche Grundgedanke, das Universiätsstudenten Lehrstoffe über all her beziehen können. So ist das heute auch noch. Es steht doch überall geschrieben. Tausende Foren... !!!!

Das hier ist eines, also seid Ihr auf dem richtigen Wege...

Das haben wir doch alle schon in der Sesamstrasse gelernt ! Da singen sie heute noch "...., wer nicht fragt bleibt dumm..."

Sicher ist es nicht einfach Umschüler zu sein, doch ein wenig Selbstinitiative ist eben muß. Auch später im Beruf, oder muß einem denn alles vorgekaut werden ? Hol Luft ... atme aus... Hol Luft ... atme aus....

Wer durchfällt kann sich immer noch als Dozent melden !!! Oder als Lehrer zur Berufsschule gehn ... so schlimm sieht es doch gar nicht aus, oder ??

Peter

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Gestern haben die im Fernsehen diesen Euro-Schüler-Test, bei dem die deutschen Schüler so mieserabel abgeschnitten haben, an zukünftigen Lehrern ausgetestet - und die haben genauso mies abgeschnitten!

Vielleicht hat das auch was mit dem Thema zu tun, weil sich sehr viele Dozenten (von computerbezogenen Fächern) ihren Stoff oft nur durch Selbststudium oder kurze Wochenendkurse aneignen - ohne sich weiterhin auf dem Stand der Technik zu halten. Man sollte beim Bildungsträger immer abchecken, woraus die Dozentenschaar besteht. Ist ein hoher Anteil erwerbstätiger selbständiger Dozenten dabei stehen die Chancen auf eine gute Ausbildung sehr gut - doch wer tut das schon?

Vielleicht wäre es gut mal eine Liste von Bildungsstätten im Forum zu erstellen anhand der Aussagen von ehemaligen Schülern. Damit würden vielen die Wahl der Bildungsstätte leichter fallen (das ist nämlich ein echtes Problem, weil halt viele ein Stück vom Kuchen abhaben wollen und mal schnell ein FI-Programm aufstellen).

Es wird dabei sicherlich viele postitive UND negative Aussagen über die gleichen Einrichtungen geben (das hängt auch von der eigenen Leistung ab) aber wenn man das aufrechnet sollte ein repräsentatives Ergebnis bei rauskommen.

Ich starte das hier: http://fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=16084

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Hallo erstmal,

ich höre jetzt eigentlich hier fast nur Negatives über´s Arbeitsamt oder die jeweiligen Bildungsträger.

Ich beginne am 04. Februar meine Umschulung zum Fachinformatiker Systemintegration, bei mir bezahlt das alles aber die Berufsgenossenschaft.

Jetzt meine Frage hat jemand Erfahrung mit der BG wie die sind von der Zuverlässigkeit und kommt jemand aus dem Raum Stuttgart der in Stuttgart ne Umschulung gemacht hat?

Wie war die Schule, der Stoff???

Also gebt einfach mal euren Senf dazu, wäre nett!

so long Kumpi2

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Original geschrieben von Racker

Moin moin,

@ Beagol

Im Prinzip stimme ich Dir zu.

Da bin ich allerdings anderer Meinung.

Wenn man einen grottenschlechten Dozenten hat, dann wird man in dem Modul, welches dieser lehrt, nicht das lernen koennen, was eigentlich vorgesehen war. Dies durch autodidaktisches Lernen aufzuholen ist auf Grund der Fuelle des Lehrstoffes nur seeeehr schwierig.

Denn auch alle anderen Lehrstoffe wollen ja auch abends noch aufgearbeitet werden. In einem solchen Fall sind 24h am Tag zu wenig.

:cool:

Wir haben einen solchen grottenschlechten Dozenten abgewählt, der uns Hardware beibringen sollte, dass Recht einen Dozenten abzuwählen haben die Umschüler. Ansonsten stimme ich dem zu, dass man sich doch ganzschön auf den Arsch setzen muss und das meiste sich selbst und weiter erarbeiten muss aber gute Dozis geben da auch Hilfe bei uns. Man merkt es auch bei den Umschülern die das tun. Nen neuen Dozi haben wir in Hardware immer noch nicht. Ansonsten bin ich hier in Thüringen mit der Umschulubg zufrieden auch ohne vorkenntnisse. Ich will auch nicht wg. dem Arbeitsamt die Umschulung machen, sondern wg. mir und kann die Leute nicht verstehen, die meinen sie müssen das machen, sollens doch lassen wenn sie es nicht wollen.

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@Crush

ich mache den auch beim FBD Stuttgart, es geht kommenden Montag los.

Wie waren die zwei JAhre? Stressig?

HAb nämlich schon schiss auf gut deutsch , ist ja schon lange her als ich das letzte mal ne Schulbank gedrückt habe.

Von wo kommst Du? Mußt ja nicht sagen, aber wenn ja vielleicht können wir uns mal kurzschließen und du kannst mir ein paar Tipps geben. Wäre echt nett, da ich echt keinen Plan hab was mich so erwartet.

Thx Kumpi

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hab da noch ne Frage, wie war Mathe von der Schwierigkeit her???

Wieviele sind durchgefallen(falls Du schon fertig bist) und wie läuft das ab mit dem Praktikum? Weil es heißt 12 Monate Schule und 12 Monate Praktikum! Sind die am Stück, mußt Du Dir selber nen Praktikumsplatz suchen oder sagen Die Dir wo man sich bewerben kann?

Kumpi

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Aus Stuttgart natürlich (aber ziemlich am Rand). Der Streß kommt erst, wenn man am Ende merkt, daß man das vom Anfang gar nicht mehr so richtig weiß. Allerdings wer nicht gleich von Anfang an sich richtig ins Lernen reinkniet kann schon durchfliegen (bei uns waren das gute 25% soweit ich weiß). Aber man kann ja dann die Prüfung wiederholen.

Du solltest Dir schon im Vorfeld genau überlegen in welche Richtung Du Dich spezialisieren willst - und da entweder vorlernen, bzw. über den Unterricht hinaus lernen, weil Du sonst am Ende keine wirklich besondere Qualifikation vorweisen kannst - und das ist für Firmen ja wichtig. Viele merken erst nach 2 Monate Programmierunterricht, daß die das gar nicht blicken und klammern sich dann Hilfesuchend an andere Themen die schon längst vorüber sind (Netzwerkthemen, Homepagegeschichten, evtl. noch ABAP mit SQL).

Soweit ich weiß haben die C++ abgeschafft, weil das einfach zuviel für die meisten in der kurzen Zeit war - stattdessen gibt´s nun Java. Allerdings hat man nur weniger Möglichkeiten in der Syntax - zum großen Teil ist das C++ sehr ähnlich. Im Lauf der Zeit werden manche immer fauler und Kapitulieren wegen der Menge des Stoffs. Die geschriebenen Noten (jedenfalls bei der Umschulung) haben keine Bedeutung beim IHK-Zeugnis - KEINE ANMELDENOTE: Die Tagesform zählt!

Es wird aber ein extra Zeugnis von der FBD erstellt - bei dem allerdings viele Fächer zu einem Zusammengefaßt werden (BWL: 7-8 Fächer, bzw. Klausuren) und andere wieder als Einzelnote stehen (Personal, VWL, etc.) was natürlich vieles optisch kaputt machen kann. Ich empfehle Dir bei den Einzelfächern nochmal mehr zu lernen, da sich da jede unebenheit in der Note direkt ins Zeugnis ausspielt - und mit diesem bewirbt man sich halt auch - nicht nur mit dem IHK-Zeugnis.

Bei der Praktikumsfirma ist die Wahl und die Absprache besonders wichtig. Hier soll man sich "on the job" spezialisieren und am besten noch das Gelernte nachholen, weil lediglich 2-3 Wochen vor der Prüfung nochmal im Schnellverfahren die Problemstellen der Fächer durchgekaut werden. Viele Firmen nutzen den Praktikanten als billige Arbeitskraft und er erhält KEINE Zeit um sich selbst weiterzubilden. Setze der Praktikumsfirma ganz klare Grenzen was Du erwartest, in welchem Bereich Du wieviel Zeit zum Selbststudium möchtest und daß Du nicht ständig für Hiwi-Jobs eingesetzt werden möchtest. Viele mußten wegen solch einem Mist die Praktikumsfirma wechseln (oder weil sie Pleite ging) und die Dir gestohlene Zeit bekommst Du nicht mehr zurück.

Am Anfang der Ausbildung sind alle mit dem Lernen im ersten Moment hochmotiviert und träumen schon als Mega-Programmierer die Firmen unsicher zu machen. Doch der Lerneifer läßt schnell nach (vor allem wenn sie in Gruppen gelernt haben). Deshalb empfehle ich Dir ALLEINE zu lernen und sich nur wenn Du gar nichts kapiert hast mit den anderen mal zusammenzusetzen (mit den Besten natürlich). Spätestens wenn die Leute kapieren, daß denen das Programmieren gar nicht liegt setzt eine große Depression ein - es ist halt nicht jeder zum Programmierer geboren und die kurze Zeit reicht nicht aus um einer zu werden).

Du solltest, wenn Du das anpeilst, schon vorher ein paar Bücher zu Java, C oder C++ (je nachdem was Dir gefällt - der Umstieg von Einem aufs Andere ist meist schnell getan, weil die Sprachen aus der selben Sprachfamilie kommen und sich zu 95% absolut gleichen) und LERNE IM VORAUS. Dann hast Du nämlich Zeit bei Unklarheiten die Dozenten zu befragen und manchmal braucht man halt etwas mehr Zeit um das ganze zu verstehen. Dann hast Du den anderen auch einen großen Vorteil - vor allem hast Du Zeit eingespart, damit Du alte Schulfächer nochmal nachholen kannst.

Das wichtigste ist es nicht mit dem Lernen nachzulassen und Dich nicht von den anderen in der Motivation runterreißen zu lassen.

Betrachte die anderen vielleicht am besten nicht als Deine Freunde und Mitschüler - sondern als Konkurrenz die Du versuchen solltest einzuholen. Orientiere Dich nicht nach dem Mittelmaß oder nach unten, sondern nach den Besten und strenge Dich an mit an die Spitze zu gehören.

Naja, das Wichtigste habe ich so glaub schon gesagt... Ansonsten möchte Ich Dir gratulieren: Du hast wirklich eine hervorragende Wahl mit dieser Bildungseinrichtung getroffen - die sind wirklich sehr empfehlenswert und haben auch deshalb allgemein einen guten Ruf. Irgendwo wird es doch ab- und zu mal hapern, aber Ausrutscher können jedem mal passieren. Wichtig ist es, wenn Dir was nicht paßt, das auch gleich zu sagen - aber nutze die Beschwerden nicht als Entschuldigung für Faulheit - da haben die nämlich keine Gnade!

Das Lerntempo ist sehr schnell - aber wenn Du konzentriert mitmachst und nicht wie viele ständig mal blaumachst - hast Du gute Chancen alles Wichtige aufzunehmen. Gerade wenn man einmal fehlt kann es sein, daß man ein komplettes Thema ausläßt - und ein Nachholen gibt es oft nicht!

Da die Dozenten wirklich echte Fachleute sind, bekommt man auch oft sehr viele Informationen die überhaupt nicht in den Büchern stehen oder oft unterschlagen werden. Schreibe Dir besondere Bemerkungen am besten auch mit - da kann man viel Nützliches übers Buch hinaus mitnehmen.

Nochmal wegen dem Programmieren: Erst im 2. Halbjahr irgendwann bekommt man das - und das auch noch relativ kurz - deshalb auch der Tip sich schon vorher etwas damit zu befassen.

Du solltest Dir halt mit einem klar sein: Du kommst nur soweit wie Du bereit bist mehr zu bringen als die anderen!

Hoffentlich habe ich jetzt nicht zuviel Wiederholungen geschrieben, weil es mir gerade sehr schlecht geht (Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Schwindel). Wenn Du Fragen hast kannst Du gerne auch Personal Messages verschicken. Tschüß!

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