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Projektantrag: Lösung zum Erleichterten Betriebsinternen Datenaustausch


Chewbaka

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich arbeite derzeit an meinen Projektantrag (Systemintegration). Jeodch kommt mir dieser zu dünn vor :mellow:. Jedoch finde ich den wirtschaftlichen Teil, bei dem ich verschiednene Möglichkeiten Vergleiche wichtig. Es soll eine für die Mitarbeiter einfach zu bedienende Lösung angeboten werden.

Bitte postet eure Anregungen und Tipps.

Vielen Dank im Vorraus. :)

Erster Entwurf

 


Thema

Planung und Umsetzung einer Lösung zum Erleichterten Betriebsinternen Datenaustauschs.

Projektbeschreibung

Die .... GmbH ist ein Unternehmen, welches im Auftrag des amerikanischen Mutterkonzerns den Vertrieb von Medizinischen Produkten übernimmt. Derzeit sind 10 Personen beschäftigt, wovon 5 im Bundesweit im Außendienst tätig sind. Die Außendienst Mitarbeiter halten bei Interessenden Präsentationen und übermitteln diese weitere Produktinformationen.

 

Derzeit werden E-Mails zum Bereitstellen der aktuellen Dateien an die Mitarbeiter versendet. Jedoch kommt es bei den Mitarbeitern öfters zu Problemen mit der Aktualisierung der Verzeichnisse. Dies führt in letzter Zeit zu Missverständnissen während des Arbeitsverlaufs, welche unnötig Arbeitszeit gekostet haben.


Der Kunde trat mit der Bitte auf, eine Lösung zu finden, bei der die Dateien Gleichzeit an alle vorbestimmten Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Zwingend erforderlich sei eine auf mehrere Plattformen nutzbare Methode. Hinzu soll es möglich sein, die Benutzer in Gruppen einzuteilen und diesen auch verschiedene Befugnisse zu erteilen. Der administrative Aufwand soll im späteren Verlauf möglichst gering sein.


Meine Aufgabe wird der Vergleich von verschiedenen Lösungen zur Bereitstellung von Dateien sein. Diese werde ich nach administrativen Aufwand, Kosten und Nutzerfreundlichkeit bewerten. Diese Ergebnisse werde ich meinen Vorgesetzten vorlegen und auf Basis dessen wird von  eine Entscheidung getroffen. Nach der Entscheidung, werde ich in eigenständiger Arbeit eine angepasste Lösung Planen und durchführen/erarbeiten/realisieren.

 

 

Projektablauf

  • Planung (10h)
  • Anforderungsgespräch (1h)
  • Ist-Analyse (1h)
  • Vergleich von möglichen Lösungen (6h)
  • Soll-Konzept (2h)
  • Realisierung(15h)
  • Einrichtung des Servers (6h)
  • Konfiguration der benötigten Software auf dem Server (4h)
  • Funktionstest des Dienstes (1h)
  • Konfiguration der Datensicherung (1h)
  • Einrichtung auf den Client Geräten (3h)
  • Abschluss (11h)
  • Erstellung der Dokumentation (8h)
  • Erstellung der Kundendokumentation (2h)
  • a.       Einweisung des Kunden (1h)

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb mapr:

Wenn du die Daten für externe MAs bereitstellt fehlt mir da ein Sicherheitskonzept.
Die Mitarbeiter sollen von "außen" auf die Daten zugreifen, richtig?

Ja, vom Handy, Laptop und Tablets. Jederzeit verfübar, also gerät einschalten und die aktuellen Daten sind verfügbar (sofern man Inernet hat die aktuellen). Also sollte ich die Verschlüsselung der Dateien mit aufgreifen. SSL verbindung und per z.B. Boxcryptor verschlüsselten Verzeinisse auf dem Endgerät?

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vor 1 Minute schrieb mapr:

Die Verschlüsselung würde ich schon mit aufgreifen.
Wo ist die im Antrag, willst du was in Richtung "OwnCloud" machen, oder wo willst du die Daten ablegen?

Ja, also erstmal ein Vergleich von mehreren Lösungen anfertigen als Produktnutzenanalyse (oder wie sich das auch genau nennt). Am Ende entscheidet ja mein Ausbilder, aber es soll eine ownCloud auf einem Ubuntu Server werden.

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Das Soll-Konzept sollte direkt auf die Ist-Analyse folgen - Du willst ja eine Lösung nach Anforderungen gestalten, nicht die Anforderungen nach der gewählten Lösung aussuchen.

Lass' eine Rechtschreibprüfung und einen Menschen mit gutem Schuldeutsch drüberschauen, bevor Du abschickst. Mir ist klar, dass Du hier nur eine Grobfassung präsentierst, ich habe aber einige Anträge gesehen, bei denen mir das kalte Grausen ausgebrochen ist... Mach von Anfang an einen möglichst guten Eindruck beim Prüfungsausschuss.

Geh ruhig auf ein paar Details ein: "eine auf mehreren Plattformen nutzbare Methode" - "Eine Methode, die gleichermaßen für Windows Laptops, wie auch für Android und iOS basierte Mobilgeräte nutzbar ist"

"Diese Ergebnisse werde ich meinen Vorgesetzten vorlegen und auf Basis dessen wird von X eine Entscheidung getroffen." - Ich würde eher sagen: "Diese Ergebnisse werde ich mit meinen Vorgesetzten diskutieren und wir werden gemeinsam über das weitere Vorgehen entscheiden". Du sollst selbst entscheiden, wie das Projekt verläuft. Dass Du nicht volle Budgetverantwortung hast ist verständlich, aber Du sollst mehr sein als ein schlauer Roboter, der nur nach Anweisung handelt.

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vor 18 Minuten schrieb Cuy:

Das Soll-Konzept sollte direkt auf die Ist-Analyse folgen - Du willst ja eine Lösung nach Anforderungen gestalten, nicht die Anforderungen nach der gewählten Lösung aussuchen.

Vielen Dank erstmal.

Mir gefällt der folgende Satz nicht (besonders der 2te Teil): Dies führt in letzter Zeit zu Missverständnissen während des Arbeitsverlaufs, welche unnötig Arbeitszeit gekostet haben.

Doll ich die Beschreibung in einen IST- und Soll absatz einteilen oder ist eine "normale" Textform besser?

Bearbeitet von Chewbaka
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Dann lass den Teil doch weg und schreib es z.B. stattdessen so:

"Jedoch kommt es bei den Mitarbeitern öfters zu Problemen mit der Aktualisierung der Verzeichnisse, was zu diversen Mehraufwänden geführt hat."

Dass es zu Missverständnissen kam beim Arbeitsablauf interessiert eigentlich nicht so wirklich, sondern nur, dass es nicht einwandfrei funktioniert und dadurch Mehrkosten bzw. Mehraufwände entstehen.

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Zweite Version

Die ... GmbH  ist ein Unternehmen, welches im Auftrag des amerikanischen Mutterkonzerns den Vertrieb von Medizinischen Produkten übernimmt. Derzeit sind 12 Personen beschäftigt, wovon 5 bundesweiten im Außendienst tätig sind. Die Mitarbeiter im Außendienst stellen Produkte bei Interessenten vor und versorgen diese mit allen weiteren nötigen Informationen.

Derzeit werden E-Mails zum Bereitstellen der aktuellen Dateien an die Mitarbeiter versendet. Jedoch kommt es bei den Mitarbeitern öfters zu Problemen mit der Aktualisierung der Verzeichnisse, was zu diversen Mehraufwänden führt.

Der Kunde trat mit der Bitte auf, eine Lösung zu finden, bei der die Dateien Gleichzeit an alle vorbestimmten Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Zwingend erforderlich ist eine Methode, die gleichermaßen für Windows Laptops, Macbooks, wie auch für Android und iOS basierte Mobilgeräte nutzbar ist. Zudem muss aufgrund der Sensibilität einiger Dateien, eine Methode zur Verschlüsselung auf den Endgeräten verwendet werden. Darüber hinaus soll es möglich sein, die Benutzer in Gruppen einzuteilen und diesen auch verschiedene Berechtigungen zu erteilen. Aus Kostengründen soll der administrative Aufwand im späteren Verlauf möglichst gering gehalten werden.

Das Ziel dieses Projektes ist die Einrichtung eines Dateiaustauschdienstes für 12 Benutzer im Unternehmen. Zunächst werde ich dafür einen Vergleich von verschiedenen Methoden aufstellen. Diese werden nach administrativen Aufwand, Kosten und Nutzerfreundlichkeit bewerten. Die Ergebnisse werde ich mit meinen Vorgesetzten diskutieren woraufhin wir gemeinsam über das Vorgehen entscheiden werden. Nach der Entscheidung, werde ich in selbstständiger Arbeit eine angepasste Lösung planen und realisieren.

 

Bearbeitet von Chewbaka
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Ich mag den so, nur eine Frage: Kümmerst Du Dich wirklich auch um Endgerätverschlüsselung? Oder soll nur die Kommunikation zwischen Endgerät und Dienst gesichert werden? Wenn die Endgerätverschlüsselung mit reinfällt, dann hängt da ein organisatorischer Rattenschwanz dran, der gut durchdacht sein will.

Beispiel: Ich arbeite in einer Webagentur. Ein Kollege von mir ist aktuell krank, wir stehen kurz vor einem Releaseabschluss und er hat seinen aktuellen Entwicklungsstand (~80 Stunden Entwicklungszeit) aufgrund von Kundenvorgaben noch nicht ins git Repository gepusht. Wer hat nun welche Passwörter, um an welche Daten auf seinem Firmengerät heranzukommen, wo liegen diese Daten, damit auch in diesem Fall weiter gearbeitet werden kann und wie ist sichergestellt, dass trotz Entschlüsselung des Geräts durch die Admins kein anderer Mitarbeiter zu irgendeinem Zeitpunkt Zugriff auf seine Online-Konten oder eventuelle private Daten hat?

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Am 13.2.2016 um 18:54 schrieb Cuy:

Beispiel: Ich arbeite in einer Webagentur. Ein Kollege von mir ist aktuell krank, wir stehen kurz vor einem Releaseabschluss und er hat seinen aktuellen Entwicklungsstand (~80 Stunden Entwicklungszeit) aufgrund von Kundenvorgaben noch nicht ins git Repository gepusht. Wer hat nun welche Passwörter, um an welche Daten auf seinem Firmengerät heranzukommen, wo liegen diese Daten, damit auch in diesem Fall weiter gearbeitet werden kann und wie ist sichergestellt, dass trotz Entschlüsselung des Geräts durch die Admins kein anderer Mitarbeiter zu irgendeinem Zeitpunkt Zugriff auf seine Online-Konten oder eventuelle private Daten hat?

Also ich wollte den Zugriff auf das zu synchronisierende Verzeichnis per Kennwort sichern. Die Datein werden ja nochmals auf der Cloud gesichert. Zur Not sollten die Vorgestzten die möglichkeit haben, Verzeichnisse kurzfristig freizugeben (teilen).

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Wenn Du einen Plan hast, der auf allen Geräten genutzt werden kann, ist das super. Ich denke nur, wenn es noch nichts derartiges im Unternehmen gibt was FISI-freundlich erweitert werden kann, dann muss eben eine "Light" Lösung reichen - das Sicherheitskonzept allein könnte (vom Aufwand) schon eine Abschlussarbeit füllen.

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  • 4 Monate später...

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