D3rK@rs3l Geschrieben 15. Januar 2016 Teilen Geschrieben 15. Januar 2016 Ich mache Momentan ein Praktikum als FISI und mir gefällt es sehr gut. Nächstes Jahr mache ich mein Abi also sollte ich mich so langsam für einen Beruf entscheiden. Ich könnte mir vorstellen eine Laufbahn als FI anzutreten, jedoch finde ich auch andere Berufe (wie z.B. Bankkaufmann) sehr ansprechend. meine Frage ist also soll ich mich für eine Ausbildung als FI bewerben? und wenn ja worauf ist bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs zu achten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 15. Januar 2016 Teilen Geschrieben 15. Januar 2016 Moinsen, also die Entscheidung können wir dir nicht abnehmen. Du musst wissen, ob Du dir vorstellen kannst mindestens 3 Jahre in dem Beruf zu lernen und anschließend weiter zu arbeiten. Mein Rat: Bewird dich für die verschiedenen Berufe, die dir gefallen und frag im Bewerbungsanschreiben nach einem möglichem Praktikum vor Eintritt in die Firma. Dann kann man sich spätestens noch umentscheiden. Ich habe mich damals auch als FIAE, ITK, FISI, Fachkraft für Schutz und Sicherheit und Polizist beworben Der FISI antwortete als schnellster und nun bin ich hier D3rK@rs3l reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 15. Januar 2016 Teilen Geschrieben 15. Januar 2016 Moin, worauf du achten must, kann dir wahrscheinlich keiner genau sagen. Du kannst einen kleinen Betrieb erwischen wo du eine sehr gute Ausbildung bekommt bzw. einen Konzern wo es nicht gut läuft. Anders herum natürlich auch möglich. Ansonsten stimme ich Noop was das Praktikum betrifft zu. So kannst du sehen, was dir am besten liegt. D3rK@rs3l reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 15. Januar 2016 Teilen Geschrieben 15. Januar 2016 Achja, bzgl. Ausbildungsbetrieb... Ich fand es eigentlich ziemlich cool einen Betrieb zu erwischen, wo man wirklich viel sieht und sehr viele Themengebiete abklappert. Ich hab bei einem 10 Mann-IT-Dienstleister gelernt und habe von XP-Rechner installieren bis Projektleitung von RZ-Migrationen über 3 Standorte alles gesehen. Ich würde darauf achten was dir während des Gesprächs gesagt wird. Nicht dass du da täglich Benutzer anlegst oder Mailkonten einrichtest und nichts anderes zu tun hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
D3rK@rs3l Geschrieben 15. Januar 2016 Autor Teilen Geschrieben 15. Januar 2016 Dakne das werde ich auf jeden Fall beachten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nachtauge90 Geschrieben 27. Januar 2016 Teilen Geschrieben 27. Januar 2016 Die Entscheidung kann dir wirklich keiner abnehmen, ich habe mich auch sowohl kaufmännisch als auch technisch beworben und bin letztlich FIAE geworden :-) als kaufmännisch verwandter Beruf nicht gerade anspruchslos aber mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ist halt ein sehr breit aufgestellter Beruf mit dem man am Ende sehr viele verschiedene Schwerpunkte setzen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Albi Geschrieben 8. Februar 2016 Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 Wie schon gesagt wurde, abnehmen kann es dir keiner. Bei mir war es damals so das ich erst etwas Kaufmännisches machen wollte und mir nie in den Sinn gekommen ist FI zu werden, erst nachdem ich ein Praktikum bei der Deutschen Bank und 7 Monate bei einer Baugenossenschaft am Empfang befristet gearbeitet habe, hab ich gemerkt wie sterbenslangweilig rein Kaufmännische Berufe sind (für mich zumindest, für den Großteil meines Lebens sowas machen, ich wäre eingegangen). Dann hab ich 6 Monate ne schulische Ausbildung zum Technischen Assistenten Probiert und auch wenn die schulische Ausbildung nicht meins war, hat mich das IT Fieber gepackt und mein Interesse an dieser nur noch weiter gesteigert (Vorteil beim TA war das man halt von allem aus der IT gesehen hat, so hab ich rausgefunden das SI nix für mich ist und ich lieber AE werden will), dann hab ich mich auf eine richtige Ausbildung beworben zum FIAE beworben. Und hier hab ich dann einfach einen Job gefunden der mir Spaß macht, der mich immer wieder fordert, wo ich ständig neues lernen muss und kann und sich nicht nach kurzer Zeit der immer gleiche Arbeitsalltag wie bei den Kaufmännischen Berufen die ich angeschaut hab eingeschlichen hat (natürlich gibts auch in der IT das Daily Business, aber das war zumindest in meiner Ausbildung und in meinem jetzigen Job selten wirklich immer das gleiche, ähnlich ja aber nicht gleich). Letztendlich probiere Dinge aus und entscheide dann, denn du darfst nicht vergessen das du den Job möglicherweise für den Rest deines Lebens machst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jk86 Geschrieben 8. Februar 2016 Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 (bearbeitet) Am 15.1.2016 um 10:29 schrieb D3rK@rs3l: meine Frage ist also soll ich mich für eine Ausbildung als FI bewerben? und wenn ja worauf ist bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs zu achten? Zur ersten Frage: Wie lange machst du das Praktikum schon? Nach zwei Wochen Schulpraktikum ist so ziemlich alles spannend, weil es was anderes ist als Schule. Nach nem Monat Vollzeitarbeit auf derselben Stelle sieht das schon wieder anders aus... was gefällt dir denn an den anderen Berufen? Gefällt dir z.B. der Kundenkontakt beim Bankkaufmann? Den hast du als FISI häufig auch, du musst ja beraten und verkaufen. Es gibt übrigens auch den Beruf IT-Systemkaufmann. Geh doch einfach mal ins nächste Jobcenter und frag, ob du das Berufsinformationszentrum nutzen kannst, oder schau dich auf den Webseiten der Arbeitsagentur um, die haben das alles auch online. Für den FISI solltest du dir unbedingt den Ausbildungsrahmenplan (den gibt es bei deiner IHK) durchlesen. Ich finde übrigens nicht, dass man sich direkt nach der Schule schon für einen Beruf entscheiden muss. In den letzten Jahren ist es schwieriger geworden, "krumme" Lebensläufe zu haben, weil Altersgrenzen für Unterhalt und Versicherungen heruntergesetzt und das Bachelor-Master-System eingeführt wurde. Mit anderen Worten, man steht früher unter Druck, möglichst bald auf eigenen Füßen zu stehen. Das heißt aber nicht, dass du nicht noch eine Weile Bundesfreiwilligendienst oder Praktika oder Nebenjobs oder ein Studium Generale machen kannst, um dich in der Arbeitswelt besser zurechtzufinden und besser rauszufinden, was dir beruflich am ehesten liegt. Bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes: 1. Stellenanzeige lesen. Bringe ich alle Voraussetzungen mit? Kann ich den Betrieb innerhalb einer gewissen Zeit erreichen (und zwar auch um 8 Uhr morgens)? Wie komme ich zur zuständigen Berufsschule? Ist das Ausbildungsgehalt hoch genug, um davon leben zu können? 2. Webseite des Unternehmens anschauen. Könnte ich mich mit dem Unternehmen identifizieren? Oder ist mir irgendwas sofort unsympathisch? Verstehe ich, was das Unternehmen überhaupt macht oder herstellt? Kann ich mir vorstellen, da zu arbeiten? 3. Bewertungsportale, z.B. kununu checken. Was sagen (ehemalige) Mitarbeiter über die Firma? Allerdings ist das mit Vorsicht zu genießen. Manche Firmen geben geschönte Bewertungen in Auftrag. Ein oder zwei schlechte Bewertungen sind noch kein Grund, sich da nicht zu bewerben, es gibt schließlich tausend Gründe, warum jemand kündigt oder gekündigt wird, und nicht alle Menschen gehen damit sportlich um. Wenn sich aber ein Problem wie ein roter Faden durch mehrere Bewertungen zieht, weißt du, dass da was im Argen liegt. 4. Wenn alles passt: Bewerben und abwarten. Biete im Anschreiben an, dass du gerne ein Praktikum machen oder zu einem Schnuppertag vorbeikommen möchtest. 5. Spätestens beim Vorstellungsgespräch solltest du in Erfahrung bringen, wie deine Ausbildung im Unternehmen konkret aussieht, wer dein Ausbilder ist, wieviel Zeit er sich für dich (und andere Azubis) nehmen kann, ob es interne Weiterbildungen gibt, z.B. Business English, Zertifizierungen. Und auch andere Dinge abchecken, z.B. ob du ein Jobticket bekommst, ob du Prüfungskosten selbst bezahlen musst, ob es Lerngruppen gibt etc. Du solltest auch andere Azubis mal fragen, ob sie sich in dem Unternehmen wohl fühlen. Bearbeitet 8. Februar 2016 von jk86 D3rK@rs3l reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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