Mackey-23 Geschrieben 15. Februar 2016 Teilen Geschrieben 15. Februar 2016 (bearbeitet) Erstmal "Hallo" zusammen! Ich habe heute von der IHK bescheid bekommen das mein Projektantrag aus folgenden Gründen abgelehnt wurde: Die Entscheidungsmöglichkeiten und die Projekttiefe sind nicht ausreichend dargestellt. Ferner fehlt die konkrete Darstellung des Projektauftrages. Es fehlt eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit des Projektes. Die Frag die sich mir nun stellt, ist das Projekt an sich eigentlich geeignet und es bedarf nur eine Anpassung des Antrags oder muss ich mir ein komplett neues Projekt suchen? Alles Passagen die Informationen zum Kunden enthalten habe ich ausgelassen oder abgewandelt. ************************************************************************************* Thema Erstellung eines EDI-Mappings zur Erzeugung einer Fortras 100-Schnittstellendatei für eine Spedition mit bestehendem EDI-System. Projektbeschreibung In diesem Projekt soll ein EDI-Mapping für *Kunde* erstellt werden, welches die Daten einer Inhouse-Datei im CSV-Format auf Fortras 100 umsetzt. Bei Fortras 100 handelt es sich um einen EDI-Standard, welcher beim Austausch von Daten zwischen Speditionen eingesetzt wird. Im Anschluss muss die erzeugte Schnittstellendatei an eine dritte Partei gesendet werden. Die Verarbeitung und Übergabe der Datei soll zudem automatisch ablaufen. Ist-Zustand *Kunde*, besitzt schon ein bestehendes EDI-System mit angebundenen Partnern, welches von *meine Frima* betreut wird. Die angebundenen Partner tauschen mit *Kunde* bereits unterschiedliche EDI-Standards über unterschiedliche Kommunikationswege aus. Zum Zwecke der besseren Koordinierung der einzelnen Prozesse wird eine spezielle EDI-Software (Trading Partner Desktop) eingesetzt. Innerhalb des Trading Partner Desktop, im weiteren TPD genannt, können einzelne Partner konfiguriert werden, verschiedene Prozesse zur EDI-Datenverarbeitung und Kommunikation hinterlegt und in so genannte Task-Listen zusammengefasst werden. Bisher übermittelt *Kunde* weder über Fax, noch Internetprotokolle wie SMTP, FTP und HTTP bzw. über klassische EDI-Protokolle (X.400, OFTP), Daten an die dritte Partei. Soll-Konzept Sämtliche der nachfolgend aufgezählten Tätigkeiten werden von mir (Antragsteller/Auftragnehmer) durchgeführt. Ziel des Projektes ist ein Mapping zu erstellen, um die von *Kunde* in einem Inhouse-Format bereitgestellten Daten zu Fortras 100 zu konvertieren. Des Weiteren soll die Verarbeitung und die Übertragung der erzeugten Schnittstellendatei automatisiert werden. Die zu verarbeitenden Daten werden auf einem Netzlaufwerk bereitgestellt und entweder direkt in das Mapping eingelesen oder aber zunächst in ein lokales Verzeichnis kopiert. In beiden Fällen ist ein möglichst kurzer Dateizugriff sicherzustellen, um die Integrität der Daten auch beim Abbruch der Verbindung zum Netzlaufwerk zu gewährleisten. Nach Erstellung der Schnittstellendatei bzw. nach dem einlesen der Ausgangsdatei, soll diese archiviert werden. Somit können die Daten bei Verlust oder Beschädigung während der Übertragung erneut bereitgestellt werden. Als Übertragungsweg steht zum einen die Übertragung per FTP und zum anderen die Übertragung über den Dienst ”eGate” der Firma Pranke zur Verfügung. Bei der Übertragung über eGate werden die Daten per SMTP an die jeweilige X.400 Adresse der Partner gesendet. Zur Automatisierung werden alle an der Verarbeitung und Übertragung beteiligten Prozesse im TPD hinterlegt und zu einer Taskliste zusammengefügt, welche dann von einem TPD internen Scheduler (Steuerprogramm) ausgeführt wird. Um zu garantieren, dass die Daten korrekt verarbeitet und übertragen wurden, werden alle Verzeichnisse überwacht. Dies geschieht mithilfe eines von *meine Firma* entwickelten Programms (*name*). Der *name* prüft alle beteiligten Verzeichnisse und übermittelt eine Statusmeldung an einen Server, welcher dann wiederum die Statusmeldung per Email versendet. Projektphasen mit Zeitplanung Analyse (4 Stunden) - Ist-Aufnahme (1 Std.) - Soll-Konzept (3 Std.) Entwurf (12 Stunden) - Erstellung eines Programmablaufplans (5 Std.) - Erstellung eines Prozessablaufplans (5 Std.) - Kosten- und Ressourcenplanung (2 Std.) Projekt Umsetzung (27 Stunden) - Strukturanalyse der Inhouse-Datei (3 Std.) - Strukturanalyse der Fortras 100 Datei (3 Std.) - Entwicklung des Mapping inkl. Tests (12 Std.) - Entwicklung der Hilfsklassen inkl. Test (3 Std.) - Einrichtung und Konfiguration der Tasklisten inkl. Tests (3 Std.) - Einrichtung und Konfiguration der Kommunikation inkl. Tests (3 Std.) Dokumentation (18 Stunden) - Ausarbeitung und Anfertigung der Projektdokumentation (18 Std.) Abnahme (2 Stunden) - Absprache mit den Projektbeteilligten (1 Std.) - Produktivschaltung (1 Std.) Pufferzeit: (7 Stunden) Gesamtdurchführungszeit: 70 Stunden Bearbeitet 15. Februar 2016 von Mackey-23 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stefan.macke Geschrieben 15. Februar 2016 Teilen Geschrieben 15. Februar 2016 Das hier fällt mir direkt auf: Es wird nicht deutlich, was DU eigentlich machst. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (z.B. Amortisation) fehlt. Dokumentationsphase (18h) ist viel zu lang. Ich empfehle max. 10h. 5h für einen PAP? Das muss ja ein Riesending sein. Entwicklungsphase (12h) weiter aufteilen. Es fehlt eine Kunden-/Entwicklerdokumentation. 10% Puffer sind viel zu viel. Ich empfehle ihn komplett zu streichen. Welche Programmiersprache/Plattform setzt du ein? Welchen Entwicklungsprozess verfolgst du? Insgesamt wird der Umfang deiner Leistung einfach nicht deutlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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