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Projektantrag abgelehnt! Neues Projekt oder Anpassung des Antrags?


Mackey-23

Empfohlene Beiträge

Erstmal "Hallo" zusammen!

Ich habe heute von der IHK bescheid bekommen das mein Projektantrag aus folgenden Gründen abgelehnt wurde:

  • Die Entscheidungsmöglichkeiten und die Projekttiefe sind nicht ausreichend dargestellt.
  • Ferner fehlt die konkrete Darstellung des Projektauftrages.
  • Es fehlt eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit des Projektes.

Die Frag die sich mir nun stellt, ist das Projekt an sich eigentlich geeignet und es bedarf nur eine Anpassung des Antrags oder muss ich mir ein komplett neues Projekt suchen?

Alles Passagen die Informationen zum Kunden enthalten habe ich ausgelassen oder abgewandelt.

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Thema

Erstellung eines EDI-Mappings zur Erzeugung einer Fortras 100-Schnittstellendatei für eine
Spedition mit bestehendem EDI-System.

 

Projektbeschreibung

In diesem Projekt soll ein EDI-Mapping für *Kunde* erstellt werden,

welches die Daten einer Inhouse-Datei im CSV-Format auf Fortras 100 umsetzt. Bei Fortras 100

handelt es sich um einen EDI-Standard, welcher beim Austausch von Daten zwischen

Speditionen eingesetzt wird. Im Anschluss muss die erzeugte Schnittstellendatei an eine dritte

Partei gesendet werden. Die Verarbeitung und Übergabe der Datei soll zudem automatisch

ablaufen.

Ist-Zustand

*Kunde*, besitzt schon ein bestehendes EDI-System mit

angebundenen Partnern, welches von *meine Frima* betreut wird. Die

angebundenen Partner tauschen mit *Kunde* bereits unterschiedliche EDI-Standards über

unterschiedliche Kommunikationswege aus.

Zum Zwecke der besseren Koordinierung der einzelnen Prozesse wird eine spezielle

EDI-Software (Trading Partner Desktop) eingesetzt. Innerhalb des Trading Partner Desktop, im

weiteren TPD genannt, können einzelne Partner konfiguriert werden, verschiedene Prozesse

zur EDI-Datenverarbeitung und Kommunikation hinterlegt und in so genannte Task-Listen

zusammengefasst werden.

Bisher übermittelt *Kunde* weder über Fax, noch Internetprotokolle wie SMTP, FTP und

HTTP bzw. über klassische EDI-Protokolle (X.400, OFTP), Daten an die dritte Partei.

Soll-Konzept

Sämtliche der nachfolgend aufgezählten Tätigkeiten werden von mir

(Antragsteller/Auftragnehmer) durchgeführt.

Ziel des Projektes ist ein Mapping zu erstellen, um die von *Kunde* in einem

Inhouse-Format bereitgestellten Daten zu Fortras 100 zu konvertieren. Des Weiteren soll die

Verarbeitung und die Übertragung der erzeugten Schnittstellendatei

automatisiert werden.

Die zu verarbeitenden Daten werden auf einem Netzlaufwerk bereitgestellt und entweder direkt

in das Mapping eingelesen oder aber zunächst in ein lokales Verzeichnis kopiert. In beiden

Fällen ist ein möglichst kurzer Dateizugriff sicherzustellen, um die Integrität der Daten auch

beim Abbruch der Verbindung zum Netzlaufwerk zu gewährleisten. Nach Erstellung der

Schnittstellendatei bzw. nach dem einlesen der Ausgangsdatei, soll diese archiviert werden.

Somit können die Daten bei Verlust oder Beschädigung während der Übertragung erneut

bereitgestellt werden.

Als Übertragungsweg steht zum einen die Übertragung per FTP und zum anderen die

Übertragung über den Dienst ”eGate” der Firma Pranke zur Verfügung. Bei der Übertragung

über eGate werden die Daten per SMTP an die jeweilige X.400 Adresse der Partner gesendet.

Zur Automatisierung werden alle an der Verarbeitung und Übertragung beteiligten Prozesse im

TPD hinterlegt und zu einer Taskliste zusammengefügt, welche dann von einem TPD internen

Scheduler (Steuerprogramm) ausgeführt wird.

Um zu garantieren, dass die Daten korrekt verarbeitet und übertragen wurden, werden alle

Verzeichnisse überwacht. Dies geschieht mithilfe eines von *meine Firma* entwickelten

Programms (*name*). Der *name* prüft alle beteiligten Verzeichnisse und

übermittelt eine Statusmeldung an einen Server, welcher dann wiederum die Statusmeldung per

Email versendet.

 

 

Projektphasen mit Zeitplanung

Analyse (4 Stunden)

- Ist-Aufnahme (1 Std.)

- Soll-Konzept (3 Std.)

Entwurf (12 Stunden)

- Erstellung eines Programmablaufplans (5 Std.)

- Erstellung eines Prozessablaufplans (5 Std.)

- Kosten- und Ressourcenplanung (2 Std.)

Projekt Umsetzung (27 Stunden)

- Strukturanalyse der Inhouse-Datei (3 Std.)

- Strukturanalyse der Fortras 100 Datei (3 Std.)

- Entwicklung des Mapping inkl. Tests (12 Std.)

- Entwicklung der Hilfsklassen inkl. Test (3 Std.)

- Einrichtung und Konfiguration der Tasklisten inkl. Tests (3 Std.)

- Einrichtung und Konfiguration der Kommunikation inkl. Tests (3 Std.)

Dokumentation (18 Stunden)

- Ausarbeitung und Anfertigung der Projektdokumentation (18 Std.)

Abnahme (2 Stunden)

- Absprache mit den Projektbeteilligten (1 Std.)

- Produktivschaltung (1 Std.)

Pufferzeit: (7 Stunden)

Gesamtdurchführungszeit: 70 Stunden

 

Bearbeitet von Mackey-23
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Das hier fällt mir direkt auf:

  • Es wird nicht deutlich, was DU eigentlich machst.
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (z.B. Amortisation) fehlt.
  • Dokumentationsphase (18h) ist viel zu lang. Ich empfehle max. 10h.
  • 5h für einen PAP? Das muss ja ein Riesending sein.
  • Entwicklungsphase (12h) weiter aufteilen.
  • Es fehlt eine Kunden-/Entwicklerdokumentation.
  • 10% Puffer sind viel zu viel. Ich empfehle ihn komplett zu streichen.
  • Welche Programmiersprache/Plattform setzt du ein?
  • Welchen Entwicklungsprozess verfolgst du?

Insgesamt wird der Umfang deiner Leistung einfach nicht deutlich.

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