blaargh Geschrieben 21. Januar 2016 Teilen Geschrieben 21. Januar 2016 (bearbeitet) Moin. Ich möchte ab Juli mit Wing Tsun bei der EWTO anfangen. Preislich liegen die für 4 x Training/Woche bei 75€. Ich hab hier jetzt schon von schlechten Erfahrung mit der EWTO gelesen, das ist aber leider die einzige Anlaufstelle in meiner Stadt. Kommt es da auf den Ort bzw. die Trainer an, oder ist die ganze Organisation nicht zu gebrauchen? Bearbeitet 21. Januar 2016 von blaargh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Babyfart McGeezaks Geschrieben 21. Januar 2016 Teilen Geschrieben 21. Januar 2016 (bearbeitet) EWTO als Orgnaisation ist eig. ganz ok und der Preis hängt sicherlich vom Gebiet ab. Ich hab in Brandenburg trainiert und hab ca. 30- 45 € bezahlt für einen Monat, das teure waren dann tatsächlich die Prüfungen, da hab ich glaube 140€ für eine Prüfung bezahlt. Bearbeitet 21. Januar 2016 von Babyfart McGeezaks Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Colamann Geschrieben 21. Januar 2016 Teilen Geschrieben 21. Januar 2016 vor 1 Stunde schrieb Nopp: Woher ausm Krav Maga kommst Du? Defcon etc? Krav Maga Street Defence, damals mit Gerrit Rexroth als Trainer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 22. Januar 2016 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2016 vor 15 Stunden schrieb Babyfart McGeezaks: Moin. Ich möchte ab Juli mit Wing Tsun bei der EWTO anfangen. Preislich liegen die für 4 x Training/Woche bei 75€. Ich hab hier jetzt schon von schlechten Erfahrung mit der EWTO gelesen, das ist aber leider die einzige Anlaufstelle in meiner Stadt. Kommt es da auf den Ort bzw. die Trainer an, oder ist die ganze Organisation nicht zu gebrauchen? Sorry, aber die EWTO als Organisation ist ganz ok? Im Vergleich womit? Der gute KRK hat den Verein so stark verändert in den letzten 10 Jahren, sodass kaum ein Trainer gutes Wissen verteilt (verteilen darf!), geschweige denn wehrfähig macht, was sie aber dick anpreisen. Man lernt kämpfen, indem man kämpft. Sparring aber bei denen steht nicht mal im Lehrplan, bis zum 10. Schülergrad. Mal eben ausrechnen, was das an Mehrkosten und Jahren Training verursacht... Man schaue sich nur die EWTO Videos an, peinlich, dass das mit Wing Tsun in Verbindung gebracht wird. M.m.n gehen die meisten Leute dahin, die auch solche Sprüche reinfallen, wie "schnell wehrfähig", "innerhalb von kurzer Zeit...". CIch will Dir da aber nicht zu Nahe treten, musst Du ja nicht sein. Die Gruppe ist ja auch ein wesentlicher Faktor. vor 15 Stunden schrieb blaargh: Moin. Ich möchte ab Juli mit Wing Tsun bei der EWTO anfangen. Preislich liegen die für 4 x Training/Woche bei 75€. Ich hab hier jetzt schon von schlechten Erfahrung mit der EWTO gelesen, das ist aber leider die einzige Anlaufstelle in meiner Stadt. Kommt es da auf den Ort bzw. die Trainer an, oder ist die ganze Organisation nicht zu gebrauchen? Die meisten guten Trainer, die dir wirklich das geben, was sie anpreisen haben sich entweder abgespalten oder waren nie in der EWTO. Schau, ob es bei dir PHB Vin Tsun gibt: http://vingtsun.info/ Meiner Meinung nach der Beste "Verein", um effektives Ving Tsun zu lernen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blaargh Geschrieben 22. Januar 2016 Teilen Geschrieben 22. Januar 2016 (bearbeitet) Leider ist das in einem Umkreis von 100km die einzige Schule die Wing Tsun (Vin Tsun, Wing Chun?) lehrt. Bei der hier im Ort war ich vor ca. 6 Jahren schon mal zum Vorabgespräch und Probetraining, das war ganz ok. Kann das aber inzwischen auch nicht mehr richtig beurteilen, ist zu lange her. Initial mal darauf gekommen bin ich durch die IP-Man Filme. Klingt natürlich total klischeehaft, aber seitdem hat mich das gefesselt. Und jetzt nach der Ausbildung habe ich auch endlich die finanziellen Mittel um mir das leisten zu können, wäre wirklich schade wenn ich dann nur mangelhaften Unterricht bekäme. Bearbeitet 22. Januar 2016 von blaargh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 22. Januar 2016 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2016 vor 22 Minuten schrieb blaargh: Initial mal darauf gekommen bin ich durch die IP-Man Filme. Klingt natürlich total klischeehaft, aber seitdem hat mich das gefesselt. Und jetzt nach der Ausbildung habe ich auch endlich die finanziellen Mittel um mir das leisten zu können, wäre wirklich schade wenn ich dann nur mangelhaften Unterricht bekäme. Hmm... Also die IP-Man Filme sind natürlich schon geil. So wird es aber leider nicht werden. Ich rate dir, dir einen in der Nahe angesiedelten kampfbetonten Kung-Fu Stil zu suchen, wie z.B. Bajiquan, Praying Mantis (Tang Lang) oder Hung Gar. Damit hast Du sicherlich mehr Freude. P.S. Hung Gar wurde auch in "The Grandmaster" gezeigt. (Der erste kämpft im Hung Gar Stil, der zweite Wung Chun). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blaargh Geschrieben 22. Januar 2016 Teilen Geschrieben 22. Januar 2016 (bearbeitet) Hm weiß nicht. Ich finde (auch in dem Video! :D) gerade Wing Chun total faszinierend. Etwas passiver, Angriffe des Gegners gegen ihn verwenden, Verteidigung zum Angriff. Relativ unscheinbar. Irgendwas total aggressives wo man "nur draufschlägt" wäre nichts für mich. Ich möchte viel Technik lernen. Klär mich bitte auf, falls es unter den Voraussetzungen besser geeignete Stile als Wing Chun gibt, denn ich bin da nur sehr laienhaft bewandert. Bearbeitet 22. Januar 2016 von blaargh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 22. Januar 2016 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2016 Nunja, also Wing Chun arbeitet ja eher mit Winkelarbeit und mich nachgeben, und anschließend vorpreschen. Manche Vereine machen es richtig, manche eben nicht. Guck dir die Dynamik von Phillip Bayer an: gegenübergestellt mit der von Herrn Kernspecht, dem Leiter der EWTO: Kein Kommentar. Wie gesagt, so etwas kann funktionieren. Wenn Du trainieren willst die Kraft des Gegners gegen ihn zu verwenden, geh zum Aikido. Jedoch schlägt man hier (meistens) nicht. Ich empfehle dir immer noch einen ordentlichen Kung-Fu Stil rauszusuchen. Ich trainiere wie gesagt Taiji Meihua Tang Lang Quan. Taiji = Weich zu hart, Ying und Yang. Weiches aufnehmen, hartes kontern nehme ich da gerne als Gegenüberstellung. Nahezu jeder Kung-Fu Stil verfolgt diesen Ansatz. Manche mehr, manche weniger. Würde sofort zum Bajiquan gehen, wenn es bei mir angeboten werden würde: Bei Fragen sonst auch gern per PN Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 25. Januar 2016 Teilen Geschrieben 25. Januar 2016 Am 21.1.2016 um 14:14 schrieb Babyfart McGeezaks: Meisterverehrung hast du beim WT aber auch ^^ Als Kind (Alter 14/15) war ich bei einem "Dojo", frag mich bitte nicht welche Kampfkunst, dort sollte ich den Trainer auch "Meister" nennen. Nach dem ersten Probetraining hat er mich nicht mehr gesehen. Ich bin kein Fan davon und hab auch kein Interesse, jemand fremden "Meister RedetwieeinWasserfall" zu nennen. Erst recht nicht, wenn es nicht mal traditionell rüberkommt. Respekt vor dem Lehrer/Trainer ist wichtig, allerdings nicht so wichtig, dass ich mich verbeuge(seh ich ja noch ein, aber..) und ihn Meister nenne. Für Höflichkeit und Respekt brauche ich einen Typen nicht Meister nennen, nicht in Deutschland. Bei meinem Trainer ist es ein ordentlicher fester Gruß mit Blick in die Augen, teilweise einfach ordentlich mit angespannten Fäusten, Faust gegen Faust wieder mit Blickkontakt. Erst wenn dich der Trainer "entlässt", drehen wir uns um und gehen. Wer ohne Augenkontakt grüßt, dem wird klar gemacht, dass es sich dabei um Respekt handelt und er nicht so respektlos sein soll mit einem laschen Händedruck oder lockerer Faust zu grüßen bzw. sich kurz darauf kommentarlos wegdreht und jemanden den Rücken zeigt. Ansonsten wird der Trainer mit dem gewünschten Namen(Vor-/Nachname) und mit Du/Sie angesprochen. Ansonsten wird natürlich, wenn der Trainer spricht und jemand anderes reinredet, das komplette Team bestraft. Sei es 50 Liegestützen und 50 Strecksprünge oder andere "Strafen", weil es einfach Respektlos ist. Fragen sind natürlich - insofern sie nicht schon beantwortet und dabei überhört wurden - erlaubt. Ist alles relativ angenehm. Ich würde nicht mehr von meinem Muay Thai weggehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 25. Januar 2016 Autor Teilen Geschrieben 25. Januar 2016 Ich sehe es auch nicht ein jemanden Meister zu nennen. Nur sind es nun mal Titel. 6. Dan Müller... Sensei Sowieso und Sifu Neihang... Beim Training dann trotzdem per Du, wie ich bei mehreren Großmeistern erlebt habe. Selbsternannte Spinner möchten dann aber trotzdem Großmeister genannt werden, samt Verbeugung. Verbeugungen sind in traditionellen Kampfkünsten auch ok. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Babyfart McGeezaks Geschrieben 25. Januar 2016 Teilen Geschrieben 25. Januar 2016 Wieso nicht? Die Leute haben dafür trainiert, dass sie Meister genannt werden dürfen, ist ähnlich wie mit nem Doktortitel. Also aus meiner Sicht. Sicherlich habe ich meinen Sifu auch nicht mit Sifu (belibieger Vorname) angesprochen sondern nur mit dem Vornamen aber Ehre, wem Ehre gebührt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 25. Januar 2016 Teilen Geschrieben 25. Januar 2016 WIe gesagt, traditionell habe ich wenig dagegen. Wenn er sich sein "Sensei" verdient hat, wird er eben so genannt, alles kein Problem. Allerdings kommt es darauf an, wie es einer rüber bringt. Unsere (Thailänder)Muay Tai'er knien sich hin und verbeugen sich auch, je nachdem wird das von uns auch gemacht. Kommt immer auf den Trainer an, das ist aber nichts schlimmes und damit kann ich Leben, hat die Tradition eben so durchgesetzt. In dem Dojo beispielsweise, sollten wir es immer machen. Das war der erste Satz, den er uns gesagt hat. Und gerade während der Pubertät haben "wir" Kinder besseres zu tun als jemanden Meister zu nennen. Noch dazu permanent Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Babyfart McGeezaks Geschrieben 25. Januar 2016 Teilen Geschrieben 25. Januar 2016 Ja hast natürlich recht, aber bei Prüfungen zum Beispiel haben wir das auch gemacht. Der entsprechende Abstand und dann noch eine Verbeugung, wenn dir dein "Meister" die bestandene Prüfung überreicht. Beim Trainingslager haben wir Abends auch immer zusammengesessen und haben mit unserem Trainer nen Bierchen getrunken, also bei uns war das auch eher auf freundschaftlicher Basis ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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