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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Asura:

3 Anwesenden, sollten es normalerweiße nicht 5 minimal 4 sein?

Wenn du damit die Prüfer meinst, sind drei völlig ausreichend. Der Ausschuss setzt sich mindestens aus einem Arbeitgebervertreter, einem Arbeitnehmervertreter und einem Lehrer zusammen. Dann ist der Ausschuss vollzählig und beschlussfähig. Häufig nehmen aber noch andere Prüfer oder sogar Gäste an der Prüfung teil. Bei uns sitzen meist 6 Personen.

Geschrieben

Bei uns waren es damals 4 Leute, wobei einer nur als Beobachter/Ersatz dabei war, falls man gegen einen der 3 anderen Prüfer wegen Befangenheit aus dem PA gewählt hätte.

Geschrieben
Am 15.1.2016 um 10:42 schrieb stefan.macke:

Wir erwarten von Prüflingen ein professionelles Verhalten, das auch im Berufsalltag Anwendung finden kann. Frage dich doch mal, was du im Unternehmen machen würdest, wenn du einen Fehler entdeckst (egal ob von dir oder jemand anderem verursacht)? Schweigen? Ist das die richtige Vorgehensweise?

 

Im Unternehmen ist das natürlich etwas Anderes als vor dem IHK-Gremium. Hier wird man für seine Tätigkeit entlohnt und soll dann auch natürlich dementsprechend zufriedenstellende Leistung abliefern. Dann kommt es auch noch auf den Fehler an. Ist der Fehler schwerwiegend für die Firma oder ist es eine Kleinigkeit das nicht der Rede wert ist?

 

Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich im Berufsleben. Aber niemand bezahlt mich für die mühevolle Arbeit (Projekt durchführen+Doku+Vortrag halten+Fachgespräch+Vorbereitung).

 

 

Bearbeitet von bimpfi
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb bimpfi:

Natürlich im Berufsleben. Aber niemand bezahlt mich für die mühevolle Arbeit (Projekt durchführen+Doku+Vortrag halten+Fachgespräch+Vorbereitung).

 

 

Achso. Du arbeitest also Schwarz bei deinem Ausbildungsbetrieb und bekommst kein Ausbildungsgehalt? Na dann verstehe ich das natürlich. Dann kanns natürlich auch passieren dass man einfach keinen Bock hat sein Abschlussprojekt vernünftig durchzuführen... Und dann fällt man natürlich auch durch. Versteh ich. 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb bimpfi:

Natürlich im Berufsleben. Aber niemand bezahlt mich für die mühevolle Arbeit (Projekt durchführen+Doku+Vortrag halten+Fachgespräch+Vorbereitung).

Aha du hast das also nur zum Spaß gemacht, dann kann man da natürlich Fehler ignorieren usw... Deine Zukunft hängt davon ja nicht ab richtig? :facepalm: 

Wenn du so schon an eine Prüfung gehst, die über deine Zukunft entscheidt kannst du im normalen Arbeitsalltag wohl auch nicht besser sein...

Geschrieben

Nein? Seh ich anders. 

Projekt durchführen? Was macht man sonst im Berufsleben?

Dokumentation? Sehr wichtig im Tagesgeschäft - dumm, wenn man nicht aufschreiben kann, was man warum gemacht hat. Oder wie man was plant, etc.

Vortrag halten? Ab und zu, je nach Job, ist auch das ein Thema im Beruf.

Fachgespräch? Fragen sollte man schon beantworten können, egal ob von Kunden, Kollegen oder vom Chef.... 

Vorbereitung? Was macht man bloß so im Beruf...?

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Syrina:

Achso. Du arbeitest also Schwarz bei deinem Ausbildungsbetrieb und bekommst kein Ausbildungsgehalt? Na dann verstehe ich das natürlich. Dann kanns natürlich auch passieren dass man einfach keinen Bock hat sein Abschlussprojekt vernünftig durchzuführen... Und dann fällt man natürlich auch durch. Versteh ich. 

 

wer hat das gesagt? Ich nicht. Es war ein halbjährliches Praktikum in einem Unternehmen im Rahmen der schulischen Ausbildung.

Das (legale) Praktikumsgeld zähle ich nicht, da es sich um kleinst Taschengeldbeträge handelte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb bimpfi:

Das (legale) Praktikumsgeld zähle ich nicht, da es sich um kleinst Taschengeldbeträge handelte.

Ich nehme an, dass du mit dieser Einstellung dann auch an das Projekt, die Doku und die Präsentation gegangen bist?
In dem Fall kann auch nichts anderes als eine 6 bei rumkommen :rolleyes:

Es spiegelt sich ja auch in deinen anderen Geschichten wider. Da wären z.B. "Den (von der IHK geforderten) Beamer zähle ich nicht, da es sich um eine Kleinigkeit handelte, die eh schon im Raum war" oder "Die (gerechtfertigte) Note 6 zähle ich nicht, da es sich nur um kleine Ausrutscher in den Antworten handelte".

Diese Einstellung wird dich im Leben nicht weiterbringen...
 

Bearbeitet von daZza
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe den Auftrag von meiner Firma während meines Praktikumsblocks erhalten und war für das gesamte Projekt verantwortlich. Es ging um einen Großkunden, dieser war mit meiner Arbeit zufrieden, mehr sage ich nicht.

 

Bearbeitet von bimpfi
Geschrieben

Bei dieser Einstellung wunrdert mich die 6 nicht, sowie der fehlende Beamer.. Dass du nicht Vortragen kannst und meinst du hast es gut gemacht.. die Quotendurchfallerei.. Dass die Prüfer schuld sind..

Geschrieben

Exakt - und nicht "Bimpfi schimpft wieder über sein Nicht-Bestehen". Der TE hat Fragen und hätte die gerne beantwortet. Er will nicht Deine Diskussionen mit anderen lesen, die Du an anderer Stelle parallel führst.

Oder, um mal Deine Worte zu verwenden: An den TE denkt hier keiner...

Geschrieben

So...
Also die Prüfung ist vorbei.
Ich habe bestanden und meine Noten sind mehr als zufriedenstellend.
Fachgespräch war absoulut machbar und es kam nichts vor, was man nicht auch verlangen kann.

Also noch einmal vielen Dank an alle Beteiligten, ihr habt mir etwas Angst genommen.
Der Fehler fiel wohl gar nicht so auf, aber dennoch wars es gut diesen mitzuteilen.
Innerhalb des Fachgespräches wurde ich dazu natürlich noch einmal gefragt, was aber absolut nicht schlimm und nachvollziehbar war.

Insgesamt also alles sehr fair.

 

Geschrieben

@Murp

Glückwunsch für das Bestehen der Abschlussprüfung! :-)

Noch irgendwelche Tipps für andere und ihrer Präsentation? ;) Wie haben denn die Prüfer auf deinen Fehler reagiert? :)

Tschuldige, dass die vorherigen Posts Offtopic gingen.

Gruß,
Asura

 

Geschrieben

Einen wirklichen Geheimtipp hab ich auch nicht. :D

Ich muss aber sagen, dass das alles halb so schlimm war wie angenommen.
Der PA hat besonders beim Fachgespräch eher mit mir gearbeitet anstatt gegen mich.
Habe bereits in einigen Threads von "bockschweren" Fachgesprächen gelesen.
Das kann ich in meinem Fall so nicht sagen. Klar war das Ganze auch nicht absolut unterfordernd aber auch nicht unmachbar.

Sämtliche Fragen hingen mit meinem Projekt in gewisser Weise zusammen oder leiteten sich Thematisch davon ab.

Als ich dann eine Frage nicht korrekt aufgefasst habe wurde diese dann auch konkretisiert sodass ich dann auch der Frage entsprechend antworten konnte.
Somit habe ich zwar keinen Geheimtipp, kann aber sagen dass man sich nicht so verrückt machen sollte.
So schlimm und unfair wie oftmals beschrieben ist das Ganze wirklich nicht.
 

Geschrieben
Quote

Somit habe ich zwar keinen Geheimtipp, kann aber sagen dass man sich nicht so verrückt machen sollte.

Einfach alles richtig beantworten, dann faellt man auch nicht durch ;)

Quote

Projekt durchführen? Was macht man sonst im Berufsleben?
Dokumentation? Sehr wichtig im Tagesgeschäft - dumm, wenn man nicht aufschreiben kann, was man warum gemacht hat. Oder wie man was plant, etc.
Vortrag halten? Ab und zu, je nach Job, ist auch das ein Thema im Beruf.
Fachgespräch? Fragen sollte man schon beantworten können, egal ob von Kunden, Kollegen oder vom Chef.... 
Vorbereitung? Was macht man bloß so im Beruf...?

Nach ueber 2000 bearbeiteten Supportfaellen die letzten Jahre... die Realitaet wird fuer die meisten ein grausames Erwachen...

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Wuwu:

Einfach alles richtig beantworten, dann faellt man auch nicht durch ;)

Nicht unbedingt. Ein, zwei Dinge darf man schon falsch haben. Ich stand zum Beispiel in meiner Prüfung komplett auf den Schlauch als ich irgendwas zur GmbH gefragt wurde. (Keine Ahnung mehr was genau, war total nervös. Es war auch noch die erste Frage dazu)

Die Prüfer sind dann direkt umgeschwenkt in den technischen Bereich und dort hatte ich dann auch meine Punkte reingeholt. :) 

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