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Verzögerung der Projektabgabe zwecks Krankenschein


submain

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Hallo Leute...

Ich habe eine Frage an die IHK-Experten, bezüglich meines Abschlussprojektes.

Diesen Mittwoch (16.12.15) ist der letzte Tag des Abgabetermines meiner Projektdokumentation bei der IHK. Die IHK achtet ja bekanntlich sehr auf die Einhaltung der Termine. Und sieht es ungern sowas zu versäumen, was sich dann auf die Note niederschlägt.

Mein Problem ist nun folgendes. Ich hab bis letzte Woche Mittwoch regulär an meinem Projekt bei mir auf Arbeit gearbeitet und war zeitlich auch wunderbar im Rahmen. Montag wäre ich fertig geworden, einen Tag für die Erstellung der Mappen und Mittwoch dann Abgabe. Nun habe ich aber seit Donnerstag einen Krankenschein, wegen einer mehr oder weniger ansteckenden Krankheit (welche, tut ja hier nix zu Sache)... Jetzt wollte ich Freitag auf Arbeit an dem Projekt trotzdem weiterarbeiten. Wäre halt auf meine eigene Verantwortung unversichert auf Arbeit gewesen, aber hätte in Ruhe das Projekt zu Ende gebracht.

Dies wurde mir aber, abgesehen vom Arzt, von meinem Bildungszentrum verboten. Diese sind für meinen Versicherungsschutz zuständig und auch in Krankheitsfällen haben die das letzte Wort. Betrieb ist nur der Praktikumsbetrieb... Nun ist es aber so, dass ich meinen Abgabetermin um eine Woche hinausschieben muss, weil ich keine Möglichlkeit habe im Betrieb den praktischen Teil zu Ende zu bringen. Zu Hause kann nur an der Dokumentation feilen und scheiben. Und da auch nur den theoretischen Teil, wo keine praktische Durchführung beschrieben werden muss. Ich bin ja alt genug und für meine Gesundheit selber verantwortlich. Und ich möchte auch jeden Stress mit der IHK vermeiden und deswegen lieber krank am Projekt weitermachen, als in Ungnade der IHK zu fallen.

 

Nun endlich zu meiner Frage.... Akzeptiert die IHK eine Verschiebung (1 Woche) des Abgabetermines, wenn ein Krankenschein vorliegt? Dieser aber nicht über den gesamten Zeitraum, sondern nur die letzten 4 Tage im Zeitraum des Projektes ist? Oder können die sagen, Sie haben lange genug Zeit gehabt und hätten es ja nicht soweit hinauszögern müssen. Wie gesagt, ich durfte nicht auf Arbeit, wegen ansteckender Krankheit.  Aber sitz jetzt schon seit 4 Wochen theoretisch an dem Projekt, wenn man die Zeit der Genehmigung bis jetzt betrachtet. Ist es meine Schuld, dass ich bis zum letzten Tag alles ausgedehnt habe. Hätte ich ich schneller arbeiten müsssen, um genau diesen Fall der bei mir eingetreten ist zu vermeiden?

 

Kann ich einen Teil der Dokumentation auch zu Hause schreiben, wenn ich als Begründung angebe, dass ich eben krank war und den Zeitplan nicht noch weiter verstreichen lasse will. Damit würde aber meine Zeitplanung und einige Punkte aus dem Antrag nicht mehr mit der Dokumentation übereinstimmen. Ist es möglich, aufgrund meiner Situation vom Projektantrag etwas abzuweichen? 

Also kann ich angeben, dass ich aufgrund Kankheit zu Hause einen Teil gemacht habe oder sollte ich das lassen? Und dann lieber paar Tage mehr im Betrieb dran sitzen und die Verspätung mit noch mehr Tagen in Kauf nehmen? Ist das keine Benachteiligung der anderen Prfüngsteilnehmer, wenn ich einen längere Zeit bekomm?

 

Ich war in meiner Ausbildung einmal richtig krank, im ersten Jahr. Und jetzt genau zum schlechtesten und für mich zukunftsentscheidenten Zeitraum überhaupt, hab ich wieder einen Krankenschein. Das ist doch fast wie eine Strafe von ganz oben.

Muss ich mir Sorgen machen, dass die IHK das nicht akzeptiert und mir eine schlechtere Nore reinhaut oder das Projekt für mich gestorben ist und somit nicht bestanden? Die sagen ja auch immer, dass ein Krankenschein zur Prüfung, eine richtig gute Erklärung haben sollte. Wenn man nicht im KKH oder im Sterbebett liegt, wird drauf geschissen und der Prüfling muss gefälligst die Termine einhalten.

Und wie gesagt, ich wollte auf Arbeit am Projekt weitermachen, aber durfe nicht.

Hat die IHK das Recht, neben den normalen Arbeitgeber-Krankenschein, einen Auszug aus der Arztakte anzufordern? Um anhand der Krankheit eine Entscheidung zu treffen, ob ich wirklich nicht in der Lage war, das Projekt pünktlich abzugeben? Ich hab keine Grippe, Erkältung oder was ähnliches, was man schnell und einfach simulieren kann. Meine Krankheit is schon was anderes... spekatkulärer und eher selten (glaub ich). Also ich simulier wirklich nicht, möchte aber auch nicht das jeder dahergelaufene bei der IHK meinen Arztauszug sehen kann.

Dank erstmal für eure Antworten...

Spoiler

Nicht auf die Zeit der Erstellung des Threads achten... Ist nur Zufall, da nur kurz wach, aber morgen nicht arbeiten gehen muss.  

 

Bearbeitet von submain
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1. Rede mit der für dich zuständigen IHK.
2. Wenn du offiziell krank geschrieben bist, kann auch "die IHK" dir nichts.
Du musst nun aber natürlich mit der für dich zuständigen IHK ausmachen, wie ihr es nun handhabt. Du solltest aber schon einen sinnvollen Grund haben, wieso du das Projekt nicht schon vorher innerhalb des Zeitraums fertig gestellt hast - das sollte aber eigentlich problemlos zu begründen sein (musstest auf irgendetwas warten z.B.)

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Naja, bis letzten Mittwoch war ich genau im Zeitplan und hätte das problemlos hinbekommen, am Montag also Heute oder Dienstag fertig zu stellen und abzugeben. Am 15. ist spätester Termin, den ich auf jeden Fall eingehalten hätte. Das ausdrucken und erstellen einer vorzeigbaren Dokumentationsmappe hätte ich in meiner Firma gemacht, wo es die Möglichkeit dazu gibt. Unsere Marketingabteilung erstellen regelmäßig solche Mappen für Kunden. Das wäre also innerhalb von zwei Stunden erledigt gewesen. Daher war auch mein Zeitplan so eng von mir auferlegt.

Nur konnte ich ja nicht vorhersehen, dass genau jetzt das mit der "Krankheit" auftritt, wo mir auch noch der Arzt striktes Arbeitsverbot erteilt hat. Also ich könnte theoretisch eine normal zu Hause auf Fotodrucker ausgedruckte Dokumentation abgeben und die richtige Mappe dann nachreichen, sobald ich die Möglichkeit habe, diese zu erstellen. Die IHK pocht ja so sehr auf Form und Darstellung der Dokumentation, da wäre das mein einziger Kompromiss den ich eingehen kann, um wenigstens zur Präsentation eine schöne Mappe zu haben, mit dem selben Inhalt wie das was ich jetzt abgeben kann.

Hier wäre aber auch wieder die Krux an der Sache, dass mir erstmal die Beurteilung und Stellungnahme des Projektbetreuers fehlt und ich einen Teil der Doku zu Hause erledigt habe. Was dann aber wiederum als Verstoss gegen die IHK-Vorgaben gewertet werden kann...

Ich dachte ja, dass hier schonmal jemand in der selben Situation war oder Erfahrung hat, weil einer seiner Prüflinge oder Azubis in meiner jetzigen Situation waren.

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Also die Doku könntest du doch bestimmt auch deinem Ausbilder schicken, dass er sie @work dann ausdruckt, oder?
Afaik muss man die Doku nicht zwingend @work erstellen, sondern muss sich (offiziell) halt nur an die Stunden halten. Wenn man auf der Arbeit z.B. nicht die Ruhe hat, dann kann man z.B. auch dafür freigestellt werden, dass man dies in ruhe zu Hause erledigt.

Hast du denn dein Projekt schon fertig und es fehlt wirklich nur noch die Dokumentation, oder fehlt vom Projekt selber auch noch ein Teil, den du nicht zu Hause erledigen kannst?
Mit Projektbetreuer meinst du deinen Ausbilder, oder?

Ich würde an deiner Stelle mal mit ihm telefonieren und mit ihm absprechen, was du machen sollst.

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Das kann man jetzt aber so oder so deuten.

Wenn man nicht an der schriftlichen Abschlussprüfung teilnehmen kann, dann bedeutet das, in 6 Monaten an der nächsten möglichen Prüfung teilnehmen.

Beim TE geht es aber nur um eine Verlegung des Projektzeitraums aufgrund von Krankschreibung, was rein theoretisch problemlos gehandhabt werden könnte. Hierbei ist man ja nicht auf das Stattfinden von gemeinschaftlichen Prüfungen angewiesen, die halt nur 2x im Jahr stattfinden, sondern komplett unabhängig davon. Dass man 6 Monate warten muss, wenn man an der schriftlichen Prüfung nicht teilnehmen kann, hängt ja unter anderem damit zusammen, dass es afaik keine "Nachschreibe-Prüfung" für die Abschlussprüfung gibt.

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Ich hab grad mal mit dem Leiter meines Bildungszentrum telefoniert, der ja in der Dokumentation auch unterschreiben muss. Ich soll morgen erstmal, wenn die zuständige Mitarbeiterin da ist, bei der IHK anrufen. Ich kann bei einer vernünftigen Erklärung einen Antrag auf Stundung stellen. Das heißt, wenn es wirklich nicht geht, wozu auch solche Krankheiten zählen wie meine, dann kann ich das eine Woche später abgeben. Da muss ich aber damit rechnen, dass entweder mir 10 bis 20% abgezogen werden, wegen Abgabetermin nicht eingehalten oder ich in meiner Präsentation zusätzlich Extra-Fragen beantworten muss, um diese abgezogenen Prozente wieder reinzuholen. Kommt aber auf die Situation drauf an und wie das die zuständige Mitarbeiterin der IHK bewertet. Zumal der Abgabetermin seit Anfang der Ausbildung feststeht und seit über 4 Wochen ich die Genhmigung des Projektes habe. 

Da es bei mir aber nur um die End-Erstellung der Dokumentation (Inhaltsverzeichnis, Glosar, Fehlerkorrektur, ausdrucken, binden, unterschreiben) geht und nur der Ausfüllbogen des Projektbetreuers fehlt, ist warscheinlich eine Stundung möglich. Ich muss aber bestätigen und irgendwie beweisen, dass ich wirklich fertig bin und nicht die verlängerte Zeit zum beenden der Dokumentation nutze. Muss ich morgen halt mal abklären... Sind ja auch nur Menschen, die das verstehen wenn es wirklich nicht möglich ist. Wobei mir das Bild der IHK ziemlich Azubi-Feindlich rüber kommt. Es wird zu viel auf Einhaltung der Regeln gepocht und wer nicht kann, hat Pech muss ein halbes Jahr warten...

Die IHK ist doch viel zu unflexibel und hirarschisch, bürokratisch organisiert um eine schnelle Entscheidung zu Gunsten des Prüflings zu treffen. Denen fehlt da etwas die spontanität, finde ich. Die tun immer so freundlich, aber am Ende kacken die dir dann trotzdem auf den Tisch. Ich rede hier nicht von der Prüfungskommission, die dieses Projekt bewertet. Sondern von den richtigen Mitarbeitern der IHK, die über meine Sache entscheiden. Bei der PK würde mich ein offenes Ohr erwarten, man kann quasi über alles reden. Eine Lösung findet sich immer... Aber nicht bei den Sesselfurzern der Zentrale. So ist mein Eindruck und wie ich hier und da immer heraushören konnte. Nicht die PK ist der Feind, sondern die IHK.

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vor 1 Minute schrieb submain:

a muss ich aber damit rechnen, dass entweder mir 10 bis 20% abgezogen werden, wegen Abgabetermin nicht eingehalten oder ich in meiner Präsentation zusätzlich Extra-Fragen beantworten muss, um diese abgezogenen Prozente wieder reinzuholen.

Das würde ich halt nicht akzeptieren. Wenn man krank ist ist man krank.

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vor 6 Minuten schrieb Asura:

Warum rufst du morgen an und nicht heute?

IHK-Nürnberg handhabt es so, wenn man krank ist hat man Pech. Man sollte sich in die Prüfung bemühen und sie halten. Ansonsten heißt es "Kommen sie in ca. 6 Monaten wieder" zumindest laut einigen Prüfern.

Das ist aber echt hart finde ich...

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vor 7 Minuten schrieb Asura:

Warum rufst du morgen an und nicht heute?

IHK-Nürnberg handhabt es so, wenn man krank ist hat man Pech. Man sollte sich in die Prüfung bemühen und sie halten. Ansonsten heißt es "Kommen sie in ca. 6 Monaten wieder" zumindest laut einigen Prüfern.

Was ja noch irgendwo nachvollziehbar is. Nach dem Motto: "Wegen dir denken wir uns nicht extra nochmal eine neue Prüfung aus" Aber in dem Falle handelt es sich ja nur um die Abgabe einer Dokumentation, und die Bewertung der Dokus wird ja nicht direkt am Tage nach Abgabe in ein paar Stunden durchgezogen. Klar, wenn sich die Abgabe wiederum so lange hinauszögert, dass die Prüfer bereits wieder abgezogen sind, dann wirds heißen Pech gehabt und der nächste Termin ist in 6 Monaten.

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Ob es so gehandhabt wird, weiß ich nicht. Das war die Aussage ein paar Prüfer.

Deshalb sagte ich, dass der Fragensteller bitte sofort bei der IHK anrufen soll und sich darüber schlau macht. Ich weiß, dass unsere Vergabe wegen einem Schüler um eine Woche nach hinten geschoben wurde. Als ich nachfragte, war die Antwort: "Ein Azubi konnte die Dokumentation leider nicht fristgerecht abgeben, darum wurde der Abgabetermin für diesen einen verlängert".

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vor 9 Minuten schrieb Asura:

Warum rufst du morgen an und nicht heute?

IHK-Nürnberg handhabt es so, wenn man krank ist hat man Pech. Man sollte sich in die Prüfung bemühen und sie halten. Ansonsten heißt es "Kommen sie in ca. 6 Monaten wieder" zumindest laut einigen Prüfern.

Wie ich einen Beitrag weiter oben geschrieben habe, ist die zuständige IHK-Dame leider erst morgen da. Es wurde Ihr aber meine Mail weitergeleitet, so dass Sie früh gleich bescheid weiß, was auf sie zukommt und sich in Ruhe ein Strafe ausdenken kann, für den kleinen, hilflosen, dauernd nervenden Prüfling.

Ein anderer Mitarbeiter fühlt sich nicht zuständig, bzw. nicht in der Lage die Arbeit eines anderen vertretungsweise zu übernehmen. Wow, da hab ich morgen wenigstens noch paar Stunden Zeit, nachdem ich mit der Frau telefonieren konnte, bis zum Ende des Abgabetermin ihre Entscheidung entsprechend zu handeln. Und das in meiner Situation... Man beachte, dass ich laut Arzt, gar nicht raus darf. :angry:

Ich glaub, die würden sogar ins KKH extra kommen, nur damit du deine Prüfung rechtzeitig ablegen kannst.... Klar, jeder versäumte Termin ist für die Mehrarbeit und mehr Belastung. Das passt nicht in deren Konzept und bringt den seit Jahren immer gleichen Tagesablauf völlig durcheinander.....

 

Hab grad eine Mail von Chef meines Bidungsträgers erhalten... Er hat nochmal angerufen und wieder nur als Antwort bekommen, dass die zuständige Frau morgen erst da ist und kein anderer bis dahin dafür zuständig ist. Auf Deutsch es ist der Super-GAUs für einen kranken Prüfling wenn er einen (dehnbaren) Termin nicht einhält. Dann lieber verzichte ich darauf, als mich mit der IHK rumzuschlagen. Sollen se ihr Porjekt alleine machen... Ich muss warscheinlich auf dem Sterbebett liegen, damit eine Stundung genehmigt wird.

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Mal den Teufel nicht an die Wand und warte einfach ab, was dir morgen gesagt wird.

Wenn du eine infektiöse Krankheit hast und daher krankgeschrieben wirst, dann sollte das auch die zuständige IHK verstehen, dass das nicht deine Wahl war, zu Hause zu bleiben.
Würdest du dennoch zur Arbeit kommen, dann wärst du nicht versichert und würdest somit unverantwortlich handeln.

Ich gehe eigentlich mal davon aus, dass eine Verlängerung / Verschiebung des Zeitraums problemlos möglich sein sollte in solch einem Fall. Wer sich natürlich wegen einem Hüsterchen proaktiv vom Arzt krank schreiben lässt - bei dem sieht das dann anders aus.

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so einen Fall hatten wir am anderen Ende Deutschlands schon öfter.

Erstmal akzeptiert zumindest unsere IHK nur ein Attest im Original.  Dann erinnere ich mich daran dass bei dem letzten Prüfling mit Verzug der PA Vorsitzende entscheiden durfte ob wir die Arbeit noch anerkennen oder nicht. Problem ist dass der PA eben nur selten zusammen kommt und wenn dieser Termin verpatzt ist ist die Chance auf Wiederantritt in 6 Monaten recht gross.

Eine Abwertung gab es bei uns nicht und ich sehe auch nichts in der Prüfungsordnung was dies hergeben würde.

In meinem Fall: Arbeit wurde anerkannt und regulär bewertet, ohne Abzüge für die Verspätung. Aber eben nur durch Vorlage des Attests

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vor 2 Stunden schrieb Nopp:

Das würde ich halt nicht akzeptieren. Wenn man krank ist ist man krank.

Wenn man seine Arbeit so plant, dass sie nur dann fristgerecht fertig wird, wenn alles 100% nach Plan läuft, ist das aber auch ein Problem. Zeugt eben nicht von gutem Planungsvermögen. Es kann immer etwas dazwischenkommen - damit muss man halt rechnen.

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vor 13 Stunden schrieb charmanta:

In meinem Fall: Arbeit wurde anerkannt und regulär bewertet, ohne Abzüge für die Verspätung. Aber eben nur durch Vorlage des Attests

Das hab ich ja... Die Vorlage davon ist kein Problem. Von mir aus können die auch ein Gutachten vom Arzt bekommen. Wenns die glücklich macht....

Ich hab heut auch nochmal mit einem Ex-PA Mitglied gemailt und er hat mir da eigentlich gute Hoffnung gemacht. In der Regel,kommt der PA wirklich erst Anfang Januar zusammen um die Projekte zu bewerten. Vorher bekommen diese die auch nicht zu Gesicht. Der 15.12. ist als Termin nur deswegen, weil i.d.R. von 21. bis Anfang Januar viele Urlaub haben oder Betriebsferien, so dass es keine Sinn macht, da die Projekte abzugeben. Im Januar ist auch zu spät... Deswegen wurde der Termin auf den 15.12. gesetzt. Irgendwannn ist immer der letzte Termin, sonst würden die Dokumentation die Prüflinge gar nicht abgeben oder fertig werden.

Da aber, wie gesagt, noch ein 2 wöchiger Puffer bis zur Bewertung ist, dürfe es keini Problem sein, diese eine Woche nach Frist nachzureichen. Ist ja nachweislich unverschuldet... Es soll wohl auch fast jedes Jahr vorkommen, das jemand die Dokumentation verspätet abgibt. Da kommt dann vom Betrieb immer irgend eine Ausrede... Deswegen ist aber auch noch keiner durchgefallen, es gibt nur Punktabzüge, wegen nicht eingehaltener Abgabefrist/Zeitplan.

Aber trotzdem liegt es auch in dem MA der IHK, wie der grade drauf ist und ob der Prüfling vorher schonmal negativ oder unzuverlässig aufgefallen ist. Weil, denen ist dann auch nicht mehr zu helfen.

Diese Worte stimmen mich ja schonmal etwas optimistischer als heute Früh.... :)

Bearbeitet von submain
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vor 12 Stunden schrieb submain:

Ist ja nachweislich unverschuldet...

Ich will dir wirklich nicht an den Karren fahren und wünsche dir, dass du deine Doku noch nachreichen kannst, aber: Das stimmt einfach nicht. Du hast deine Planung darauf ausgelegt, dass du bis zum letzten Tag zu tun hast. Jetzt ist dir was dazwischengekommen und du reißt den Termin. Das ist doof gelaufen, hätte man aber vermeiden können.

Ich drück' dir trotzdem die Daumen, wäre schon sehr übel, wenn sowas daran scheitern sollte.

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Wie ich mitbekommen hab, haben in meinem Kurs alle Prüflinge die Dokumentation gestern erst fertig bekommen. Also einen Tag vor Abgabetermin... Das is doch jedes Jahr so, dass über 2/3 der Jahrgänge zur Deadline erst fertig werden. Der Termin wird gesetzt und darauf richtet sich der Absolvent ein. Die Pufferzeiten sind immer in der Mitte des Projekts, aber nich am Ende... Ich kenne auch keinen Studenten der seine Bachelor- oder Masterarbeit 1 Woche vor Termin abgibt.

Aber alles gut, ich hab bis Freitag Zeit die Dokumentation abzugeben. Ich muss noch nichtmal den Krankenschein vorlegen, weil ich mich rechtzeitig, also gestern, gemeldet hab. Ich bin auch nicht der einzigste mit versäumten Termin... Es haben sogar 2 Firmenchefs angerufen, mit der Bitte um Aufschub bis Ende der Woche... Und die waren noch nichtmal krank. Einfach nur zeitlich überfordert. Sowas find ich dann schon krasser, als mein Fall.

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Es ist schlichtweg nicht sehr gut geplant, wenn man auf den letzten gültigen Tag braucht um fertig zu werden.

Wer redet denn von einer Woche davor abgeben? Kein Mensch. Es macht einen gewaltigen Unterschied ob du noch 3-4 Tage drüber schlafen kannst, ohne etwas großes zu machen oder ob du mit Hektik fertig wirst und sofort abgeben musst.

Letztendlich musst du es wissen, allerdings kann ich dir raten, nicht alles auf den letzten Tag zu planen, wenn es nicht nötig ist ;)

 

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@submain:
Na siehst du - so schlimm wie befürchtet ist es ja dann doch nicht gelaufen.

@Zeitplanung:
Vor allem den Zeitaufwand, den man real in die Doku steckt, kann man nur sehr schlecht vorher voraussagen, wenn man etwas derartiges noch nie gemacht hat (und das ist wohl bei den meisten Azubis so, dass sie vor ihrem Abschlussprojekt noch kein derartiges / ähnliches Projekt durchgeführt haben).
Ich habe mit meiner Doku auch bis zum Schluss gebraucht, da es Ewigkeiten gedauert hat, bis mir die Formulierungen einigermaßen gefielen und mir kurz vor Abgabe noch ein gröberer Schnitzer aufgefallen war und habe es dann letztendlich um ca. 22 Uhr abends bei der IHK in den Briefkasten eingeworfen Sonntag abend...

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Aber wie hast du die Doku dann abgegeben?

Bei unserem Merkblatt der IHK steht zwar, dass die Doku in vierfacher Ausführung, sowie in einem Schnellhefter abgegeben werden soll, aber unser Lehrer, der im PA ist, hat uns gesagt, wir sollen uns da nicht Lumpen lassen und die Doku schön binden lassen, auch wenns bisschen mehr kostet.

 

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Na ungebunden im Schnellhefter?
"Mal eben" binden lassen ging bei mir in der Gegend nicht - hatte ich somit aber eh schon vorher verworfen gehabt.

Dem PA hat es eigentlich egal zu sein, ob sie nun eine gebundene Doku oder aber eine im Schnellhefter sauber abgeheftete Doku bekommen - der fachliche Inhalt ist der selbe. Solange es also nicht explizit oder implizit als gebundene Ausgabe gefordert ist...

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