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Wie klont ihr Systeme und stellt sie wieder her?


PrinzValium98

Frage

Hallo,

mich würde mal interessieren, wie ihr in eurem Betrieb neue Rechner konfiguriert und installiert?
Insbesondere welche Software und vorgehensweise ihr so benutzt.

Bei uns ist es derzeit so, dass ein veraltetes Image existiert. Dieses wird dann auf die neuen Rechner geklatscht und weiter konfiguriert. Das Image wurde mit CloneZilla erstellt, mit welchem es auch wiederhergestellt wird.

Diese Methode gefällt mir garnicht, weshalb ich eine neue Vorgehensweise entwickeln möchte.

 

Bin mir allerdings noch nicht schlüssig wie es in Zukunft ausschauen soll. Wie siehts da bei euch so aus?

 

LG
PV

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15 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

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Da wir seit über 10 Jahren keine Software-Verteilung (wie SCCM, Baramundi, Empirum etc.) anschaffen, habe ich vor ca. 2 Jahren "die Nerven verloren" und das kostenlose Microsoft Deployment Toolkit installiert.
Zuerst haben es meine Client-Kollegen mit fadenscheinigen Argumenten durch die Bank weg abgelehnt, aber mittlerweile können sie nicht mehr ohne. ;-)

Bearbeitet von Tiro
Fehlerverbesserung
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WDS ist denk ich mal ein gutes und zuverlässiges Tool.

Die Software OPSI wird auch laut vielen Meinungen im Netz sehr hoch geschätzt, weil diese Open Source ist(Was ja nicht relevant ist, wenns nur intern und an einem Standort verwendet wird) und mit SCCM konkurrieren kann.

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WDS ist denk ich mal ein gutes und zuverlässiges Tool.

Warum einen Trabbi fahren, wenn man für etwas mehr Aufwand eine C-Klasse fahren kann?
Re-Imaging, Replace-Installationen, individuelle Software je nach Rechner und und und. Alles mit wenigen Mausklicks. Wer mehr Aufwand betreibt hat sogar Zero Touch Installationen. Die WDS-Komponente ist dann nur für PXE.

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Warum einen Trabbi fahren, wenn man für etwas mehr Aufwand eine C-Klasse fahren kann?Re-Imaging, Replace-Installationen, individuelle Software je nach Rechner und und und. Alles mit wenigen Mausklicks. Wer mehr Aufwand betreibt hat sogar Zero Touch Installationen. Die WDS-Komponente ist dann nur für PXE.

Stimme ich dir absolut zu. Die Frage ist nur, ob andere Funktionen bis auf Imagebereitstellung notwendig sind, die Implementierung bedarf natürlich einer Überlegung.

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hab schon Rechner mit mehreren CAD programmen mit Paragon geclont den geclonten auf ner anderen Hardware ohne Netzwerk hochgefahren, umbenannt und aus der Domaine raus. Danach mit NW wieder in die Domaine rein ohne Probleme musste bis jetzt nur Treiber nachinstallieren aber solange man Standard Hardware hat wo die wichtigen Treiber bei Wni7 dabei sind hatte ich bisher nie Boot Probleme oder Bluescreens

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Danke für die ganzen Antworten. Habe mich mal über die ganzen Methoden informiert, erscheinen mir doch relativ aufwendig? Vor allem das MDT. Für dieses wird ja System Center benötigt.

Kennt jemand vielleicht ein kleines einfaches Tool? Mit dem Gedanken "PXE" habe ich mich auch schonmal gespielt.

 

 

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Wir nutzen Matrix42 Empirum. Muss man zwar ab und zu ein wenig "schubsen" damit es macht was es soll aber gerade durch das Softwaremanagement und das Depot für die User ist es sehr praktisch. Ich denke noch mit graus an das einspielen von Images über Datenträger...

Kommt aber sicherlich immer darauf an wie viele User und unterschiedliche Bereiche man abdecken muss. Aber bei gut 1k Rechnern und +20 Konfigurationen sowie Modellen lohnt das sicherlich. Außer man hat genug Platz für 20 Studenten und die Nerven dafür. ;-)

Für 100 Leute wäre es sicherlich sinnfrei aber solche Betriebe haben sowieso meisst externe Firmen die das machen.

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 Vor allem das MDT. Für dieses wird ja System Center benötigt.

Kennt jemand vielleicht ein kleines einfaches Tool? Mit dem Gedanken "PXE" habe ich mich auch schonmal gespielt.

 

 

Für das MDT benötigst Du keinen SCCM (wie ich schon in meinem ersten Posting versucht habe darzulegen). Man kann das MDT in den SCCM integrieren.
Und IMHO ist das MDT genau was Du benötigst.
Es gibt auch ein Buch in deutscher Sprache, welches einen Schritt für Schritt erklärt, wie Du sauber ein MDT hochziehst. Oder du suchst Dir alle Quellen im Internet zusammen. Die guten sind allerdings alle auf Englisch.

 

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Wir benutzen auch das MDT, habe selbst mal aus spaß um zu sehen wie das funktioniert mir damit ein deployment für ein USB stick erstellt mit installation von windows, office und anderen Programmen ...

Ich finde das sehr Praktisch besonders da es halt umsonst ist.

 

Du musst dir halt nur bei microsoft das ganze downloaden

Assessment and Deployment Kit und Microsoft Deployment Toolkit

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Wir benutzen auch den MS WDS Server für die Installation der Systeme. Echte Cloning von Systemen hat in der Vergangenheit aufgrund SSID Probleme u.ä. immer wieder zu Problemen geführt. Alternativ kann ich auch die Baremetal Backup/Restore Funktion im Microsoft Betriebsystem selbst empfehlen. Ab 2003 und aufwärts funktoniert dieses sehr zuverlässig und hat mir den Umzug innerhalb verschiedener Virtualisierungsplattformen ermöglicht.

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Ich kann jedem nur empfehlen das MDT als nächste Stufe nach dem WDS zu nutzen, bevor es kostenpflichtig wird. Es ergeben sich so viele Vorteile daraus, dass ich den WDS als "Kitty Hawk Flyer" bezeichnen möchte und das MDT als erste Boeing 737. ;-)
Klar kann ich für den WDS die WIM-Datei per Kommandozeile anpassen und aktualisieren. Schöner und weniger aufreibend geht es mit dem MDT.
Und die Anwendungen schiebt das MDT auch noch gleich mit hinterher, wenn man das möchte.
Mit der MDT-Datenbank geht auch Zero Touch.
Rechner starten, "Nickerchen machen", aufstellen. Oder: vom funktionsfähigen Rechner starten, "Refresh mit Nickerchen machen", Benutzer hat neues OS inkl. all seiner Daten. (da geht auch ein Architekturwechsel und es ist trotzdem eine Neuinstallation inkl. eigener SID und Gedöns.)
Es bleibt mir unverständlich, wie man mit dem reinen WDS zufrieden bleiben kann? Vielleicht liegt es am fortgeschrittenen Alter? ;-)

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