Knoedelgesicht Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 (bearbeitet) Hallo auch bei mir steht nun der Projektantrag an. Ich habe mich mit meinem Chef darauf geeinigt einen PXE Server einzurichten und zu bestücken. Könnt ihr mir Erfahrungswerte mitteilen bzw. verraten ob dieses Thema zu simpel ist? (Ich weiß letztendlich liegt es an der ausführlichen Formulierung) Als Goodie hatten wir uns überlegt falls die Einrichtung eines PXE nicht reicht in die Richtung der automatischen Sicherung über PXE zu gehen oder ein Thin Client Image zu verteilen um im späteren Verlauf alte XP FatClients in einen Thin Client zu wandeln. Als Titel des Projektes dachte ich mir: Installation und Konfiguration eines PXE-Servers zur Bereithaltung von bootbaren Medien und Systemen Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Bearbeitet 18. Januar 2016 von Knoedelgesicht Zitieren
Nopp Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 PXE ist ein immer wieder gern genommenes Thema. Aber triffst Du denn auch kaufmännische Entscheidungen? Zitieren
Knoedelgesicht Geschrieben 18. Januar 2016 Autor Geschrieben 18. Januar 2016 kaufmännische Entscheidungen treffe ich so direkt nicht. Erst im IST und im SOLL Konzept wird auf die Ersparnisse geschaut. Bspw die Zeit die ein Kollege länger braucht wenn er sich die CD raussucht (kein zentraler Sammelpunkt) Dort schaue ich kaufmännisch auf das Projekt. Zitieren
Nopp Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 Ich meine es eher im Sinne von: Die Installation von Clients XY soll vereinfacht werden. Hier gibt es nun 1. Möglichkeit: ... 2. Möglichkeit: PXE 3. Möglichkeit..... In der Evaluation mit einer gewichteten Entscheidungsmatrix (e.g) kommt dann PXE raus. Sowas meinte ich Es gibt ein Problem, und der PXE ist die (günstigste oder beste) Lösung. Zitieren
Wuwu Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 Quote (Ich weiß letztendlich liegt es an der ausführlichen Formulierung) Nein letztendlich liegt es daran, dass Du ein komplexes Problem unter Betrachtung wirtschaftlicher Aspekte technisch zu loesen im Stande bist. Nicht daran, ob Du das toll formuliert hast. Zitieren
Knoedelgesicht Geschrieben 18. Januar 2016 Autor Geschrieben 18. Januar 2016 Ah so meintest du das. Danke dir. Aber allerdings auch erst in der Doku oder? Weil die Entscheidung des PXE habe ich ja quasi schon getroffen. Oder muss im Antrag auch das kaufmännische rausstechen? Zitieren
Asura Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 (bearbeitet) Bei genug fachlicher Tiefe werden keine Entscheidungen benötigt. Sind zwar gern gesehen und verbessern die Chance auf Annahme des Antrags, aber nötig ist es nicht. Wobei man aus einer Evaluierung schon praktisches Projekt machen kann, mit dem Begriff würde ich immer ein wenig vorsichtig umgehen. Evaluieren kann man nicht direkt ohne Zahlen und Statistiken. Bearbeitet 18. Januar 2016 von Asura Zitieren
Nopp Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 Ja, aber ein PXE-Server hat denke ich nicht genug fachliche Tiefe. Daher die Evaluierung geeigneter Software. Bring die Entscheidungsfindung mit in das Projekt ein, und dann sollte es wuppen. 80% aller Azubis verfährt denke ich so, dass die Entscheidung schon feststeht und man nur dahinlenkt. Zitieren
Asura Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 Das kann allerdings durch aus sein. In meinem Fall hatte ich keinerlei Entscheidungen getroffen (Migration Monitoring-Tool) und was ich als Entscheidung versucht verkauft zu haben war eigentlich schon eine Unverschämtheit. Eine kurze Softwarefindung kann durchaus akzeptabel sein. Dann würde ich aber Unterschiedliche Lösungen nehmen, wo beispielsweise 2 von 3 wegen einem KO-Kriterium fliegen. Wenn man Zahlen, Kosten, Dauer und Marktentwicklung anschaut, wird es schon wieder zu viel des Guten. Zitieren
Wuwu Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 Quote Bei genug fachlicher Tiefe werden keine Entscheidungen benötigt. Quelle? Zitieren
Asura Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 Keine schriftliche Quelle, nur eine(mehrere) wörtliche Belehrung seitens einiger Prüfer der IHK-Nürnberg gegenüber meinem Antrag. Ich hatte versucht auf Biegen und Brechen Entscheidungen zu finden, die ich wirklich sinnhaft erklären kann. Als gefragt wurde, was ich da vorhab, meinte ich: "Im Internet steht, dass Entscheidungen enthalten sein müssen". Entgegnet wurde mit einem "Quatsch, wir bewerten die fachliche Tiefe, ist sie tief genug und sind Probleme zu erkennen, werden nicht zwingend Entscheidungen benötigt". In meinem Projektantrag waren ein paar Probleme geschildert, die - mit Pech - Fehleranfällig waren. Entscheidungen wurden nicht wirklich getroffen. Im Antrag waren auch keine wirklich erkennbar. Verstehe meine Aussage nicht falsch, habe ich evtl. etwas unpassend geschrieben. Fragen wie: "Wie behebe ich diese Probleme?" und "Welcher Lösungsweg ist effizienter?" sollten natürlich enthalten sein, ansonsten ist es eine Klickorgie ohne fachliche Tiefe. Da kann ich auch ein Kind hinsetzen und sagen "klick mal durch, es gibt keine Probleme". Entscheidungen ala "Welche Software nehme ich" sind nicht zwingend erforderlich. Erkennbare Probleme und Lösungsfindungen sind natürlich erforderlich, ist aber mit - wie gesagt - genug fachlicher Tiefe sowieso enthalten. Bei einem Projektantrag sollten Probleme beschrieben sein die auch sichtbar nicht mit einem "Ich installier einfach ein Update" abgetan werden können. Wuwu reagierte darauf 1 Zitieren
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