DrKnauf Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Hallo in die Runde ich habe mal folgende Frage und zwar, Zertifikate die man erworben hat (MCSA, Comptia, MCSE etc.) die abgelaufen sind ist es in der praxis so das Unternehmen sagen "hey das ist abgelaufen aber wir erkennen es dennoch an da sich die Inhalte ja nicht total verändert haben" oder ist es eher "Zertifkat abgelaufen! Nichts Wert!". Natürlich bin ich mir bewusst das dies ggf. vom Unternehmen abhängt aber da hier ja auch der ein oder andere "alte Hase" mit an board ist oder gar welche in Personalverantwortung haben, hätte ich mal gern gewusst wie es meist der fall ist? Hierbei meine ich natürlich nicht "das windows 98 zertifikat ist abgelaufen" sondern eher das "Cisco, WIndows Server 2012 Zertifkat etc. ist abgelaufen" Vielen Dank für eine Antwort im voraus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mankind75 Geschrieben 21. Januar 2016 Teilen Geschrieben 21. Januar 2016 Bei den einzelnen Anbietern gibt es ja ab und an Upgrade-Prüfungen. Bei Oracle kenne ich das zumindest so, dass man sein 11g-Datenbankzertifikat auf 12c aktualisieren kann. Ich glaube, dass wenn man in der IT-Branche arbeitet auf jeden Fall die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen mitbringen muss. Prozessoren werden immer schneller, neue Softwareversionen erscheinen, Geräte werden kleiner, Plattenspeicher wird größer, neue Gerätetypen erscheinen etc. Bezogen auf das Microsoftumfeld: Um die Jahrtausendwende sponsorte das Arbeitsamt viele Umschulungen für Windows-Systemadministration. Ich glaube aber nicht, dass man wenn die Windowskenntnisse auf NT 4.0 hat und sich damit bewirbt noch viel reissen kann. Manche Technologien sind aber über die Jahre immer gefragt gewesen: SQL beispielsweise obwohl es da auch eine NoSQL-Bewegung gibt. Trotzdem ist das Verständnis hierfür immer noch wichtig. Bei Unixgrundkenntnissen (Kommandozeile, Navigation auf der Kommandozeile etc.) hat sich auch nicht sonderlich viel geändert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 21. Januar 2016 Teilen Geschrieben 21. Januar 2016 vor 12 Minuten schrieb Mankind75: Bei den einzelnen Anbietern gibt es ja ab und an Upgrade-Prüfungen. Bei Oracle kenne ich das zumindest so, dass man sein 11g-Datenbankzertifikat auf 12c aktualisieren kann. Ich glaube, dass wenn man in der IT-Branche arbeitet auf jeden Fall die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen mitbringen muss. Prozessoren werden immer schneller, neue Softwareversionen erscheinen, Geräte werden kleiner, Plattenspeicher wird größer, neue Gerätetypen erscheinen etc. Bezogen auf das Microsoftumfeld: Um die Jahrtausendwende sponsorte das Arbeitsamt viele Umschulungen für Windows-Systemadministration. Ich glaube aber nicht, dass man wenn die Windowskenntnisse auf NT 4.0 hat und sich damit bewirbt noch viel reissen kann. Manche Technologien sind aber über die Jahre immer gefragt gewesen: SQL beispielsweise obwohl es da auch eine NoSQL-Bewegung gibt. Trotzdem ist das Verständnis hierfür immer noch wichtig. Bei Unixgrundkenntnissen (Kommandozeile, Navigation auf der Kommandozeile etc.) hat sich auch nicht sonderlich viel geändert. Ich finde die Frage des TE ist nicht so wirklich beantwortet So, wie ich das bisher gesehen habe, war es von den IT-lern immer gerne gesehen, auch abgelaufene Zertifikate vorzuzeigen. Personaler hat das meistens nicht interessiert. DrKnauf reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DrKnauf Geschrieben 21. Januar 2016 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2016 vor 12 Stunden schrieb Nopp: Ich finde die Frage des TE ist nicht so wirklich beantwortet So, wie ich das bisher gesehen habe, war es von den IT-lern immer gerne gesehen, auch abgelaufene Zertifikate vorzuzeigen. Personaler hat das meistens nicht interessiert. Vielen Dank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
StickyBit Geschrieben 22. Januar 2016 Teilen Geschrieben 22. Januar 2016 Vielleicht ein kleiner Tipp, falls man ein abgelaufenes Zertifikat besitzt und du dich irgendwo neu bewirbst. Mach den Nachteil zum Vorteil und schlage vor, dass du in der dann neuen Firma gerne als Ziel deine Zertifikate aktualisieren möchtest. Das zeigt einerseits dass du Lernbereit bist und vermindert den Nachteil des abgelaufenen Zertifikats. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 22. Januar 2016 Teilen Geschrieben 22. Januar 2016 vor 39 Minuten schrieb StickyBit: Vielleicht ein kleiner Tipp, falls man ein abgelaufenes Zertifikat besitzt und du dich irgendwo neu bewirbst. Mach den Nachteil zum Vorteil und schlage vor, dass du in der dann neuen Firma gerne als Ziel deine Zertifikate aktualisieren möchtest. Das zeigt einerseits dass du Lernbereit bist und vermindert den Nachteil des abgelaufenen Zertifikats. Finde ich eher weniger. Wer bezahlt das ganze? Die Firma? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 22. Januar 2016 Teilen Geschrieben 22. Januar 2016 (selbst) vorschlagen würde ich das nicht direkt, auf Nachfrage anbieten kommt dezenter rüber. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 22. Januar 2016 Teilen Geschrieben 22. Januar 2016 Bei abgelaufenen Zertifikaten stellen sich mir folgende Fragen: ist das Wissen seit der Zertifizierung schon verloren gegangen? ist das Wissen noch anwendbar oder haben sich seit der Zertifizierung grundlegende Dinge in diesem Themengebiet geändert? warum wurde es nicht erneuert? Mangeldes Interesse der zertifizierten Person? Keine Anwendung des Erlernten? Alte TechnolBereogie noch immer im Einsatz? warum sollte der neue AG die Auffrischung bzw. Rezertifizierung finanzieren? Kurz: es kommt auf die Kombination aus unter anderem Zertifikat, Arbeitgeber & Ablauf-Begründung an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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