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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich hatte gerade gelesen, dass es wohl sinnvoll sei, statt einer geraden Gehaltszahl (40.000€, 50.000€, 60.000€) lieber eine ungerade angeben sollte. Ziel ist es durch diesen psychologischen Trick, den Personaler / Chef eher in Hunderterschritten rechnen bzw. denken zu lassen als in Tausenderschritten. Ist da was dran? 

Dann würde ich das nächste Mal in meiner Bewerbung bzw. im Gespräch meine 59420€ verlangen. An sich denke ich ist das gar nicht so schlecht - allerdings sollte man sich dann wohl auf die Frage einstellen, warum man gerade auf diese Zahl kommt.

Wie sind Eure Erfahrungen mit dieser "Technik"? Sinnvoll? Weniger sinnvoll?

 

EDIT: Hier: http://karrierebibel.de/gehaltsverhandlung-die-9-besten-rhetorik-tricks-fur-mehr-geld/ Punkt 4.

Bearbeitet von Gurki
Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

genauso kannst du nach der Krawattenfarbe fragen oder ob man die Haare nach rechts oder links gekämmt tragen sollte. Warum willst du sich selber in Verlegenheit bringen?

Bearbeitet von carstenj
Geschrieben

Bisher fand ich die genannte Seite gut, aber

lieber 4350 Euro als 4000 Euro

In Gehaltsverhandlungen spricht man üblicherweise vom Jahresbrutto und nicht Monatsbrutto. Nicht alle Tipps auf an sich guten Seiten müssen gut sein.

Aber mit 4350 statt 4000 rein zu gehen, sind auch gleich mal 8,75% mehr - über 4 000 im Jahr...

Eine solche - zusätzliche - Erhöhung durch krumme Zahlen zu schaffen, ist m.E. unwahrscheinlich. Genau, wie ohne Wechsel des Arbeitgebers oder Aufgabenbereichs eine solche Gehaltserhöhung zu bekommen.

Geschrieben

Krumme Zahlen können auch aus steuerrechtlichen Gründen sinn mache, wenn ih mit der krummen zahl unter der nächst höheren steuerklasse bleibe und mir am ende mehr bleibt als wenn ich ne runde zahl sage. Ansonsten müßte ev. der nächste schritt richtig groß werden.

Geschrieben

Hallo,

ich finde die Idee gut. Man sollte überzeugend bei seiner "Zahl" rüberkommen und diese evtl. auch begründen können. s. Anmerkung der Freiberuflerin auf der genannten Webseite.

Gruß
schlumpfen
 

Geschrieben (bearbeitet)

eben ich denke auch es ist wichtig, das man dann auch bei Rückfragen, einen plausiblen Grund hat wie man auf genau diese Zahl kommt.

Also ich würde ja sagen das du dein aktuelles Gehalt +15 % genommen hast  (in Wirklichkeit wird die Gehaltssteigerung natürlich mehr als 15% sein;), dein gegenüber kenn ja dein aktuelles nicht). Dann kommt man schonmal auf krumme Werte.

Bearbeitet von StickyBit

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