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Abschlussprojekt / Ideen Cloud


Chewbaka

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Hallo liebe Community,

als Abschlussprojekt, habe ich die Einrichtung einer Cloud Lösung geplant. Jedoch kommen mir die Anforderungen für ein 35 Std. Projekt inklusive Doku noch zu dünn vor:unsure:. Habt ihr Ideen oder Tipps für mich. Vielen Dank im voraus.

 

Folgende Anforderungen (Soll-Aufstellung) hab ich.

Datenspeicher / Datenbank

Auf eigenes oder vorhandenes NAS

Eigens erstellter Ordner mit Nutzerdaten vom Administrator des Systems

  • Server
  • virtuell auf vorhandenen HOST-Server
  • Windows Hyper-V
  • Linux OS
  • Clients für folgende Betriebssysteme
  • Windows
  • Mac OS
  • Android
  • iOS
  • Benutzer
  • Jeder Mitarbeiter bekommt einen Benutzer zugeteilt
  • Einteilung in der Benutzer Gruppen
  • Außendienst, Teamleitung, Praktikanten usw.
  • verschiedene Berechtigungen
  • Verschlüsselung der Dateien
  • Verschlüsselung der Cloud Daten
  • Auf allen Geräten
  • Lokal und Serverseitig
  • Verschlüsselte Übertragung der Dateien
  • Links zum teilen / freigeben von Dateien
  • Zeitlich limitierter Zugang
  • Beschränkte Upload Größe der Dateien
  • Fernwartung der Cloud über den Dienstleister
  • Weboberfläche
  • E-Mail Benachrichtigungen
  • z.B. bei Speichermangel
  • Einfache Bedienung durch die Mitarbeiter
  • Kurze Anleitung für Mitarbeiter
  • eventuell für Smartphones
  • Einrichtung der Cloud Software über die Fernwartung
  • z.B. TeamViewer
  • Backup
  • Konfiguration einer Datensicherung
  • Sicherung des Servers und der Datenbank
  •  auf ein Separates Laufwerk/NAS
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Hallo, dünn finde ich es auch, wenn es sich in richtung owncloud/dropbox gehen soll. Wenn man viel hineininterpretiert, wäre auch sharepoint eine Lösung. Das hätte richtig ausformuliert m.E. eher eine Chance auf ein erfolgreiches Projekt.

Wenn es bei einem 0-8-15 Installationsmarathon bleibt, sehe ich schwarz. Wo sind die wirtschaftlichen Entscheidungen etc.? Im moment sehe ich nur ein Installations-workflow.

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vor 7 Minuten schrieb Jogibaer0411:

Wenn es bei einem 0-8-15 Installationsmarathon bleibt, sehe ich schwarz. Wo sind die wirtschaftlichen Entscheidungen etc.? Im moment sehe ich nur ein Installations-workflow.

 

Hallo,

Der Kunde benutzt leider kein SharePoint.

Zu den wirtschaftlichen Entscheidungen:

Kann ich meine Entscheidung aufgrund der geringen Anschaffungskosten einer ownCloud erläutern?

Ich suche ja nach Tipps, um die Anforderungen komplexer zu gestalten.  

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Wichtig sind nicht die Anforderungen / Soll-Aufstellung alleine, sondern das / die Problem(e) das / die dadurch gelöst werden soll(en).

 

Wie Aufwändig die Implemetierung ist, ist nicht zwingend ausschlaggebend. Es ist wichtig, dass man ein Problem hat, evaluiert, wie man es lösen kann, die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten miteinander vergleicht, sich für eine davon entscheidet und diese dann eventuell noch in dem Projekt implementiert, oder aber nur eine Empfehlung ausspricht, was implementiert werden soll.
Hier sollte definitiv auch die Cloud-Lösung mit anderen Lösungen verglichen werden und möglichst auch mehrere Cloud-Lösungen zusätzlich noch miteinander verglichen werden.

Schaut man sich ansonsten einen WSUS (oder wie auch immer der Nachfolger heißt) an, dann ist die reine Installationsarbeit auch nicht viel - dennoch wird es zig mal als Abschlußprojekt genommen und auch genehmigt, da Evaluierung usw. mit zum Projekt gehört.

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vor 11 Minuten schrieb Crash2001:

Wichtig sind nicht die Anforderungen / Soll-Aufstellung alleine, sondern das / die Problem(e) das / die dadurch gelöst werden soll(en).


Hier sollte definitiv auch die Cloud-Lösung mit anderen Lösungen verglichen werden und möglichst auch mehrere Cloud-Lösungen zusätzlich noch miteinander verglichen werden.

 

Hallo und danke für deine Antwort.

Also sollte ich meine Lösung (Cloud) erst gar nicht im Antrag direkt erwähnen und stattdessen eher die Evaluierung von Lösungen? (Dachte, dass dies für einen Kaufmann wäre, bin ja FiSi)

Ich dachte, dass ich schon im Antrag nähere Infos preisgeben muss. Was ich schlussendlich genommen habe würde die aber ja bei der Einsicht meiner Dokumentation sehen.

Bearbeitet von Chewbaka
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Im Antrag beschreibst du das Problem und stellst einen Plan auf, wie du vorgehen wirst.

Im Projekt selber führst du dann die Evaluierung durch und implementierst die gewählte Lösung evtl noch.

Die Anforderungen (z.B. muss kompatibel mit Android und iOS, sowie mit Windows 10 sein) gehören schon rein, jedoch nicht welches Produkt man wählen will, denn das findet man ja erst bei der Evaluierung heraus.

Genauso auch, ob es nun ein virtueller Server oder eine Appliance wird. Das gehört alles ins Projekt selber und nicht in den Antrag.

Ebenso gehört eigentlich auch nicht rein, dass es als Cloud-Lösung realisiert werden soll, sondern auch das findet man erst während der Evaluierungsphase heraus.

 

Du suchst also eine Speicherlösung um die aktuelle Implementierung abzulösen, da sie z.B. nicht genügend Platz bietet, zu langsam ist, nicht mehr up to date ist, oder aus welchen Gründen auch immer. Das gehört in den Antrag.

 

Auch beim FISI gehört ein gewisser kaufmännischer Anteil mit zum Projekt. Der FISI ist ja auch ein kaufmännischer Beruf.

Zitat

Fachinformatiker

Individuelle Lösungen aus einer Hand
Fachinformatiker sind wahre Alleskönner: Sie haben ein kaufmännisches Verständnis und beherrschen die Technik. Deshalb sind sie auch in der Lage, eng mit ihren Kunden zusammenzuarbeiten: Sie sind dabei, wenn IT-Lösungen geplant werden und diese Pläne umgesetzt werden.

Darüber hinaus sind sie kreativ und entwickeln individuelle Lösungen, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Fachinformatiker greifen dabei auf kaufmännische, mathematisch-wissenschaftliche oder auch Multimediasysteme zurück. Sie beherrschen die unterschiedlichen Technologien und wissen, welche sie zu welchem Zweck am besten einsetzen.

Schau dir doch mal die anderen Anträge oder abgeschlossenen Projekte an. Da wirst du eigentlich immer kaufmännische Betrachtungen drin finden (zumindest wenn das Projekt gut bewertet wurde).

  • Berechnung der anzuschaffenden Hard- und Software
  • Arbeitskosten
  • Einsparungen durch den Einsatz der neuen Lösung
  • Kosten für Implementierung und Wartung (Support?)
  • ...

 

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vor 41 Minuten schrieb Crash2001:

 

Du suchst also eine Speicherlösung um die aktuelle Implementierung abzulösen, da sie z.B. nicht genügend Platz bietet, zu langsam ist, nicht mehr up to date ist, oder aus welchen Gründen auch immer. Das gehört in den Antrag.

 

Vielen Dank für deine Antwort :)

Der Zugriff auf die Dateien soll vereinfacht werden. z.B. Preislisten teilen. Präsentationen auf dem PC bearbeiten und nachher beim Kunden mit einen Tablet vorzeigen / Präsentieren.

Okay. Dann müsste es so ungefähr aussehen?

Derzeit werden E-mails zum bereitstellen der aktuellen Preislisten an die Mitarbeiter versendet. Jedoch kommt kommt es öfters zu Problemen mit der Aktualisierung der Verzeichnisse. Dies führte in letzter Zeit zu Missverständnissen im späteren Arbeitsverlauf, welche unnötig Arbeitszeit gekostet haben.

Der Kunde trat mit der bitte auf, eine Lösung zu finden, bei der die Dateien Gleichzeit an alle vorbestimmten Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Zwingend erforderlich sei eine auf mehrere Plattformen nutzbaren Methode und die Möglichkeit der Einteilung in Benutzergruppen um diesen verschiedene Befugnisse zu erteilen. Der Administrative Aufwand soll im späteren Verlauf möglichst gering sein.

Meine Aufgabe wird die Evaluierung von verschiedenen Lösungen sein. Dabei werde ich diese nach administrativen Aufwand, Kosten und Nutzerfreundlichkeit bewerten. Auf Basis meiner Ergebnisse und dem Anforderungen des Kunden, werde ich eine auf den Kunden angepasste Lösung erarbeiten, welche ich eigenständig erarbeiten werde.

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vor 6 Minuten schrieb Crash2001:

So sieht es schon besser aus. Das halt dann noch in die entsprechende Form gebracht für den Antrag und es sollte OK sein meiner Meinung nach.

Sollte halt noch was über deine Firma mit drin stehen und etwas genauer auf die aktuelle Umgebung eingegangen werden.

Vielen dank Crash.:)

Also es kommen noch die Punkte Projektumfeld, Name , Zeiteinteilung hinzu.

Hier hätte ich eine Zeitaufstellung. Realistisch? (Leider kann ich den Startpost nicht editieren!...)

 

Planung (8h)

Anforderungsgespräch (1h)

Ist-Analyse (1h)

Evaluierung und Vergleich von möglichen Lösungen (4h)

Soll-Konzept (2h)

Durchführung (16)

Installation des virtuellen Servers (3h)

Installation des Webservers (3h)

Konfiguration der Datenbank (1h)

Konfiguration der Cloud (3h)

Funktionstests der Cloud (1h)

Konfiguration der Datensicherung (1h)

Installation der Client Programme auf den Endgeräten (4h)

Abschluss (11h)

Erstellung der Dokumentation (8h)

Erstellung der Kundendokumentation (2h)

Einweisung des Kunden (1h)

 

Nun weis ich aber nicht was ich da rein schreiben soll. Zu den Zeitpunkt steht der Entschluss einer Cloud ja noch nicht :wacko:

Bearbeitet von Chewbaka
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Die Worte "Cloud" und "virtueller Server" haben da eigentlich noch nichts zu suchen, außer die Anforderung ist explizit, es auf einem virtuellen Server und als Cloud aufzusetzen (was die Auswahl an möglichen einzusetzenden Lösungen natürlich doch arg einschränken würde schon im Voraus). Von daher würde ich das erst einmal raus lassen, so dass du auch nicht cloudfähige Produkte noch in der Vergleichsmatrix mit betrachten kannst, wenn du willst.

Wie lange du für die Installation des virtuellen Servers braucht, hängt davon ab, wie er aufgesetzt wird und wie performant die Hardware, sowie die Anbindung ist.
3h für den Webserver finde ich etwas viel, wobei ich natürlich auch nicht weiß, welcher eingesetzt wird und was alles konfiguriert werden muss.
Ob die Clientprogramme 4h brauchen, kann ich auch nicht einschätzen.
Ich würde es aufteilen zwischen Konfiguration Server und Konfiguration Client und nur die Komponenten, die auf jeden Fall installiert werden sollen dann vielleicht nochmal als Unterpunkte nehmen. Ob eine manuelle Webserverinstallation notwendig ist, oder das Programm eventuell einen eigenen mitbringt, kann ich z.B. nicht beurteilen.

 

Bearbeitet von Crash2001
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8 Stunden für die Projektdoku ist meine ich so ziemlich Standard bzw. 6-10 Stunden generell für die Doku.

Ob Projekt- und Kundendoku mit in die Projektzeit reinfallen, hängt afaik von der für dich zuständigen IHK ab. Da solltest du dich bei deiner zuständigen IHK einmal genauer informieren, denn die Stunden könnte man ansonsten sinnvoll noch auf andere Sachen verteilen.

Bearbeitet von Crash2001
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vor 5 Minuten schrieb Crash2001:

8 Stunden für die Projektdoku ist meine ich so ziemlich Standard bzw. 6-10 Stunden generell für die Doku.

Ob Projekt- und Kundendoku mit in die Projektzeit reinfallen, hängt afaik von der für dich zuständigen IHK ab. Da solltest du dich bei deiner zuständigen IHK einmal genauer informieren, denn die Stunden könnte man ansonsten sinnvoll noch auf andere Sachen verteilen.

Die fallen in die Zeit ein. Nun werde ich mich an die Formulierung einer hoffentlich verständlichen Projektbeschreibung machen. Ich werde den Antrag dann mal posten. So kann ihn das ganze Forum Auseinandernehmen :unsure:

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