MiTo Geschrieben 19. Januar 2002 Geschrieben 19. Januar 2002 Bei Euch wird es nicht anders sein: Abgabetermin der Vorschläge im Februar. Bzgl. des Niveaus des Projektes Frage ich mich natürlich, wo die Untergrenze liegt. Ich werde mich sicher nicht vor den Prüfungsausschuß stellen und eine Win2000 Professional-Installation präsentieren. Andererseits weiß ich, das die Messlatte von vielen "Freaks" recht hoch angelegt wird... Aber was wäre mit einem kleinen Netzwerk mit ISDN-Anbindung ans Internet? Könnte man dies Ablehnen, weil es zu simpel wäre? Leider wäre es in meiner Company z. Zt. die einzige Möglichkeit, dieses Projekt auch real durchzuführen.... Wenn es geht, würde ich Euch oder auch den Meister EisenUli zur einem kurzen Kommentar bitten...
Xtra Geschrieben 19. Januar 2002 Geschrieben 19. Januar 2002 Kriterien zur Genehmigung des Antrag sollten sein: - Verständlichkeit - Durchführbarkeit (in der gegebenen Zeit) - Dokumentierbarkeit - Erkennbarkeit des Prüfungsumfangs - Passt das Projekt in das Berufsbild? Die Handelskammer Hamburg wird in Zukunft verstärkt die Projektanträge unter die Lupe nehmen, da sich auch in dieser Prüfung wieder eine Diskrepanz zwischen Antrag und abgelieferter Arbeit ergeben hat. Dazu werden Kriterien für die Genehmigung ausgearbeitet und auch der Antrag wird detailierter werden müssen... Zu deinem Projekt: Ich halte es für genehmigungsfähig. Allerdings ist bei Projekten mit einer 'einfachen' Aufgabenstellung besonders darauf zu achten, dass die Doku ausführlich und vollständig ist. Lies dir am besten genau die Hinweise zur Bewertung durch, die deine IHK rausgibt.
MiTo Geschrieben 19. Januar 2002 Autor Geschrieben 19. Januar 2002 Der Schwerpunkt wird glücklicherweise auch mehr in der etwas unüblichen Internetanbindung liegen als in dem gewöhnlichen Netzwerkaufbau... somit wird wenigstens etwas "Originalität" gewahrt. Danke für die Antwort.
u_n_glaublich Geschrieben 22. Januar 2002 Geschrieben 22. Januar 2002 Ich hatte als Thema "Integration vo 3 Heimarbeitsplätzen in das Firmen Netzwerk via ISDN". Kommentar der IHK: ist das nicht ne bisschen viel. Wurde aber angenommen. Diesen Prüfungsteil habe ich mit 49,5 Punkten (wird auf 50 Punkte aufgerundet) bestanden. Projektarbeit und Präsentation. Projektarbeit habe ich in 8 Stunden runter geschrieben. Präsentation habe ich nichts vorbereitet (keine Zeit gehabt). Darum kann ich dir auch kein Beispiel zeigen.
nukeman007 Geschrieben 22. Januar 2002 Geschrieben 22. Januar 2002 hi wenn das vorher gut verpackt ist z.b. netzwerkaufbau..... als projekt und dein teilprojekt ist einen patchpanel auzuschliessen hast du erfahrungsgemäß gewonnen. "die paten " achten wohl nur auf die ersten seiten . tatsache!!! schon passiert präsentation : 1 grosses blatt mit nem viereck und ein paar kabeln ob er durch ist weiss ich nicht cu:eek: :eek: :eek:
tier Geschrieben 23. Januar 2002 Geschrieben 23. Januar 2002 ...also ich kann bezüglich der Projekte nichts gutes berichten, wir haben die erfahrung machen müssen, dass alles von dem prüfungsauschuss abhängt, ob er ein projekt für gut befindet oder nicht, und obwohl unsere anträge von mehreren lehrern und (leider) nicht beteiligten prüfern für gut befunden wurden, ham sie uns gnadenlos die anträge abgelehnt und schliesslich in der präsentation durchrasseln lassen...(rechtmittel werden ZWAR eingelegt, aber deren erfolg ist fraglich und zeitlich nicht besser). wer diesbezüglich (WILLKÜR/BEFANGENHEIT) auch erfahrungen gemacht hat, bitte bei mir/uns melden
gajUli Geschrieben 23. Januar 2002 Geschrieben 23. Januar 2002 Original geschrieben von tier ... ham sie uns gnadenlos die anträge abgelehnt und schliesslich in der präsentation durchrasseln lassen.. Wie ist es Euch denn gelungen, ein abgelehntes Projekt zu praesentieren? Uli
tier Geschrieben 24. Januar 2002 Geschrieben 24. Januar 2002 lol.....nein, erst abgelehnt, dann diskutiert und zugelassen und schliesslich durch!
gajUli Geschrieben 24. Januar 2002 Geschrieben 24. Januar 2002 Original geschrieben von tier lol.....nein, erst abgelehnt, dann diskutiert und zugelassen und schliesslich durch! Moin, verstehe. Nun haette ich aber gern noch gewusst, warum deshalb Euer PA befangen gewesen sein soll. So wie es da steht, sieht es eher nach einem Projekt aus, wo von Anfang an der Wurm drin war. Den Einwand, andere "Autoritaetspersonen" haetten Projekt oder Antrag fuer gut befunden, hoert man um so oefter, je fehlerhafter ein Projekt ist. Das besagt also eigentlich nicht sehr viel. Fuer einen so schwerwiegenden Vorwurf wie Willkuer ist das nicht akzeptabel. Uli
MiTo Geschrieben 24. Januar 2002 Autor Geschrieben 24. Januar 2002 Original geschrieben von tier ...also ich kann bezüglich der Projekte nichts gutes berichten, wir haben die erfahrung machen müssen, dass alles von dem prüfungsauschuss abhängt, ob er ein projekt für gut befindet oder nicht, und obwohl unsere anträge von mehreren lehrern und (leider) nicht beteiligten prüfern für gut befunden wurden, ham sie uns gnadenlos die anträge abgelehnt und schliesslich in der präsentation durchrasseln lassen...(rechtmittel werden ZWAR eingelegt, aber deren erfolg ist fraglich und zeitlich nicht besser). wer diesbezüglich (WILLKÜR/BEFANGENHEIT) auch erfahrungen gemacht hat, bitte bei mir/uns melden Mensch, Ihr sollt mich aufmuntern und nicht noch wahnsinniger machen... Also... was denkt ihr bzgl. meiner Frage..?
tier Geschrieben 24. Januar 2002 Geschrieben 24. Januar 2002 MiTo...wollte dich nicht verunsichern, aber wohl warnen. Uli...ich wollte hier fragen, ob andere ähnliche erfahrungen gemacht haben und nicht die sache (halb!)öffentlich diskutieren, das wird zur richtigen zeit an der richtigen stelle geschehen und sicherlich erstmal nicht öffentlich, zumal der ausschuss sonst daran beteiligt sein müsste. fakt ist, dass andere prüfer das projekt für gelungen hielten/halten und fakt ist, dass die ganze sache mächtig riecht und mehr will ich hier und jetzt nicht veröffentlichen. sehr wohl will ich aber andere warnen, dass die ganze geschichte meineserachtens mächtig subjektiv abläuft und deswegen kaum prognosen für projekte gestellt werden können, da jeder prüfer für sich sein autonomes recht der persönlichen auslegung der ihk-vorschriften oder nicht-vorschriften in anspruch nehmen kann und darf und dagegen gibt es kaum mittel, zumindest erst im nachhinein, was dem/n betroffenen aber leider nicht wirklich weiterhilft, denn nun ist ein weiteres halbes jahr schlichtweg zum arsch.
Xtra Geschrieben 24. Januar 2002 Geschrieben 24. Januar 2002 Original geschrieben von tier da jeder prüfer für sich sein autonomes recht der persönlichen auslegung der ihk-vorschriften oder nicht-vorschriften in anspruch nehmen kann und darf sorry, aber die regelungen können von keinem prüfer ausgelegt werden! vielleicht meinst du ja, dass es für die bewertung von doku, fachgespräch und präsentation keine festen punktetabellen gibt. das ist dann aber der gleiche fall wie bei einem deutschlehrer, der einen aufsatz bewertet.
gajUli Geschrieben 24. Januar 2002 Geschrieben 24. Januar 2002 @tier Deine Bedenken, den Fall hier komplett vorzutragen, kann ich nachvollziehen; ein schwebendes Verfahren gehoert nicht in ein Forum. Andererseits ist es nicht moeglich, auf der Basis von vagen Einschaetzungen serioes darueber zu reden. Dein Anliegen, Kontakt zu Leuten mit vergleichbaren Erfahrungen zu bekommen, kann ja dann auf dem Mailweg erfolgen. - closed - Uli
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