Der Hans Geschrieben 15. Februar 2016 Geschrieben 15. Februar 2016 vor 15 Stunden schrieb Trail: Aber die Aussage "Ich darf mich gar nicht (gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben) auf solche Stellen bewerben, finde ich schon sehr komisch. Die Aussage war allerdings gar nicht "Ich darf mich gar nicht auf solche Stellen bewerben", sondern "Ich darf mich gar nicht nur auf solche Stellen bewerben". Falsch lesen und daraufhin Vorwürfe erheben find ich schon sehr komisch... Zitieren
Trail Geschrieben 15. Februar 2016 Geschrieben 15. Februar 2016 Wenn ich das falsch verstanden habe, gebe ich dir vollkommen Recht. Aber an anderer Stelle wurde hier auch viel "Falsches durcheinander" geschrieben. Zitieren
checkaline Geschrieben 15. Februar 2016 Geschrieben 15. Februar 2016 Hallo Soweit ich das sagen kann, werden meist 5 Bewerbungen vom Jobcenter verlangt. Kommen Vorschläge vom Jobcenter, sollte man sich darauf bewerben. Bei Desinteresse kann man eine einfache Bewerbung hinschicken. Gleichzeitig kann man von sich aus weitere Bewerbungen schreiben und es ist egal in welchem Bereich. Du kannst dich dahingehend frei entfalten. Da schreibt auch kein Jobcenter einen was vor. Wenn das Jobcenter dir die Umschulung finanziert, wundert es mich, dass du weiter nach Arbeit suchen sollst. Ich bin selbst mittendrin und ich musste mich auf nichts mehr bewerben. Und eine Umschulung ist nicht bloß ein Zettel (Zertifikat) , sondern wird bei der Ihk auch geprüft und ist anerkannt. Und zum Thema Umschulung im Betrieb. Ja das geht. Das hat mir meine Beraterin auch erzählt, jedoch zahlt hier dann der Betrieb. Liebe Grüße Zitieren
Saine Geschrieben 16. Februar 2016 Autor Geschrieben 16. Februar 2016 Um das nochmal klarzustellen. Als Arbeitssuchender bekomme ich eine Mindestanzahl an Bewerbungen die ich von mir aus schreiben muss vorgeschrieben. Zusätzlich bekomme ich Vermittlungsvorschläge zugeschickt, auf die ich mich bewerben muss und nicht für das Mindestkontingent mitgezählt werden. Eigentlich sollte diese Vorbereitungsmaßnahme für die betriebliche Umschulung schon laufen. Als ich nochmal nachgefragt habe, meinte das Amt zu mir, sie würden selbst noch auf Info von den Maßnahmen warten und könnten mir nichts sagen. Ich sei aber dafür eingetragen und das passiert alles blabla... Ich habe hier noch mal gefragt, weil es mir unsinnig erscheint mich auf Stellen wie z.B. Call Center zu bewerben (Vermittlungsvorschläge), wenn doch jeden moment die Umschulung beginnen kann. Da mach ich die Schulung und bin sofort wieder raus. Der Arbeitgeber wird sich bedanken. Eine alternative Befürchtung (und davor hab ich echt bammel) ist, dass ich die Umschulung nicht mehr bekomme, sollte ich so eine Stelle angenommen haben. Zitieren
jk86 Geschrieben 16. Februar 2016 Geschrieben 16. Februar 2016 (bearbeitet) vor 36 Minuten schrieb Saine: Als ich nochmal nachgefragt habe, meinte das Amt zu mir, sie würden selbst noch auf Info von den Maßnahmen warten und könnten mir nichts sagen. Ich sei aber dafür eingetragen und das passiert alles blabla... Ja ja, das Amt. Mach dich lieber selbst schlau. Finde raus wo die Umschulung ist und ruf da an. Zitat Ich habe hier noch mal gefragt, weil es mir unsinnig erscheint mich auf Stellen wie z.B. Call Center zu bewerben (Vermittlungsvorschläge), wenn doch jeden moment die Umschulung beginnen kann. Da mach ich die Schulung und bin sofort wieder raus. Der Arbeitgeber wird sich bedanken. Eine alternative Befürchtung (und davor hab ich echt bammel) ist, dass ich die Umschulung nicht mehr bekomme, sollte ich so eine Stelle angenommen haben. Umschulung auf Bildungsgutschein bekommst du logischerweise nur wenn du arbeitslos bist. Aber um einen Job zu finden reicht es ja nicht "einfach nur" ne Bewerbung zu schreiben und genommen zu werden. Du hast auch das Recht nen Job anzulehnen, aus welchen Gründen auch immer. Wenn das Jobcenter dir dann Stress machen sollte, wende dich an eine Arbeitsloseninitiative wie Tacheles e.V. und ähnliche. Also musst du auch nicht ins Call Center, wenn du da nicht hin willst. Und wenn du nen Vermittlungsvorschlag bekommst auf den du null Bock hast, lass dir was einfallen... Letztendlich musst du, falls das Jobcenter Nachweise für deine Vermittlungsbemühungen sehen will, nur ne Absage nachweisen. In den Phasen meines jetzt zweijährigen Hartz IV-Daseins, in denen ich manchmal weniger bis gar keine Lust auf Bewerbungen schreiben hatte, bin ich ganz gut damit gefahren, meiner Sachbearbeiterin immer ungefragt ein paar Knochen hinzuwerfen, damit die nicht auf die Idee kommt, irgendwas von mir einfordern zu wollen. Probier es mal, kann den Alltag enorm erleichtern. Bei all dem Bewerbungsblödsinn kann man sich auch mal was lustiges einfallen lassen... hab einfach mal Spaß Bearbeitet 16. Februar 2016 von jk86 Zitieren
allesweg Geschrieben 16. Februar 2016 Geschrieben 16. Februar 2016 Die Anzahl der Pflicht-Bewerbungen und der dafür vorgegebene Zeitraum sind Einzelfallentscheidungen des jeweiligen Betreuers. Es können nur 5 im Monat sein, aber auch 5 in der Woche. Aber das kann man im Gespräch mit dem zuständigen Betreuer in gewissen Grenzen "verhandeln". Die Vermittlungsvorschläge klicken auch die Betreuer zusammen. Je nach Betreuer schwankt die Übereinstimmung mit dem Skillprofil des Kandidaten. Bei einer Häufung völlig unpassender Stellen würde ich einen Termin mit meinem zuständigen Betreuer vereinbaren und darin seine Vorschläge gegen mein Profil halten. Und auch gleich noch wirklich passende, möglichst aktuelle Stellen aus der Jobbörse als Alternative präsentieren. Dann sollte sich das bessern. Warum Bewerbungen raus feuern, die nur die Zeit von dir und des Personalers vergeuden? Zitieren
Trail Geschrieben 16. Februar 2016 Geschrieben 16. Februar 2016 vor 19 Stunden schrieb checkaline: Und zum Thema Umschulung im Betrieb. Ja das geht. Das hat mir meine Beraterin auch erzählt, jedoch zahlt hier dann der Betrieb. Das ist definitiv FALSCH! Bei einer Umschulung muss es zwingend immer einen externen Kostenträger geben. Auch bei einer dualen Umschulung. Wenn der Betrieb zahlt, dann handelt es sich immer um eine duale Ausbildung und nicht um eine Umschulung. Zitieren
Trail Geschrieben 16. Februar 2016 Geschrieben 16. Februar 2016 Am 11.01.2016 um 09:17 schrieb Saine: Er hat selber die betriebliche Einzelumschulung angesprochen. Dabei habe ich allerdings auch Schiss keinen Betrieb zu finden, weil ich ja dann betrieblicher Azubi bin. Wenn man es genau nimmt, bist Du bei einer betrieblichen Einzelumschulung kein betrieblicher Azubi, sondern Umschüler. Das bedeutet Du bist nicht fest bei dem Unternehmen angestellt, sondern so etwas wie ein Praktikant. Das ist rechtlich ein großer Unterschied. Zitieren
SaJu Geschrieben 16. Februar 2016 Geschrieben 16. Februar 2016 Das ist doch falsch... Bei einer Betrieblichen Umschulung übernimmt die Kosten der Kostenträger. Der Betrieb profitiert davon, dass er dem Umschüler, inkl. Prüfung, nichts zahlen muss. Es gibt aber trotzdem einen Ausbildungs-/ Umschulungsvertrag mit dem Betrieb. Das sollte man dann auch mit in die Bewerbungen schreiben. Viele Unternehmen wissen das nämlich nicht. Es gibt aber auch Unternehmen, die Umschulungen/ verkürzte Ausbildungen auf eigene Kosten anbieten. Dann trägt natürlich der Betrieb die Kosten. Zitieren
Trail Geschrieben 16. Februar 2016 Geschrieben 16. Februar 2016 Hier wird immer wieder der Begriff Umschulung und Ausbildung durcheinander gebracht. Eine Umschulung ist rechtlich etwas ganz Anderes als eine Ausbildung. Selbstverständlich wird auch bei einer bebriebtlichen Umschulung ein Umschulunsgvertrag abgeschlossen. Trotzdem ist der Umschüler rechtlich dadurch kein Mitarbeiter und auch kein Auszubildender in dem Umschulungsbetrieb, sondern eben Umschüler. Das hat rechtliche Nachteile. Eine Umschulung kann niemals nur duch einen Ausbildungsbetrieb angeboten werden. Eine verkürzte Ausbildung hat auch NICHTS mit einer Umschulung zu tun. Bitte bringt dies nicht immer durcheinander. Fazit: Wenn alle Kosten durch ein Unternehmen getragen werden, dann wird immer ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das hat mit einer Verkürzung absolut nichts zu tun. Wür eine Umschulung wird immer ein externe Kostenträger benötigt. Eine Firma alleine kann keine duale Umschulung anbieten. Bei einer Umschulung wird immer ein Umschulungsvertrag und kein Ausbildunsgsvertrag abgeschlossen. Bevor ihr hier Dinge schreibt, die nicht stimmen, erkundigt euch doch bitte bei eurer zuständigen IHK. Zitieren
Saine Geschrieben 14. April 2016 Autor Geschrieben 14. April 2016 Die Vorbereitung läuft jetzt fast 2 Wochen. Wie das Umschulungssystem genau funktioniert ist immernoch nicht ganz klar, werd ich aber nachfragen, dann könnte ich auch direkt ein paar Kontakte aktivieren. Das scheinen Allerdings haben wir einen Dozenten (oder welchen Status die haben) und einen wohl recht fähigen Fachinformatiker in der Gruppe und beide finden keine Stelle. Der Markt sei übersättigt, die Anforderungen total unrealistisch, oder die Bezahlung eher traurig. Wenn ich bei was im Kaliber von T-Systems lande, wäre das wohl okay. Aber langsam bekomme ich Zweifel, ob die Wahl so gut ist. Unabhängig von meinem Interesse. Wegen dem fehlendem ersten Lehrjahr bekommen wir einen Bildungsgutschein für Förderunterricht. Da mach ich mir weniger Sorge Zitieren
Graustein Geschrieben 14. April 2016 Geschrieben 14. April 2016 Mh der Markt ist für fähige IT Leute sicher nicht gesättigt. Natürlich hängen da noch diverse Faktoren wie zum Beispiel umzugsbereitschaft dran. Und die Selbsteinschätzung, die nicht immer passt. Zitieren
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