Gast Geschrieben 14. Januar 2016 Geschrieben 14. Januar 2016 Hallo Ich suche eine Checkliste, wie man am besten SQL Server 2008 R2 auf Server 2008 R2 auf HP ProLiant installiert? (ohne Virtualisierung) 2 Prozessoren mit 12 Kernen, 12 Festplatten a 300 GB im RAID5, 128 GB RAM. u.a. NUMA, Partitionierung, Formatierung, Treiber / Herstellertools, etc. Ciao Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 14. Januar 2016 Geschrieben 14. Januar 2016 Muss es RAID 5 sein? Je nach Belastung des Servers kann das eine Performancebremse werden. Zitieren
Gast Geschrieben 14. Januar 2016 Geschrieben 14. Januar 2016 Muss nicht RAID5 sein, Server wird komplett neu gemacht, ich kann auch mehrere RAID10-Sets erstellen, oder RAID1 fürs Betriebssystem und RAID10 für den "Rest". Zitieren
Eye-Q Geschrieben 14. Januar 2016 Geschrieben 14. Januar 2016 Erstmal: wurde die Hardware schon angeschafft? Wenn nicht, sollte erstmal überprüft werden, ob die überhaupt zu euren Anforderungen passt. Fast jede Datenbank ist anders, wir wissen nicht, ob das zu viel oder zu wenig ist, da Du keinen Anhaltspunkt gibst, wie viele Benutzer gleichzeitig auf wie viele Datenkbanken zugreifen, wie groß die Datenbanken sind, wie viele Veränderungen geschehen (-> Größe der Partition für Transaktionsprotokolldateien) etc. pp. Eine universelle Checkliste für so etwas wird es sowieso nicht geben, da es viel zu viele Variablen gibt, aber hier eine allgemeine Empfehlung, wenn die Hardware schon angeschafft wurde, keine Änderungen mehr möglich sind und die Größe der Partitionen reicht: Festplattenkonfiguration: RAID 1 aus zwei Platten für das OS und die Programminstallation (eine große Partition, knapp 300 GB netto) RAID 10 aus 4 Platten für die Datenbankdateien (eine große Partition, knapp 600 GB netto) RAID 10 aus 4 Platten für die Transaktionsprotokolle (ebenfalls eine große Partition, knapp 600 GB netto) Zwei globale Hot-Spare-Festplatten RAM-Konfiguration: Da nicht spezifiziert ist, was für ein ProLiant und was für CPUs eingesetzt werden, kann man das nicht so pauschal beantworten, aber wenn möglich sollten die Speicherkanäle alle identisch belegt sein. Treiber sollten die aktuellsten eingesetzt werden, die als gut befunden wurden, auch da gibt es keine pauschale Antwort, ohne die genaue Hardware und Anforderungen zu kennen. Herstellertools: auf jeden Fall eine Software, die die Hardware und den RAID-Controller überwacht und bei Festplattenausfällen eine Monitoringsoftware per SNMP und/oder den/die Systemverantwortlichen per Mail benachrichtigt. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.