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Geschrieben

Mahlzeit,

ich plane gerade eine berufliche Veränderung, nach 10 Jahren will ich auch mal was anderes machen. ;)

Zur Info: im Moment arbeite ich in einem kleinen familiengeführten Unternehmen, das ist meine erste Arbeitsstelle nach der Ausbildung und einjähriger Übernahme bei Siemens. Der Chef ist der Vater eines Kumpels, den kannte ich auch schon vorher und wir sind auf Du. Er ist natürlich nicht begeistert, dass ich gehen will, will mir aber auch keine Steine in den Weg legen. Ich bin im Prinzip Mädchen für alles und bin sozusagen "Cheftechniker", weil ich eigentlich jedes System bei Kunden, was wir betreuen, (mit) aufgebaut habe.

Ich habe um ein entsprechendes Zwischenzeugnis gebeten, weil ich seit dem Abschlusszeugnis bei Siemens nichts weiter bis auf Zertifizierungen habe, die ich bei einer Bewerbung vorweisen könnte.

Herr Eye-Q, geb. <Geburtsdatum>, ist seit 15.10.2005 bei uns als Fachinformatiker Systemintegration tätig.

Unser 2001 gegründetes Systemhaus ist auf die Beratung, Betreuung und Administration von IT-Systemen und Telefonanlagen spezialisiert.

Das Aufgabengebiet von Herrn Eye-Q umfasst im Einzelnen:

  • Analysieren und Bewerten des Bedarfs an Soft- und Hardware sowie Planen entsprechender Beschaffungen
  • Installation und Konfiguration von Software, Systemen und Komponenten in virtuellen und physikalischen Systemumgebungen mit VMWare- und Microsoft-Betriebssystemen
  • Bedarfsanalyse und Implementierung von Netzwerksicherheitskonzepten auf Basis von Sophos UTM-Systemen
  • Durchführung von Wartungen der Server-, Netzwerk- und Druckersysteme
  • Troubleshooting bei auftretenden Fehlern der Systemumgebungen
  • Beantwortung von Supportanfragen unserer Kunden
  • Installation, Konfiguration und Betreuung von Auerswald-Telefonanlagen

Herr Eye-Q erledigt seine Aufgaben stets mit größter Sorgfalt und Genauigkeit.

Herr Eye-Q ist ein engagierter Mitarbeiter, der seine Aufgaben jederzeit mit vollem Einsatz erfolgreich durchführt.

Selbst für schwierige Problemstellungen findet und realisiert er sehr effektive Lösungen und kommt immer zu guten Arbeitsergebnissen.

Herr Eye-Q überzeugt uns durch sein sehr gutes Fachwissen, das er zudem sehr sicher und gekonnt in der Praxis einsetzt.

Mit allen Ansprechpartnern kommt Herr Eye-Q gut zurecht und begegnet ihnen stets mit seiner freundlichen, offenen und zuvorkommenden Art. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei.

Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn Eye-Q ausgestellt. Wir danken ihm für seine stets guten Leistungen und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

<Unterschrift etc.>

Das hört sich insgesamt nach einer 2 an, sehe ich das richtig?

Ich habe mich ein bisschen über Zwischenzeugnisse informiert, da könnte sicherlich auch noch ein Abschnitt rein, dass ich mich immer auf dem aktuellsten technologischen Stand halte (was natürlich auch der Wahrheit entspricht), oder?

Geschrieben

Du arbeitest wohl für deinen Arbeitgeber etwas zu langsam, die Qualität stimmt aber.

Mich stört da einfach die Reihenfolge, mit dem deine Leistungsbeurteilung anfängt.

Das Zeugnis ist gut und deine Leistung entspricht den den allgemeinen Erwartungen, mehr aber auch nicht.

Zudem würde dein Chef dein Ausscheiden nicht bedauern.

Man ist insgesamt zwar zufrieden, aber du stichst nicht wirklich hervor.

Für mich ist es eher eine 2-3, Tendenz eher Richtung 3.

Geschrieben

Moin,

danke für deine Einschätzung, dann muss mein Chef da noch etwas nacharbeiten, denn er hat mir jetzt schon mehrmals gesagt, dass er mich um jeden Preis halten wollen würde. ;) Wir haben wenig Personalfluktuation, deswegen hat er nicht so die Erfahrung im Schreiben von Arbeitszeugnissen.

Woran machst Du deine Aussagen fest?

Geschrieben (bearbeitet)

Das er dich um jeden Preis halten würde, kommt im Zeugnis einfach nicht rüber.

Grundsätzlich, der erste Satz: " erledigte seine Aufgaben mit größter Sorgfalt und Genauigkeit" ist allein für sich tadellos und sehr gut, ist jedoch am Anfang als Einzelbewertung irgendwie für mich nicht stimmig.

Mir persönlich fehlt einfach eine komplette Leistungsbeurteilung. Z.B. "Er hat die in seinem Aufgabenbereich anfallenden Tätigkeiten (stets) zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt."

Fehlt solch ein Satz, war deine Leistung nur durchschnittlich, unterirdisch oder dein Chef ist absoluter Laie. Die Formulierungen des Zeugnisses sehen aber eher nicht danach aus.

Ansonsten sind die einzelnen Bewertungen gut oder sehr gut, es fehlen halt entscheidende Sätze zu einem richtig guten Zeugnis. In dem Zeugnis fehlt eindeutig ein Bedauern über das potentielle Ausscheiden, z.B. " wir würden ein Ausscheiden von Herrn Eye-Q aktuell (sehr) bedauern, wir danken(...)"

Und so schlecht kannst du nicht sein, wenn dich dein Arbeitgeber halten will, aber das Zeugnis ist für mich eher Durchschnittlich.

Entscheidend ist eben manchmal, was nicht im Zeugnis steht.

Gruß

Timo

Bearbeitet von tTt
Geschrieben

Da ich die Veränderung im Moment nur plane und mich bisher mit diesem Zwischenzeugnis noch nirgendwo beworben habe, ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen. ;) Wie gesagt, mein Chef möchte mich gerne behalten, versteht aber auch meinen Wunsch und will mir keine Steine in den Weg legen. Deswegen werde ich mit ihm über das Zeugnis auf jeden Fall nochmal reden.

Ich will auch nicht gehen, ohne einen Nachfolger eingeführt zu haben, wie es einer unserer vorherigen Techniker gemacht hat. Der hat mit 5 Wochen Vorlaufzeit (wo er noch zwei Wochen Urlaub hatte) gekündigt und wir haben dann auf die Schnelle niemanden gefunden, der von ihm hätte eingeführt werden können. Da wir nominal nur zwei Techniker/IT Consultants/wieauchimmermanesnennenwill sind, finde ich das gegenüber dem zweiten Techniker, der dann sowohl meine Aufgaben übernehmen als auch den neuen Techniker einarbeiten müsste, unfair. Deswegen habe ich schon angekündigt, zum Ende des Jahres bzw. Anfang kommenden Jahres wegzugehen, damit die Firma die Chance hat, rechtzeitig einen Nachfolger zu finden. Ich bin mal zuversichtlich, dass ich das in der Zeit auch schaffe, einen neuen Job zu finden. ;)

Dass das Weglassen von Bestandteilen im Prinzip auch eine mehr oder weniger negative Wertung ist, habe ich zwar auch schon im Netz gelesen, aber da ich eigentlich noch nie ein normales Zwischenzeugnis hatte, war mir das mit der zu kurzen Leistungsbeurteilung nicht aufgefallen, danke dafür.

Zum fehlenden Bedauern über das potentielle Ausscheiden: man muss ja nicht unbedingt weg wollen, um ein Zwischenzeugnis ausgestellt zu bekommen. Da gibt es ja noch andere "triftige Gründe", z.B. ein absehbarer Wechsel des Vorgesetzten zu jemandem, der einem nicht so wohl gesonnen ist und deswegen kein so gutes Zwischenzeugnis ausstellen würde oder sonstwas. Ich hätte auch so ein Zwischenzeugnis anfordern können, ohne dass ich meinem Chef auf die Nase binde, dass ich weg will.

Deswegen sehe ich diesen Punkt nicht so kritisch bzw. eher umgekehrt: wenn ein "wir würden ein Ausscheiden sehr bedauern" da steht, signalisiert das dem neuen Arbeitgeber, dass ich meinem alten Vorgesetzten schon signalisiert habe, dass ich weg will - ob das so gut ist?

Geschrieben

Ich habe noch ein bisschen recherchiert und bin auf folgende Passage gestoßen:

Von hier

Die Schlussformel, in der Chefs im endgültigen Arbeitszeugnis den Weggang ihrer Mitarbeiter bedauern, entfällt im Zwischenzeugnis. Stattdessen schreiben sie im letzten Absatz, warum sie es ausgestellt haben. Wohlwollende Chefs nutzen natürlich die Gelegenheit, sich an dieser Stelle schriftlich auf die „weiterhin hervorragende Zusammenarbeit“ zu freuen.

Soweit ich das sehe, ist deswegen der letzte Absatz für ein Zwischenzeugnis sehr gut, oder?

Deswegen werde ich meinem Chef folgendes Zwischenzeugnis vorschlagen, ich habe da den Halbsatz mit dem Engagement mit in den ersten Absatz nach der Tätigkeitsbeschreibung gepackt:

Herr Eye-Q, geb. <Geburtsdatum>, ist seit 15.10.2005 bei uns als Fachinformatiker Systemintegration tätig.

Unser 2001 gegründetes Systemhaus ist auf die Beratung, Betreuung und Administration von IT-Systemen und Telefonanlagen spezialisiert.

Das Aufgabengebiet von Herrn Eye-Q umfasst im Einzelnen:

  • Analysieren und Bewerten des Bedarfs an Soft- und Hardware sowie Planen entsprechender Beschaffungen
  • Installation und Konfiguration von Software, Systemen und Komponenten in virtuellen und physikalischen Systemumgebungen mit VMWare- und Microsoft-Betriebssystemen
  • Bedarfsanalyse und Implementierung von Netzwerksicherheitskonzepten auf Basis von Sophos UTM-Systemen
  • Durchführung von Wartungen der Server-, Netzwerk- und Druckersysteme
  • Troubleshooting bei auftretenden Fehlern der Systemumgebungen
  • Beantwortung von Supportanfragen unserer Kunden
  • Installation, Konfiguration und Betreuung von Auerswald-Telefonanlagen

Herr Eye-Q erledigt seine Aufgaben stets mit größter Sorgfalt und Genauigkeit. Er hat die in seinem Aufgabenbereich anfallenden Tätigkeiten mit großem Engagement stets zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt.

Selbst für schwierige Problemstellungen findet und realisiert er sehr effektive Lösungen und kommt immer zu guten Arbeitsergebnissen.

Herr Eye-Q überzeugt uns durch sein sehr gutes Fachwissen, das er zudem sehr sicher und gekonnt in der Praxis einsetzt.

Mit allen Ansprechpartnern kommt Herr Eye-Q gut zurecht und begegnet ihnen stets mit seiner freundlichen, offenen und zuvorkommenden Art. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei.

Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn Eye-Q ausgestellt. Wir danken ihm für seine stets guten Leistungen und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

<Schlussformel>

Geschrieben

Ich habe meinem Chef nach deutlich kürzerer Zeit um ein Zwischenzeugnis gebeten, eigentlich nur, um feedback für meine bisherige Arbeit zu bekommen, weil mein direkter Teamleiter intern gewechselt ist. Als Begründung gab ich eine interessante Stelle in meiner Heimatregion an. Das Zeugnis war sogar so gut, dass mir die aktuelle Stelle sogar als Sprungbrett für meinen nächsten Job dient.

Niemand holt sich ein Zwischenzeugnis grundlos. Mit welcher Begründung hast du es beantragt/gefordert? Wie du schon gesagt hast, bist du über 10 Jahre bei deinem Chef, er wird sich schon denken, dass du dich irgendwann einfach mal umschaust. Wenigstens um einmal deinen Marktwert zu ermitteln oder deinen Horizont zu erweitern. Entweder er ist jetzt schockiert, oder er sieht es entspannend. Du solltest deinen Chef besser kennen, ob es dadurch zu einem Schaden in der Zusammenarbeit kommen wird, wenn du ehrlich mit ihm über das Thema sprichst.

Einlernen des Nachfolgers: Ich finde deine Einstellung einfach nur loyal. Finde ich super! Keine "verbrannte Erde" zu hinterlassen ist taktisch klug, man sieht sich immer 2x im Leben.

Worst case trifft ein: du hast den Job gewechselt, dein neuer Job ist ein Reinfall und dein Nachfolger im alten Betrieb nicht für deinen Chef nicht zu gebrauchen: Auch dann ist ein guter Kontakt zum Chef mit Rückwechsel inklusive womöglich mehr Gehalt etc möglich und auch gar nicht so unüblich.

Allgemein:

Ein Bedauern im Zeugnis lässt sich nicht erzwingen, ich würde, wenn ich jetzt an deiner Stelle wäre, mit meinem Chef drüber sprechen, wie er zum Zeugnis kam und es für mich nicht mit dem gesagten zusammenpasst, er wolle mich um jeden Preis halten bzw ihn konkret Fragen, was das für ihn bedeutet.

Ein Zeugnis zu korrigieren ist dein gutes Recht, ich habe bisher noch nie Probleme gehabt. Ich muss dazu sagen, dass es bei mir immer nur kleine Korrekturen waren. Auch hier kennst du deinen Chef natürlich besser, um das ganze mit dem notwendigen Feingefühl durchzuführen. Eventuell bessert er jetzt im Gehalt nach, ohne dass du selbst noch groß aktiv werden musst. Das ist natürlich alles jetzt höchst spekulativ.

Geschrieben
Niemand holt sich ein Zwischenzeugnis grundlos. Mit welcher Begründung hast du es beantragt/gefordert? Wie du schon gesagt hast, bist du über 10 Jahre bei deinem Chef, er wird sich schon denken, dass du dich irgendwann einfach mal umschaust. Wenigstens um einmal deinen Marktwert zu ermitteln oder deinen Horizont zu erweitern. Entweder er ist jetzt schockiert, oder er sieht es entspannend. Du solltest deinen Chef besser kennen, ob es dadurch zu einem Schaden in der Zusammenarbeit kommen wird, wenn du ehrlich mit ihm über das Thema sprichst.

Ich habe meinem Chef schon offen gesagt, dass ich weg will und deswegen ein Zwischenzeugnis haben möchte. Das beeinflusst jedoch weder unseren Umgang noch meine aktuelle Arbeit, ich führe auch immer noch größere Projekte durch, das würde auch gar nicht anders gehen, weil wir eben nur zwei Techniker sind. Das Klima ist immer noch das selbe wie es vor meiner Ankündigung des Weggangs war.

Meine Arbeitskraft wird bis zum Ende bei meinem jetzigen Arbeitgeber bleiben, natürlich werde ich im letzten Monat keine größeren Projekte mehr machen, aber damit habe ich auch kein Problem. Es wird genug Arbeit, einen Nachfolger anzulernen. ;)

Allgemein:

Ein Bedauern im Zeugnis lässt sich nicht erzwingen, ich würde, wenn ich jetzt an deiner Stelle wäre, mit meinem Chef drüber sprechen, wie er zum Zeugnis kam und es für mich nicht mit dem gesagten zusammenpasst, er wolle mich um jeden Preis halten bzw ihn konkret Fragen, was das für ihn bedeutet.

Ja, das weiß ich, aber wie gesagt in einem Zwischenzeugnis hat ein Bedauern meiner Meinung nach nichts zu suchen. ;) Im Abschlusszeugnis werde ich diese Floskel aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit finden, wobei das noch nicht mal eine Floskel, sondern komplett ehrlich ist, da kenne ich meinen Chef.

Ein Zeugnis zu korrigieren ist dein gutes Recht, ich habe bisher noch nie Probleme gehabt. Ich muss dazu sagen, dass es bei mir immer nur kleine Korrekturen waren. Auch hier kennst du deinen Chef natürlich besser, um das ganze mit dem notwendigen Feingefühl durchzuführen. Eventuell bessert er jetzt im Gehalt nach, ohne dass du selbst noch groß aktiv werden musst. Das ist natürlich alles jetzt höchst spekulativ.

Da ich gerade im März eine Gehaltserhöhung bekommen habe, ist das unwahrscheinlich, aber da für mich monetäre Gründe zweitrangig sind, würde mich das auch nicht halten. ;) Ich will eben mal was anderes machen, was mein Chef eben auch versteht und mir das auch so gesagt hat.

Oh Gott, ich merke gerade, dass ich mich wie der ideale Arbeitnehmer anhöre - loyal, mitdenkend und an Geld nicht interessiert, solange ich mit Plus am Ende des Monats rauskomme und mir Auto, Urlaub und Haustiere leisten kann... xD Und das ist noch nicht mal gekünstelt...

Geschrieben

Um auf deine bearbeitete Version von heute einzugehen:

Ich bin auch nur Laie und es muss nicht bei jedem so ankommen, zudem können Zwischenzeugnisse durchaus etwas von der endgültigen Zeugnisformulierung abweichen.

Ich hatte in meinem Zwischenzeugnis das Bedauern mit drin, inklusive einen netten Satz zur weiteren Zusammenarbeit.

Ich bin daher davon ausgegangen, es sei auch im Zwischenzeugnis so üblich.

Deine Einzelnen Sätze im Zeugnis sind gut bis sehr gut, nur fehlte mir die absolute Beurteilung. Es ist halt extrem sachlich gehalten, fast schon zu unpersönlich. Zudem finde ich den Start mit der Genauigkeit etwas unglücklich. Bei mir bewirkt diese Reihenfolge den Eindruck, du arbeitest sauber, aber etwas zu langsam, Qualität statt Quantität.

Vielleicht einfach anfangen mit:

Herr Eye-Q erledigt die in seinem Aufgabenbereich anfallenden Tätigkeiten mit großem Engagement stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Er bearbeitet dabei seine Aufgaben stets mit größter Sorgfalt und Genauigkeit.

Das wirkt dann für mich gleich viel stimmiger.

Grundsätzlich ist der letzte Satz immer positiv zu werten, in der ersten Version lässt es das Zeugnis trotz fehlender Leistungsbeurteilung positiv dastehen. Wärst du extrem schlecht, würde dich dein Chef nicht behalten wollen.

Nachtrag zum Posting:

Der geplante Wechsel hat bei dir also keine monetären, sondern rein Tätigkeitsbezogene Gründe. Das kann ich durchaus nachvollziehen!

Es ist gut, dass du so offen darüber sprechen kannst und es eben nicht die Teamlaune/-leistung verdirbt, das ist leider nicht überall so. Ehrlich wehrt am längsten. Ansonsten hat es alles notwendige, um weiterzukommen.

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