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Nr. 350 - Weihnachten bei den Soapies - Keksebacken und weihnachtliches schmücken für ITlern


Crash2001

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb Ganymed:

Aber kurze Zeit Rente? WOTSEFACK? Wenn ich schon in den Nachrichten gestern alles über die neuste Geisteslösung zum Thema Rente (= noch länger arbeiten) durfte, wird mir schlecht.

Ja, damals mit irgendwas zwischen 45 und 50 Jahren in Frührente gegangen. Weshalb weiß ich nicht genau.

Am liebsten wäre es den Politikern (die selber natürlich in den meisten Fällen super abgesichert sind durch ihre Pensionen und den ganzen Vergünstigungen während ihrer Amtszeit), wenn man mit 75 in Rente geht und am nächsten Tag dann möglichst stirbt. 

vor 2 Minuten schrieb Ganymed:

Ich "warte" schon auf Bud Spencer :( Nachdem uns letztes Jahr Nimoy genommen wurde. :(

Ja alleine schon Bud Spencer, Matthias Reim und noch diverse andere, um die es anscheinend nicht so gut steht...

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vor 10 Minuten schrieb Carwyn:

Mach Dir keine Sorgen über Dein Renteneintrittsalter. Wenn wir da altersmäßig angekommen sind, gibt's "Rente" sowieso nicht mehr.

Ich weiß, man sollte sich nicht drüber aufregen. Es bringt nichts. Tu ich aber, weils einfach so unverschämt ist! Irgendwann wird es einfach gefährlich und unsinnig alte Menschen noch in Berufe zu stecken. Und haben will die auch keiner.

Zitat

Bud Spencer ist durchaus einer, der aber auch seines Alters wegen von uns gehen könnte, ja. Aber auch viele andere aus der Riege derjenigen, die wir gar noch nicht so auf dem Schirm haben. Harrison Ford, Tommy Lee Jones, Sean Connery und noch einige andere sind langsam auch in einem Alter angekommen, wo das durchaus nicht mehr alles so unwahrscheinlich ist.

Ja, das sind auch alles so Kandidaten. Auch wenn viele davon nicht mehr so aktiv sind; sie haben doch tolle Erinnerungen hinterlassen und ich freue mich auch immer, wenn ich die Leute auch ab und an auf dem Bildschirm (im Falle von Buddy in Interviews) sehe. Harrison Ford ist eher so der Nimoy. Man weiß, dass er schon betagt ist, aber dadurch, dass er immer wieder was neues liefert, fällt das gar nicht so auf und der Verlust schlägt noch eher ein.

Stan Lee und seine Cameos sind auch legendär; wobei ich irgendwo gelesen habe, dass er das einstellen möchte... Ich freu mich aber für ihn. Ist doch das größte für einen Künstler mit einen Figuren tatsächlich interagieren zu können!

Ganz herb war Christopher Lee :( Und Alan Rickman! :(

 

Zitat

Zur Wissenschaft: Ihr Fokus lag weder auf der Armentwicklung (oder vielleicht indirekt), noch auf dem Beklopptheitsgrad. Letzterer ist glaube ich nicht heilbar. Also kann ich dir da keine großen Hoffnungen machen. ;)

Mist! Muss ich doch weiter für gesellschaftliche Anerkennung kämpfen! :D

Bearbeitet von Ganymed
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vor 4 Minuten schrieb Ganymed:

Ich weiß, man sollte sich nicht drüber aufregen. Es bringt nichts. Tu ich aber, weils einfach so unverschämt ist! Irgendwann wird es einfach gefährlich und unsinnig alte Menschen noch in Berufe zu stecken. Und haben will die auch keiner.

Naja, mal schauen was die heutige Medizin noch so für Wunder vollbringt. Dann arbeite ich eben bis ich 75 bin (wobei...bei mir wird's dann wohl eher 80 ;) ) und sterbe mit 120.

(Ok..und verhungere weil die Rente quasi nicht vorhanden ist....narf xD)

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vor 1 Minute schrieb abby:

Naja, mal schauen was die heutige Medizin noch so für Wunder vollbringt. Dann arbeite ich eben bis ich 75 bin (wobei...bei mir wird's dann wohl eher 80 ;) ) und sterbe mit 120.

(Ok..und verhungere weil die Rente quasi nicht vorhanden ist....narf xD)

Du brauchst ja "nur" eine entsprechende Vorsorge leisten und nicht all dein Geld verkonsumieren (wie viele andere Menschen es heutzutage tun). Ich glaube auch nicht an die gesetzliche Rente im Alter, aber dafür sorge ich halt finanziell vor, damit ich später eben keine Sorgen mehr habe.

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vor 2 Minuten schrieb Gurki:

Du brauchst ja "nur" eine entsprechende Vorsorge leisten und nicht all dein Geld verkonsumieren (wie viele andere Menschen es heutzutage tun). Ich glaube auch nicht an die gesetzliche Rente im Alter, aber dafür sorge ich halt finanziell vor, damit ich später eben keine Sorgen mehr habe.

Werde das nach dem Studium angehen (davor wird das mit dem ansparen eher nix^^).

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Also ich bin ja mal gespannt - ich habe zwar auch privat vorgesorgt schon seit Jahren, aber ich sehe das skeptisch - vor allem bei den niedrigen Zinsen aktuell... ich denke mal, da wird es noch ganz schön im Karton rappeln irgendwann. Wann genau das sein wird, ist halt die Frage...

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Exakt. Es ist schön und gut, wenn man sagt dass man dann eben privat vorsorgen soll. Ich tue das auch. Aber wenn ich mir den Familienvater einer 4köpfigen Familie ansehe, der als einziger Versorger 1400 EUR netto im Monat einfährt, dann hat er andere Prioritäten, als Geld für später zur Seite zu legen.

...und nein, Familien mit so einem entsprechenden Einkommen sind nicht unbedingt Einzelfälle. Gleiches gilt für Leute mit prekärem Einkommen. Die zahlen kaum was in die Kasse und haben auch nix übrig, was sie anlegen könnten.

Wenn man dann noch bedenkt, dass "Anlegen" bei den Zinsen momentan eher ein Verlustgeschäft ist....

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vor 11 Minuten schrieb abby:

Werde das nach dem Studium angehen (davor wird das mit dem ansparen eher nix^^).

Warum nicht?

vor 11 Minuten schrieb Ganymed:

@Gurki

Was ist mit den ganzen Leuten, die schlicht und einfach kein Geld übrig haben, um es wegzulegen?

Die sind auf den Sche*ß angewiesen!

Entschuldige, aber jeder der nicht gerade auf der Straße lebt kann 10-25€ monatlich weglegen. Dann nimmt man halt mal kein iPhone, sondern ein günstigeres Smartphone oder den günstigeren Telefonanbieter. Ich musste auch während meiner Ausbildung mein Leben und Wohnung finanzieren und konnte Geld weglegen. Da spielt halt auch das Konsumverhalten mit rein.
 

vor 10 Minuten schrieb Crash2001:

Also ich bin ja mal gespannt - ich habe zwar auch privat vorgesorgt schon seit Jahren, aber ich sehe das skeptisch - vor allem bei den niedrigen Zinsen aktuell... ich denke mal, da wird es noch ganz schön im Karton rappeln irgendwann. Wann genau das sein wird, ist halt die Frage...

Man sollte sich in der finanziellen Bildung weiterbilden. Auf Tagesgeld und Konsorten kann man auch nicht mehr bauen, die Zeit ist lange vorüber. Lieber in ein breitgefächertes Aktienportfolio investieren! Und das geht schon ab 25€ / Monat.

Bearbeitet von Gurki
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vor 2 Minuten schrieb Gurki:

Warum nicht?

Weil anscheinend mein Konsumverhalten wie du es nennst falsch ist ;)

Nein, im Moment verdiene ich gut und werde auch einiges zur Seite schaffen, bzw. Schulden aus der Zeit meiner Ausbildung abbezahlen. (Jap, die 4 Wochen Finnland waren zwar Arschteuer, aber diese Erfahrung werde ich niemals bereuen)

Während dem Studium wird das was ich verdiene knapp für Miete, Versicherungen und Essen reichen. Kein Urlaub, kein neues Smartphone kein weggehen abends außer in Ausnahmesituationen. Und mich von meinem Freund durchfüttern zu lassen finde ich ätzend.

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vor 7 Minuten schrieb Gurki:

Entschuldige, aber jeder der nicht gerade auf der Straße lebt kann 10-25€ monatlich weglegen. Dann nimmt man halt mal kein iPhone, sondern ein günstigeres Smartphone oder den günstigeren Telefonanbieter. Ich musste auch während meiner Ausbildung mein Leben und Wohnung finanzieren und konnte Geld weglegen. Da spielt halt auch das Konsumverhalten mit rein.

Ehrlich gesagt, habe ich nicht mal einen Handyvertrag. Wäre ich jetzt Alleinerziehend, hätte ich echt ein Problem etwas wegzulegen. Und ich verdiene jetzt nicht übel. 

Bist wahrscheinlich nicht in der Situation um abschätzen zu können, was alleine schon die Betreuung für ein Kind kostet. 

Und selbst wenn nur 10 EUR übrig sind. Was willste damit für Sprünge machen im Alter? Ne Tütensuppe mehr im Monat?

Man kann viel am Konsum schrauben in der Tat. Aber es gibt genug Leute, die sogar 3 Jobs haben und gerade so über die Runden kommen. Ich glaube, das Thema "Miete" in einigen Städten hatten wir schon zu genüge. Es gibts durchaus andere Prioritäten, die bezahlt werden müssen als nur ein drisseliges Handy oder ein Sky-Abo.

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vor 3 Minuten schrieb Ganymed:

Ehrlich gesagt, habe ich nicht mal einen Handyvertrag. Wäre ich jetzt Alleinerziehend, hätte ich echt ein Problem etwas wegzulegen. Und ich verdiene jetzt nicht übel. 

Bist du nicht in der IT tätig? Aber ja ich kann es nicht abschätzen was ein Kind an "Unterhaltskosten" hat, aber ich denke das sollte auch als Alleinerziehende durchaus machbar sein. Ich kenne ein paar die machen das sogar mit mehren Kindern.

 

vor 3 Minuten schrieb Ganymed:

Und selbst wenn nur 10 EUR übrig sind. Was willste damit für Sprünge machen im Alter? Ne Tütensuppe mehr im Monat?

Und genau das ist halt der falsche Gedanke. "Ich hab ja sowieso nichts was ich sparen kann, also brauche ich auch nichts sparen". Schlussendlich ist es Euer Ding, aber wie gesagt, dieser Gedankengang ist halt verkehrt und auf lange Sicht kann dieses gesparte Geld halt die Rente eventuell nicht sichern, aber unterstützen!

 

vor 3 Minuten schrieb Ganymed:

Man kann viel am Konsum schrauben in der Tat. Aber es gibt genug Leute, die sogar 3 Jobs haben und gerade so über die Runden kommen. Ich glaube, das Thema "Miete" in einigen Städten hatten wir schon zu genüge. Es gibts durchaus andere Prioritäten, die bezahlt werden müssen als nur ein drisseliges Handy oder ein Sky-Abo.

Klar, aber ich sehe es ja auch an einigen meiner Bekannten. Hier was teures, da was teures. Ich lebe im hier und jetzt. Wozu sparen. Das Erwachen kommt dann im Alter. Oder aber man hat  angeblich nichts, kann sich aber Alkohol und Zigaretten leisten.

 

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@Gurki:
Nunja, jeder rät zu anderen Sachen. Die einen schwören auf Edelmetalle, die nächsten auf Immobilien, die nächsten auf Edelsteine, die nächsten auf Aktien und noch andere auf Bargeld oder irgendwelche Versicherungen / Rentenverträge.

Jeder hat da so seine Vorlieben und nur weil du Aktien für das beste hältst, heißt das nicht, dass es für jeden auch das Optimum ist.

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@Gurki

Ich arbeite in der IT.

Und ich habe wesentlich mehr finanzielle Verpflichtungen, als wie ich es in der Ausbildung hatte. Von daher ist ein Vergleich "Ich konnte das schon in der Ausbildung" eher lächerlich.

Und ja, ich sorge vor. ICH muss mir erstmal keinen Kopf machen. Mir gehts es im Alter sicherlich besser als andere hier.

 

Was aber wichtig ist: Wenn ich alt bin und meinen Beitrag für die Gesellschaft geleistet habe, dann will ich mein Leben LEBEN und nicht irgendwie ÜBERleben, bis ich den Löffel abgebe. Und mit 10 EUR und "unterstützen" bin ich im überleben. Ich lege alles zurück, was ich kann, eben weil ich es kann und die gesetzliche Rente ein Witz ist.

Diejenigen, die das nicht können (und anscheinend bist du leider so verbohrt, dir das leider nicht vorstellen zu können), für die sind 10 EUR eventl. sehr viel und auch wenn es nur das bisschen ist, was sie zurücksparen können. Aus dem ÜBERleben im Alter kommen die nicht wirklich raus, um LEBEN zu können.

 

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vor 3 Minuten schrieb Crash2001:

Jeder hat da so seine Vorlieben und nur weil du Aktien für das beste hältst, heißt das nicht, dass es für jeden auch das Optimum ist.

Das hatte ich auch nicht vor damit auszudrücken. Ich meine nur, dass man halt schon mit geringen Beträgen sich ein kleines "Vermögen" auf lange Sicht aufbauen kann. Und sich vor allem mit dem Zinseszins auseinandersetzen sollte.

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Wir hatten schon erwähnt, dass jede_r Arbeitnehmer_in automatisch schon Teile seines Gehalts in die Rentenkasse zahlt und trotzdem "im Alter erwacht", weil der Hintern voll Kohle nicht an die geht, die ihn auch investiert haben?

Wenn wir stattdessen mehr bekämen und das dann privat anlegen, dann würde ich das "wie doof kann man sein" von Dir mit tragen. Aber jetzt jedem die Schuld zu zu schieben, dass er oder sie nicht rechtzeitig noch selber mal vorgesorgt hat, ist in Anbetracht des eigentlich installierten Systems ziemlich bekloppt.

Auch oder gerade weil es richtig ist: Man muss selber vorsorgen, wenn es einem gut gehen soll später. Aber dieser Fakt ist eigentlich schon traurig genug. Ja, ich zahle in die Rentenkasse. Ja, ich habe eine private Altersvorsorge und bezahle ein Haus ab. Aber es ist schlicht traurig, dass wir uns selber noch mit Anlageformen und Co. beschäftigen müssen, um das zu tun was der Staat uns nicht geben kann, trotz jahrzehntelangem Einzahlen in die entsprechenden Kassen.

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Ich kann nicht wirklich sparen. Meinen Bausparvertrag damals musste ich auflösen, um mein Bafög zurückzuzahlen. Ich versuche, so wenig wie möglich auszugeben, damit ich auch mal eine kaputte Waschmaschine o.Ä. ohne Probleme kompensieren kann. Aber richtig anlegen kann ich nicht - dafür ist mir der Zinssatz auch zu niedrig. Ich freue mich auf den Tag, an dem mein Freund auch endlich etwas verdient, dann können wir uns vielleicht auch ein Eigenheim leisten (das ist eigentlich mein Ziel :) ). 

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vor 4 Minuten schrieb Ganymed:

Und ich habe wesentlich mehr finanzielle Verpflichtungen, als wie ich es in der Ausbildung hatte. Von daher ist ein Vergleich "Ich konnte das schon in der Ausbildung" eher lächerlich.

Und ja, ich sorge vor. ICH muss mir erstmal keinen Kopf machen. Mir gehts es im Alter sicherlich besser als andere hier.

Was aber wichtig ist: Wenn ich alt bin und meinen Beitrag für die Gesellschaft geleistet habe, dann will ich mein Leben LEBEN und nicht irgendwie ÜBERleben, bis ich den Löffel abgebe. Und mit 10 EUR und "unterstützen" bin ich im überleben. Ich lege alles zurück, was ich kann, eben weil ich es kann und die gesetzliche Rente ein Witz ist.

Diejenigen, die das nicht können (und anscheinend bist du leider so verbohrt, dir das leider nicht vorstellen zu können), für die sind 10 EUR eventl. sehr viel und auch wenn es nur das bisschen ist, was sie zurücksparen können. Aus dem ÜBERleben im Alter kommen die nicht wirklich raus, um LEBEN zu können.

Du meinst durch dein(e) Kind(er)? Was hat sich denn sonst noch an Verpflichtungen geändert? Bei mir haben sich mehr Versicherungsbeiträge angesammelt, aber sonst hat sich bei mir ja nicht sonderlich viel geändert. Na doch, man leistet sich jetzt Sportbeiträge. (Hat auch sparpotential, muss man ins Fitnesstudio? Kann man das nicht eventuell draußen oder zuhause machen?)

vor 4 Minuten schrieb Carwyn:

Auch oder gerade weil es richtig ist: Man muss selber vorsorgen, wenn es einem gut gehen soll später. Aber dieser Fakt ist eigentlich schon traurig genug. Ja, ich zahle in die Rentenkasse. Ja, ich habe eine private Altersvorsorge und bezahle ein Haus ab. Aber es ist schlicht traurig, dass wir uns selber noch mit Anlageformen und Co. beschäftigen müssen, um das zu tun was der Staat uns nicht geben kann, trotz jahrzehntelangem Einzahlen in die entsprechenden Kassen.

Ohne Frage ist das traurig. Aber es ist ja nun mal jetzt so und was kann man dagegen besseres tun als seine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen?! Jetzt könnte man sagen ihr (die Bürger) habt es doch so gewollt und entsprechend gewählt :) 

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Das hat nichts mit der Wahl zu tun, sondern vorrangig damit, dass das Rentensystem auf den Generationenvertrag und der Konstanz der Alterspyramide basiert. Letzteres ist halt nicht ganz so konstant wie gedacht. Was bedeutet dass wir für die älteren zahlen, aber es viel zu wenig junge geben wird, die für uns zahlen, wenn wir älter sind.

...und es sollte sich nicht jeder mit Finanzen und Anlagemethoden so beschäftigen müssen. Dafür haben manche Leute schlicht nicht die Zeit oder gar die Kompetenz zu.

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Da ist halt wieder das Problem die Alterspyramide. Wenn ich sehe, dass aktuell ich glaube 2 Arbeitnehmer einen Rentner finanzieren und das in 20-30 Jahren so sein wird, dass 1 Arbeitgeber 2 Rentnern gegenübersteht, dann sieht doch jedes Kind, dass das nicht klappen kann. Nur man hat ja als Arbeitnehmer gar keine Wahlmöglichkeit, ob man in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen will oder nicht.

Die Alterspyramide weiter aufrecht erhalten und immer mehr Einwohner werden (wie z.B. in China oder Indien) ist natürlich auch nicht grenzenlos möglich und bringt dann wieder andere Probleme mit sich.

Die gesetzliche Rente einfach abschaffen ist auch nicht von jetzt auf gleich möglich und würde diejenigen, die bisher noch nichts aus dem Pott zurückerhalten haben extrem benachteiligen.

Also bei mir hat sich seit der Ausbildung so einiges verändert.
Teure Wohnung (für die Region München jedoch eigentlich super günstig), diverse Versicherungen hinzugekommen (Hausrat, Haftpflicht, Auto, Rechtschutz, Haftpflicht Hund, private Rentenversicherungen, ...), 2 statt nur 1 Person im Haushalt, 1 Hund noch dazu, ..

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Ok, eventuell sehe ich das auch einfach alles falsch oder zu verbohrt. Ich habe ja auch keine Ahnung wie es ist, mit 650€ eine Wohnung, Essen und andere lebenswichtige Dinge zu finanzieren obwohl ich es getan habe. Und TROTZDEM konnte ich mir ein wenig zur Seite legen! Gibt ja auch Dinge mit denen man sich einen kleinen Nebenverdienst aufbauen kann.

Anyway, was ist eigentlich LEBEN?

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vor 42 Minuten schrieb Gurki:

Du meinst durch dein(e) Kind(er)? Was hat sich denn sonst noch an Verpflichtungen geändert? Bei mir haben sich mehr Versicherungsbeiträge angesammelt, aber sonst hat sich bei mir ja nicht sonderlich viel geändert. Na doch, man leistet sich jetzt Sportbeiträge. (Hat auch sparpotential, muss man ins Fitnesstudio? Kann man das nicht eventuell draußen oder zuhause machen?)

Dinge, die man macht, wenn man (leider) fürs Alter vorsorgt.
Zum Beispiel ein Eigenheim abbezahlen. Und da zieht man nicht einfach mal wieder aus, um Miete einzusparen. Vom Platz mal abgesehen, den man weiterhin benötigt.

Was jetzt (zum Glück) nicht auf mich zutrifft.

Je nach Familie muss auch noch eine zweite Wohnung deswegen finanziert werden, weil der Arbeitsplatz vom Partner nicht mehr in der Nähe ist und er pendeln muss und man auf das Einkommen angewiesen ist und nicht einfach kündigen kann.

Mehrere Autos, weil der Anfahrtsweg zu weit ist...

 

Und ein Fitness-Studio habe ich schon seit 15 Jahren nicht mehr besucht. Sport mach ich zu Hause. Gratis.

 

 

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