Kachi Geschrieben 30. Dezember 2015 Geschrieben 30. Dezember 2015 Hello Com, wie schaut das eigentlich aus mit der Mindestbearbeitungszeit für ein Abschlussprojekt? Ich lese immer wieder, dass die 35 Stunden voll ausgereizt werden aber den Merkblättern meiner IHK kann ich lediglich eine Maximalzeit entnehmen. Also diese 35 Stunden. Klick IHK Cheers Zitieren
mikee Geschrieben 30. Dezember 2015 Geschrieben 30. Dezember 2015 Würde das eher als "Richtwert" sehen ;-) Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 30. Dezember 2015 Geschrieben 30. Dezember 2015 Die Stunden fürs Projekt sind in der Berufsverordnung gesetzlich festgelegt. Sie sind kein Richtwert. Zitieren
stefan.macke Geschrieben 30. Dezember 2015 Geschrieben 30. Dezember 2015 Siehe §15 Abs. 2 http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/itktausbv/gesamt.pdf: Zitat in der Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stunden für die Projektarbeit einschließlich Dokumentation Also definitiv eine exakte Vorgabe nach oben. Natürlich kann man sein Projekt auch in kürzerer Zeit umsetzen, aber wer das tut, ist dumm. Warum sollte man bei der Abschlussprüfung weniger Zeit aufwenden als man darf? Das kann ja nur zu einem schlechteren Ergebnis führen als bei Prüflingen, die alle verfügbaren Ressourcen (und die Zeit ist sicherlich eine wichtige Ressource) voll ausgenutzt haben. Außerdem soll man beim Abschlussprojekt ja auch seine Projektmanagement-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Und dieses Projekt hat eben eine exakte zeitliche Vorgabe, die es einzuhalten gilt. Zuletzt weisen die Projekte, die in kürzerer Zeit umzusetzen sind, in den meisten Fällen auch nicht die notwendige technische Tiefe für ein Abschlussprojekt auf. Die Zeitvorgabe soll also auch zu vergleichbaren, anspruchsvollen Projekten führen. Also: Die 35 Stunden sind einzuhalten! Zitieren
submain Geschrieben 3. Januar 2016 Geschrieben 3. Januar 2016 (bearbeitet) Natürlich kannst du auch 80 h an dem Projekt sitzen oder nur 15 h.... Entscheident ist, wie du daraus 35 h machst und es nachvollziehbar in der Dokumentation darlegst. Da kann man auch etwas tricksen, in dem man bei dem ein oder anderern Schritt etwas Zeit weg nimmt oder hier und da etwas Zeit ranhängst... Alles aber in einem Rahmen der Realisierbarkeit. Wenn es in einem Abschnitt um das Anschließen und einrichten eines Routers geht, kann der keine 10 h dauern. Oder wenn man bei eiiner Webserver-Bereitstellung inkl. Einbindung aller Clients nur 3 h dastehen hat. Das wird von der PK dann als nicht in dem Rahmen durchführbar angesehen und schlechter bewertet. Die 35 Stunden sind vorgegeben, damit dem Prüfling auch ein Rahmen gesetzt werden kann. Wenn es keine zeitliche Beschränkung geben würde, wäre eine gleichberechtigte Bewertung der einzelnen Prüflinge auch schwer realisierbar. Da kommt vielleicht einer mit einem 60h Mega-Projekt an, während der andere nur eins von 15 h hat. Damit jeder Prüfling die selben Voraussetzungen und Anforderugen hat, wurde der Zeitraum eben auf 35h +/-0 vorgeschrieben. Hier ist wirklich gutes Zeitmanagement und Organisationstalent gefragt. In der Dokumentation solltest du auch ziemlich genau den Zeitplan haben, den du im Antrag schon ausgearbeitet hast. Bearbeitet 3. Januar 2016 von submain stefan.macke reagierte darauf 1 Zitieren
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