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Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

die durchschnittlichen Ergebnisse wurden heute veröffentlicht:
http://pes.ihk.de/

FiSis:
Insgesamt ist sie sehr gut ausgefallen.Die Bestehensquote ist überdurchschnittlich hoch mit 90,9%.
WiSo ist dieses Jahr mit 69P aber definitiv etwas schlechter ausgefallen als üblich, wenn auch nur geringfügig.

 

Wer mag mal für die AEs und Kaufleute schauen? ;)

Bearbeitet von orioon
Geschrieben (bearbeitet)

Die Kaufleute haben folgende Zahlen:

92,6% haben bestanden
72 Punkte durchschnittliche Endnote
69 Punkte durchschnittliche WiSo-Note

Damit (wie ja ausführlich im Forum diskutiert) eine extrem schwere Prüfung dieses Jahr, v.a. der WiSo-Teil.
Zum Vergleich die Zahlen der letzten Prüfung:

95,5% bestanden
75 Punkte durchschnittliche Endnote
80 Punkte durchschnittliche WiSo-
Note

Die Note 1 wurde diesmal nur in 2.2% der Fälle vergeben (Vorjahr 5,4%), aber immerhin kann ich jetzt sagen, dass ich bundesweit unter den Top 20 Kaufleuten bin xD

Bearbeitet von daZza
Geschrieben

Kann meinen Beitrag leider nicht mehr editieren... Hier die Zahlen für die Anwendungsentwickler:

89,8% haben bestanden
73 Punkte durchschnittliche Endnote
70 Punkte durchschnittliche WiSo-Note
Note 1 gab es für 3,6% der Prüflinge


Im letzten Jahr sah es so aus:

89,9% haben bestanden

73 Punkte durchschnittliche Endnote
79 Punkte durchschnittliche WiSo-Note
Note 1 gab es für 5,5% der Prüflinge


Interessant ist auch hier, dass WiSo signifikant schlechter ist als in den Vorjahren. Das hatte allerdings bei den AEs weder Auswirkungen auf die Bestehensquote, noch auf die durchschnittliche Gesamtpunktzahl.

Geschrieben

In "meiner" IHK sind von 31 Leuten 6 durchgerasselt (Bestehensquote somit 80,6%). Davon sind 5 Leute aus meiner Klasse. Peinlich,peinlich. Gottseidank gehöre ich zu den 3 Leuten,die bestanden haben :-D

Was WISO angeht,dürfte das schlechtere Abschneiden wohl an den überdurchschnittlich vielen Fragen zum Thema Betriebsrat gelegen haben.

 

Geschrieben

Man man man... Da hat man bemerkt was passiert, wenn man die WiSo Fragen etwas komplizierter gestaltet. :huh:

 

Fachinformatikerin Systemintegration:

Ich bin teilweise 20 Punkte über dem Durchschnitt.

Dafür, dass ich in der Schulzeit immer gepennt habe also gar nicht so schlecht. :D

Mich überraschen die Ergebnisse aus Prüfungsteil A (Projektarbeit+Fachgespräch/Präsentation)...

Da habe ich 84 und 87 Punkte geschafft. Scheinbar fallen die wohl immer besser aus als die schriftlichen Prüfungen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Mich überraschen die Ergebnisse aus Prüfungsteil A (Projektarbeit+Fachgespräch/Präsentation)...

Da habe ich 84 und 87 Punkte geschafft. Scheinbar fallen die wohl immer besser aus als die schriftlichen Prüfungen. 

Finde ich weniger überraschend. Das ist ja dein eigenes Projekt, dort hast du alles selbst in der Hand. In den schriftlichen Prüfungen musst du genau das wissen , was die IHK in diesem Jahr abfragt. 

Ich finde allerdings die durchschnittlichen Noten generell ziemlich niedrig/schlecht, nur ein "befriedigend"... 

Bearbeitet von daZza
Geschrieben

Da kannste froh sein. Ich hatte im Endergebnis 62 Punkte, der Klassenbeste hatte 69.  Der Rest dümpelte irgendwo zwischen 40 und 50 Punkten herum, wobei ihnen insbesondere die schriftliche Prüfung das Genick gebrochen hat. In der schriftlichen hatte selbst unser Klassenstreber (der auch durchgerasselt ist) nur 38 Punkte, der Rest war auch kaum besser. Da rette sie auch die besser ausgefallene mündliche Prüfung nicht. 

Wirklich tragisch fand ich die ganze Sache nur bei einem Teilnehmer. Dem ist nämlich die Sache mit dem abzuwählenden und auf dem Deckblatt einzutragenden Handlungsschritt auf die Füße gefallen. Uns hatte man von Seiten des Umschulungsträgers mehrfach erklärt,daß im Falle,daß man da nichts einträgt,die Prüfungskommission einfach den HS mit den niedrigsten erreichten Punkten nicht wertet.   Denkste! Denn der Bengel hatte in der Prüfung noch etwas Zeit und hat dann den Handlungsschritt,den er nicht machen wollte, doch noch angefangen,aber natürlich nicht beenden können und dann dummerweise vergessen, dies auch als abgewählter Handlungsschritt zu markieren. Die Folge war,daß die Prüfungskommission diesen HS bewertet hat und stattdessen den letzten HS rausgelassen hat...und in dem hätte er die vollen 25 Punkte gehabt.

 

Geschrieben

Wirklich tragisch fand ich die ganze Sache nur bei einem Teilnehmer. Dem ist nämlich die Sache mit dem abzuwählenden und auf dem Deckblatt einzutragenden Handlungsschritt auf die Füße gefallen. Uns hatte man von Seiten des Umschulungsträgers mehrfach erklärt,daß im Falle,daß man da nichts einträgt,die Prüfungskommission einfach den HS mit den niedrigsten erreichten Punkten nicht wertet.   Denkste! Denn der Bengel hatte in der Prüfung noch etwas Zeit und hat dann den Handlungsschritt,den er nicht machen wollte, doch noch angefangen,aber natürlich nicht beenden können und dann dummerweise vergessen, dies auch als abgewählter Handlungsschritt zu markieren. Die Folge war,daß die Prüfungskommission diesen HS bewertet hat und stattdessen den letzten HS rausgelassen hat...und in dem hätte er die vollen 25 Punkte gehabt.

 

Naja wer lesen kann ist klar im Vorteil. Auf dem Deckblatt wurde es doch noch mal genau erklärt. :huh:

Geschrieben

Normalerweise wird dir das auch in den Wochen vor der Prüfung jeden Tag mehrfach eingetrichtert und in den Prüfung wurde des ebenfalls mehrfach betont (zudem steht es fett gedruckt auf dem Deckblatt). Uns wurde immer die Info gegeben, dass die IHK generell den letzten Handlungsschritt streicht, sofern auf dem Deckblatt nichts gegenteiliges angegeben wird. Zur Sicherheit sollte man auch noch die Seiten des gestrichenen HS großzügig durchstreichen 

Geschrieben

Normalerweise wird dir das auch in den Wochen vor der Prüfung jeden Tag mehrfach eingetrichtert


Nicht gelesen,was ich geschrieben habe ? Uns wurden diesbezüglich falsche Angaben gemacht.Nämlich die,daß das übliche Procedere ist,daß der schlechteste Handlungsschritt derjenige ist,der rausgestrichen wird, wenn man selbst keinen einträgt. Entschuldigt natürlich nicht,daß der Bengel das Deckblatt offenbar nicht gelesen hat. Daß er nichts eingetragen hat,dürfte allerdings weniger Absicht als vielmehr Vergesslichkeit oder Prüfungsstress zuzuschreiben sein, da uns ja auch seitens des Maßnahmeträgers ausdrücklich empfohlen wurde, sich erstmal an allen HS zu versuchen und sich nicht voreilig für ein abzuwählendes Thema zu entscheiden.

 

Geschrieben

Nicht gelesen,was ich geschrieben habe ? Uns wurden diesbezüglich falsche Angaben gemacht.Nämlich die,daß das übliche Procedere ist,daß der schlechteste Handlungsschritt derjenige ist,der rausgestrichen wird, wenn man selbst keinen einträgt. Entschuldigt natürlich nicht,daß der Bengel das Deckblatt offenbar nicht gelesen hat. Daß er nichts eingetragen hat,dürfte allerdings weniger Absicht als vielmehr Vergesslichkeit oder Prüfungsstress zuzuschreiben sein, da uns ja auch seitens des Maßnahmeträgers ausdrücklich empfohlen wurde, sich erstmal an allen HS zu versuchen und sich nicht voreilig für ein abzuwählendes Thema zu entscheiden.

 

Naja wenn man nicht intelligent genug ist sich den Prüfungsbogen und die aufgedruckten "Regeln" durchzulesen, der ist dann selbst schuld. Da hält sich mein Mitleid wirklich in Grenzen. 

Uns wurde empfohlen uns festzulegen und direkt rauszufiltern was wir am wenigsten können. Das hat bei mir im Sommer 2015 auch gut geklappt. 

Geschrieben

da uns ja auch seitens des Maßnahmeträgers ausdrücklich empfohlen wurde, sich erstmal an allen HS zu versuchen und sich nicht voreilig für ein abzuwählendes Thema zu entscheiden.

Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ich persönlich finde aber, dass das die schlechteste aller Strategien ist. 
Insbesondere bei "schwächeren" Prüflingen (sorry, mir ist grade kein besseres Wort eingefallen. Ist nicht abwertend gemeint), die für die einzelnen Aufgaben sowieso mehr Zeit brauchen, dürfte das der Hauptgrund für das klassische "viel zu wenig Zeit, ich habe nur 3 HS wirklich bearbeiten können" sein.

Geschrieben

Nicht gelesen,was ich geschrieben habe ? Uns wurden diesbezüglich falsche Angaben gemacht.Nämlich die,daß das übliche Procedere ist,daß der schlechteste Handlungsschritt derjenige ist,der rausgestrichen wird, wenn man selbst keinen einträgt. Entschuldigt natürlich nicht,daß der Bengel das Deckblatt offenbar nicht gelesen hat. Daß er nichts eingetragen hat,dürfte allerdings weniger Absicht als vielmehr Vergesslichkeit oder Prüfungsstress zuzuschreiben sein, da uns ja auch seitens des Maßnahmeträgers ausdrücklich empfohlen wurde, sich erstmal an allen HS zu versuchen und sich nicht voreilig für ein abzuwählendes Thema zu entscheiden.

 

Willst du meinen ersten Gedanken dazu wissen? Der besteht aus einem Wort, nämlich "meh"..

Wer die Regeln nicht liest, braucht sich im nachhinein nicht über mündliche Äußerungen von irgendwelchen Menschen verlassen, egal welchen Stand sie haben. Wahrscheinlich wurde euch empfohlen, dass ihr alle Handlungsschritte anschaut, lest und dann entscheiden "das Thema kann ich am wenigsten!". Das ist auch das, warum ihr ordentlich nach Prüfungsbedingungen die älteren APs durcharbeiten sollt..

Was wäre dass den für ein Wunschkonzert, dass die Prüfer euch die Punkte schenken? Widerstrebt mir jeglicher Logik. Das gab es nie während der Schulzeit: "Der mit den niedrigsten Punkten wird gestrichen!".

Gerade in der Abschlussprüfung solltet ihr euch viel erkundigen und die Hosen selbst tragen und nicht sich niciht auf andere verlassen.

Da kann Bimpfi ein oder zehn Lieder von singen.

Geschrieben

Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ich persönlich finde aber, dass das die schlechteste aller Strategien ist. Insbesondere bei "schwächeren" Prüflingen (sorry, mir ist grade kein besseres Wort eingefallen. Ist nicht abwertend gemeint), die für die einzelnen Aufgaben sowieso mehr Zeit brauchen, dürfte das der Hauptgrund für das klassische "viel zu wenig Zeit, ich habe nur 3 HS wirklich bearbeiten können" sein.

Natürlich ist es letztendlich die Schuld jedes einzelnen, wenn er sich die Sachen auf dem Deckblatt nicht durchliest. Andererseits sollte man erwarten,daß ein Klassenleiter,der selbst in der Prüfungskommission (einer anderen IHK) sitzt, schon verlässliche Informationen herausgibt. Naja..egal, nächsten Monat haben 4 unserer 5 Durchfaller ihre nächste Chance. Der 5.Prüfling hat`s nichtmal auf die Reihe gekriegt,sich pünktlich für die Nachprüfung anzumelden,aber bei dem ist sowieso Hopfen und Malz verloren.

Im Nachhinein gesehen muss ich die ganze Prüfungsvorbereitung als echten Witz bezeichnen. Die alten Prüfungsaufgaben hat jeder in Eigenregie mehrfach abgearbeitet, aber auch bei den anderen wichtigen Sachen (Doku/Präsentation) waren wir vollständig auf uns selbst angewiesen. Keiner von uns hat jemals vorher eine Projektdokumentation gemacht, keiner jemals eine Präsentation erstellt und vorgetragen. Wir sind also mehr oder weniger ins offene Messer gerannt Als wir letztes Jahr anfragten,ob wir nicht wenigstens für die Projektdoku und die Präsentation ´ne Vorlage bekommen könnten,an der man sich orientieren kann, hieß es "Ach,das findet man doch im Internet, sucht doch da ein bißchen!".  Na toll. Das Ergebnis war,daß sich im Grunde jeder eine Doku eines artverwandten Themas suchte und zumindest die Gliederung übernahm, den Inhalt auf die eigenen Bedürfnisse umschrieb. Das schlug sich auch in den Ergebnissen nieder: die Doku war bei den meisten noch relativ gut bewertet worden, die Präsentation hingegen weniger. 

Geschrieben (bearbeitet)

der selbst in der Prüfungskommission (einer anderen IHK) sitzt

Bei "einer anderen IHK" sollten schon alle Alarmglocken angehen. Jede IHK kocht ihr eigenes Süppchen, es gibt keine Standardisierung.
Zudem sollte man sich nie auf mündliche Aussagen verlassen (das scheint von vielen Menschen auch gerne vergessen/ausgeblendet zu werden...).


Bzgl. Vorbereitung:
Die Prüfungsvorbereitung ist ja auch Privatsache, genauso wie beim Abi, in der Fahrschule, im Studium, bei Zertifizierungen, ...

Überall wo es eine Prüfung abzulegen gilt, ist die Vorbereitung deine eigene Verantwortung. Etwaige Vorbereitungskurse/Unterricht/... kann - logischerweise - immer nur einen Teil der erwarteten Kenntnisse vermitteln/wiederholen. Den Rest muss man sich privat aneignen oder - im Spezialfall der Ausbildung - zusätzlich im betrieblichen Rahmen. 

Das es eine Projektarbeit und eine Präsentation gibt ist auch kein Geheimnis. Wenn man also wenig Erfahrung darin hat, dann sollte man aus Eigeninitiative vielleicht mal auf den Chef zugehen und sich einige interne Projektdokumentation zeigen lassen und nach einigen Präsentationsterminen als Vorbereitung auf die Prüfung fragen. Bei uns haben alle Azubis ihre Projektpräsentation mindestens drei Mal gehalten und Feedback eingeholt. Die Dokus wurden intern an verschiedene Leute (mit jeweils einer anderen Perspektive --> Fachkollege, "BWLer", Manager, ...) zum Review verteilt, sodass die Ansprüche möglichst aller Zielgruppen abgedeckt waren (du weißt ja nicht, wer im PA sitzt).

Und die formalen Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten (Zitierregeln, etc.) findest du zu genüge im Internet, falls von der IHK nicht darauf hingewiesen wird oder die IHK dazu keine Standards hat (scheint aber nur bei der IHK München der Fall zu sein). Dafür muss man kein Experte sein oder schon mal eine Projektdokumentation geschrieben haben. Das sich der Aufbau bspw. an den einzelnen Projektphasen orientiert ist eigentlich auch einleuchtend. Mehr als gesunden Menschenverstand braucht man für die Gliederung nicht... Wenn man aber stattdessen die Gliederung von fremden Projekten übernimmt, kann ja nichts Gutes bei rauskommen und beim bloßen "Inhalt umschreiben" ist man eigentlich schon im Bereich Plagiat...

Ihr müsst doch selbst ein Projekt durchgeführt haben, in Eigenregie. Da muss doch Inhalt en masse vorhanden sein. Warum schreibt man den Inhalt von anderen Projekten um, statt den eigenen Inhalt wiederzugeben? Das verstehe ich nicht... Und dann auch noch die Erwartung zu haben, dass eine bloße Anpassung an einer Vorlage in einer guten Note resultiert. Wie soll das gehen? Wenn du eine fremde Doku einfach geringfügig umschreiben kannst, damit sie deinem Projekt genügt, dann kann der Projektinhalt ja eigentlich nur "generischer Bullshit" gewesen sein?! Und der führt in der Regel nicht zu einer guten Note, da er komplett austauschbar ist. 

Bearbeitet von daZza
Geschrieben

Das es eine Projektarbeit und eine Präsentation gibt ist auch kein Geheimnis. Wenn man also wenig Erfahrung darin hat, dann sollte man aus Eigeninitiative vielleicht mal auf den Chef zugehen und sich einige interne Projektdokumentation zeigen lassen und nach einigen Präsentationsterminen als Vorbereitung auf die Prüfung fragen. Bei uns haben alle Azubis ihre Projektpräsentation mindestens drei Mal gehalten und Feedback eingeholt. Die Dokus wurden intern an verschiedene Leute (mit jeweils einer anderen Perspektive --> Fachkollege, "BWLer", Manager, ...) zum Review verteilt, sodass die Ansprüche möglichst aller Zielgruppen abgedeckt waren (du weißt ja nicht, wer im PA sitzt).


Und die formalen Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten (Zitierregeln, etc.) findest du zu genüge im Internet, falls von der IHK nicht darauf hingewiesen wird oder die IHK dazu keine Standards hat (scheint aber nur bei der IHK München der Fall zu sein). Dafür muss man kein Experte sein oder schon mal eine Projektdokumentation geschrieben haben. Das sich der Aufbau bspw. an den einzelnen Projektphasen orientiert ist eigentlich auch einleuchtend. Mehr als gesunden Menschenverstand braucht man für die Gliederung nicht... Wenn man aber stattdessen die Gliederung von fremden Projekten übernimmt, kann ja nichts Gutes bei rauskommen und beim bloßen "Inhalt umschreiben" ist man eigentlich schon im Bereich Plagiat...

Ihr müsst doch selbst ein Projekt durchgeführt haben, in Eigenregie. Da muss doch Inhalt en masse vorhanden sein. Warum schreibt man den Inhalt von anderen Projekten um, statt den eigenen Inhalt wiederzugeben? Das verstehe ich nicht... Und dann auch noch die Erwartung zu haben, dass eine bloße Anpassung an einer Vorlage in einer guten Note resultiert. Wie soll das gehen? Wenn du eine fremde Doku einfach geringfügig umschreiben kannst, damit sie deinem Projekt genügt, dann kann der Projektinhalt ja eigentlich nur "generischer Bullshit" gewesen sein?! Und der führt in der Regel nicht zu einer guten Note, da er komplett austauschbar ist. 

Einen Chef gibts ja bei´ner Umschulung nicht,da rein schulisch. Und der,der für uns in der Umschulung verantwortlich war,war auch derjenige,der uns das "Das findet man doch alles im Internet!" um die Ohren gehauen hat (war übrigens die selbe Person,die auch die Nummer mit den "der schlechteste HS wird weggelassen!" vom Stapel gelassen hat).
Klar haben wir selbst ein Projekt durchgeführt. Doch wie ich bereits erwähnt habe, haben wir NULL Hilfe seitens des Umschulungsträgers dazu gehabt. Abgesehen vom erwarteten Umfang (max. 15 Seiten + Anhänge für die Doku und 15min für die Präsentation) haben wir von dort keinerlei Hilfe etc. bekommen.

Das Problem war bei uns weniger der fachliche Inhalt,als viel mehr die ganze Gliederung und die Schreibweise der Doku, von der wir keinen Schimmer hatten:
wie ausführlich soll man Sachen beschreiben, soll der Schreibstil eher für einen Fachmann verständlich sein oder eher für einen Laien usw, welche "Kapitel" sollten verwendet werden usw. Genau diese Infos fehlten uns, weswegen wir uns quasi an fremden Dokus orientiert und diese quasi als "Blankovorlage" herangezogen, haben. Ich kann an dieser Stelle nur für mich sprechen (weiß nicht,was meine "Kollegen" da fabriziert haben), aber ich habe im Grunde die Gliederungspunkte übernommen (Ausgangssituation, Projektplanung, Resourcen und Ablaufplanung, Durchführung, Projektergebnisse etc) übernommen, die Texte selbst aber natürlich komplett selbst verfasst und nicht etwa nur umgeschrieben.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich mag es nicht das die Prüfung so gut abgeschnitten wurde.

Weil das heißt doch im Umkehrschluss das die Prüfung im November schwerer werden muss. 

Im Unterricht schaffe ich immer 30-40%, bis nächste Woche schaffe ich bestimmt 40-50%, sollte theoretisch irgendwie reichen.

Aber wie sagt man so schön: Immer vom schlimmsten ausgehen und froh sein, wenn es nicht eintritt.

Geschrieben
vor 11 Minuten, victorymon sagte:

Ich mag es nicht das die Prüfung so gut abgeschnitten wurde.

Weil das heißt doch im Umkehrschluss das die Prüfung im November schwerer werden muss. 

Im Unterricht schaffe ich immer 30-40%, bis nächste Woche schaffe ich bestimmt 40-50%, sollte theoretisch irgendwie reichen.

Aber wie sagt man so schön: Immer vom schlimmsten ausgehen und froh sein, wenn es nicht eintritt.

Kann man so nicht sagen, auch wenn man mal alte Prüfungen durcharbeitet finde ich Winter angenehmer.

Aber das kann auch ein subjektiver Eindruck sein, einfach lernen sich vorbereiten und sich nicht so Verrückt machen. Ich selber musste erfahren was passiert wenn man sich da verrückt macht, man liest nicht ordentlich, bekommt Denkblockaden und dann lässt man haufen Punkte liegen. Am Ende kann man nur sein Wissen nehmen und anwenden. Also locker bleiben und dann wird das :)

 

Geschrieben
vor 1 Minute, victorymon sagte:

OK. Und wenn man kein Wissen hat und sich einfach nur irgendwie durchgewunden hat? Weil wenn ich die Bögen von 2005-2010 so ansehe zweifel ich, den richtigen Beruf gewählt zu haben.

Musst aber bei den Bögen bedenken das dort noch das IT - Handbuch genutzt werden konnte. Zum Lernen finde ich 2010 als Grenze , und man muss nicht dran verzweifeln ging mir auch oft so aber dann heißt es Ausarbeiten und damit auseinandersetzen und im Idealfall verstehen. Ich z.B hab mir die Themen genommen die halt oft kommen und mich nochmal wirklich beschäftigt dazu habe ich vom Betrieb noch ein Vorbereitungsseminar bekommen. Außerdem noch die alten Prüfungen wo sich einges wiederholt, und was man nicht so kennt Wissenlücke schließen.

Geschrieben

Nächste Woche werden wir wissen, ob die Novemberprüfungen nun schwerer waren oder nicht. Die Duchfaller haben ja nun den direkten Vergleich und müssen nicht warten,bis die Aufgaben im Nachinein durchsickern.
Daß man die eigene Prüfung immer irgendwie als schwieriger erachtet als die alten Prüfungen,dürfte wohl in erster Linie dem Prüfungsstress zuzuschreiben sein. Die meisten Prüflinge dürften wohl vorher mit den Aufgaben der Vorjahre geübt haben. Fast keiner,der da bei diesen "Trockentests" in irgendeiner Teilprüfung unter 60-70% lag, bei WISO war der Schnitt sogar meist um die 90-95%. Wenn man dann bei der richtigen Prüfung plötzlich 20-30% niedriger liegt, sucht man die Schuld natürlich erstmal bei den Fragen.
Der Umstand,daß das Handbuch nicht mehr benutzt werden darf - ob man es nun wirklich benutzt hätte oder nicht- macht die Sache auch nicht gerade einfacher, gibt es einem doch zumindest das Gefühl,nicht zwingend ALLES erdenklich nötige aus dem Kopf wissen zu müssen.

@victorymon Manche Prüfungsdurchgänge in den letzten Jahren waren tatsächlich mit solch merkwürdigen Fragen gespickt, daß man unwillkürlich nochmal auf das Deckblatt schaute,um nachzukucken,ob das wirklich die Fragen zum eigenen Beruf sind. Sicher,man könnte hier sagen,daß ein wenig Flexibilität zu erwarten sein kann,aber manchmal hilft da eben nur praktische Erfahrung und nicht nur reine Kombinationsgabe.
 

Geschrieben

Naja, wir werden es sehen. Ich gehe einfach mal davon aus, im Dezember kurz vor Weihnachten die "gute" Nachricht zu bekommen, nicht bestanden zu haben.

Ob ich dann im Januar noch zur Mündlichen gehe bezweifel ich mal. Das wird n tolles Weihnachtsfest :(

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